willkommen beim ah.
... ganz so einfach möchte ich es Dir/uns wiederum nicht machen!analog+ hat geschrieben:Auch bei mir ist die cmp-Kiste das erste digitale Setup das bei mir beim Hören Emotionen auslösen kann, wozu bislang nur die Schallplatte imstande war (eine gute natürlich vorausgesetzt...).
Ich würde inzwischen soweit gehen und sagen, daß HiRes-Files der Platte überlegen sein können. Es ist dies vor allem dem schwarzen Hintergrund geschuldet, es fehlt halt das bei der Platte immer irgendwo vorhandene Rillengeräusch. Wohlgemerkt: Gute Aufnahmen sind Pflicht und für CD`s gilt das so nicht, obwohl hier das Upsampling in cPlay Außergewöhnliches leistet.
Gestern habe ich, nach 2 Wochen Abstinenz, meinem Rillendreher wieder angeworfen ... und ganz normales Material (Zappa orginal aus den späten 70ern) aufgelegt. Das ist schon ein Erlebnis für sich, vor allen die Räumlichkeit, Ortbarkeit ..., das ist und bleibt ein Erlebnis!
Andererseits möchte ich mich aber Stefans Aussage anschließen:
„cMP und cPlay ist das Beste, was der guten alten CD hat passieren können.”
Dahin bin ich in den letzten Wochen auch gekommen!
... da hätte ich auch gerne Mäuschen gespielt. Ich habe, neben der 192/24 auch die 44/16-Variante auf cMP .. und da fällt es mir schon sehr schwer, eine reproduzierbaren Unterschied zwischen den Formaten rauszuhören. Naja, auf Vinyl knackts manchmal ein wenig, was mich nicht aus der Fassung bringt.analog+ hat geschrieben: gut lässt sich das an den Aufnahmen von Accousense nachvollziehen, hier gibt`s z.B. die Sinfonie No 15 von Shostakowitsch als 192 hkz-File (die Masterfile), als 96 khz-File, als CD und natürlich als Schallplatte. Die Accousense-Aufnahmen werden sehr sorgfältig und mit viel Sachverstand und Liebe gemacht, wovon ich mich im letzten Oktober bei der Horenstein-Aufnahme im Konzerthaus Berlin überzeugen konnte. Da war ich zwei Tage lang dabei und konnte Ralf Koschnicke und Ralf Kolbinger über "die Schulter hören".
Fazit: cMP und Vinyl stehen sich nun auf Augenhöhe gegenüber, wenn auch der Toningenieur entsprechende Vorleistung erbracht hat.
Peter