Hörvergleich: 16/44,1, 24/196 und Vinyl

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Funky
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Hörvergleich: 16/44,1, 24/196 und Vinyl

Beitrag von Funky »

An sich gehoert das folgende eher in das Thread (oder den Thread ??) 24 bit 192 KHz ist das Overkill ?,

aber es mischt sich dann doch irgendwie.

Nun ich hatte es ja angekündigt - der Kauf von Acousence - Tempelhof - sowohl die Vinyl Scheibe als auch die digitalen Träger. Sehr löblich bei Acousense - gute Homepage, sofortiger Feedback nach Bestellung und 3 Tage später ist auch der Postbote mit der Platte an der Haustür. Auch sehr überzeugend ist die Aufmachung. Das Album von Tempelhof ist als Doppel LP aufgemacht, wobei ein Coverbereich die LP beinhaltet, der zweite Bereich die 3 digitalen Träger auf einer LP grossen roten Kartonage (sieht also wirklich aus wie ein DLP). Die digitalen Träger sind a) die CD , b) die DVD c) die beiden Flac Formate mit 24bit/196 Khz + das gerippted Format der CD als Flac 16bit/44KHz - sehr sehr löblich.

Somit a) die CD geripped - es gibt minimale Groessenunterschiede zur schon gerippten Version auf dem digitalen Träger mit der Flac Variante und somit im ersten Durchgang erst mal die beiden Flac Formate miteinander verglichen

Anlagenkonfig: siehe mein Profil:

Musik: Ravel, Howells, Cras und Williams (auf der Homepage kann man erst mal reinhören ob die Musik einem zusagt, und zwar länger als die minimalistischen 20 Sek auf Amazon) - alle Musik ist eher der Tonmalerei zugeordnet - Impressionistisch - langgezogene Streichersätze - tempowechsel sehr dezent, alles fliesst - keine dynamischen Ausbrüche von pppp zu ffff - wenn dann p zu ff oder mal fff. Anspruchsvoll ist es trotzdessen, denn bei Anlagen die den Ton nicht halten können oder den Zusammenhang verlieren wird das ganze schnell langweilig - gerade Ravel oder Howells.

Nun aber zum eigentlichen: Ich habe nun mehrere Tage reingehört - damit sich da nicht eine Meinung nach dem ersten Reinhören bildet, auch zu unterschiedlichen Tageszeiten (morgens, versus Abends - dazwischen muss ich leider noch arbeiten)

a) selbst gerippte Version (auf Mac via XLD) gegen vorliegende Flac Version 16 bit/44 KHz - kein Unterschied - man koennte auf minimale Unterschiede in der Räumlichkeit tippen - aber sicherlich nichts, was einen Blindtest überstehen würde - das zeigt mir auf jeden Fall mal die Qualität meiner Rip Software

b) Flac 16/44 versus Flac 24/196 - ooops, CD ist einfach MidFi, kein HiFi, und das obwohl hier von einem excellenten Master runtergesampelt wurde - und die 16/44 Flac gegenüber anderen gerippten CDs schon wirklich gut klingt. Es ist flacher in der Räumlichkeit, an der Innenspannung verliert sich viel, die Gefahr der Langeweile ist gegeben - es kling auch wesentlich grobkörniger , dynamisch flacher. Abhaken und vergessen.

c) Und nun wird es spannend: Die Vinyl Scheibe: Sehr saubere Pressung, kein Schlag, keine Exzentrik:

Ravel: Vinyl, langsames Intro, Violinen mit viel Gefühl, Harfe setzt sehr weich ein (und dann kommt ein Schnaufen oder Stöhnen ?? - ehrlich mehrfach - wer sich da auch immer erleichtert ) - alles sehr fliessend - klingt nach Sommertag mit Schmetterlingen, schoene Wiese und einem Bach (durch die Harfe ) -
sehr transparent, räumlich gut gestaffelt, tonal sehr neutral - man schwelgt so dahin, da ja kaum Tempowechsel vorliegen, nur die Lautstärke nimmt zu und das Stück gewinnt an Intensität

Flac: 24/192 - etwas mehr Raum als Vinyl, auch schwärzer (Vinyl ist schon schwarz, aber das ist schon Rabenschwarz) aus dem Nichts entwickeln sich die Töne - der Raum ist etwas greifbarer in der Form, dass mehr Hall um die Instrumente zu hörenist - die Instrumente scheinen auch etwas weiter auseinander gezogen - Vinyl mehr auf die Mitte bezogen.

Tonal sehr sehr eng beieinander - der Streamer etwas mehr Tiefgang - minimal sauberer (klarer) aber auch etwas weniger involvierend - (irgenwie konzentriert man sich beim Streamer mehr auf die Einzelinstrumente, nicht so sehr auf das Zusammenspiel - bei Vinyl wirkt es organischer - wobei der Streamer durchaus seine Qualitäten hat -

Mittelteil: jetzt wird es etwas komplexer - alle 7 spielen nun zusammen und das Stück erinnert an Jazz mit Improvisation von Klarinette , Harfe und Flöte - als Basis dient das String Quartet - aber alles ruhig (kein plötzlicher Ausbruch) - Vinyl besseres Zusammenspiel - man bekommt mehr mit was da im Zusammenspiel gemeint ist - der Netzplayer bietet das bessere Highfidele Abbild - mehr Raum, etwas klarer, mehr Tiefton - das hat auch etwas - wird seine Anhänger finden und einige dem Netplayer den Vorzug vor Vinyl geben.

Bei Vinyl sind die Instrumente minimal mehr im Vordergrund - minimal präsenter (koennte natuerlich an der Kanaltrennung von ca. 30 dB des Tonabnehmers gegenüber dem von 100 dB des Flacs liegen, und das Raumbild des Netplayers wäre das ehrlichere)

Sprung zu Gesang: Ralph Vaughan Williams -
Vinyl: Einleitung mit Cello und dann kommt der Sopran - wiederum sehr schöne Räumlichkeit (nicht aufgeblasen, aber wohl vernehmlich ) Stimme absolut dominant - - sehr viel Körper aber trotzdem filigran und biegsam - boah- da stellen sich die Nackenhaare auf -
Die Dame Fionnuala Mc Carthy kann etwas, das kommt schon teilweise ran an Scheiben von guten analogen Masterbänder alla Decca - das Vibrato sehr ausgeprägt - Ton trägt sehr sehr gut.

Netplayer - Cello etwas tiefer (mehr Substanz ?) dann der Einsatz der Stimme - ok, nicht schlecht, sehr verständlich - aber die Stimme bleibt minimaler im Hintergrund - und da unterscheidet sich die Spreu vom Weizen - nix mit Nackenhaare die sich aufstellen, nicht mal die auf dem Handrücken - aber gut artikuliert, und nicht langweilig !

Ich kann nicht sagen was ehrlicher ist, legt der Schallplattenspieler da einfach etwas drauf (an gutmütigen Klirr, K2 und vielfache ??). Fakt ist wir sind auf menschliche Stimme geeicht, und dort offenbart sich der Unterschied - ich gebe hier dem Vinyl definitiv den Vorzug und der Unterschied ist schon sehr deutlich.

Nochmals zurück auf 16bit - plumps, das geht gar nicht im direkten Vergleich -

Also halten wir mal ein vorläufiges Fazit fest: Acousence versteht seinen Job - sowohl auf Vinyl als auch via digitalem Träger ist das schon sehr gelungen (man muss halt die Musik noch mögen) -

Das Aufnahmeverfahren mit 24/196 (vielleicht ja noch höher intern, aber das Master hat diese Auflösung) ist State of the Art - via Netplayer habe ich noch nichts besseres gehoert - Auf Vinyl bezogen ist das auch sehr gut - der musikalische Zusammenhang offenbart sich leichter auf Vinyl - aber klanglich ist der Netplayer besser - (das zeigt dann durchaus die Limits der Analogtechnik). Stimmen aber kommen via Vinyl einfach eine Klasse besser (wenn auch nicht ganz so festgemauert wie via Flac)

Zum Vergleich mit anderen Vinylscheiben:

Es gibt ausdrucksstärkere rein analoge Platten - definitiv - vor allem frühere Deccas legen noch eine ganze Schippe an Klang und Intensität drauf - da wurde wohl früher dem Klang etwas nachgeholfen in der Form, dass Tiefbasspegel noch extra gegeben wurde, da man wusste, das Vinyl dort ein Problem hat. Aber lassen wir die Kirche im Dorf - längst nicht alle meine Vinyls kommen klanglich an das Nivau dieser Acousence heran. Musikalisch - das ist eine andere Sache und nicht mehr Gegenstand dieses Threads.

Chapeau dem Acousence Team

Rainer (Funky)
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khonfused
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Beitrag von khonfused »

Wow Rainer,

toller Bericht, sehr schön geschrieben und nachvollziehbar. Chapeau!

Wenn man bedenkt, welchen Aufwand man betreiben kann (muss), um eine optimale Vinyl-Wiedergabe zu erreichen, dann liegt man mit einem Linn Akurate doch goldrichtig.

Gruss
Christian
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JoeBroesel
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Beitrag von JoeBroesel »

Hi,
ich finde auch: Ein toller Bericht.

J.
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Roli
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Beitrag von Roli »

Hi Rainer,

danke für diesen aufschlussreichen Hörbericht!

Insbesondere finde ich daran gefallen, da ich mich vor kurzem entschlossen habe,
doch noch in einen guten Plattenspieler zu investieren. Ja, ich weiß, nicht unbedingt
der Trend, aber dein Bericht zeigt mir wieder klar auf, dass das Vinyl - je nach Aufnahme -
durchaus noch Chancen hat. Und meine Plattensammlung - momentan eingelagert auf der Bühne -
hat auch wieder Chancen, von mir "betatscht" zu werden :mrgreen:

Mein Feickert-Dreher wird im Laufe des Mai´s auf den Höhen der Schwäbischen
Alb eintreffen :D .

Herzliche Grüße :cheers:
Roland
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GUSMaster
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Beitrag von GUSMaster »

Toller Bericht !

Habe mir deinen Bericht ausgeliehen :cheers: .
Wir machen demnächst einen WorkShop zum Thema HiRes und da finde ich deinen Bericht sehr gut als Einleitung geeignet.
Hoffe Du bist mit der Kopie einverstanden, falls nicht lass es mich wissen.

Gruß
Gunter
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Funky
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Beitrag von Funky »

Hallo Gunter,

keineswegs, darfst diesen gerne mit in deinen Workshop aufnehmen.

Euch viel Spass dabei

Rainer
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Funky
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Beitrag von Funky »

Gunter,

also keineswegs heist, das ich keineswegs ein Problem damit habe :-) - also gerne nutzen

Rainer
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Funky
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Beitrag von Funky »

Hallo Roland,

oh, ich bin da ganz bei Dir, ein guter Plattenspieler ist eine echte Bereicherung, oder wenn man es minimalistisch sieht - es ist das einzige Medium das reines analoges Mastering adequat zu Gehör bringen kann (Betonung liegt auf kann, und kann somit auch schief gehen :-))

Hatte übers Wochenende einen Freund aus Dresden da, der mit Musik nicht so viel am Hut hat, aber als er Pink Floyds - "Wish you where here" über Platte hoerte war er baff - das gleiche dann via Netplayer - hüstle - wird dann eher peinlich - das gleiche mit vielen Beatles Alben - auch das vermeintlich hochgelobte neue Mastering - sorry Jungs, das geht via Vinyl doch besser - und Fusswippen inklusive. Interessant ist immer wieder festzustellen, dass bei viele Aufnahmen, die nicht wirklich transparent und klar aufgenommen wurden (und das sind die meisten Rock Alben der späten 60iger und der 70iger, von Deep Purple, Led Zep., Kansas, Blue Öyster Cult, Jimi Hendrix, Golden Earing, Iron Butterfly, etc ) der Spassfaktor doch immer da ist

Darauf möchte ich nicht verzichten, auch wenn der Weg Richtung digitaler hochauflösende Formate, sofern der Toningenieur seinen Job versteht, schon der Richtige ist und ich mich darüber freue tolle Musik mit dem Bedienungskomfort einer i-Pad App geniesen zu können.

Acousence vermarketet die Limitierung des Red Book Standards sehr geschickt. Was allerdings nicht ganz hinhaut ist die Aussage dass die 24 bit / 192 KHz recordings auch auf Vinyl das Mass der Dinge ist - es gibt rein via analoger Bandmaschine aufgenommene Masterings , vor allem im Jazz und Klassik Bereich, da ist die Textur der Musik noch dichter - gerade aus der Ära der späten 50igern - das ist von den Frequenzenden sicherlich limitiert - aber alles was sich dazwischen abspielt ist schon ganz grosses Kino - gute Röhrentechnik bei den Micros lässt da wohl grüssen.

Dann viel viel Spass mit deinem neuen Plattenspieler von Feikert

Rainer
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Funky
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Beitrag von Funky »

Hallo Leute,

mal wieder was zum Diskutieren, Aufregen, sich gemütlich zurücklehen - zu wissen, dass man schon immer auf dem richtigen Weg war, oder einfach sich doch mal mit Vinyl zu beschäftigen oder, oder ....

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Das sagt Neil Young im heute abgedruckten Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Hier ein Auszug:

SZ: »Americana« erscheint auch als Blue-Ray-Disc, für die die digitalen Daten nicht komprimiert werden. Warum?

Young: Eben deshalb. Weil es die einzige Möglichkeit ist, die Musik wirklich zu hören.

SZ: Wie bitte?

Young: Die vollständige Musik lässt sich nur auf Vinyl und eben auf Blue Ray höen. Andere digitale Medien bieten dagegen nur einen Bruchteil der Daten, die wir aufgenommen haben. CDs 15 Prozent, MP3s sogar nur fünf Prozent. Insofern sind es auch nicht die illegalen Downloads, die die Industrie bedrohen, sondern die technische Qualität des Produkts, das sie anbietet. Minderwertige Trägermedien wie MP3 und CD ruinieren das ganze Hörerlebnis. Wer zwei gesunde Ohren hat, sagt sich: Das mache ich nicht mit. Behaltet euren Dreck. Ich gehe lieber fischen.

SZ: Wenn man Sie so hört, scheinen Sie auf einem regelrechten Kreuzzug zu sein.

Young: Ich versuche da etwas zu ändern, ja. Einfach, weil etwas passieren muss, und die Labels keinerlei Anstalten machen, aktiv zu werden. Also muss man sie dazu zwingen. Denn wenn sie sich nicht ein bisschen bewegen und Geld in neue Techniken investieren, werden die Leute bald überhaupt keine Alben mehr kaufen – weil sie sich Sachen aus dem Internet herunterlden können.

SZ: Sie halten nichts vom Netz?

Young: Nein, nein, im Gegenteil: Man findet da ja alles, was im Radio längst nicht mehr läuft – und für jedermann zugänglich. Das Problem ist nur die Klangqualität. Und das ist die Ironie: Selbst wenn du im Internet alles findest, klingt es schlicht Scheiße. Es ist überflüssiger Datenmüll. Und insofern empfehle ich jedem, wenigstens mein neues Album auf Vinyl oder Blue ray zu kaufen. Nur dann hört man wirklich, was ich da mache.

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Wie gesagt, dass ist nicht von mir, aber es deckt sich doch schon ziemlich mit dem was ich selbst wahrnehme -

@Truesound - wieder mal was Nettes, was dich sicher "erheitern" wird

Gruesse

Rainer
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frmu
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Beitrag von frmu »

Hallo Rainer,


ausgerechnet Neil Young ..... :mrgreen:

Warum hat er denn jahrelang nicht einmal auf CD halbwegs
vernünftige Qualität heraus gebracht? Selbst in Live-Konzerten
ist die klangliche Qualitat nur unterer Durchschnitt und
als (viel)zahlender Besucher muss man noch Glück haben,
dass der Herr in Form und zum Spielen aufgelegt ist ...

Man kann also Glauben was er da sagt, muss man ber nicht .... :mrgreen:

Trotzdem höre ich seine Musik gerne.


Gruß
Frank
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Funky
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Beitrag von Funky »

Gruess Dich Frank

geht mir genauso, auch die vinyl Sachen von ihm sind nicht das klangliche Erlebnis, aber er hat soviel zu bieten, dass man auch damit klarkommt - das gilt übrigens in gleichem Maße fuer meine Queen Scheiben -
Die bescheidene Qualität habe ich bisher immer auf das Master geschoben. Ich wurde aber auf der High End bei einer KEF Vorführung eines besseren belehrt. Queens "Another one bites the dust" - keine Ahnung woher die Jungs das 24 bit 96KHz Master herhatten - aber das war schlicht der Hammer - weit weg von meinen Vinyls, Freddy's stimme so intensiv (ok, es war extrem laut vorgeführt,) aber auch klar - das habe ich bei keiner meiner Vinylscheiben - also ist es doch die Qualität im Transfer zum späteren Medium die hier leidet.

Somit koennte es auch sein, das Neils Masters gut sind, nur was draus gemacht wurde einfach Mist ist.
ich besorge mir mal das neue Album, dann werde ich ja hören, was es damit auf sich hat.

Rainer
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Franz
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Beitrag von Franz »

Queens "Another one bites the dust" - keine Ahnung woher die Jungs das 24 bit 96KHz Master herhatten - aber das war schlicht der Hammer
Jau. :D

Gruß
Franz
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