Schostakowitsch - sämtliche Sinfonien (MDG)
Schostakowitsch - sämtliche Sinfonien (MDG)
Hallo,
ein schier unglaubliches Angebot bei Amazon (CD-Box wurde vorgestern geliefert):
Sämtliche Sinfonien auf 11 Gold-CD's von Schostakowitsch vom Edel-Label MDG, Dabringhaus und Grimm in Detmold. Kenner wissen, um welches Label es sich hier handelt.
Preis über Amazon ab 45,99 Euro!!! Das sind gerade mal ca. 4 Euro für eine absolut highendige Gold-CD.
Ich dachte bisher, die famosen Denon Einspielungen der Schostakowitsch Sinfonien mit Eliahu Inbal am Pult und den Wiener Symphonikern seien das Maß der Dinge. Diese Einspielungen mit dem Bonner Beethoven Orchester unter Roman Kofmann toppen das Ganze aber noch einmal. Was Tonmeister Werner Dabringhaus hier aufnahmeseitig geleistet hat, ist wohl das beste, was ich bisher aus dem Klassikbereich kenne. Eine selbst bei Telarc-CD's oder RR nicht vorzufindende Überalles-Dynamik.
Wer die extrem expressive Musik dieses Komponisten mag, sollte hier zugreifen, solange es zu diesem Preis noch möglich ist.
Andreas
ein schier unglaubliches Angebot bei Amazon (CD-Box wurde vorgestern geliefert):
Sämtliche Sinfonien auf 11 Gold-CD's von Schostakowitsch vom Edel-Label MDG, Dabringhaus und Grimm in Detmold. Kenner wissen, um welches Label es sich hier handelt.
Preis über Amazon ab 45,99 Euro!!! Das sind gerade mal ca. 4 Euro für eine absolut highendige Gold-CD.
Ich dachte bisher, die famosen Denon Einspielungen der Schostakowitsch Sinfonien mit Eliahu Inbal am Pult und den Wiener Symphonikern seien das Maß der Dinge. Diese Einspielungen mit dem Bonner Beethoven Orchester unter Roman Kofmann toppen das Ganze aber noch einmal. Was Tonmeister Werner Dabringhaus hier aufnahmeseitig geleistet hat, ist wohl das beste, was ich bisher aus dem Klassikbereich kenne. Eine selbst bei Telarc-CD's oder RR nicht vorzufindende Überalles-Dynamik.
Wer die extrem expressive Musik dieses Komponisten mag, sollte hier zugreifen, solange es zu diesem Preis noch möglich ist.
Andreas
Hallo Andreas,
Habe natürlich damals, gleich nach dem Erscheinen, ganz andere Preise bezahlt, wobei
Neuer Preis siehe hier....so schnell kann's gehen.
Gruß
Sigi
diese Aufnahmen sind sehr gut, zwar leider nicht in der Beethovenhalle Bonn aufgenommen, aber trotzdem seit Jahren meine Mehrkanal-Referenz für Schostakowitsch !hornblower hat geschrieben:Sämtliche Sinfonien auf 11 Gold-CD's von Schostakowitsch vom Edel-Label MDG, Dabringhaus und Grimm in Detmold. Kenner wissen, um welches Label es sich hier handelt.
Habe natürlich damals, gleich nach dem Erscheinen, ganz andere Preise bezahlt, wobei
dieser Preis nicht mehr gilt, Amazon hat hier mitgelesen und den Preis für die Box auf 59,99 € angehoben:hornblower hat geschrieben:Preis über Amazon ab 45,99 Euro!!! Das sind gerade mal ca. 4 Euro für eine absolut highendige Gold-CD.
Neuer Preis siehe hier....so schnell kann's gehen.
Gruß
Sigi
Das kuriose ist, dass es die Sinfonien auch einzeln bei Amazon gibt. Dann zahlt man ca. 20 Euro für jede.
Noch ein paar Worte zur Musik von Schostakowitsch. Wer seine Musik mag, kann eigentlich kaum auch Mozart mögen. So geht es zumindest mir. Auf der einen Seite dieses kindlich, jugendliche Allzeitgenie, dessen Musik auf mich immer unbeschwert aber auch etwas süßlich wirkt. Auf der anderen Seite dieser ernste, schwermütig wirkende und oft finster dreinschauende russische Komponist.
Ungewöhnlich sind seine oft stakkatohaften Rhythmen, plötzliche, lang anhaltende Trommelwirbel, so, als wollte der Dirigent geradezu zum Salto mortale ansetzen. Der Wechsel von leisen, sanften Melodien zu eruptiven Ausbrüchen, mitten im Satz. Vielleicht liegt es daran, dass seine Kompositionen oft programmatisch sind und einen realen politischen Hintergrund haben. Schostakowitsch erzählt uns mit seinen Sinfonien eine Geschichte. Deshalb ist es wichtig, das bei dieser Einspielung sehr ausführliche Booklet zu lesen.
Wer an Schostakowitsch nicht sofort scheitern will, der sollte nicht mit den Sinfonien 14 und 15 beginnen. Die 14. erinnert nicht gerade an eine klassische Sinfonie, da sie gesungen wird, von einer Sopranstimme und einem Bass (hoffentlich in russisch). Die 15. ist einerseits spektakulär aber auch schwermütig und nicht leicht verdaulich. Man liest, dass Schostakowitsch zu dieser Zeit schon fortgeschritten depressiv gewesen sein soll. Als Einstieg könnte man die 12. hernehmen (Das Jahr 1917). Beeindruckend hier v.a. der 4. Satz mit einem schier nicht enden wollenden Finale.
Grüße Andreas
Noch ein paar Worte zur Musik von Schostakowitsch. Wer seine Musik mag, kann eigentlich kaum auch Mozart mögen. So geht es zumindest mir. Auf der einen Seite dieses kindlich, jugendliche Allzeitgenie, dessen Musik auf mich immer unbeschwert aber auch etwas süßlich wirkt. Auf der anderen Seite dieser ernste, schwermütig wirkende und oft finster dreinschauende russische Komponist.
Ungewöhnlich sind seine oft stakkatohaften Rhythmen, plötzliche, lang anhaltende Trommelwirbel, so, als wollte der Dirigent geradezu zum Salto mortale ansetzen. Der Wechsel von leisen, sanften Melodien zu eruptiven Ausbrüchen, mitten im Satz. Vielleicht liegt es daran, dass seine Kompositionen oft programmatisch sind und einen realen politischen Hintergrund haben. Schostakowitsch erzählt uns mit seinen Sinfonien eine Geschichte. Deshalb ist es wichtig, das bei dieser Einspielung sehr ausführliche Booklet zu lesen.
Wer an Schostakowitsch nicht sofort scheitern will, der sollte nicht mit den Sinfonien 14 und 15 beginnen. Die 14. erinnert nicht gerade an eine klassische Sinfonie, da sie gesungen wird, von einer Sopranstimme und einem Bass (hoffentlich in russisch). Die 15. ist einerseits spektakulär aber auch schwermütig und nicht leicht verdaulich. Man liest, dass Schostakowitsch zu dieser Zeit schon fortgeschritten depressiv gewesen sein soll. Als Einstieg könnte man die 12. hernehmen (Das Jahr 1917). Beeindruckend hier v.a. der 4. Satz mit einem schier nicht enden wollenden Finale.
Grüße Andreas
Vielleicht ein bißchen radikal, aber irgendwie ist was dran. Von Mozart auf Schostakovich kommen, kann ich mir vorstellen, aber von Shostakovich auf Mozart eigentlich nicht.hornblower hat geschrieben: Noch ein paar Worte zur Musik von Schostakowitsch. Wer seine Musik mag, kann eigentlich kaum auch Mozart mögen. So geht es zumindest mir.
Grüße Andreas
Noch eine kleine Ergänzung zu meinemvorangegangenen Beitarg.
Von WDR Sinfonieorchester/Bychkov, gibt es leider keine Gesamtaufnahme.
Grüße
Thomas K.
Bist Du nicht. Trotzdem ist er für viele das größte Musikgenie aller Zeiten. Ich glaube aber auch, dass viele Mozart nur deshalb gut finden (oder zumindest so tun), weil viele andere das sagen. Und so schließt sich der Kreis.modmix hat geschrieben:Is'ja'n-Ding! Ich dachte immer, ich wäre der einzige, den man mit Mozart jagen kann (wenige Ausnahmen zugestanden) und der Schostakowitsch zu seinen Favoriten zählt (neben JSB, of course).
Beste Grüße
Ulli
Ich bin mit den Sinfonien von Sch. noch nicht ganz durch. Habe die Box ja auch erst seit ein paar Tagen. Aber jede neue CD ist eine wahre Entdeckung. Überraschend ist für mich auch die 3. (Der 1. Mai). Die wird ohne Pause in einem durchgespielt. Wenn dann plötzlich unvermittelt der Trommelwirbel ertönt und immer wieder die große Trommel geschlagen wird, wie ein Fallbeil, ist man wie gefesselt. Gekrönt wird das dann noch zum Abschluss mit dem großen Chor. Einfach Klasse dieser Schostakowitsch.
Gruß Andreas
Höre mir gerade das hier an:
http://open.spotify.com/album/0uEN6C6fZh84UsF8daIN4s
Shostakovich-Darkest String
Gefällt mir sehr gut (ich liebe Streicher).
Gruß Oliver.
http://open.spotify.com/album/0uEN6C6fZh84UsF8daIN4s
Shostakovich-Darkest String
Gefällt mir sehr gut (ich liebe Streicher).
Gruß Oliver.
Tach,
Nun bin ich mal gespannt, wie sie ist. Ich schätze MDG ja sehr. Ein sehr gutes Programm und in der Regel hervorragende Aufnahmen. Danke für die Erinnerung !
Aber wie es so schön heißt: ein jegliches hat seine Zeit ! Ich kann weder nur und ausschließlich Mozart hören noch Schostakowtisch. Wann mir welche Musik gefällt, wann ich dafür offen und aufgeschlossen bin, hängt von vielen Faktoren, vor allem meiner "Tagesform" ab.
Ich halte es auch für einigermaßen unfair, einen Komponisten gegen einen anderen ausspielen zu wollen, zumal, wenn sie so verschieden sind. Und Mozart war nicht nur "süßlich". Am deutlichsten - es lohnt kaum, das zu erwähnen - wird es beim Requiem. Es gibt auch bei ihm hochdramatische Momente, die nichts von der angeblichen Leichtigkeit des "Spielmanns Gottes" haben. Das scheint mir ein leider weitverbreitetes Vorurteil zu sein. Andererseits empfinde ich z.B. Schostakowitschs Klavierkonzerte stellenweise ausserordentlich witzig und heiter. Das passt wieder so gar nicht zu dem Vorurteil des vom Stalinregime verfolgten und innerlich zerrissenen Komponisten.
Viele Grüße, Bernd
Ich bin ja lange um diese Aufnahme herumgeschlichen. Sie lag auch schon mehrfach in meinem Einkaufskorb. Aber weil ich schon die Aufnahmen von Rudolf Barshai und Mariss Jansons habe, habe ich es immer wieder aufgeschoben. Heute nun lief sie mir in einem Plattenladen über den Weg und da konnte ich dann doch nicht wiederstehen.hornblower hat geschrieben: ein schier unglaubliches Angebot bei Amazon (CD-Box wurde vorgestern geliefert):
Nun bin ich mal gespannt, wie sie ist. Ich schätze MDG ja sehr. Ein sehr gutes Programm und in der Regel hervorragende Aufnahmen. Danke für die Erinnerung !
Das kann ich nun nicht so ganz nachvollziehen. Ich liebe Mozart und zwar nicht nur, weil andere sagen, dass er gute Musik geschrieben hat und ich schätze und bewundere die Musik Schostakowitschs, vor allem die Symphonien, aber auch die Konzerte und Kammermusik.Noch ein paar Worte zur Musik von Schostakowitsch. Wer seine Musik mag, kann eigentlich kaum auch Mozart mögen. So geht es zumindest mir. Auf der einen Seite dieses kindlich, jugendliche Allzeitgenie, dessen Musik auf mich immer unbeschwert aber auch etwas süßlich wirkt. Auf der anderen Seite dieser ernste, schwermütig wirkende und oft finster dreinschauende russische Komponist.
Aber wie es so schön heißt: ein jegliches hat seine Zeit ! Ich kann weder nur und ausschließlich Mozart hören noch Schostakowtisch. Wann mir welche Musik gefällt, wann ich dafür offen und aufgeschlossen bin, hängt von vielen Faktoren, vor allem meiner "Tagesform" ab.
Ich halte es auch für einigermaßen unfair, einen Komponisten gegen einen anderen ausspielen zu wollen, zumal, wenn sie so verschieden sind. Und Mozart war nicht nur "süßlich". Am deutlichsten - es lohnt kaum, das zu erwähnen - wird es beim Requiem. Es gibt auch bei ihm hochdramatische Momente, die nichts von der angeblichen Leichtigkeit des "Spielmanns Gottes" haben. Das scheint mir ein leider weitverbreitetes Vorurteil zu sein. Andererseits empfinde ich z.B. Schostakowitschs Klavierkonzerte stellenweise ausserordentlich witzig und heiter. Das passt wieder so gar nicht zu dem Vorurteil des vom Stalinregime verfolgten und innerlich zerrissenen Komponisten.
Viele Grüße, Bernd
Hallo,
der Anregung folgend habe ich den Schostakowitsch-Symphonien mit Kofman nicht widerstehen können. Und es hat sich gelohnt! Eine wunderschön transparente, räumlich vorzügliche und zugleich offensichtlich kompetente Einspielung. Habe allerdings bislang erst die ersten beiden der SACDs gehört.
Gruß
Jochen, der trotzdem ab und zu Mozart hört und keine Hamsterkäufe in Sachen Kofman tätigen wird.
der Anregung folgend habe ich den Schostakowitsch-Symphonien mit Kofman nicht widerstehen können. Und es hat sich gelohnt! Eine wunderschön transparente, räumlich vorzügliche und zugleich offensichtlich kompetente Einspielung. Habe allerdings bislang erst die ersten beiden der SACDs gehört.
Gruß
Jochen, der trotzdem ab und zu Mozart hört und keine Hamsterkäufe in Sachen Kofman tätigen wird.
Vielen Dank für den Tip mit Shostakovich
Dank Spotify Premium höre ich mir den schon die
ganze Zeit in sehr guter Qulaität an (besser geht
natürlich immer).
Premium klingt besser
Premium-Mitglieder verdienen eine Premium-Klangqualität. Genauer gesagt kannst du mit einer höheren Bitrate von bis zu 320 Kbit/s auf deinen Computer streamen (bisher sind noch nicht alle Titel mit hoher Bitrate verfügbar). Da erwartet dich jetzt wirkliche Hi-Fi-Qualität.
Gruß Oliver.
Dank Spotify Premium höre ich mir den schon die
ganze Zeit in sehr guter Qulaität an (besser geht
natürlich immer).
Premium klingt besser
Premium-Mitglieder verdienen eine Premium-Klangqualität. Genauer gesagt kannst du mit einer höheren Bitrate von bis zu 320 Kbit/s auf deinen Computer streamen (bisher sind noch nicht alle Titel mit hoher Bitrate verfügbar). Da erwartet dich jetzt wirkliche Hi-Fi-Qualität.
Gruß Oliver.
Gestern ist die Box angekommen.
Da ich vor kurzem die erste Live gehört habe, wanderte diese als erstes in den Spieler.
Diese Aufnahme ist völlig anders als mein Live Erlebnis.
Das Groteske der lauten Passagen wird m.E. dadurch kaschiert, daß über weite Strecken zu laut gespielt wird.
Das nimmt viel von der Spannung, die in dieser Sinfonie steckt.
Das ist meine persönliche Meinung, mal sehen, wie es weitergeht.
Grüße
Thomas K.
Da ich vor kurzem die erste Live gehört habe, wanderte diese als erstes in den Spieler.
Diese Aufnahme ist völlig anders als mein Live Erlebnis.
Das Groteske der lauten Passagen wird m.E. dadurch kaschiert, daß über weite Strecken zu laut gespielt wird.
Das nimmt viel von der Spannung, die in dieser Sinfonie steckt.
Das ist meine persönliche Meinung, mal sehen, wie es weitergeht.
Grüße
Thomas K.
Diese Vermutung kam mir auch schon, weil die von mir so bezeichnete Überallesdynamik die ohnehin schon nicht kleckernden Labels wie z.B. Telarc noch übertrifft. Allerdings halte ich Herrn Dabringhaus für einen seriösen Tonmeister, der, wenn er schreibt, dass während der Aufnahme nichts nachgeregelt wurde, wohl die Wahrheit schreibt. Bleibt also nur der Dirigent, der an einigen Stellen fortissimo mit einem f zu viel gespielt haben könnte. Trotzdem ein klangliches Erlebnis mit einer 3-D Anmutung, die Mehrkanaltechnik überflüssig erscheinen lässt.Thomas K. hat geschrieben:Das Groteske der lauten Passagen wird m.E. dadurch kaschiert, daß über weite Strecken zu laut gespielt wird.
Gruß Andreas
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DIESMAL AUDIOPHILE 1912 STATT 1812
Moin Forenten,
die Verunglimpfung Mozarts ist modern. Seine Musik hat nun mal den Nachteil, dass sie bei aller Qualität eben auch als Fahrstuhlmusik taugt. Das verleitet viele dazu, die Musik an dieser Tauglichkeit zu messen statt an ihrer Qualität. Ich kann denen nur zurufen: "das macht bitte ohne mich und wenn ihr mich fragt, lasst den Quatsch", denn ich finde: wo es eben hinpasst.
Ich kann zwar -- als inzwischen geübter Hörer -- Bruckner sogar beim Bügeln hören, aber nötig tut das nicht. Wo es eben hinpasst und so hat Mozart ebenso seine Berechtigung wie die singenden Tatort-Kommissare http://www.amazon.de/Tatort-Die-Songs-N ... =1-2-fkmr1 und eben auch Shostakovich. Gerne auch mit dem jüngst verstorbenen Kurt Sanderling, dem letzten der Großen Vier des Jahrgangs 1912 (Solti, Celibidache, Wand, Sanderling), der Shostakovich persönlich gekannt und mit ihm die Sinfonien gemeinsam erörtert, wenn nicht sogar erarbeitet hat.
Herzliche Grüße
PETER
die Verunglimpfung Mozarts ist modern. Seine Musik hat nun mal den Nachteil, dass sie bei aller Qualität eben auch als Fahrstuhlmusik taugt. Das verleitet viele dazu, die Musik an dieser Tauglichkeit zu messen statt an ihrer Qualität. Ich kann denen nur zurufen: "das macht bitte ohne mich und wenn ihr mich fragt, lasst den Quatsch", denn ich finde: wo es eben hinpasst.
Ich kann zwar -- als inzwischen geübter Hörer -- Bruckner sogar beim Bügeln hören, aber nötig tut das nicht. Wo es eben hinpasst und so hat Mozart ebenso seine Berechtigung wie die singenden Tatort-Kommissare http://www.amazon.de/Tatort-Die-Songs-N ... =1-2-fkmr1 und eben auch Shostakovich. Gerne auch mit dem jüngst verstorbenen Kurt Sanderling, dem letzten der Großen Vier des Jahrgangs 1912 (Solti, Celibidache, Wand, Sanderling), der Shostakovich persönlich gekannt und mit ihm die Sinfonien gemeinsam erörtert, wenn nicht sogar erarbeitet hat.
Herzliche Grüße
PETER