Fragen an die EAC-Ripmeister
Fragen an die EAC-Ripmeister
Liebe Ripmeister und EAC-Experten, ich hätte da mal ein paar Fragen!
Seit kurzem bin ich dran, meine durchaus ansehnliche CD-Sammlung zu rippen. Auf Empfehlung verwende ich dazu EAC. So weit, so gut. Im Normalfall läuft das auch alles problemlos, mit acht bis zehn Minuten Dauer pro CD und dem Ergebnis, daß keine Fehler aufgetreten sind und alles akkurat gerippt wurde.
Bei manchen CDs (bei mir sind es momentan deren vier) kommt es aber vor, daß das Ausleseergebnis nicht so ideal verläuft. Ich unterscheide dabei die folgenden drei Fälle:
1) Ich bekomme die Meldung daß "keiner der Tracks in der AccurateRip Datenbank enthalten ist". Nun gut, bin ich halt der Erste, der sich an dieser CD versucht.
2) Ich bekomme überwiegend oder komplett die Meldung, daß "Tracks nicht als akkurat verifiziert werden konnten" und "es sich um eine andere Pressung als von der in der Datenbank vorhandenen handeln könnte". Es handelt sich aber nicht unbedingt um sehr ausgefallene CDs.
3) Ich bekomme ein gemischtes Ergebnis, daß nur "einige Tracks nicht als akkurat verifiziert werden konnten".
Meine Fragen:
Muß ich mir bei solchen CDs und einem der oben beschriebenen Ergebnisse Gedanken machen?
Muß ich noch in anderen Datenbanken suchen oder nimmt es einfach so hin?
Existieren von durchaus gängigen CDs so viele verschiedene Pressungen oder liegt ein anderer Fehler vor?
Was soll man mit solchen CDs generell machen, nochmals rippen und darauf hoffen, daß es dann besser klappt?
Bin für jede Hilfestellung dankbar!
Gruß,
Stefan
Seit kurzem bin ich dran, meine durchaus ansehnliche CD-Sammlung zu rippen. Auf Empfehlung verwende ich dazu EAC. So weit, so gut. Im Normalfall läuft das auch alles problemlos, mit acht bis zehn Minuten Dauer pro CD und dem Ergebnis, daß keine Fehler aufgetreten sind und alles akkurat gerippt wurde.
Bei manchen CDs (bei mir sind es momentan deren vier) kommt es aber vor, daß das Ausleseergebnis nicht so ideal verläuft. Ich unterscheide dabei die folgenden drei Fälle:
1) Ich bekomme die Meldung daß "keiner der Tracks in der AccurateRip Datenbank enthalten ist". Nun gut, bin ich halt der Erste, der sich an dieser CD versucht.
2) Ich bekomme überwiegend oder komplett die Meldung, daß "Tracks nicht als akkurat verifiziert werden konnten" und "es sich um eine andere Pressung als von der in der Datenbank vorhandenen handeln könnte". Es handelt sich aber nicht unbedingt um sehr ausgefallene CDs.
3) Ich bekomme ein gemischtes Ergebnis, daß nur "einige Tracks nicht als akkurat verifiziert werden konnten".
Meine Fragen:
Muß ich mir bei solchen CDs und einem der oben beschriebenen Ergebnisse Gedanken machen?
Muß ich noch in anderen Datenbanken suchen oder nimmt es einfach so hin?
Existieren von durchaus gängigen CDs so viele verschiedene Pressungen oder liegt ein anderer Fehler vor?
Was soll man mit solchen CDs generell machen, nochmals rippen und darauf hoffen, daß es dann besser klappt?
Bin für jede Hilfestellung dankbar!
Gruß,
Stefan
Solange es keine echten, nicht-korrigierbaren Lesefehler gibt ist mir sowas schnurz (d.h. korrekte Rips von möglichweise schon falsch erstellten CDRs -- 2nd level copy -- werden nicht als "falsch" erkannt, aber dann kann ich ja eh nix machen ausser das Original besorgen, falls möglich). Ein höherer Level an "Korrektheit" ist mE Pedanterie, für's gute Gefühl den identischen Rip zur Mehrzahl bisher auf der Welt erstellter Rips zu haben, das hat aber keinen praktischen Nutzwert (ausser für den oben erwähnten Fall für Rips von falschen Bränden) -- zumindest fällt mir für mich keiner ein...
Grüße, Klaus
(OK, OK, keine wirklich befriedigende Antwort, ausser der darin enthaltenen mentalen Hilfestellung).
Grüße, Klaus
(OK, OK, keine wirklich befriedigende Antwort, ausser der darin enthaltenen mentalen Hilfestellung).
Hallo Stefan,
der "mentalen Hilfestellung" von Klaus schließe ich mich an. Zusätzlich noch ein Tip, der die Rip-Ergebnisse optimiert: nämlich die geringstmögliche Lesegeschwindigkeit im CD-Laufwerk einstellen. Das dauert zwar länger, aber die angezeigten Ergebnisse sehen signifikant besser aus, da das Programm genauer abtasten kann - auch das beruhigt...
Grüße und happy ripping
Fujak
der "mentalen Hilfestellung" von Klaus schließe ich mich an. Zusätzlich noch ein Tip, der die Rip-Ergebnisse optimiert: nämlich die geringstmögliche Lesegeschwindigkeit im CD-Laufwerk einstellen. Das dauert zwar länger, aber die angezeigten Ergebnisse sehen signifikant besser aus, da das Programm genauer abtasten kann - auch das beruhigt...
Grüße und happy ripping
Fujak
Hallo Ulli,
nein, nein, bloß nicht dieses eine besagte Fass wieder aufmachen - das gehört ins Endlager. Ich möchte nur auf folgendes hinaus: Wie Klaus schon sagte: Solange die Fehlerkorrektur nicht anschlägt, sondern angezeigt wird, dass alle Tracks korrekt gerippt wurden, kann man davon ausgehen, dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist.
Vielmehr geht es um meine Beobachtung, dass die Quote der akkuraten Verifizierung auffallend besser ausfällt, wenn ich langsamer rippe. Warum das so ist, vermag ich nicht zu sagen. Es ist lediglich eine Beobachtung, die Stefan vielleicht zu seiner Beruhigung verhelfen könnte. Ob damit tatsächlich "korrektere Bits" auf der HD gelandet sind, bezweifle ich, darum schrieb ich auch bewusst, aber vielleicht nicht deutlich genug:
Ich selbst gehe grundsätzlich davon aus, dass wenn eine CD gerippt wurde, ohne dass die Fehlerkorrektur aktiviert wurde, diese korrekt eingelesen wurde. Wenn die Fehlerkorrektur aktiviert wurde, lese ich die CD nochmal ein und schalte das Laufwerk ein paar Gänge zurück. Dann läuft die CD meist ohne Probleme durch.
Ich hoffe, damit sind alle Klarheiten beseitigt.
Grüße
Fujak
nein, nein, bloß nicht dieses eine besagte Fass wieder aufmachen - das gehört ins Endlager. Ich möchte nur auf folgendes hinaus: Wie Klaus schon sagte: Solange die Fehlerkorrektur nicht anschlägt, sondern angezeigt wird, dass alle Tracks korrekt gerippt wurden, kann man davon ausgehen, dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist.
Vielmehr geht es um meine Beobachtung, dass die Quote der akkuraten Verifizierung auffallend besser ausfällt, wenn ich langsamer rippe. Warum das so ist, vermag ich nicht zu sagen. Es ist lediglich eine Beobachtung, die Stefan vielleicht zu seiner Beruhigung verhelfen könnte. Ob damit tatsächlich "korrektere Bits" auf der HD gelandet sind, bezweifle ich, darum schrieb ich auch bewusst, aber vielleicht nicht deutlich genug:
.Fujak hat geschrieben:Das dauert zwar länger, aber die angezeigten Ergebnisse sehen signifikant besser aus
Ich selbst gehe grundsätzlich davon aus, dass wenn eine CD gerippt wurde, ohne dass die Fehlerkorrektur aktiviert wurde, diese korrekt eingelesen wurde. Wenn die Fehlerkorrektur aktiviert wurde, lese ich die CD nochmal ein und schalte das Laufwerk ein paar Gänge zurück. Dann läuft die CD meist ohne Probleme durch.
Ich hoffe, damit sind alle Klarheiten beseitigt.
Grüße
Fujak
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4009
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
N´abend,
ich schließe mich Charlys Worten an.
Selbst wenn man auf der dem Laser zugewandten Seite keine Verunreinigungen oder Kratzer sehen kann, kommt es dennoch manchmal zu Problemen.
dBpoweramt liest bei ganz schwierigen Fällen mehrmals und rippt, als letzte Möglichkeit, nochmals Sektor für Sektor. Das kommt aber äußerst selten vor. Ich finde dBp einfach komfortabler als EAC, aber das ist Geschmackssache.
Gruß,
Kai
ich schließe mich Charlys Worten an.
Selbst wenn man auf der dem Laser zugewandten Seite keine Verunreinigungen oder Kratzer sehen kann, kommt es dennoch manchmal zu Problemen.
dBpoweramt liest bei ganz schwierigen Fällen mehrmals und rippt, als letzte Möglichkeit, nochmals Sektor für Sektor. Das kommt aber äußerst selten vor. Ich finde dBp einfach komfortabler als EAC, aber das ist Geschmackssache.
Gruß,
Kai
Danke v.a. an Klaus und Fujak.
Der Rest hat hier primär erzählt, daß er andere Software und Haushaltsreiniger bevorzugt.
@Fujak: Das mit der Lesegeschwindigkeit mache ich bereits so, führt zu ganz brauchbaren Ergebnissen. Lesegeschwindigkeit schwankt so zwischen vier und sieben, ist ein akzeptabler Kompromiß.
So, genug gerippt für heute.
Stefan
Der Rest hat hier primär erzählt, daß er andere Software und Haushaltsreiniger bevorzugt.
@Fujak: Das mit der Lesegeschwindigkeit mache ich bereits so, führt zu ganz brauchbaren Ergebnissen. Lesegeschwindigkeit schwankt so zwischen vier und sieben, ist ein akzeptabler Kompromiß.
So, genug gerippt für heute.
Stefan
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- inaktiv
- Beiträge: 570
- Registriert: 17.01.2008, 21:24
- Wohnort: Rosenheim
Hallo Stefan,
ja, da würde ich mir doch echt Gedanken machen. Bei mir habe ich mit ca. 20-24-fach gerippt, und dabei das akurate Ergebnis bekommen.
Gehe einfach mal auf die Seite von dbpoweramp und suche dir ein gescheites Rip-Laufwerk aus (und eine gescheite Software ebenso - du wärst dann schon auf der richtigen Seite).
Reiniger: Keinen verwendet bei mehreren Tausend CDs.
Rainer
ja, da würde ich mir doch echt Gedanken machen. Bei mir habe ich mit ca. 20-24-fach gerippt, und dabei das akurate Ergebnis bekommen.
Gehe einfach mal auf die Seite von dbpoweramp und suche dir ein gescheites Rip-Laufwerk aus (und eine gescheite Software ebenso - du wärst dann schon auf der richtigen Seite).
Reiniger: Keinen verwendet bei mehreren Tausend CDs.
Rainer
Bernd Peter hat geschrieben:Hallo Ulli,
siehe
http://www.aqvox.de/download/AQVOX-high ... rive-D.pdf
Gruß
Bernd Peter
Um gottes willen
Das ist echt der totale nepp
Habe ich besessen und nach 40 cds an einen anderen wahnsinnigen verkauft.
Ein plextor laufwerk mit gleichen funktionen gibts für die hälfte und das gehäuse ist auch aus china.
Das netzteil ist ramsch und auf den aqvox aufkleber kann ich gut verzichten.
Die rip qualität ist selbstredent auch nicht besser als bei meinem eingebauten teac.
Gruß jan