Franz (Silbersand FM 5)

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Kienberg
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Beitrag von Kienberg »

Lieber Franz,

Gratulation zu Deiner neuen Lösung zum Thema "Digitale Quellen" und besten Dank für den ausführlichen, anschaulichen Bericht dazu. :cheers:
Franz hat geschrieben:Das Ding macht süchtig. Es hatte mich gepackt. Ich werde Linnianer. Ich kann`s mit Worten schwer beschreiben, diese Linn streamer geben der Musik etwas mit, was andere streamer so nicht machen. Das fließt so natürlich dahin, nicht den geringsten Anflug irgendeiner Härte oder Schärfe, die Räumlichkeit wirkt frappierend, geradezu holographisch, man bemerkt den Entstehungsort der Töne, grad so, als würde dem Ton eine Art "Hülle" mitgegeben, da, wo er entsteht und vergeht. All das wirkte auf mich wahnsinnig echt und natürlich, einfach faszinierend. Hört man den Sonos dazu im Vergleich, wirkt dieser irgendwie "technischer". Was nun "richtiger" ist, keine Ahnung. Ich halte mich da an meinem Bauchgefühl oder noch simpler an die Frage: "Womit möchte ich länger und lieber hören"? Und da lautet die Antwort ganz klar: Linn. :D
Mit dieser Beschreibung, wie Du nun Deine Musik wahrnimmst, sprichst Du mir aus "der Seele", mir erging es sehr ähnlich und ich sehe mich gezwungen, diesen Riesenschritt hin zum "Ding an Sich" beim Musikhören hier im Forum mit neuen Mitteln der bildlichen, dann vielleicht besser nachvollziehbaren, Darstellung zu verbinden.

Interessant auch, dass Du, Rene und ich, völlig unabhängig voneinender, zu sehr ähnlichen Ergebnissen gelangten.

Sehr schön natürlich, dass Du nun auch 24/192 hören kannst ... war für mich einer der "Showstopper", neben vielen anderen Gründen, einen "Faltungsrechner" in den Musikweg zu stellen.

Viel Hörspass mit Deinen neuen Gerätschaften.

Gruss
Sigi
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Sigi,

danke für die Zeilen, war mir einfach ein Bedürfnis, den "Linn-Klang" einmal kurz zu würdigen. Ich weiß nicht, wie die Burschen das machen, aber das alles kommt meinen Vorstellungen, wie etwas zu tönen hat, sehr entgegen, erinnert mich stark an allerbeste Analogaufnahmen mit bestem Abspielequipment, nur ohne Knistern und Rauschen. :mrgreen: Ich war ja seinerzeit schon beim Sneaky stark beeindruckt, der Majik macht`s noch ne Ecke überzeugender und nachhaltiger. Beneide wirklich die, die sich einen Klimax leisten können. Ganz großes Klangkino.

Und daß Digitalkabel - siehe deinen Beitrag dazu in einem anderen thread - eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen, wenn ein externer Wandler in`s Spiel kommt, möchte ich aus eigener Erfahrung nur dick unterstreichen. Die Klimax-Lösung, auf einen digitalen Ausgang zu verzichten, halte ich auch für richtig und konsequent, sofern die interne Wandlung höchsten Ansprüchen genügt. Und beim Klimax darf man dabei getrost ausgehen, dafür spricht alleine schon das Hörergebnis.

Beim Majik verbessert jedoch der B.M.C. - Wandler das Ergebnis, da scheint die interne Wandlung noch nicht auf allerhöchstem Niveau zu sein.

Gruß
Franz
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Franz hat geschrieben: Die Klimax-Lösung, auf einen digitalen Ausgang zu verzichten, halte ich auch für richtig und konsequent, sofern die interne Wandlung höchsten Ansprüchen genügt.
Hallo Franz

Da gibt es auch eine technische Begründung, siehe s.14ff:

http://www.altera.com/literature/an/an224.pdf

Grüße Hans-Martin
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hans-Martin,

könntest du die Quintessenz der technischen Begründung mir technischem Laien etwas verständlicher mit eigenen Worten kurz wiedergeben? Ich muß gestehen, mein Verständnis der Fachtermini ist beschränkt. :mrgreen: :cheers: Mir ist aber schon einsichtig, daß man auf einen beschalteten Ausgang verzichtet, dessen Benutzung keine Vorteile verspricht, es könnte doch zu unerwünschten Rückwirkungen auf den analogen Pfad kommen. Stelle ich mir jedenfalls laienhaft so mal vor.

Gruß
Franz
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Franz

Wenn ein Digitalsignal über eine nicht abgeschlossene Leitung geführt wird, reichen 12mm Leiterbahn schon aus, um die Impulse zu deformieren, jede Abzweigung bringt Probleme.

Nicht benutzte Digitalausgänge sollten entsprechend abgeschlossen werden (AES/EBU mit 110 Ohm), Abzweige zu Toslinkausgängen mit Widerständen abgekoppelt sein.

Der Verzicht auf den Digitalausgang vermeidet die Problematik.

Grüße Hans-Martin
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Franz
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Beitrag von Franz »

Danke, Hans-Martin. Jetzt weiß ich auch, warum ich früher schon unbenutzte Digialausgänge abgeschlossen habe mit einem Stecker und das stets als klanglich relevant gehört habe. :D

Gruß
Franz
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cay-uwe
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Beitrag von cay-uwe »

Hallo Franz,

wie ich bereits schrieb, finde ich Deine Entscheidung sehr konsequent, wobei ich doch noch ein zwei Fragen an Dich habe.

Ich durfte letztens in einen Workshop die Vorteile von acourate an meinen eigenen Entwicklungen erfahren. Dabei wurde die Musik vom Laptop / PC aus gespielt. Sprich sie war digital auf den Rechner und wurde direkt an die Soundkarte geschickt. Dabei wird ja bekanntlich das Signal von den acourate Filtern bearbeitet und nur einmal über einen Digital Analog Converter ( DAC ) umgewandelt.

Je nach dem wie man arbeitet, kann z.B. im eigenen Setup das Signal vom CD-Player über die eigenen DAC bearbeitet werden, dann in die Analogeingänge des acourate Rechners gehen ( z.B. Audiovolver ) um dort erst mal wieder über einen Analog Digital Converter ( ADC ) digitalisiert zu werden. Anschließend werde die acourate Filter angewandt und das Signal wird wieder über die internen DAC umgewandelt. In diesen Fall wurde das Signal zweimal durch einen DAC geschickt, was unter anderen zu Klangeinbussen führen könnte.

Besser wäre es aus meiner Sicht, wenn man das Signal vom CD-Player digital an den acourate Rechner schickt, dieser die Filterkorrekturen durchführt und dann über die internen DAC an die Vorstufe oder Aktivlautsprecher weiterleitet wird.

Und jetzt zu meiner Frage: Wie war Dein Setup mit dem Audiovolver ? Hast Du die Analogeingänge benutzt, oder die Digitaleingänge ?
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Cay-Uwe,
cay-uwe hat geschrieben:Je nach dem wie man arbeitet, kann z.B. im eigenen Setup das Signal vom CD-Player über die eigenen DAC bearbeitet werden, dann in die Analogeingänge des acourate Rechners gehen ( z.B. Audiovolver ) um dort erst mal wieder über einen Analog Digital Converter ( ADC ) digitalisiert zu werden.
Die Analogeingänge des audiovolver habe ich nie benutzt. Ich habe beim audiovolver den digitalen Eingang benutzt, hab ich ja schon hier beschrieben: Also vom Digitalausgang des Sonos rein in den audiovolver, der machte nur das convolving, dann raus in den Big Ben, der machte die Neutaktung und dann rein in den Wandler, anschließend analog raus in die Vorstufe und dann in die Aktivlautsprecher.

Gruß
Franz
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cay-uwe
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Beitrag von cay-uwe »

Franz,

danke für die Antwort, Du hast es mir erspart die vielen Seiten des Threads zu durchforsten :cheers:

Bei dem beschrieben Aufwand, wundert mich es schon, dass das ergebnis am Ende Dich doch nicht zufrieden gestellt hat :cry:
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Cay-Uwe,

das Bessere ist nun mal des Guten Feind. Es war vorher doch auch nicht schlecht, das hat niemand bei mir irgendwie "schlecht" gehört, ganz im Gegenteil. Kann man doch hier und anderswo nachlesen. Es ist jetzt nur so, daß ich nichts vermisse.

Komm mal vorbei, wenn du Zeit hast, ich führe dir das gerne einmal vor und du sagst mir, was du davon hältst. Du bist erfahren genug, auf Urteile erfahrener Hörer lege ich großen Wert. :cheers: Hören vor Ort ist immer noch sinnvoller als theoretisch über etwas spekulieren. Ich kenne ja den Unterschied zu vorher.

Gruß
Franz
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cay-uwe
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Beitrag von cay-uwe »

Endlich bin ich dazu gekommen bei Franz vorbei zu schauen, oder hören ? Na ja wie auch immer, es wurde Zeit denn der Besuch war längst fällig.

Erstmal möchte ich mich bei Franz für seine Gastfreundschaft und den vielen Kaffee ( hatte ich gebraucht ) bedanken.

Obwohl ich recht lange da war, es waren ca. 5 Stunden, bleibt einmal mehr als wichtigste Erkenntnis, dass das Schöne an diesen Besuchen, der gegenseitige Meinungsaustausch ist, wie auch das persönliche näher kennenlernen, obwohl wir uns schon vorher bei mir, bei Claus Bücher, etc. getroffen hatten.

Und so kam es auch, dass wir uns erstmal länger über Hobby / Beruf, und vieles Andere unterhielten, bis wir dann endlich in sein Hörraum ( Hörkeller ? ) gingen. Unten angelangt wurde mir erstmal stolz die Neuerungen gezeigt und erklärt, wie z.B. Linn Musikserver, NAS Box, etc. und natürlich seine Silbersand Lautsprecher.

Nach den "Rundgang" durfte ich am Hörplatz Platz nehmen und Franz begann am iPad nach ersten passenden Liedern zu suchen. Als erstes wurden Männerstimmen mit knapper Instrumentenbegleitung vorgeführt. Tonal fand ich das Ganze schon mal sehr gut. Die Männerstimme besaß für mein Empfinden das richtige Maß an Brustkorb, soll heißen, nicht sehr tief, aber auch nicht dünn, einfach so wie es sein muss.

Danach ging es an Stücke mit Percussion und die gewählten Stücke offenbarten eine der Stärken dieser Lautsprecher / Anlage. Becken und Snears wurden dynamisch, detailliert und differenziert wiedergeben. Diese Eigenschaft zog sich durch viele der angespielten Musikstücke. Der Hochton zeigte sich dabei präsent, ohne jedoch nervig zu wirken. Von den üblichen Klischee, dass geregelte Lautsprecher zu "technisch", hart oder harsch klingen war hier nichts zu hören. Dies ist unter anderen natürlich auch der guten Raumakustik zu verdanken. Daher war es auch möglich lauter zu hören, ohne dass irgendetwas störte.

Für den Anfang war es schon mal eine Vorstellung wie ich es erwartet habe und wir machten uns daran ein paar meiner Musikstücke zu rippen und auf Franzs NAS zu stellen.

Das erste Lied das wir hörten war "By the Rivers Dark" von Leonhard Cohens CD "Ten New Songs", http://www.amazon.de/Ten-New-Songs-Leon ... 088&sr=1-1

Insgesamt gesehen finde ich diese CD technisch sehr gut aufgenommen, aber in manchen Passsagen werden S-Laute zu spitz wiedergegeben. Stimmt jedoch die Lautsprecherabstimmung und der Raum, bemerkt man das zwar, ohne jedoch lästig zu wirken. Und so war es auch mit Franz Anlage. Leonhard Cohens Stimme klang wie erwartet mit großen Brustkorb und die Begleitsängerinnen wurden gut ortbar dargestellt. Lediglich eine Bassgitarre ging in den unteren Oktaven etwas verloren, was mich etwas wunderte, denn so kenne ich das nicht, und am Lautsprecher konnte es bestimmt nicht liegen ...

Nach Leonhard Cohen machte ich mich an ein Klassikstück, Concierto Aranjuez: http://www.amazon.de/Rodrigo-Concerto-A ... 143&sr=1-2

Dies ist für mich eine der besten Aufnahmen, wenn es um räumliche Abbildung geht und Franz Anlage meisterte die Darbietung sehr gut. Die Violinen wurden sehr realistisch wiedergegeben. Bei mancher Anlage werden sie in einigen Passagen sehr schrill und unnatürlich klingend wiedergegeben. Wie bei dem Stück von Leonhard Cohen empfand ich hier und da bei den Kontrabässen die untersten Lagen etwas zurückhaltend.

Weiter ging es mit Jazz von Quadro Nuevo: http://www.amazon.de/Grand-Voyage-Quadr ... 476&sr=1-1

Das 10. Stück dieser CD beginnt mit einen kurzen Akustikgitarrensolo und einmal mehr war die Stärke dieser Anlage zu erkennen. Das Anzupfen der Saiten, die Nuancierung der Klänge ist einfach frappierend. Nach der kurzen Intro gesellt sich im Hintergrund dezent die Percussion hinzu und bleibt auch im Hintergrund. Eine Oboe spielt leicht rechts von der Gitarre und gegen Mitte des Stückes setzt von links eine Akkordeon ein. Die einzelnen Instrumente und Percussion sind selbst gegen Ende des Stückes, das langsam zu einen Crescendo übergeht deutlich und gut differenziert zu orten und zu erkennen. Lediglich eine begleitende Trommel wurde wie schon in den Musikstücken zuvor hin und wieder etwas unter repräsentiert dargeboten.

So ging es weiter und immer wieder entpuppte sich der Bass in unteren Lagen als etwas zurückhaltend. Meine Vermutung war, dass es sich um den Bereich bei ca. 40 Hz handelte und somit gab ich keine Ruhe und ich bat Franz mir die Messchriebe seiner Anlage mal zu zeigen. Die gemachten Messungen zeigten, dass der Bereich von ca. 30 - 80 Hz um knappe 6 dB zu leise am Hörplatz wiedergegeben wird, womit sich meine Feststellung bekräftigte.

Aus meiner Sicht, jetzt wo Franz den AUDIOVOLVER nicht mehr nutzt, könnte man mit einen EQ versuchen das zu kompensieren.

Mit diesen Wissen, machten uns wir daran viele andere Musikstücke zu hören. Eher per Zufall kam ich auch Peter Framptons Alive. Die CD hatte ich mir vor ein paar Tagen erst gekauft, den für mich bedeutet sie Erinnerung an meine Jugend. Fast jeden Nachmittag nach der Schule hörte ich mir als 16 jähriger das 14. Stück, "Do you Feel like we do" bei eine Freund an. Und obwohl sie so alt ist, den typischen 70er Klang hat, war es trotzdem hörtechnisch gesehen schön sich diese Aufnahme bei Franz anzuhören. Natürlich verfielen wir in die alten Zeiten, und viele der damaligen Stars aus den 70ern mussten daher dran glauben.

Aber, wie schön das auch ist, alles hat ein Ende und nach ca. 5 Stunden bei Franz, wurde ich mit Pauken und anderen Percussioninstrumente verabschiedet: http://www.amazon.de/Para-Mita-XRCD-Xun ... 015&sr=1-1

Einmal mehr war dieser Besuch für mich eine hilfreiche Erfahrung, aber viel wichtiger, es war ein entspanntes Zusammensein, mit viel Fachgeplänkel, aber auch mit viel Zeit um Leute näher kennen zu lernen.

Franz, nochmals vielen Dank für die herzliche Einladung :cheers:
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cay-uwe
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Beitrag von cay-uwe »

cay-uwe hat geschrieben:So ging es weiter und immer wieder entpuppte sich der Bass in unteren Lagen als etwas zurückhaltend. Meine Vermutung war, dass es sich um den Bereich bei ca. 40 Hz handelte und somit gab ich keine Ruhe und ich bat Franz mir die Messchriebe seiner Anlage mal zu zeigen. Die gemachten Messungen zeigten, dass der Bereich von ca. 30 - 80 Hz um knappe 6 dB zu leise am Hörplatz wiedergegeben wird, womit sich meine Feststellung bekräftigte.

Aus meiner Sicht, jetzt wo Franz den AUDIOVOLVER nicht mehr nutzt, könnte man mit einen EQ versuchen das zu kompensieren.
Ich möchte hierzu noch kurz Stellung nehmen, denn es kann falsch verstanden werden. Es war halt spät, als ich meine Eindrücke verfasste.

Die Senke ist eindeutig der Raumakustik zu zuordnen und der gewählten, und nicht anders möglichen, Hörplatzposition.

Ich habe Franz geraten, darüber nachzudenken eventuell den Tief- Mittel- Hochton der Silbersand etwas zurückzunehmen um das zu kompensieren. oer wie schon vorher besprochen, eine hochwertigen EQ einzusetzen.

Das wollte ich nochmal klar stellen. :cheers:
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OpenEnd
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Beitrag von OpenEnd »

Hallo Cay-Uwe,

mit Acourate-Offline-Convolving wäre das Thema gegessen. Es war vorher klar, dass der Raum (((acourate))) braucht und es gab keinen Anlass anzunehmen, dass ein Linn-Streamer und kleine mechanische Tuning-Maßnahmen (((acourate))) ersetzen könnten.
Das Offline-Convolving bringt alle Vorteile zusammen.

Grüßle vom Charly
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Franz,

nach dem Bericht von Cay-Uwe über den seiner Meinung nach (und nach dem Mess-Schrieb zu urteilen) zu leisen Bassbereich würde mich interesieren, ob Dir da auch etwas fehlt, oder ob das für Dich so in Ordnung ist.

Man braucht ja kein Prophet zu sein, um voraussagen zu können, dass beim Weglassen von Acourate, der Frequenzgang am Hörplatz schon alleine durch die Raumeinflüsse nicht besser sondern schlechter wird. Aber da für Dich ja bekanntermaßen in erster Linie das subjektive Hörerlebnis zählt, interessiert mich Deine Antwort auf meine Frage.

Grüße
Fujak
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cay-uwe
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Beitrag von cay-uwe »

OpenEnd hat geschrieben:mit Acourate-Offline-Convolving wäre das Thema gegessen. Es war vorher klar, dass der Raum (((acourate))) braucht und es gab keinen Anlass anzunehmen, dass ein Linn-Streamer und kleine mechanische Tuning-Maßnahmen (((acourate))) ersetzen könnten.
Das Offline-Convolving bringt alle Vorteile zusammen.
Das ist natürlich eine andere Maßnahme über die wir auch gesprochen haben und soweit ich Franz verstanden haben wird er das auch nochmal versuchen.
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