Sonos Zoneplayer (die G-Story)
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Hallo Marc,
wie Uli schon angedeutet hat, wird die Interpretation der Messergebnisse schwierig . Ich versuch's dennoch mal: Es ist wurscht, wie rum der Stecker drin steckt. Zumal sich das Messergebnis wahrscheinlich noch ändert, wenn man den ZP90 5cm nach links oder rechts schiebt oder am Kabel wackelt.
Ansonsten: Wann kannst Du anfangen ?
Gruß Gert
wie Uli schon angedeutet hat, wird die Interpretation der Messergebnisse schwierig . Ich versuch's dennoch mal: Es ist wurscht, wie rum der Stecker drin steckt. Zumal sich das Messergebnis wahrscheinlich noch ändert, wenn man den ZP90 5cm nach links oder rechts schiebt oder am Kabel wackelt.
Ansonsten: Wann kannst Du anfangen ?
Gruß Gert
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Hallo Marc,
Viele Grüße
Gert
das Ergebnis klingt für mich nach Netzkabel mit Schutzerde. Hier müsste man - natürlich nur kurz für diesen Versuch - den Schutzkontakt abkleben und dann nochmal messen.MarcB hat geschrieben:Hallo beim Violectric DAC V 800 habe ich es auch gerade ausgemessen.
Einmal habe ich 0,01V gemessen und einmal 0,30V.
Viele Grüße
Gert
Hallo,
Gert hat ja diesen Vorschlag gemacht:
Der LSR2 ist installiert und mein Computer sendet das Signal an die Anlage welches mein ECM8000 erfasst. Eine externe Soundkarte mit Mic-Verstärker ist auch vorhanden.
So, welche Datei muß nun auf CD bzw. dann auch wohl als Flac auf die Festplatte? Wie bekomme ich LSR2 dazu das Signal von der CD oder der Festplatte zu verwerten? Habe bisher null Erfahrung mit Acourate. Hilfe wäre sehr nützlich.
Gruß
Ralf
Gert hat ja diesen Vorschlag gemacht:
und auch darauf wurde verwiesen:Fortepianus hat geschrieben:man der Sache auf den Grund gehen, könnte man also einen LogSweep sowohl auf CD brennen als auch die flac-Version auf die Festplatte legen und dann mit Acourate die Pulsantworten vergleichen - sind die wirklich identisch, was sie wären, wenn Bit-Identität vorläge, oder ist einer der beiden gesoundet? Das wäre in der Tat sehr interessant - beim Sonos war ich bisher einfach mal in meiner Naivität davon ausgegangen, dass das, was da rauskommt, die Bits belässt, wie sie sind. Aber hat das schon mal einer nachgemessen? Oder die Bits verglichen mit einem PC-Programm?
Wenn man es mir genauer erklären wurde, würde ich es ja vielleicht hinbekommen.auf http://www.acourate.com gibt es den kostenlosen LogSweep Recorder.
Der LSR2 ist installiert und mein Computer sendet das Signal an die Anlage welches mein ECM8000 erfasst. Eine externe Soundkarte mit Mic-Verstärker ist auch vorhanden.
So, welche Datei muß nun auf CD bzw. dann auch wohl als Flac auf die Festplatte? Wie bekomme ich LSR2 dazu das Signal von der CD oder der Festplatte zu verwerten? Habe bisher null Erfahrung mit Acourate. Hilfe wäre sehr nützlich.
Gruß
Ralf
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Hallo Ralf,
nun denn, der LSR ist eigentlich dazu ausgelegt, um direkt den Sweep auszugeben und das Resultat übers Mikro aufzunehmen.
Will man aber bitgenaue Vergleiche wav - flac machen dann kann man zumindest mit dem LSR den Logsweep erzeugen. Er befindet sich dann im Unterverzeichnis \LSRSweep im Programmverzeichnis (bei AcourateLSR2, aber Achtung: unter Vista und Windows wird er in einem Roaming-Verzeichnis im Benutzer-Verzeichnis liegen, weil MS die Zugriffsrechte geändert hat!) bzw. unter \Dokumente\Acourate\LSRSweep beim LSR innerhalb Acourate. Dazu die Parameter setzen und so tun als ob man aufnimmt.
Die Logsweep wav-Datei dann als flac konvertieren. Damit stehen zwei Augangsdateien zur Verfügung.
Den Player muss man dann per spdif aufnehmen. Das kann mit einem Programm à la Audacity gemacht werden.
Eine Mikroaufnahme ist für Bitvergleiche Quatsch. Da ändert sich jedes Bit wenn ein Floh hustet.
Grüsse, Uli
nun denn, der LSR ist eigentlich dazu ausgelegt, um direkt den Sweep auszugeben und das Resultat übers Mikro aufzunehmen.
Will man aber bitgenaue Vergleiche wav - flac machen dann kann man zumindest mit dem LSR den Logsweep erzeugen. Er befindet sich dann im Unterverzeichnis \LSRSweep im Programmverzeichnis (bei AcourateLSR2, aber Achtung: unter Vista und Windows wird er in einem Roaming-Verzeichnis im Benutzer-Verzeichnis liegen, weil MS die Zugriffsrechte geändert hat!) bzw. unter \Dokumente\Acourate\LSRSweep beim LSR innerhalb Acourate. Dazu die Parameter setzen und so tun als ob man aufnimmt.
Die Logsweep wav-Datei dann als flac konvertieren. Damit stehen zwei Augangsdateien zur Verfügung.
Den Player muss man dann per spdif aufnehmen. Das kann mit einem Programm à la Audacity gemacht werden.
Eine Mikroaufnahme ist für Bitvergleiche Quatsch. Da ändert sich jedes Bit wenn ein Floh hustet.
Grüsse, Uli
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Hallo Ralf,
Du öffnest den LogSweep Recorder LSR2. Dann bitte folgende Parameter eingeben:
Was bei den Soundkarten-Daten drin steht, ist völlig egal, nur die Parameter für den Logsweep müssen stimmen. Dann drückst Du auf "Start Recording", worauf der Logsweep Recorder eine Datei LogSweep44.wav im Unterverzeichnis LogSweep anlegt. Dann kannst Du die Messung abbrechen mit nochmaligem Klick.
Die Datei LogSweep44.wav kopierst Du auf eine CD-R. Nun brauchst Du ein Programm zum Aufnehmen, z. B. das kostenlose Audacity. Du schließt den Digitalausgang des CD-Laufwerks an den digitalen Eingang der externen Soundkarte an und stellst in Audacity unter Einstellungen den Digitaleingang dieser Soundkarte als Eingangsgerät ein. Nun nimmst Du den vom CD-Laufwerk abgespielten LogSweep-File mit Audacity auf und speicherst ihn anschließend ab (exportieren als wav). Diesen wav-File bräuchte ich dann (ist knapp 50MB groß, z. B. mit cutesendit geht das).
Ich bastle dann aus diesem File einen Mono-File, den Acourate verdaut, und erzeuge mit der Inversen des Logsweeps, die ich bei mir erstelle, die Pulsantworten. Daraus kann ich dann mit Acourate sofort evtl. gezieltes Übersprechen sowie Phasen- und Frequenzgang-Beeinflussungen sehen.
Nach Diskussion mit Rudolf per Mail ist uns übrigens noch aufgefallen, dass der Sonos schon deshalb bitgenau ohne jede Beeinflussung ausgeben muss, weil HDCDs, die man als flacs speichert, anschließend noch als HDCDs erkannt und abgespielt werden (das habe ich ausprobiert). Wenn auch nur die kleinste Beeinflussung auf Bit-Ebene standfände, wäre der HDCD-Code, der sich im letzten Bit versteckt, zerstört.
Viele Grüße
Gert
meine gedankliche Hürde bei der Sache ist, dass nun der LogSweep-Recorder nicht mehr die Messdatei (den Logsweep) aussendet, sondern der Logsweep von der CD kommt. Also ist mir gerade ein Rätsel, wie der Recorder sich auf den LogSweep synchronisieren soll. Ich habe aber eine Idee:MrFloyd hat geschrieben:Gert hat ja diesen Vorschlag gemacht:
und auch darauf wurde verwiesen:Fortepianus hat geschrieben:Wollte man der Sache auf den Grund gehen, könnte man also einen LogSweep sowohl auf CD brennen als auch die flac-Version auf die Festplatte legen und dann mit Acourate die Pulsantworten vergleichen - sind die wirklich identisch, was sie wären, wenn Bit-Identität vorläge, oder ist einer der beiden gesoundet? Das wäre in der Tat sehr interessant - beim Sonos war ich bisher einfach mal in meiner Naivität davon ausgegangen, dass das, was da rauskommt, die Bits belässt, wie sie sind. Aber hat das schon mal einer nachgemessen? Oder die Bits verglichen mit einem PC-Programm?
Wenn man es mir genauer erklären wurde, würde ich es ja vielleicht hinbekommen.auf http://www.acourate.com gibt es den kostenlosen LogSweep Recorder.
Du öffnest den LogSweep Recorder LSR2. Dann bitte folgende Parameter eingeben:
Was bei den Soundkarten-Daten drin steht, ist völlig egal, nur die Parameter für den Logsweep müssen stimmen. Dann drückst Du auf "Start Recording", worauf der Logsweep Recorder eine Datei LogSweep44.wav im Unterverzeichnis LogSweep anlegt. Dann kannst Du die Messung abbrechen mit nochmaligem Klick.
Die Datei LogSweep44.wav kopierst Du auf eine CD-R. Nun brauchst Du ein Programm zum Aufnehmen, z. B. das kostenlose Audacity. Du schließt den Digitalausgang des CD-Laufwerks an den digitalen Eingang der externen Soundkarte an und stellst in Audacity unter Einstellungen den Digitaleingang dieser Soundkarte als Eingangsgerät ein. Nun nimmst Du den vom CD-Laufwerk abgespielten LogSweep-File mit Audacity auf und speicherst ihn anschließend ab (exportieren als wav). Diesen wav-File bräuchte ich dann (ist knapp 50MB groß, z. B. mit cutesendit geht das).
Ich bastle dann aus diesem File einen Mono-File, den Acourate verdaut, und erzeuge mit der Inversen des Logsweeps, die ich bei mir erstelle, die Pulsantworten. Daraus kann ich dann mit Acourate sofort evtl. gezieltes Übersprechen sowie Phasen- und Frequenzgang-Beeinflussungen sehen.
Nach Diskussion mit Rudolf per Mail ist uns übrigens noch aufgefallen, dass der Sonos schon deshalb bitgenau ohne jede Beeinflussung ausgeben muss, weil HDCDs, die man als flacs speichert, anschließend noch als HDCDs erkannt und abgespielt werden (das habe ich ausprobiert). Wenn auch nur die kleinste Beeinflussung auf Bit-Ebene standfände, wäre der HDCD-Code, der sich im letzten Bit versteckt, zerstört.
Viele Grüße
Gert
Hallo Uli,
also ich nehme die Datei LogSweep48 aus dem Unterverzeichnis LSRSweep. Einmal als Wave und dann diese nochmal in Flac umwandeln. Dann Digitalausgang des CD Spieler und danach Digitalausgang Sonos mit dem SPIF-Eingang der Soundkarte verbinden und dieses mit Audacity Aufnehmen und vergleichen.
Gruß
Ralf
also ich nehme die Datei LogSweep48 aus dem Unterverzeichnis LSRSweep. Einmal als Wave und dann diese nochmal in Flac umwandeln. Dann Digitalausgang des CD Spieler und danach Digitalausgang Sonos mit dem SPIF-Eingang der Soundkarte verbinden und dieses mit Audacity Aufnehmen und vergleichen.
Gruß
Ralf
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ok, ich machs ja.
Also, unter http://www.acourate.com/freedownload/LogSweep44_16.zip gibt es gleich die 16 bit wav gezippt.
Der Sweep ist am Anfang, in der Mitte und am Ende mit einem Dirac-Puls versehen. Grund: die Quarze von CD-Spieler oder Sonos oder ... und dem aufnehmenden Rechner sind mit großer Wahrscheinlichkeit nicht identisch. Dann hat der 60 sek Sweep nachher nicht mehr genau 60 sek. Durch die Diracs lässt sich prüfen, ob der Abstand derselbigen bei veränderter Wiedergabe identisch ist. Wenn nein, wäre hier schon ein erster Grund für Bitunterschiede.
ff - viel Vergnügen beim Test.
Grüsse, Uli
PS: spätestens morgen früh nehm ich die zip wieder vom Server wegen Platzbedarf
Also, unter http://www.acourate.com/freedownload/LogSweep44_16.zip gibt es gleich die 16 bit wav gezippt.
Der Sweep ist am Anfang, in der Mitte und am Ende mit einem Dirac-Puls versehen. Grund: die Quarze von CD-Spieler oder Sonos oder ... und dem aufnehmenden Rechner sind mit großer Wahrscheinlichkeit nicht identisch. Dann hat der 60 sek Sweep nachher nicht mehr genau 60 sek. Durch die Diracs lässt sich prüfen, ob der Abstand derselbigen bei veränderter Wiedergabe identisch ist. Wenn nein, wäre hier schon ein erster Grund für Bitunterschiede.
ff - viel Vergnügen beim Test.
Grüsse, Uli
PS: spätestens morgen früh nehm ich die zip wieder vom Server wegen Platzbedarf
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Hallo Ralf,
um die Sache genauer zu beleuchten, bräuchten wir eigentlich vier Messungen:
1. Sonos spielt den Logsweep44 an den Digitaleingang der externen SK
2. CDP spielt den Logsweep44 an den Digitaleingang der externen SK
3. Sonos spielt den Logsweep44 an den Digitaleingang des DAC im CDP und dessen Analogausgang geht an den Analogeingang der SK
4. CDP spielt den Logsweep44 über seinen DAC an den Analogeingang der SK
Dann wüssten wir - falls Sonos und CDP sich gleich verhalten sollten am Digitalausgang - ob der DAC evtl. die Daten des internen Laufwerks anders behandelt als die von extern kommenden.
Viele Grüße
Gert
um die Sache genauer zu beleuchten, bräuchten wir eigentlich vier Messungen:
1. Sonos spielt den Logsweep44 an den Digitaleingang der externen SK
2. CDP spielt den Logsweep44 an den Digitaleingang der externen SK
3. Sonos spielt den Logsweep44 an den Digitaleingang des DAC im CDP und dessen Analogausgang geht an den Analogeingang der SK
4. CDP spielt den Logsweep44 über seinen DAC an den Analogeingang der SK
Dann wüssten wir - falls Sonos und CDP sich gleich verhalten sollten am Digitalausgang - ob der DAC evtl. die Daten des internen Laufwerks anders behandelt als die von extern kommenden.
Viele Grüße
Gert