Welches XLR Kabel?
Guten Morgen Zusammen,Raal hat geschrieben: sondern auch Allgemein um eure Erfahrungen mit XLR Kabeln für die Lautsprecher.
Guten Morgen Raal,
OK, dann auch ich
Kabel beeinflussen den Klang nicht.
Ordentlich abgeschirmtes Kabel + ordentliche XLR Steckverbinder + Lötkolben = Stand der Technik
Falls kein Lötkolben vorhanden: bei Thomann oder ählichen Lieferanten schauen.
Kosten: vernachlässigbar
Schönen Tach noch
Frank
Moin,
dann will ich auch noch meinen Senf dazu geben:
Es gibt schon signifikante Unterschiede wie unterschiedliche Kabel(impedanzen) mit den Ausgangs- und Eingangsimpedanzen der Quelle und der Eingänge der LS harmonieren. Das schlägt sich natürlich auch auf die Übertragung der Informationen nieder. Das ist kein Kabelklang, sondern lediglich eine Frage der Anpassung. Das es dann (möglicherweise) auch anders klingt, ist klar.
Ich hatte zunächst ein 50,-€ Studiokabel (Paar, ich glaube, es ist eines von Sommer) 2m XLR am Start, welches einen mir etwas zu dunklen Klang verursachte. Dann habe ich mal ein sehr preiswertes Flachbandkabel à la TMR Ramses ausprobiert. Damit war der Klang etwas heller und ich habe es eine Weile so gelassen. Irgendwann erschien mir das Ganze nicht mehr harmonisch und ich habe wieder zum Studiokabel gewechselt.
Vor ein paar Wochen sind mir dann zwei sehr günstige Sommer-Epilogue über den Weg gelaufen (2x3m, XLR), die gerne mit zu mir nach hause mitkommen wollten. Mit denen war der Klang dann wieder eher dünn, so daß sie im Keller landeten, da ich mit dem Epilogue auf Cinch getrimmt, bei meiner Zweitanlage sehr gute Erfahrungen gemacht habe und es Blödsinn wäre, die Kabel wieder zu verkaufen.
Jetzt ist also wieder das Studiopaar für 50,-€ im Einsatz.
Unterschiede kommen nur durch unterschiedliche Kabelimpedanzen zustande, was man leicht ausprobieren kann. Dieses Thema umgeht man natürlich weitestgehend, wenn man ein Buffer-Stufe à la Gert einbaut oder der Ausgang schon von Haus aus eine genügend große Stromlieferfähigkeit besitzt.
Gruß,
Kai
dann will ich auch noch meinen Senf dazu geben:
Es gibt schon signifikante Unterschiede wie unterschiedliche Kabel(impedanzen) mit den Ausgangs- und Eingangsimpedanzen der Quelle und der Eingänge der LS harmonieren. Das schlägt sich natürlich auch auf die Übertragung der Informationen nieder. Das ist kein Kabelklang, sondern lediglich eine Frage der Anpassung. Das es dann (möglicherweise) auch anders klingt, ist klar.
Ich hatte zunächst ein 50,-€ Studiokabel (Paar, ich glaube, es ist eines von Sommer) 2m XLR am Start, welches einen mir etwas zu dunklen Klang verursachte. Dann habe ich mal ein sehr preiswertes Flachbandkabel à la TMR Ramses ausprobiert. Damit war der Klang etwas heller und ich habe es eine Weile so gelassen. Irgendwann erschien mir das Ganze nicht mehr harmonisch und ich habe wieder zum Studiokabel gewechselt.
Vor ein paar Wochen sind mir dann zwei sehr günstige Sommer-Epilogue über den Weg gelaufen (2x3m, XLR), die gerne mit zu mir nach hause mitkommen wollten. Mit denen war der Klang dann wieder eher dünn, so daß sie im Keller landeten, da ich mit dem Epilogue auf Cinch getrimmt, bei meiner Zweitanlage sehr gute Erfahrungen gemacht habe und es Blödsinn wäre, die Kabel wieder zu verkaufen.
Jetzt ist also wieder das Studiopaar für 50,-€ im Einsatz.
Unterschiede kommen nur durch unterschiedliche Kabelimpedanzen zustande, was man leicht ausprobieren kann. Dieses Thema umgeht man natürlich weitestgehend, wenn man ein Buffer-Stufe à la Gert einbaut oder der Ausgang schon von Haus aus eine genügend große Stromlieferfähigkeit besitzt.
Gruß,
Kai
Vovox wirbt ja damit das teilweise Kabel kompromisslos auf maximale Klangqualität ausgelegt sind und deshalb nicht abgeschirmt sind. Warum soll eine Abschirmung den Klang negativ beeinflussen? Für mich dürfte ein Abgeschirmtes eher besser sein, da doch viel Elektronik (TV, PC, usw.) bei den Kabeln herum steht.
Hallo zusammen,
wenn ich es richtig verstanden habe, dann beziehen sich die bislang beschriebenen Unterschiede auf tonale Aspekte (heller/dunkler Klang). Mich würde in dem Zusammenhang bei den Acourate-Nutzern interessieren: Wenn Ihr Eure Messungen macht und dabei unterschiedliche XLR-Kabel einsetzt, müssten doch die klanglichen Unterschiede auskorrigiert werden. Wenn dem so ist, dann reichen doch preiswerte und hinreichend solide konstruierte Kabel auch. Hat das jemand schonmal systematisch überprüft?
Grüße
Fujak
wenn ich es richtig verstanden habe, dann beziehen sich die bislang beschriebenen Unterschiede auf tonale Aspekte (heller/dunkler Klang). Mich würde in dem Zusammenhang bei den Acourate-Nutzern interessieren: Wenn Ihr Eure Messungen macht und dabei unterschiedliche XLR-Kabel einsetzt, müssten doch die klanglichen Unterschiede auskorrigiert werden. Wenn dem so ist, dann reichen doch preiswerte und hinreichend solide konstruierte Kabel auch. Hat das jemand schonmal systematisch überprüft?
Grüße
Fujak
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das wurde damals schon diskutiertChristian Kramer hat geschrieben:Schaut euch mal dieses an!
Fazit der Kabelklanghörer:
- man kann ja nicht alles messen
- die Anlage war nicht so richtig geeignet
- die Testhörer waren nicht so geübt
Nicht nur das Fujak, wenn die Unterschiede wirklich so gross wären das sie mit einer einfachen Mikrofonmessung am HP sichtbar werden würden dann wäre die Antwort ja ganz einfach. Nimm einfach das was linear arbeitet .Fujak hat geschrieben:Hallo zusammen,
wenn ich es richtig verstanden habe, dann beziehen sich die bislang beschriebenen Unterschiede auf tonale Aspekte (heller/dunkler Klang). Mich würde in dem Zusammenhang bei den Acourate-Nutzern interessieren: Wenn Ihr Eure Messungen macht und dabei unterschiedliche XLR-Kabel einsetzt, müssten doch die klanglichen Unterschiede auskorrigiert werden. Wenn dem so ist, dann reichen doch preiswerte und hinreichend solide konstruierte Kabel auch. Hat das jemand schonmal systematisch überprüft?
Grüße
Fujak
Allerdings hab ich weder mit einer 2€ Beipackstrippe noch mit meinem selbst konfektionierten Sommer Galileo plus Kabel mit Hicon Cinch Steckern irgendwelche mess und hörbaren Veränderungen feststellen können.
Seitdem achte ich bei Kabeln mehr auf Haptik und Verarbeitungsqualität. Meine 4 Stereoendstufen hab ich mit Cordial Kabeln von Thomann verkabelt(Cinch auf Klinke). Die kommen mit Neutriksteckern, sind sehr flexibel, sitzen gut und sind erschwinglich.
(obwohl die Hicon Stecker auch gut sind)
Gruß Udo
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Hallo,
Ich habe für die Verbindung zwischen Wandler und Endstufe Sommer Square Meterware selbst mit guten Neutrik XLR Steckern konfiguriert. Das Kabel ist sehr flexibel, hat jeweils zwei verdrehte Leiter statt nur einen und ist auch ganz gut geschirmt. Ich kann nichts Negatives dazu sagen. Ist recht günstig z.B. bei Thomann zu bekommen und auch gut zu verarbeiten.
Vielleicht einfach mal probieren.
Beste Grüße
Ich habe für die Verbindung zwischen Wandler und Endstufe Sommer Square Meterware selbst mit guten Neutrik XLR Steckern konfiguriert. Das Kabel ist sehr flexibel, hat jeweils zwei verdrehte Leiter statt nur einen und ist auch ganz gut geschirmt. Ich kann nichts Negatives dazu sagen. Ist recht günstig z.B. bei Thomann zu bekommen und auch gut zu verarbeiten.
Vielleicht einfach mal probieren.
Beste Grüße