Während einer Ausbildung in USA als Kameramann hab ich gleich auch noch den Toning drangehängt und eine Zeit bei der CBS gearbeitet (Filmmusik). Das Ganze kam zustande, weil meine Eltern eine Filmproduktion hatten, Autodidakten waren und der Jung' "das von der Pike auf" lernen sollte. Wo? Natürlich "in der Haupstadt des Films - wo sonst . . "(meine Mutter). Na ja.
Wieder in D hab ich mich nach relativ kurzer Zeit und einem Intermezzo bei einer öffentlich-rechtlichen Rundfunk-Anstalt (der Name ist Programm
![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
Deshalb bin ich dann Fotograf geworden
![Smile :-)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Egal, heute bin ich immer noch Fotograf - aus und mit Leidenschaft - und natürlich Audio-Fan.
Im Moment strippe ich meinen Gerätepark drastisch - statt (gefühlten) 3 Tonnen an Gerätschaft
installiere ich gerade ein MacBook Pro als Musikserver, der in hoffentlich weniger Wochen über einen
Bladelius USB-DAC oder einen Cambridge DACmagic plus alternativ meine 2x2 Schaltendstufen mit DSP-Weichen von HiFi-Akademie (Hubert Reith) und meine Audioresearch Röhre ansteuern, die wiederum meine Manger 103/3 und meine Altec 604E in Altec 820-Cabinets mit 280L Volumen antreiben.
Meinen Stax-Vorverstärker benutze ich im Falle des Cambridge, der eine aktive Vorstufe hat, dann nur noch für die Stax-Kopfhörer oder zum Ansteuern der Röhre, wenn die Altecs passiv laufen.
Was sehr interessant ist: die Altecs - Baujahr irgendwann Ende der 60er - sind unglaublich gute Lautsprecher! Ud zwar auch dann, wenn sie an den Schaltendstufen statt an der Röhre hängen. Die Röhre ist "netter" und schummelt etwas "Raum" hinzu, während Huberts Endstufen äusserst sauber, realistisch und räumlich überzeugend klingen. Das hat mich in Verbindung mit den Altecs völlig überrascht.
Nahliegenderweise sind sie längst nicht so präzise wie die Mangers - ich glaube nicht, dass die von irgendwas in der Beziehung zu übertreffen sind - aber mit feinem Jazz sind die Altecs einfach unglaublich. Obwohl sie kaum unter 40Hz gehen vermisst man auch die unterste Oktave keineswegs, denn sie ist "gefühlt" total da. Man kann einen Kontrabass und einen Steinway "räumlich fühlen", eine Kesselpauke überzeugt ebenso wie (wirklich überraschend) Singstimmen wie auch Sprache.
Es macht mich hin und wieder total fertig, was die Ingenieure in diesen Jahren so drauf hatten ... da muss man heute lange suchen und Gegenwert von guten Mittelklasse-Limousinen auf den Tisch legen.
Über die Mangers muss man glaube ich nicht mehr allzu viel sagen ... in meinen Augen stellen sie so ziemlich die Spitze des Machbaren dar.
Als Klassik-Liebhaber und Fan von Jazz aus den 50/60ern ich inzwischen total dem HighRes-Audioi verfallen. Meine Telefunken M12, 15 und 21 hab ich teilweise bereits verkauft, von einen Thorens126/Osawa mit Audiocraft-Arm und einen Thorens 160Super mit Headcock-Arm und Audiolabor FeinMC kann ich mich aber noch nicht wirklich trennen - zu viele Platten
![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
Aber wie gesagt: meine audiophile Zukunft ist digital-hochauflösend - ganz klar ...
Und natürlich aktiv - wie immer
![Razz :P](./images/smilies/icon_razz.gif)
herzliche Grüße, Klaus