Fortepianus hat geschrieben:Vielleicht kann ich Annette dafür gewinnen, mir die verschiedene Versionen vorzuspielen, ohne mein Wissen, was läuft.
Haben wir nun gemacht. Zuerst war aber Annette dran. Zunächst habe ich die 44,1-Version in "1" umbenannt, 88,2 Version "Sneaky" in "2" und 192 in "3", alle drei in Kinsky geladen und Annette mit dem iPad allein gelassen an der Anlage mit der Bitte, auf irgendwelche Unterschiede zwischen 1, 2 und 3 zu achten.
3 gut, Geige zu scharf bei 1, etwas weniger bei 2, fand sie. Also auch ein Unterschied zwischen 1 und 2, wie von mir gehört. Dann habe ich sie gebeten, mir 1 bis 3 nacheinander in irgendeiner Reihenfolge vorzuspielen. Also 44,1 und 192 sind sowas von klar auch blind unterscheidbar, das ist unzweifelhaft. Aber auch die 88er-Version ist blind erkennbar. Da muss man aber schon genauer hinhören. So ist die Piccoloflöte bei Sekunde 7 in der 44,1k-Version doch recht ins Ohr schneidend, was bei 88,2k etwas abgemildert ist.
Bleibt für mich die Frage, warum Upsampling mit Linn von 44,1 auf 352,8 anders, und zwar schlechter, klingt, als Upsampling mit Linn von 44,1 auf 88,2 und dann von 88,2 auf 352,8. Hat jemand eine Idee?
Viele Grüße
Gert