Forumsregeln
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Goldstaub hat geschrieben:Günter Pauler von Stockfisch verwendet passive, aber entzerrte Hornsysteme von Strauss Acoustics. Er bevorzugt meines Wissens diese sogar vor der B&W 801 D, die ebenfalls bei Stockfisch stehen und Verwendung finden.
Die Strauss-LS bei G. Pauler klingt m.E. deutlich besser als die B&W. Sie stehen im großen Kellergewölbe, welches aber auch bessere akustische Bedingungen aufweist.
das kann ich voll nachvollziehen, dass man ein Produkt, an das man erfolgreich selbst Hand angelegt hat, mit ganz anderen Augen und Ohren sieht und hört. Ein Eigenstolz wie er wahrscheinlich bei einem Fertigprodukt niemals zu erzielen sein wird.
Was hast Du denn aktiviert? Wer war Dir dabei behilflich und was hat das schließlich und letztlich gekostet?
Goldstaub hat geschrieben:Eine passive die ich mir anhören werde, habe aber noch keinen Endanwender gefunden, ist die NF-3 von Strauss Accoustics aus der Schweiz.
Hallo Franz
Seit ca. 4 Jahren verwende ich die SE-NF-3. Diese Monitore sind m.E. sowohl meinen MEG RL 906 wie auch einigen anderen Aktiv- und Passivlautsprechern (inkl. sehr teuren) klanglich überlegen.
xuser hat geschrieben:Seit ca. 4 Jahren verwende ich die SE-NF-3. Diese Monitore sind m.E. sowohl meinen MEG RL 906 wie auch einigen anderen Aktiv- und Passivlautsprechern (inkl. sehr teuren) klanglich überlegen.
Hallo Beat,
ich habe von einigen Studio-Betreibern nahezu überschwängliches über die Strauss-Monitore gehört. Deshalb ist diese anzuhören für mich ein "muss". Wenn sie wirklich so gut sind, wie von den Profis berichtet wird und wie auch Du berichtest, dann bin ich gespannt. Toll ist auch, dass die NF-3 noch zur Rubrik "bezahlbar" gehört!
Welche Elektronik verwendest Du für diese Monitore? Benutzt Du den Original-Ständer von Strauss? Evtl. sogar die empfohlenen kleinen Flying Mole Digitalverstärker, die in den Ständer gestellt werden können?
Auf Deine Antwort bin ich sehr gespannt!
Goldene Grüsse vom Franz
P.S. Ich benötige keine abartig grosse Lautstärken. Bis ca. 100dB ist völlig ok...nur sauber sauber sauber und eine gute Durchhörbarkeit und Abbildung ist unbedingte Voraussetzung. Bin durch die Kopfhörer halt verwöhnt. "Klanggulp" durch ungeeignete Räume oder viele viele Einzelchassis (Stichwort unvermeidbare Interferenzen) brauche und will ich nicht.
Als Endverstärker verwende ich seit etwa zwei Jahren eine Glockenklang Bugatti 300 SE.
Seither wartet die Krell KSA 50 MK II im Keller auf eine Revision.
Von der Quelle bis zum Endverstärker besteht die Anlage aus
- Denon DCD-2010AE
- Gracedesign M902B
- Subwoofer MEG Basis 1.
Die Original-Standfüsse passten von der Höhe nicht zu meiner Hörsituation. Deshalb habe ich gleich eine niedrigere Spezialversion mitbestellt.
Die Krell KSA 50 gilt unter Insidern nicht als grellklingend sondern als ziemlich neutral.
Jedoch wurde das Musikzimmer v.a. im Sommer auf über 30 Grad aufgeheizt.
Deshalb habe einige Hörtests zu Evaluation einer neuen Endstufe unternommen, und einmal sogar einen Direktvergleich durchgeführt. Bei dieser Gelegenheit bestätigte sich jedoch, dass die Krell effektiv defekt ist.
Schon zuvor hatte ich den Eindruck, dass die Klangbühne in einzelne Segmente unterteilt wird, und 2 - 3 störende Keile von hinten nach vorne abgebildet werden.