eine Schaltung zur Erzeugung einer virtuellen Masse.mm2 hat geschrieben:Was meinst Du ?
Viele Grüße
Gert
stimmt auch, muss mal nachmessen ob die Verwendung findet.eine Schaltung zur Erzeugung einer virtuellen Masse.
meine sind heute auch angekommen,> meine LME49720 sind eingetroffen. War zur Zeit gar nicht so leicht die zu bekommen.
> Diese hab ich in die I/V Stufe eingesetzt.
> Dort waren in der zweiten Stufe schon die des Kopfhörerausganges gelandet.
> Keine Überraschung , der Klang verändert sich schon in die Richtung wie beim ersten Schritt:
> Bass tiefer, trockener und mit viel Schub ganz unten. Dazu klarer und freier.So sollte die org.Bestückung sein.
in der I/U Stufe ist der Unterschied deutlich größer gewesen,> Dann hab ich noch die Ausgangs Ops gewechselt. Dort waren 4562 drin, die ja Baugleich mit LME49720 sind.
> Da ich keine mehr zum Vergleich habe, habe ich das erst mal so hingenommen.
> Dort hab ich OPA2134 eingesetzt.
> Der Unterschied war gering und der Klang Ähnlich.Vielleicht obenrum etwas sanfter ,
> dafür unten nicht ganz so trocken. Minimal.
interessant, von den technischen Daten ist der TSH22N eher unauffällig,> Dann hab ich ich noch einen Tipp erhalten und einen TSH22N eingesetzt.
> Diese hat eine deutlichere Klangänderung bewirkt. Er klingt etwas weniger hell.
> Aber das kommt mir in meinem halligen Raum sehr entgegen.
> Alles klingt irgendwie musikalischer und weniger aufdringlich,
> wenn auch weniger brilliant. So werde ich heute erst mal hören.
sind das die Polymer von Gert ?> Heute sollen die Panasonic FCs fürs Netzteil und die Polymer Cs für den Ausgänge kommen, dann sehen wir weiter.
vermutlich hat ASUS nur vergessen diese Einstellung zu speichern,> Nebenbei : ärgerlich finde ich , dass nach dem Ausschalten das Upsampling immer wieder eingeschaltet werden muß,
> der Zustand also nicht gespeichert wird. Der Eingang schon.Muß man das verstehen?
lästig, hmmm, eventuell mal testen ob sich eine Änderung ergibt, wenn Du Netzstecker drehst ?> Außerdem hab ich ein Brummproblem, nachdem ich auf XLR umgebaut habe.
> Aber nur im ausgeschalteten Zustand??? Muß immer erst die Boxen ausgehen lassen.. Hat da jemand eine Idee?
Die Klangbeschreibung kann ich bestätigen, zu den Höhen hin werden scheinen die Fortschritte immer kleiner zu werden, in Summe scheint die Musik leider etwas farblos zu werden.Bass tiefer, trockener und mit viel Schub ganz unten. Dazu klarer und freier
Das hängt wie so oft von den Umständen ab. In dem speziellen Fall, von dem Ulli berichtet hat, war's schlicht so, dass der 49720 höchst wahrscheinlich im MHz-Bereich vor sich hin geschwungen hat. Das klingt recht harsch. Je besser und je schneller ein OP, desto mehr lohnt es sich, sich um seine Spannungsversorgung zu kümmern. Bei mir in den AGM oder den Linnboards laufen die 49710er. Ich nehme die Singleversion - die haben nochmal bessere Offsets (50µV max.) und lassen sich auch ganz einfach gegen OPA627 tauschen, wenn Bedarf besteht. Außerdem fällt eine gegenseitige Beeinflussung der Teil-OPs über die Versorgungsleitungen weg. Die 49710er werden bei mir so versorgt: Erst mal ist eine bombenstabile Grundversorgung Pflicht (daran fehlt's meist schon). Dann kriegt jeder OP eine Entkopplung mit jeweils 100 Ohm an jeder Versorgungsseite. Früher habe ich dann mit jeweils 330µF Panasonic FC nach Masse gepuffert und direkt am OP noch zweimal 100nF Folie. Die Folien lasse ich inzwischen weg und nehme anstelle der Pana FC die Nichicon Aluminium Organic Polymer Elkos mit 330µF und 7mOhm ESR.modmix hat geschrieben:Eine Annährung an das theoretisch Modell, bei dem die Spannungsversorgung keinen Innenwiderstand hat.Wolfman hat geschrieben:und was bewirkt das technisch, 100n zwischen den Betriebsspannungen?
Gert hat den Tipp gegeben, den man auch in der ein oder anderen Application Note findet.
Hätte nicht gedacht, daß der Effekt so deulich ist...
warum nicht? Könnte doch klappen, hat aber den Nachteil, dass meist keine Masse zum OP verbunden ist und Du dann schauen musst, wo Du die Masse herkriegst. Die Wahl des Massepunkts ist entscheidend für die Wirkung der Elkos. Man muss sich immer klar machen, wohin der Strom fließt und den Kreis zur Masse möglichst niederohmig und niederinduktiv, sprich kurz, mit den Elkos zu schließen. Ich würde da nicht lange fackeln und die RC-Kombis auf die Platinenunterseite packen. Das Maßnahmenpaket aus zweimal RC Polymer und die 100nF von plus nach minus kann ja auf jeden Fall drin bleiben, egal welchen OP Du steckst. Über besseres Futter beklagt sich auch ein Ackergaul nicht.modmix hat geschrieben:Der Test mit den Polymer Elkos steht noch aus... Ich hatte an Browndogs gedacht, auf denen ich die R/C montiere, um die Platine nicht anfassen zu müssen (Auftrennen der Versorgung). Bin mir nicht mehr sicher, ob das eine gute Idee ist...
Kann man machen, schadet auf jeden Fall nichts.modmix hat geschrieben:Spricht etwas dagegen, beide Maßnahmen (100nF über Pin 4/8 und Polymer Elkos hinter R) gleichzeitig anzuwenden?
Die OPVs im Asus haben ( fast ) alle lokale Audio-PufferelkosErst mal ist eine bombenstabile Grundversorgung Pflicht (daran fehlt's meist schon).
Welchen Nachteil hat es, wenn die Folien Cs wie im Tipp weiter oben beschrieben nicht gegen Masse gehen, sondern direkt von + nach – gehen ?nach Masse gepuffert und direkt am OP noch zweimal 100nF Folie.
Bitte berücksichtige, Deinen Anspruch an "ordentlich" könnte man als extrem hoch bezeichnen. ( = dickes Lob ). Wie man an Deinen genialen Umbauten sieht, sehen im Vergleich sogar die Orignal Linns schon schlecht aus und das will doch schon was heißenFür mich ist klar: Wenn man eine ordentliche Spannungsversorgung nimmt, siehe z. B. Netzteil im G-Akurate
das ist die ungeschönte nackte Wahrheitdas gnädige Deckmäntelchen, das da über die unzulängliche Versorgung gebreitet wird
Das Deckmäntelchen sollte Stück für Stück verschwinden,das gnädige Deckmäntelchen, das da über die unzulängliche Versorgung gebreitet wird