Acourate Audio Toolbox
Hallo Uli,
im Schnelleinstieg in Acourate schreibst du:
Viele Grüße und frohe Weihnachten,
Julian
im Schnelleinstieg in Acourate schreibst du:
Wo gibt man die Frequenz des Vorechos ein?Uli Brüggemann hat geschrieben:Letzte Änderung: in Makro4 ist nun die Vorgabe einer Frequenz für eine Phasendämpfung möglich. Die Frequenz des Vorechos ist ca. 164 Hz (Abzählen mehrere Schwingungen). Mit
Eingabe von 164 Hz für den rechten Kanal verbessert sich das Verhalten.
Viele Grüße und frohe Weihnachten,
Julian
Das wollte ich Uli auch schon fragen... andererseits habe ich bis jetzt keine Probleme mit Pre-Ringing, auch FDW-Breiten von 25 Perioden bei allen FDW-Parametern (erst bei "Psychacoustics", dann bei "Filter Generation"). Allerdings habe ich den Originalpuls immer noch händisch vor dem Hauptpuls geputzt, z.B. ein Vorecho (Leakage in der Soundkarte) entfernt und andere Artfäktchen.ferryman hat geschrieben:Wo gibt man die Frequenz des Vorechos ein?
Andere Frage an Uli, wie komme ich an "Excess Phase" und "Mixed-Phase" bei "Phase Extraction"?
Grüße, Klaus
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 4666
- Registriert: 23.03.2009, 15:58
- Wohnort: 33649
- Kontaktdaten:
Allora, ich muss da mal die Anleitung nachbessern. Es gab da mal einen Entwicklungsstand, wo ich damit herumprobiert habe. Da es aber nicht zu stabilen Ergebnissen führt, ist das Ganze wieder "verschwunden".KSTR hat geschrieben:Das wollte ich Uli auch schon fragen... andererseits habe ich bis jetzt keine Probleme mit Pre-Ringing, auch FDW-Breiten von 25 Perioden bei allen FDW-Parametern (erst bei "Psychacoustics", dann bei "Filter Generation"). Allerdings habe ich den Originalpuls immer noch händisch vor dem Hauptpuls geputzt, z.B. ein Vorecho (Leakage in der Soundkarte) entfernt und andere Artfäktchen.ferryman hat geschrieben:Wo gibt man die Frequenz des Vorechos ein?
Ergo: einfach den Text hierzu ignorieren.
Ich versteh das nicht mit der Excess Phase -Frage. Bitte um nähere Angaben.Andere Frage an Uli, wie komme ich an "Excess Phase" und "Mixed-Phase" bei "Phase Extraction"?
Grüsse, Uli
Hallo KlausKSTR hat geschrieben:Allerdings habe ich den Originalpuls immer noch händisch vor dem Hauptpuls geputzt, z.B. ein Vorecho (Leakage in der Soundkarte) entfernt und andere Artfäktchen.
Darf man fragen wie bzw. was da bei dir "geputzt" wird und wann ist das notwendig?
Mir ist zwar hörbar noch kein preringing aufgefallen hab aber hier und da schon mal etwas Preringing in der Sprungantwort gesehen. Komischerweise meißt nur bei einem Kanal.
Danke,
Gruß Udo
Diese beiden Buttons sind bislang immer deaktiviert, egal was ich mache (und ja, "expert mode" ist an).uli.brueggemann hat geschrieben:b) ich versteh das nicht mit der Excess Phase -Frage. Bitte um nähere Angaben.KSTR hat geschrieben:Andere Frage an Uli, wie komme ich an "Excess Phase" und "Mixed-Phase" bei "Phase Extraction"?
Ich verstehe auch die Outputs von MinPhase und Linphase noch nicht 100%, es müsste mE sein:
MinPhase = Impuls, der den zum Amplituden-FG natürlichen Phasengang hat, für den kompaktesten Impuls
LinPhase = Impuls der nur einen Amplitudengang hat, Phase ist 0
Soweit, so gut.
ExcessPhase = Impuls der nun einen Phasengang hat (Allpass), Amplitude ist 1
MixedPhase = Impuls, einstellbar zwischen zeitinvers minimalphasig und minimalphasig, bei 0 dann linearphasig
Richtig?
Grüße, Klaus
Ja, ein Kanal springt immer als erster an. Das Putzen des Originalpulses ist rein traditionell/defensiv (und auch ein bischen gefährlich, wenn zu viel) und besteht aus gefenstertem Nullen von Irrelvantem unter -120dBFS und Glätten etwaiger Pre-Pulse. Wobei Acourate das auch alles selber macht/kann.Udor hat geschrieben:Darf man fragen wie bzw. was da bei dir "geputzt" wird und wann ist das notwendig ?
Mir ist zwar hörbar noch kein preringing aufgefallen hab aber hier und da schon mal etwas
preringing in der Sprungantwort gesehen. Komischerweise meißt nur bei einem Kanal.
Wichtiger ist fast eh, Anfang und Länge des Korrekturpulses korrekt zu stutzen, will man kurze Latenz und wenig Rechenzeit.
Und noch wichtiger ist eine Messung mit genug Rauschabstand (langer Sweep und ausreichend Pegel), speziell auch ohne Brummstörungen (hatte dadurch am Anfang ein "übles Problem" bei 50Hz und Vielfachen was gar keines war). Das sollte man durch eine Probeaufnahme von Stille (mit einen anderen Sound-Programm) prüfen, ob da bis auf (Rechner- und Hintergrund)Rauschen Stille ist.
Grüße, Klaus
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 4666
- Registriert: 23.03.2009, 15:58
- Wohnort: 33649
- Kontaktdaten:
Klaus,KSTR hat geschrieben:Diese beiden Buttons sind bislang immer deaktiviert, egal was ich mache (und ja, "expert mode" ist an).uli.brueggemann hat geschrieben:b) ich versteh das nicht mit der Excess Phase -Frage. Bitte um nähere Angaben.KSTR hat geschrieben:Andere Frage an Uli, wie komme ich an "Excess Phase" und "Mixed-Phase" bei "Phase Extraction"?
Ich verstehe auch die Outputs von MinPhase und Linphase noch nicht 100%, es müsste mE sein:
MinPhase = Impuls, der den zum Amplituden-FG natürlichen Phasengang hat, für den kompaktesten Impuls
LinPhase = Impuls der nur einen Amplitudengang hat, Phase ist 0
Soweit, so gut.
ExcessPhase = Impuls der nun einen Phasengang hat (Allpass), Amplitude ist 1
MixedPhase = Impuls, einstellbar zwischen zeitinvers minimalphasig und minimalphasig, bei 0 dann linearphasig
Richtig?
Grüße, Klaus
ich hab Dir ein Email wegen Update geschickt. Excessphase und mixedphase sollten damit laufen.
Ansonsten ... mixedphase ist einstellbar zwischen minimalphasig und maximalphasig. Richtig.
Grüsse, Uli
OK Uli, kam an, geht, Danke!
Achso, die MixPhase Parameter Eckpunkte :
0 : MinPhase
1 : LinPhase
2 : -MinPhase (die nennt Uli "MaxPhase"), wie man sie auch durch Zeitinversion der MinPhase erhielte.
D.h. für die Anschaung der Symmetrie von +1 nach -1 muss man sich "1 - parameter" denken.
Im Groupdelay sieht man das Durchlaufen der GLZ von MinPhase über 0 nach -MinPhase incl der Zwischenwerte, und damit auch inverse GLZ-Frequenzgänge um 0 herum, je nach Symmetrieparameter.
Phasendarstellung von Pulsen ist in Acourate mE etwas unhandlich wegen der Nicht-Autokorrektur der Pulsposition, das geht mit HolmImpulse für schnelle Vergleiche innerhalb eines Diagramms deutlich bequemer (so als kleine Stichelei ), das dafür leider keine Sprungantwort darstellen kann und etliches andere nicht/komisch, dafür wieder andere Dinge sehr schön/praktisch.
Grüße, Klaus
Achso, die MixPhase Parameter Eckpunkte :
0 : MinPhase
1 : LinPhase
2 : -MinPhase (die nennt Uli "MaxPhase"), wie man sie auch durch Zeitinversion der MinPhase erhielte.
D.h. für die Anschaung der Symmetrie von +1 nach -1 muss man sich "1 - parameter" denken.
Im Groupdelay sieht man das Durchlaufen der GLZ von MinPhase über 0 nach -MinPhase incl der Zwischenwerte, und damit auch inverse GLZ-Frequenzgänge um 0 herum, je nach Symmetrieparameter.
Phasendarstellung von Pulsen ist in Acourate mE etwas unhandlich wegen der Nicht-Autokorrektur der Pulsposition, das geht mit HolmImpulse für schnelle Vergleiche innerhalb eines Diagramms deutlich bequemer (so als kleine Stichelei ), das dafür leider keine Sprungantwort darstellen kann und etliches andere nicht/komisch, dafür wieder andere Dinge sehr schön/praktisch.
Grüße, Klaus
Hallo Uli,
bin neu hier im Forum ... und hatte eigentlich meinen ersten Beitrag im Threat "Acourate Audio Toolbox" posten wollen. Wohl mit Recht hat Rudolf mich dann zum Threat "Wie ich zum aktiven Hören kam" verschoben. Wenns interessiert kannste ja mal reinsehen:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=6&t=1772
Fujak und Udo haben mir phantastisch geholfen. Eine von den sechs Fragen, die ich hatte, kannst aber nur Du genau beantworten (und eine zweite kam hinzu): Es geht um den Aufbau eines kleinen Linux Rechners auf dem (((acourate))) laufen soll:
Erstens:
Würdest Du eine Modernisierung vornehmen wollen, was deine pdf-Datei mit der Installation eines Convolution PC´s betrifft?
http://www.acourate.com/freedownload/Br ... 8-rt12.pdf
Der Vorschlag ist schließlich über anderthalb Jahre alt. Wenn ich das richtig sehe, wäre der VIA EPIA 12000 EN so wie man es hier
http://www.techcase.de/product_info.php ... 6952139_55
kaufen könnte immer noch Deine erste Wahl?
Sollte man für den Linux Rechner in einer Konfiguration wie ich sie möchte, also 2 Wege Stereo nicht besser zu einem Intel Atom greifen?
Ist der Intel Atom dem Via Epia jetzt in der Performance unterlegen oder überlegen?
Zweitens:
Gehe ich recht in der Annahme, dass die Dacapo eccezionale die Charly Oehlrich auf der HiFi-music-world 2009 und 2010 vorstellte, als "2 Wege audiovolver konstellation" gezeigt wurde (einzige Filterfrequenz glaube ich war 150 Hz wo der Audiovolver mit 200 db pro Oktave die Satelliten rausnahm und die Ciares loslegen konnten)?
Also reicht mir zum "Nachbau" des Klanges etwas mit 4 Ausgängen (also beispielsweise M-audio 1010 Karte oder sogar dieses Teil hier http://www.thomann.de/de/maudio_profire_610.htm) plus EEE-PC plus eine Acourate Lizenz? Was ist von diesem Interface zu halten?
immer nur das Beste,
Thorsten
bin neu hier im Forum ... und hatte eigentlich meinen ersten Beitrag im Threat "Acourate Audio Toolbox" posten wollen. Wohl mit Recht hat Rudolf mich dann zum Threat "Wie ich zum aktiven Hören kam" verschoben. Wenns interessiert kannste ja mal reinsehen:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=6&t=1772
Fujak und Udo haben mir phantastisch geholfen. Eine von den sechs Fragen, die ich hatte, kannst aber nur Du genau beantworten (und eine zweite kam hinzu): Es geht um den Aufbau eines kleinen Linux Rechners auf dem (((acourate))) laufen soll:
Erstens:
Würdest Du eine Modernisierung vornehmen wollen, was deine pdf-Datei mit der Installation eines Convolution PC´s betrifft?
http://www.acourate.com/freedownload/Br ... 8-rt12.pdf
Der Vorschlag ist schließlich über anderthalb Jahre alt. Wenn ich das richtig sehe, wäre der VIA EPIA 12000 EN so wie man es hier
http://www.techcase.de/product_info.php ... 6952139_55
kaufen könnte immer noch Deine erste Wahl?
Sollte man für den Linux Rechner in einer Konfiguration wie ich sie möchte, also 2 Wege Stereo nicht besser zu einem Intel Atom greifen?
Ist der Intel Atom dem Via Epia jetzt in der Performance unterlegen oder überlegen?
Zweitens:
Gehe ich recht in der Annahme, dass die Dacapo eccezionale die Charly Oehlrich auf der HiFi-music-world 2009 und 2010 vorstellte, als "2 Wege audiovolver konstellation" gezeigt wurde (einzige Filterfrequenz glaube ich war 150 Hz wo der Audiovolver mit 200 db pro Oktave die Satelliten rausnahm und die Ciares loslegen konnten)?
Also reicht mir zum "Nachbau" des Klanges etwas mit 4 Ausgängen (also beispielsweise M-audio 1010 Karte oder sogar dieses Teil hier http://www.thomann.de/de/maudio_profire_610.htm) plus EEE-PC plus eine Acourate Lizenz? Was ist von diesem Interface zu halten?
immer nur das Beste,
Thorsten
Das Epia ist viel zu teuer. Eine Atom Plattform kostet keine 100 € und leistet deutlich mehr.
Das Linux kommt aber mit beiden Plattformen gut klar, da muss man nichts ändern an
der Config.
Und wieso "sogar dieses Teil" ? Das ist auch viel teurer als eine 1010.
Klanglich sicher recht gut, aber mit Linux Treibern sieht es meistens nicht so toll aus.
Und, da dieses Interface noch niemand einsetzt, muss man die Kanäle selbst rausfinden.
Das kann sehr sehr schwierig werden.
Das Linux kommt aber mit beiden Plattformen gut klar, da muss man nichts ändern an
der Config.
Und wieso "sogar dieses Teil" ? Das ist auch viel teurer als eine 1010.
Klanglich sicher recht gut, aber mit Linux Treibern sieht es meistens nicht so toll aus.
Und, da dieses Interface noch niemand einsetzt, muss man die Kanäle selbst rausfinden.
Das kann sehr sehr schwierig werden.
Hallo,KAL hat geschrieben:Das Epia ist viel zu teuer. Eine Atom Plattform kostet keine 100 € und leistet deutlich mehr.
Das Linux kommt aber mit beiden Plattformen gut klar, da muss man nichts ändern an
der Config
Du meinst also, dass ich die Bauanleitung http://www.acourate.com/freedownload/Br ... 8-rt12.pdf
gut hernehmen kann, auch für ein 90 Euro Atom Mainboard?? Hilfst Du mir, wenn ich totalen Schiffbruch erleide
Warum ist der EPIA denn teurer als der Atom? Der EPIAist doch eher etwas älter und basiert noch auf 90 mikrometer technik?
Ich habe überhaupt mal eine Frage an alle Convolving Experten:
Was ist denn bei euch im Forum beliebter:
a) Streamen aus Windows (und etwa Foobar) heraus, gleich mit convolverten Files in EXTERNES Audio Interface in den Vorverstärker
oder
b) Aufbau einer "immer eingeschaltet" Kiste auf Linux Basis a la "Volksconvolver" mit eingebauter Soundkarte a la mAudio 1010 oder mAudio audiophile 2496
Da ich bereits einen extrem leisen Rechner (iMac -auch mit Windows 7 Bootcamp) besitze, bin ich jetzt doch am Überlegen es mit einem externen Audio Interface a la gebrauchtem RME Fireface 400 (habe sogar die problemlosen Texas Instruments iEEE1394 Chipsätze drin, wie ich gestern Mittag rausgefunden habe!) zu versuchen.
Hat irgendwer mal eine Liste der Vor- und Nachteile der beiden verschiedenen Verfahren gemacht?
Beste Grüsse,
Thorsten
Hallo,
ich muss mich mal wieder mit nem Problem melden.
Wenn ich eine Messung mit acourate mache, wird der Hochton ab ca. 1000Hz zunehmend zu laut ausgegeben. Meine Messungen (siehe Bilder) sagen bis zu 65db. Wobei ich glaube, dass die Unterschiede mit zunehmender Lautstärke abnehmen. Es ist aber klar zu hören, dass der Ton zu laut ausgegeben wird und nicht etwa das Mic oder irgendetwas in der Aufnahmespur nicht stimmt.
Hier man ein Treiber mit einem Hochpass ab 750Hz
Dass der Pegel ab 11000Hz etwas abnimmt, ist eine Eigenart des Chassis.
Wenn ich mit acourate einen Logsweep generiere und in adiacity abspiele/aufnehme, erhalte ich dasselbe Ergenis. Die Sache ist reproduzierbar mit meiner Edirol als auch mit meiner RME soundkarte.
Messe ich mit Arta, ist alles so, wie es sein soll. Der seperate LSR bringt das gleiche Ergebnis. Eine Neuinsatllation von Acourate hat auch keine Veränderungen gezeigt.
Was kann da das Proble sein. Einstellungen? Hardware? Software?
Bin total ratlos und hoffe auf eure Hilfe.
Gruß Christoph
ich muss mich mal wieder mit nem Problem melden.
Wenn ich eine Messung mit acourate mache, wird der Hochton ab ca. 1000Hz zunehmend zu laut ausgegeben. Meine Messungen (siehe Bilder) sagen bis zu 65db. Wobei ich glaube, dass die Unterschiede mit zunehmender Lautstärke abnehmen. Es ist aber klar zu hören, dass der Ton zu laut ausgegeben wird und nicht etwa das Mic oder irgendetwas in der Aufnahmespur nicht stimmt.
Hier man ein Treiber mit einem Hochpass ab 750Hz
Dass der Pegel ab 11000Hz etwas abnimmt, ist eine Eigenart des Chassis.
Wenn ich mit acourate einen Logsweep generiere und in adiacity abspiele/aufnehme, erhalte ich dasselbe Ergenis. Die Sache ist reproduzierbar mit meiner Edirol als auch mit meiner RME soundkarte.
Messe ich mit Arta, ist alles so, wie es sein soll. Der seperate LSR bringt das gleiche Ergebnis. Eine Neuinsatllation von Acourate hat auch keine Veränderungen gezeigt.
Was kann da das Proble sein. Einstellungen? Hardware? Software?
Bin total ratlos und hoffe auf eure Hilfe.
Gruß Christoph