Rainer (ME Geithain RL 901K + 2x Basis 14K + Basis 14KP)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Nein, habe ich nicht.
Als der MEG-Einmessdienst bei mir war, hatte ich bei der damaligen Hör- und LS-Position einen kleinen Peak umd 75 Hertz. Den haben wir zurückgenommen.
Bei der derzeitigen - wohl endgültigen Aufstellung - habe ich einen solchen kleinen Peak eher bei 120 Hertz. Habe das Frequenzfenster in den 901k für die Absenkung also entsprechend verschoben. Die Bässe gehen nicht so weit hoch (Trennfrequenz bei ca 65 Hertz). Die 125-Hertz-Absenkung der Haupt-LS ist also nach wie vor wirksam.
Schon von den architektonischen Voraussetzungen her habe ich aber glücklicherweise ohnehin sehr geringe Probleme mit Moden.
Als der MEG-Einmessdienst bei mir war, hatte ich bei der damaligen Hör- und LS-Position einen kleinen Peak umd 75 Hertz. Den haben wir zurückgenommen.
Bei der derzeitigen - wohl endgültigen Aufstellung - habe ich einen solchen kleinen Peak eher bei 120 Hertz. Habe das Frequenzfenster in den 901k für die Absenkung also entsprechend verschoben. Die Bässe gehen nicht so weit hoch (Trennfrequenz bei ca 65 Hertz). Die 125-Hertz-Absenkung der Haupt-LS ist also nach wie vor wirksam.
Schon von den architektonischen Voraussetzungen her habe ich aber glücklicherweise ohnehin sehr geringe Probleme mit Moden.
Nach einigen Wochen intensiver Beschäftigung mit der 901k/Basis 14k-Kombi ein erstest Fazit.
Was mir besonders auffällt, ist der beträchtliche Zuwachs an Kraft und Größe des Klangbildes. Die beiden 1000-Watt-Bässe katapultieren die ohnehin schon ganz hervorragenden RL 901k auf ein wesentlich höheres Niveau.
NIemals liefert die Kombi auch nur ansatzweise Indizien für den Eindruck, dass hier zwei LS pro Seite agieren.
In jeder Situation, bei jeder Art von Musik, tönt EIN großer Lautsprecher. Auch bei schärfstem Hinhören kann ich keinerlei Unstimmigkeiten in der Verbindung von RL 901k und Basis 14k erkennen. Der Klang bleibt immer völlig sauber, schlüssig und natürlich. Die Anpassung gelingt perfekt. Der Bass ist absolut trocken, straff und kernig. Die großen Chassis kontrollieren das Luftvolumen des Hörraums mit einer Lässigkeit, die einem den Atem rauben kann.
Einige von euch werden die CD "Fujiyama" von Ondekoza kennen: http://www.amazon.de/Fujiyama-Ondekoza/ ... 882&sr=8-1
Wenn nach dem Geklöppel in Track 1 oder im Schluss-Stück der CD die Riesentrommel im Hintergrund dazu kommt, zeigt sich schnell, wieviel Kraft eine Anlage entwickeln kann und ob der Bass im Mulm versinkt. Über die erstarkten RL 901k wird diese CD zur wahrlich erschreckenden Wonne.
Was mir besonders auffällt, ist der beträchtliche Zuwachs an Kraft und Größe des Klangbildes. Die beiden 1000-Watt-Bässe katapultieren die ohnehin schon ganz hervorragenden RL 901k auf ein wesentlich höheres Niveau.
NIemals liefert die Kombi auch nur ansatzweise Indizien für den Eindruck, dass hier zwei LS pro Seite agieren.
In jeder Situation, bei jeder Art von Musik, tönt EIN großer Lautsprecher. Auch bei schärfstem Hinhören kann ich keinerlei Unstimmigkeiten in der Verbindung von RL 901k und Basis 14k erkennen. Der Klang bleibt immer völlig sauber, schlüssig und natürlich. Die Anpassung gelingt perfekt. Der Bass ist absolut trocken, straff und kernig. Die großen Chassis kontrollieren das Luftvolumen des Hörraums mit einer Lässigkeit, die einem den Atem rauben kann.
Einige von euch werden die CD "Fujiyama" von Ondekoza kennen: http://www.amazon.de/Fujiyama-Ondekoza/ ... 882&sr=8-1
Wenn nach dem Geklöppel in Track 1 oder im Schluss-Stück der CD die Riesentrommel im Hintergrund dazu kommt, zeigt sich schnell, wieviel Kraft eine Anlage entwickeln kann und ob der Bass im Mulm versinkt. Über die erstarkten RL 901k wird diese CD zur wahrlich erschreckenden Wonne.
Das geht mit meiner Silbersand gar in einem 20 qm Keller. Die tracks hab ich vielen Besuchern schon eindrucksvoll vorgeführt. Da erschrickt man sich, wenn in track 1 nach 3:03 plötzlich unvermittelt die große Trommel heftig angeschlagen wird. Kann mir aber schon vorstellen, wie das bei dir kommt.Eusebius hat geschrieben:Wenn nach dem Geklöppel in Track 1 oder im Schluss-Stück der CD die Riesentrommel im Hintergrund dazu kommt, zeigt sich schnell, wieviel Kraft eine Anlage entwickeln kann und ob der Bass im Mulm versinkt.
Gruß
Franz
Hallo Rainer,
Meintest Du vielleicht die Stelle bei 1:49? Da kommt bei mir ein richtiger Kracher, der die Scheiben zittern lässt.
Insgesamt ist aber für mich der Track 06 "Toutou" das geeigneste Stück, um zu testen, wie präzise ein Bass wiedergegeben wird. Nach meiner Erfahrung wird dieses Stück aufgrund seiner vielen tief frequenten Anschläge schnell nervend, wenn es auf einem Basschassis/Sub wiedergeben wird, der zwar tief reicht aber unpräzise ist. Es bildet sich dann leicht ein matschiges Gewummer aus.
Der Anschlag muss aber äußerst knackig kommen, und dann (das ist das wichtigste) tieffrequent und sauber wie ein angeschlagener Ton ausschwingen. Dabei entwickelt der ausschwingende Ton (auch je nach dem, ob eher Rand oder Mitte des Felles angeschlagen werden) eine Menge von interessanten Klangfarben durch die Partialschwingungen (und die damit verursachten Obertöne) auf dem Trommelfell, die sich nur bei präziser Bass-Wiedergabe voll entfalten können.
Grüße und weiterhin viel Spaß mit Deiner akustischen Abrissbirne
Fujak
Meintest Du vielleicht die Stelle bei 1:49? Da kommt bei mir ein richtiger Kracher, der die Scheiben zittern lässt.
Insgesamt ist aber für mich der Track 06 "Toutou" das geeigneste Stück, um zu testen, wie präzise ein Bass wiedergegeben wird. Nach meiner Erfahrung wird dieses Stück aufgrund seiner vielen tief frequenten Anschläge schnell nervend, wenn es auf einem Basschassis/Sub wiedergeben wird, der zwar tief reicht aber unpräzise ist. Es bildet sich dann leicht ein matschiges Gewummer aus.
Der Anschlag muss aber äußerst knackig kommen, und dann (das ist das wichtigste) tieffrequent und sauber wie ein angeschlagener Ton ausschwingen. Dabei entwickelt der ausschwingende Ton (auch je nach dem, ob eher Rand oder Mitte des Felles angeschlagen werden) eine Menge von interessanten Klangfarben durch die Partialschwingungen (und die damit verursachten Obertöne) auf dem Trommelfell, die sich nur bei präziser Bass-Wiedergabe voll entfalten können.
Grüße und weiterhin viel Spaß mit Deiner akustischen Abrissbirne
Fujak
Wir meinen dieselbe Stelle, Fujak.
Mit den Bass-"Farben" hast du recht. Dann kann man sehr viele Details entdecken. Gerade im Bass sind die Binnenstrukturen und die Interaktion (Aufnahme-) Raum/Instrument äußerst spannend.
Um das hörbar werden zu lassen, muss allerdings möglichst Ruhe im eigenen Karton sprich Hörzimmer herrschen.
BTW: Der Abrissbirnen-Typ bin ich eigentlich nicht. Aber die Performance der beiden Basis 14k auszuloten kann schon mal richtig Spaß machen.
Mit den Bass-"Farben" hast du recht. Dann kann man sehr viele Details entdecken. Gerade im Bass sind die Binnenstrukturen und die Interaktion (Aufnahme-) Raum/Instrument äußerst spannend.
Um das hörbar werden zu lassen, muss allerdings möglichst Ruhe im eigenen Karton sprich Hörzimmer herrschen.
BTW: Der Abrissbirnen-Typ bin ich eigentlich nicht. Aber die Performance der beiden Basis 14k auszuloten kann schon mal richtig Spaß machen.
Abendstimmung...
Passt gut zu Brahms.
Wer genau hinguckt, sieht meinen "Spiegeltrick": Dummerweise haben die Basis 14k ihre Betriebsleuchten hinten. Da ich aber gerne sehen will, ob sie eingeschaltet sind oder gar wegen Überlastung (???) rot warnblinken, habe ich mir zwei Schmink-Spiegel hinter die Subs gestellt, damit ich am Hörplatz die LEDs sehen kann. Wie man auf dem Bild sieht: alles im "grünen" Bereich.
Ist ein wenig verrückt. Ich weiß....
Passt gut zu Brahms.
Wer genau hinguckt, sieht meinen "Spiegeltrick": Dummerweise haben die Basis 14k ihre Betriebsleuchten hinten. Da ich aber gerne sehen will, ob sie eingeschaltet sind oder gar wegen Überlastung (???) rot warnblinken, habe ich mir zwei Schmink-Spiegel hinter die Subs gestellt, damit ich am Hörplatz die LEDs sehen kann. Wie man auf dem Bild sieht: alles im "grünen" Bereich.
Ist ein wenig verrückt. Ich weiß....
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9161
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Wie wärs mit nach vorn verlegter Faseroptik (ausrangierte Toslink)?Eusebius hat geschrieben:Wer genau hinguckt, sieht meinen "Spiegeltrick": Dummerweise haben die Basis 14k ihre Betriebsleuchten hinten. Da ich aber gerne sehen will, ob sie eingeschaltet sind oder gar wegen Überlastung (???) rot warnblinken, habe ich mir zwei Schmink-Spiegel hinter die Subs gestellt, damit ich am Hörplatz die LEDs sehen kann.
Grüße Hans-Martin
Das würde ich jetzt nicht sagen. Junge Damen, denen auch vier Waschmaschinen im Wohnzimmer gefallen, sind aller Voraussicht nach auch gute Hausfrauen und das kann ja bekanntlich nie schaden.TJE hat geschrieben:mit vier Waschmaschinen? Niemals! Oder die jungen Damen müssen blind sein...kdrkdr hat geschrieben:In diesem Ambiente verführt man junge Damen
...
Tom
Übrigens, sehr stimmungsvolles Ambiente!
Stefan