Stephan (Dynaudio Confidence C2 Signature)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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SolidCore · „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 2179
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- „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
Hallo zusammen
Mal ein Update in meiner Kette. Also ganz ehrlich, wenn mir vor 3 Jahren jemand gesagt hätte, irgendwann hörst du auch mal mit Ferrit-Stromkabeln, hätte ich ihm eher einen Vogel gezeigt. Und warum ? Weil ich den schlimmsten Kardinalfehler beging, anderen "blind" zu glauben. Stecker wären dann egal, da reichen die vom Rasenmäher, und der Aufbau ist für Hifi perfekt. Da aber die Theorie dahinter, das Stecker eher durch verschiedene Impedanzen anders klingen, und Ferrit ja wirklich störende HF, die weit über den 50Hz liegt, bedämpft, habe ich das Thema neu aufgenommen, und mal etwas durchdachter behandelt.
Versuche mit dem Eupen Ferritkabel GNLM 1qmm und 2,5qmm zeigten schnell, das ist nicht die Lösung. Ohne jetzt genauer darauf einzugehen.
Ein Bekannter fand dann die 6qmm Variante unter der Bezeichnung LP / LIMHCH-OZ als fertiges Kabel, oder auch unter Eupen Limy als Einzelader.
Und dieses 6qmm war letztendlich der Durchbruch, an einigen Stellen selbst teuerste, vormals "beste" Silberstromkabel ersetzen zu können.Wie immer liegt der Fehler im Detail. Es folgten einige Testmuster, auf verschiedenste Arten aufgebaut. Zuerst die Original-Version mit 4 Adern, was zur Folge hat, das man 2 Adern (12qmm) in eine Klemme bekommen müsste, was überhaupt nicht sinnvoll machbar ist. Endet mir zuviel im "Prutsch".Hinzu würde das Kabel unsymetrisch, da die Doppelader ja automatisch zu einer "schiefen" Kapazität-Verteilung wandert. Erst dachte ich, vielleicht liegt da der Trick, aber Pustekuchen.
Lange Rede kurzer Sinn:
Nach Zerlegen, Wegnahme des Plastik-Mists im Kabel, und zusätzlichem überziehen der Adern mit gutem Dielektrikum, klang es schon weitaus besser. Versuche zeigten, die Stecker selbst sind in ihrer Wirkung zwar nicht mehr so entscheidend wie an anderen Kabeln, jedoch auch nicht vollkommen egal. Hinzu zeigte sich, das der Schirm um das Kabel noch mit HF beaufschlagt ist, sonst würde ein Ferritkern keinerlei hörbare Wirkung erzeugen. Und da lag der neue Knackpunkt. Welche nimmt man denn da, und wohin damit. Jetzt wird es etwas komplizierter, lässt sich aber lösen. Generell sagt man, jegliche Entstörung, auch Netzfilter, sollte am Stör-Erzeuger stattfinden, nicht anders herum. Hat man also sowas wie Schaltregler vollgepackte Mini-Rechner oder günstige Streamer, ist Kaltgeräte-seitig anzuraten. Stellt das 230V Netz ein hohes Störpensum, dreht sich das. Ich entschied mich, außer bei Sonderfällen, für eine Anordnung, die das Kabel als "Antenne" betrachtet. Dazu eignet sich ein Golomb ideal perfekt, bevor man Tonnen von Kernen verbaut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Golomb-Lineal
Dann versuchte ich verschiedene Kernmaterialien, als sehr hilfreich empfand ich Kerne aus Nanocrystal-Material, da sie einfach breitbandiger wirken. Hinzu passen diese perfekt verschiebbar aufs Kabel, das man sie sogar individuell anpassen kann, bzw deren Wirkung der Position leicht prüfen kann. Hört man sofort. Ich komme zum Ende: 3 Kerne nach Golomb ergibt ein sehr universelles, bemerkenswert gutes Stromkabel, mit kleinstem Spannungsabfall. Mit der sinnigen Optionen, es über die Kerne anpassen zu können. Man kann aber ebenso schon gut damit hören, wenn man nur 3 Adern nimmt, den Plastikmist entfernt und Baumwolle über die Adern zieht. Rhodiumstecker waren ebenfalls oft eine gute Wahl, da überlasse ich jedem seinen Spieltrieb.
Fazit:
Hätte mich viel früher mal intensiver damit auseinander setzen sollen. Mit Billigsteckern kostet das gesamte Material keine 50,-, und kann mit 4-stelligen Preisen konkurieren. Klanglich wirkt es weiträumig, leichtfüssig, sehr stimmig und mit tollen, schärfe-freien Stimmen. Ohne Mumpf.
Hinzu noch ein Hinweis:
Dies muss nicht an jedem Gerät perfekt sein. z.B hat Gert in seinem G-Hub Netzteil bereits mehrstufige HF-Filter verbaut, und eine blitzsaubere Spannung generiert. Das sind vollkommen andere Voraussetzungen als an einen Billig-PC, oder Aurender, der messbar ins Netz streut, das gleiche bei einer Xbox, und so weiter. Ein Hör-Versuch hilft aber immer, Erkenntnisse zu gewinnen.
Und ganz wichtig: Es geht mir keinesfalls um irgendeinen Verkauf !!! Ich berichte von einer Sache, die mich selbst schwer beeindruckt, und die es so weltweit noch nicht gibt. Hoffentlich kommt kein pseudo-pfiffiger Hersteller auf die Idee, meins nachzubauen, und für "Luxus-Preise" zu verschachern.
Hier einige Bilder:






Gruß
Stephan
Mal ein Update in meiner Kette. Also ganz ehrlich, wenn mir vor 3 Jahren jemand gesagt hätte, irgendwann hörst du auch mal mit Ferrit-Stromkabeln, hätte ich ihm eher einen Vogel gezeigt. Und warum ? Weil ich den schlimmsten Kardinalfehler beging, anderen "blind" zu glauben. Stecker wären dann egal, da reichen die vom Rasenmäher, und der Aufbau ist für Hifi perfekt. Da aber die Theorie dahinter, das Stecker eher durch verschiedene Impedanzen anders klingen, und Ferrit ja wirklich störende HF, die weit über den 50Hz liegt, bedämpft, habe ich das Thema neu aufgenommen, und mal etwas durchdachter behandelt.
Versuche mit dem Eupen Ferritkabel GNLM 1qmm und 2,5qmm zeigten schnell, das ist nicht die Lösung. Ohne jetzt genauer darauf einzugehen.
Ein Bekannter fand dann die 6qmm Variante unter der Bezeichnung LP / LIMHCH-OZ als fertiges Kabel, oder auch unter Eupen Limy als Einzelader.
Und dieses 6qmm war letztendlich der Durchbruch, an einigen Stellen selbst teuerste, vormals "beste" Silberstromkabel ersetzen zu können.Wie immer liegt der Fehler im Detail. Es folgten einige Testmuster, auf verschiedenste Arten aufgebaut. Zuerst die Original-Version mit 4 Adern, was zur Folge hat, das man 2 Adern (12qmm) in eine Klemme bekommen müsste, was überhaupt nicht sinnvoll machbar ist. Endet mir zuviel im "Prutsch".Hinzu würde das Kabel unsymetrisch, da die Doppelader ja automatisch zu einer "schiefen" Kapazität-Verteilung wandert. Erst dachte ich, vielleicht liegt da der Trick, aber Pustekuchen.
Lange Rede kurzer Sinn:
Nach Zerlegen, Wegnahme des Plastik-Mists im Kabel, und zusätzlichem überziehen der Adern mit gutem Dielektrikum, klang es schon weitaus besser. Versuche zeigten, die Stecker selbst sind in ihrer Wirkung zwar nicht mehr so entscheidend wie an anderen Kabeln, jedoch auch nicht vollkommen egal. Hinzu zeigte sich, das der Schirm um das Kabel noch mit HF beaufschlagt ist, sonst würde ein Ferritkern keinerlei hörbare Wirkung erzeugen. Und da lag der neue Knackpunkt. Welche nimmt man denn da, und wohin damit. Jetzt wird es etwas komplizierter, lässt sich aber lösen. Generell sagt man, jegliche Entstörung, auch Netzfilter, sollte am Stör-Erzeuger stattfinden, nicht anders herum. Hat man also sowas wie Schaltregler vollgepackte Mini-Rechner oder günstige Streamer, ist Kaltgeräte-seitig anzuraten. Stellt das 230V Netz ein hohes Störpensum, dreht sich das. Ich entschied mich, außer bei Sonderfällen, für eine Anordnung, die das Kabel als "Antenne" betrachtet. Dazu eignet sich ein Golomb ideal perfekt, bevor man Tonnen von Kernen verbaut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Golomb-Lineal
Dann versuchte ich verschiedene Kernmaterialien, als sehr hilfreich empfand ich Kerne aus Nanocrystal-Material, da sie einfach breitbandiger wirken. Hinzu passen diese perfekt verschiebbar aufs Kabel, das man sie sogar individuell anpassen kann, bzw deren Wirkung der Position leicht prüfen kann. Hört man sofort. Ich komme zum Ende: 3 Kerne nach Golomb ergibt ein sehr universelles, bemerkenswert gutes Stromkabel, mit kleinstem Spannungsabfall. Mit der sinnigen Optionen, es über die Kerne anpassen zu können. Man kann aber ebenso schon gut damit hören, wenn man nur 3 Adern nimmt, den Plastikmist entfernt und Baumwolle über die Adern zieht. Rhodiumstecker waren ebenfalls oft eine gute Wahl, da überlasse ich jedem seinen Spieltrieb.
Fazit:
Hätte mich viel früher mal intensiver damit auseinander setzen sollen. Mit Billigsteckern kostet das gesamte Material keine 50,-, und kann mit 4-stelligen Preisen konkurieren. Klanglich wirkt es weiträumig, leichtfüssig, sehr stimmig und mit tollen, schärfe-freien Stimmen. Ohne Mumpf.
Hinzu noch ein Hinweis:
Dies muss nicht an jedem Gerät perfekt sein. z.B hat Gert in seinem G-Hub Netzteil bereits mehrstufige HF-Filter verbaut, und eine blitzsaubere Spannung generiert. Das sind vollkommen andere Voraussetzungen als an einen Billig-PC, oder Aurender, der messbar ins Netz streut, das gleiche bei einer Xbox, und so weiter. Ein Hör-Versuch hilft aber immer, Erkenntnisse zu gewinnen.
Und ganz wichtig: Es geht mir keinesfalls um irgendeinen Verkauf !!! Ich berichte von einer Sache, die mich selbst schwer beeindruckt, und die es so weltweit noch nicht gibt. Hoffentlich kommt kein pseudo-pfiffiger Hersteller auf die Idee, meins nachzubauen, und für "Luxus-Preise" zu verschachern.
Hier einige Bilder:






Gruß
Stephan
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alcedo · „wie alcedo zum aktiven Hören kam“
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- „wie alcedo zum aktiven Hören kam“
Hallo Stephan,
gibt es dieses Eupen LP / LIMHCH-OZ in normlen Längen irgendwo zu kaufen?
Habe nur 50m-Rollen gefunden ...
Danke und Grüße
Jörg
gibt es dieses Eupen LP / LIMHCH-OZ in normlen Längen irgendwo zu kaufen?
Habe nur 50m-Rollen gefunden ...
Danke und Grüße
Jörg
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SolidCore · „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
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- „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
Hallo Jörg
Wüsste auch nur die 50m Quelle. Hatte einfach im Bekanntenkreis gefragt, ob sich jemand beteiligt. Dann waren die 50m schnell weg. Wo sonst bekommt man tolle Netzkabel für unter 20,-/m.
Wenn du 5x 1,5m aufrüstest, sind ja schon 7,5m weg. Als Zuleitung vom Sicherungskasten hast schon die halbe Rolle leer.
In letzter Instanz vl mal hier im Forum fragen, ob jemand einige Meter mit abnimmt.
Noch ein Tip: Soll das ganze VDE konform sein, den PE grün/gelb markieren, und natürlich überall Ader-Endhülsen oder für Fahrstuhlklemmen auch U-Schuhe drauf. Da gäbe es Schrumpfschlauch in passender Farbe. Hinzu erklärte mir ein Elektro-Meister, der PE muss auch in Schuko- und KG-Steckern wirksam länger sein. Mit der Begründung, die Zugentlastung könnte sich lockern oder nicht richtig fest sein. Ist zwar etwas fummelig im Stecker, aber bekommt man hin.
Hier nochmal ordentliche Endhülsen für 4 Cent/Stück.

Gruß
Stephan
Wüsste auch nur die 50m Quelle. Hatte einfach im Bekanntenkreis gefragt, ob sich jemand beteiligt. Dann waren die 50m schnell weg. Wo sonst bekommt man tolle Netzkabel für unter 20,-/m.
Wenn du 5x 1,5m aufrüstest, sind ja schon 7,5m weg. Als Zuleitung vom Sicherungskasten hast schon die halbe Rolle leer.
In letzter Instanz vl mal hier im Forum fragen, ob jemand einige Meter mit abnimmt.
Noch ein Tip: Soll das ganze VDE konform sein, den PE grün/gelb markieren, und natürlich überall Ader-Endhülsen oder für Fahrstuhlklemmen auch U-Schuhe drauf. Da gäbe es Schrumpfschlauch in passender Farbe. Hinzu erklärte mir ein Elektro-Meister, der PE muss auch in Schuko- und KG-Steckern wirksam länger sein. Mit der Begründung, die Zugentlastung könnte sich lockern oder nicht richtig fest sein. Ist zwar etwas fummelig im Stecker, aber bekommt man hin.
Hier nochmal ordentliche Endhülsen für 4 Cent/Stück.

Gruß
Stephan
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SolidCore · „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 2179
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- „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
Nachtrag, kann nicht mehr editieren.
Fiel mir grade ein, die Tage fragte mich jemand, hier im Forum, ob ich einige Meter Reststücke noch gebrauchen könnte. Ich frag ihn mal, falls noch da, das er dich anschreibt. Versprechen kann ich nichts.
Hier mal ein Längenbeispiel für PE (anderes Kabel: Telos)

Quetschzange verwende ich diese:


Gruß
Stephan
Fiel mir grade ein, die Tage fragte mich jemand, hier im Forum, ob ich einige Meter Reststücke noch gebrauchen könnte. Ich frag ihn mal, falls noch da, das er dich anschreibt. Versprechen kann ich nichts.
Hier mal ein Längenbeispiel für PE (anderes Kabel: Telos)

Quetschzange verwende ich diese:


Gruß
Stephan
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alcedo · „wie alcedo zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hörer
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- Registriert: 09.12.2019
- Wohnort: NRW
- „wie alcedo zum aktiven Hören kam“
Hi Stephan
Danke dir für die ausführliche Antwort.
Dein Bekannter kann sich gerne bei mir melden.
Viele Grüße
Jörg
Danke dir für die ausführliche Antwort.
Dein Bekannter kann sich gerne bei mir melden.
Viele Grüße
Jörg
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L1000 · „wie L1000 zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hörer
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- „wie L1000 zum aktiven Hören kam“
Das müsste ich auch genau von Stephan haben.Fallguy hat geschrieben: 18.04.2024, 16:13Das kann ich jetzt nur bestätigen. Ich habe mir hier im Forum ein gebrauchtes gekauft (Stephan antwortet leider nicht auf meine pm). Ich habe es gegen ein Chord Super Array (1300€) antreten lassen. Mir gefällt Stephans Kabel besser. Der Klang ist einfach runder und entspannter. Es ist aber auch das Kabel mit 2 USB Steckern, sprich die 5V kommen jetzt direkt von einem Farad Super 3.
Jetzt höhere ich den Unterschied aber klar heraus und bin sehr zufrieden
Gunnar
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SolidCore · „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
- Aktiver Hersteller
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- „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
Hallo Gunnar
Was gern übersehen wird, und du nun gelernt hast, ist einer meiner Grundsätze.
Mache nie ein Top-Kabel an schlechte, bzw unausgewogene Ketten. Das klingt dann tatsächlich "noch schlechter" als vorher. Das Kabel zeigt erst Recht, was noch im argen liegt. In stimmigen, ausgewogenen Ketten ist dies jedoch ein Segen, plötzlich erscheinen saubere Details, die vorher grade zu erahnen waren, Impulse wirken sauberer, die Raumabbildung stabiler, Töne echter, und vieles mehr. Hinzu immer den Kettengedanke verfolgen. Du kannst vorne das beste USB Kabel der Welt verbauen, es wirkt sich kaum aus, wenn zb das Lautsprecherkabel stark verschleiert oder verschmiert. Ein wenig vergleichbar wie mehrere Wasserrohre hintereinander. Das engste bestimmt den Durchfluss der anderen. Das haben wir zuletzt wieder bei einem Lautsprecherkabel Shootout gelernt. Die Kette war durchaus in der Lage, Emotionen zu vermitteln, man lies sich mitnehmen, hörte jeden Song gerne zuende. Ein 99,- Amazon LS Kabel zeigte gnadenlos auf, alles, was vormals begeisterte, war einfach weg. Man hörte auch irgendwie unzufrieden. Obwohl alles andere innerhalb der Anlage unverändert blieb. Das gleiche kann man ebenso auch an anderer Stelle spielen, wie XLR, Digitalkabel, aber auch Beipack Netzteile und Co.
Gruß
Stephan
Was gern übersehen wird, und du nun gelernt hast, ist einer meiner Grundsätze.
Mache nie ein Top-Kabel an schlechte, bzw unausgewogene Ketten. Das klingt dann tatsächlich "noch schlechter" als vorher. Das Kabel zeigt erst Recht, was noch im argen liegt. In stimmigen, ausgewogenen Ketten ist dies jedoch ein Segen, plötzlich erscheinen saubere Details, die vorher grade zu erahnen waren, Impulse wirken sauberer, die Raumabbildung stabiler, Töne echter, und vieles mehr. Hinzu immer den Kettengedanke verfolgen. Du kannst vorne das beste USB Kabel der Welt verbauen, es wirkt sich kaum aus, wenn zb das Lautsprecherkabel stark verschleiert oder verschmiert. Ein wenig vergleichbar wie mehrere Wasserrohre hintereinander. Das engste bestimmt den Durchfluss der anderen. Das haben wir zuletzt wieder bei einem Lautsprecherkabel Shootout gelernt. Die Kette war durchaus in der Lage, Emotionen zu vermitteln, man lies sich mitnehmen, hörte jeden Song gerne zuende. Ein 99,- Amazon LS Kabel zeigte gnadenlos auf, alles, was vormals begeisterte, war einfach weg. Man hörte auch irgendwie unzufrieden. Obwohl alles andere innerhalb der Anlage unverändert blieb. Das gleiche kann man ebenso auch an anderer Stelle spielen, wie XLR, Digitalkabel, aber auch Beipack Netzteile und Co.
Gruß
Stephan
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25x · „wie 25x zum aktiven Hören kam“
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- „wie 25x zum aktiven Hören kam“
Hallo Stephan
Beim "Aufrüsten" kann man je nach Budget einfach nicht immer alles gleichzeitig verbessern.
Das meiste ist schon "recht gut". Der Netzverteiler wird demnächst durch etwas deutlich besseres ersetzt.
Bei den Netzkabeln gibt´s noch Schwachstellen, die nach und nach ersetzt werden.
Schwachstellen deshalb, da durch hinzugekommene Geräte weitere Kabel benötigt werden.
Wenn ich folgende Geräte in der Kette habe,
Streamer
DAC
Vorstufe
Endstufe
an welcher Stelle würde sich Deiner Erfahrung nach die geringsten Einbußen durch ein weniger gutes Netzkabel einstellen?
Wie gesagt für eine Übergangszeit.
Gruß
Gunther
Beim "Aufrüsten" kann man je nach Budget einfach nicht immer alles gleichzeitig verbessern.
Das meiste ist schon "recht gut". Der Netzverteiler wird demnächst durch etwas deutlich besseres ersetzt.
Bei den Netzkabeln gibt´s noch Schwachstellen, die nach und nach ersetzt werden.
Schwachstellen deshalb, da durch hinzugekommene Geräte weitere Kabel benötigt werden.
Wenn ich folgende Geräte in der Kette habe,
Streamer
DAC
Vorstufe
Endstufe
an welcher Stelle würde sich Deiner Erfahrung nach die geringsten Einbußen durch ein weniger gutes Netzkabel einstellen?
Wie gesagt für eine Übergangszeit.
Gruß
Gunther
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wgh52 · „wie wgh52 zum aktiven Hören kam“
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- „wie wgh52 zum aktiven Hören kam“
Hallo Stephan,
Wie kann man das näherungsweise objektivieren?
Welche Anleitung gibt es erfolgreich eine "stimmige, ausgewogene Kette" zusammenzustellen, try-and-error und immensen Geldaufwand zu vermeiden?
Danke und Grüße,
Winfried
Wie ist eine "stimmige, ausgewogene Kette" definiert?SolidCore hat geschrieben: 09.10.2025, 13:40... Mache nie ein Top-Kabel an schlechte, bzw unausgewogene Ketten ...
Wie kann man das näherungsweise objektivieren?
Welche Anleitung gibt es erfolgreich eine "stimmige, ausgewogene Kette" zusammenzustellen, try-and-error und immensen Geldaufwand zu vermeiden?
Danke und Grüße,
Winfried
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SolidCore · „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
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- „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
Hallo Winfried
Sehr eigenartige, unsichere Frage. Aber erkläre es gerne.
Du hörst deine, oder auch eine fremde Anlage, und beurteilst diese in Betrachtungen, sowas wie: Bass, Mitten, Höhen gleichberechtigt ? Bass sauber ? Räumlichkeit passend/vorhanden, nicht zuviel, nicht zu wenig ? Langzeittauglich, aber dennoch fesselnd ? (Müde und belegt nervt zwar nie, klingt aber langweilig, und hätte ein Manko im Hochton). Zischeln Stimmen? usw usw.
Taucht dabei ein Punkt auf, der schwächelt, zb Sänger passen in der akustischen Größe überhaupt nicht, wirken entweder wie Micky Maus, oder wie Goliath, kann es keine ausgewogene Kette sein. Gleiche Antwort auf andere Betrachtungen der Wiedergabe. zB auch kaum Bass, oder Sub viel zu laut, flaches Klangbild, fehlende Klangfarben usw.
Oder, ganz simpel erklärt:
Jede Zahl wäre eine bestimmte Betrachtung, wie die Beispiele oben.
5-5-5-5-5 wäre ein ausgewogenes Verhältnis
5-3-5-2-5 keins. Dann wäre es weitaus zu früh, Kabelvergleiche zu starten, oder kann sogar zu falschen Eindrücken führen, weil man sie als Equilizer oder Kompensation missbrauchen will.
Beispiel: Die 2 in der Verkettung besagt: Klingt zu hell. Nun probierst ein hochauflösendes Silberkabel. Eindruck: Das ja noch heller. Nun ein "dumpfes" Kabel. Eindruck: Super Kabel. Wirklich ?
@Gunther: Ich würde tippen am Amp. Typisch wirken Netzkabel am stärksten an Quellen, wie Streamer oder CD. Am DAC ebenso, am VV auch. Wo genau am stärksten, kann auch das jeweils verwendete Gerät mitbestimmen. Probiers doch einfach aus. Einfach Beipackkabel an alle, und mit einem "guten" jeweils an einem Gerät probehören. Nach diesem erhörtem Ranking dann weitere addieren.
Gruß
Stephan
Sehr eigenartige, unsichere Frage. Aber erkläre es gerne.
Du hörst deine, oder auch eine fremde Anlage, und beurteilst diese in Betrachtungen, sowas wie: Bass, Mitten, Höhen gleichberechtigt ? Bass sauber ? Räumlichkeit passend/vorhanden, nicht zuviel, nicht zu wenig ? Langzeittauglich, aber dennoch fesselnd ? (Müde und belegt nervt zwar nie, klingt aber langweilig, und hätte ein Manko im Hochton). Zischeln Stimmen? usw usw.
Taucht dabei ein Punkt auf, der schwächelt, zb Sänger passen in der akustischen Größe überhaupt nicht, wirken entweder wie Micky Maus, oder wie Goliath, kann es keine ausgewogene Kette sein. Gleiche Antwort auf andere Betrachtungen der Wiedergabe. zB auch kaum Bass, oder Sub viel zu laut, flaches Klangbild, fehlende Klangfarben usw.
Oder, ganz simpel erklärt:
Jede Zahl wäre eine bestimmte Betrachtung, wie die Beispiele oben.
5-5-5-5-5 wäre ein ausgewogenes Verhältnis
5-3-5-2-5 keins. Dann wäre es weitaus zu früh, Kabelvergleiche zu starten, oder kann sogar zu falschen Eindrücken führen, weil man sie als Equilizer oder Kompensation missbrauchen will.
Beispiel: Die 2 in der Verkettung besagt: Klingt zu hell. Nun probierst ein hochauflösendes Silberkabel. Eindruck: Das ja noch heller. Nun ein "dumpfes" Kabel. Eindruck: Super Kabel. Wirklich ?
@Gunther: Ich würde tippen am Amp. Typisch wirken Netzkabel am stärksten an Quellen, wie Streamer oder CD. Am DAC ebenso, am VV auch. Wo genau am stärksten, kann auch das jeweils verwendete Gerät mitbestimmen. Probiers doch einfach aus. Einfach Beipackkabel an alle, und mit einem "guten" jeweils an einem Gerät probehören. Nach diesem erhörtem Ranking dann weitere addieren.
Gruß
Stephan
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music is my escape · „wie music is my escape zum aktiven Hören kam“
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- Beiträge: 1657
- Registriert: 03.07.2012
- Wohnort: Leipzig
- „wie music is my escape zum aktiven Hören kam“
Hallo Stephan,
Schöne Antwort.
Bzgl. des ‚Kippens‘ einer Anlage durch eine bessere Komponente/ ein Kabel etc… : es mag durchaus Konfigurationen geben, in denen bspw. ein gutes, im wahrsten Sinn neutrales, durchlässiges Kabel das gesamte Soundingkonstrukt zum Einsturz bringt, weil es dieses aufdeckt.
Ich habe allerdings eher die Erfahrung gemacht, dass es vereinfacht gesagt zwei Arten von Produkten gibt, nämlich richtig tönende und welche, die sounden und damit verfälschen.
Beides kann auf praktisch jedwedem Niveau stattfinden, sowohl konstruktiv als auch preislich, was eine Einordnung unter diesen Aspekten eher erschwert.
Worauf ich aber eigentlich hinaus will: wenn eine Kette aus ‚richtig‘ klingenden Produkten besteht, und seien diese auch noch so simpel, bringt bspw. ein signifikant besser durchreichendes Kabel so gut wie immer auch einen positiven Effekt und das umso mehr, je näher es an der Quelle liegt als dass es irgendetwas ungenießbar werden lässt.
Letzteres passiert wie gesagt imho hptsl. in Ketten, welche aus vorrangig sich gegenseitig kompensierenden Komponenten bestehen.
Freundliche Grüße,
Thomas

Schöne Antwort.
Bzgl. des ‚Kippens‘ einer Anlage durch eine bessere Komponente/ ein Kabel etc… : es mag durchaus Konfigurationen geben, in denen bspw. ein gutes, im wahrsten Sinn neutrales, durchlässiges Kabel das gesamte Soundingkonstrukt zum Einsturz bringt, weil es dieses aufdeckt.
Ich habe allerdings eher die Erfahrung gemacht, dass es vereinfacht gesagt zwei Arten von Produkten gibt, nämlich richtig tönende und welche, die sounden und damit verfälschen.
Beides kann auf praktisch jedwedem Niveau stattfinden, sowohl konstruktiv als auch preislich, was eine Einordnung unter diesen Aspekten eher erschwert.
Worauf ich aber eigentlich hinaus will: wenn eine Kette aus ‚richtig‘ klingenden Produkten besteht, und seien diese auch noch so simpel, bringt bspw. ein signifikant besser durchreichendes Kabel so gut wie immer auch einen positiven Effekt und das umso mehr, je näher es an der Quelle liegt als dass es irgendetwas ungenießbar werden lässt.
Letzteres passiert wie gesagt imho hptsl. in Ketten, welche aus vorrangig sich gegenseitig kompensierenden Komponenten bestehen.
Freundliche Grüße,
Thomas
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wgh52 · „wie wgh52 zum aktiven Hören kam“
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- Wohnort: Schweitenkirchen
- „wie wgh52 zum aktiven Hören kam“
Danke Stephan,
Deine Antwort hilft mir schon weiter. Mit "Ausgewogen" meinst Du anscheinend individuell, subjektiv empfundene, klangliche Stimmigkeit und nichts "absolutes" oder ob für den Betrachter "von außen" die Kettenkombination, der Raum usw. stimmig wäre. OK.
Ich belasse es dabei um Eure Diskussion nicht abzulenken.
Grüße,
Winfried
Deine Antwort hilft mir schon weiter. Mit "Ausgewogen" meinst Du anscheinend individuell, subjektiv empfundene, klangliche Stimmigkeit und nichts "absolutes" oder ob für den Betrachter "von außen" die Kettenkombination, der Raum usw. stimmig wäre. OK.
Ich belasse es dabei um Eure Diskussion nicht abzulenken.
Grüße,
Winfried
-
SolidCore · „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
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- Wohnort: NRW / Moers
- „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
Hallo Thomas
Seh ich genauso. Nur mit anderen Worten beschrieben.
Nun könnte man natürlich raten/fragen, wie erkenne ich überhaupt ein ausgewogenes Gerät oder Kabel ? Man läuft ja immer Gefahr, das es zuhause dann doch "kompensiert".
Früher habe ich das z.B durch Test in (mehreren) anderen Anlagen/Haushalten probiert, ob sich das Ergebnis deckt. Oder auch ein Ausleihen anderer Geräte/Kabel und zuhause gegenhören. Bei Kabeln auch durch das Feedback. Bleiben wir bei Strom, mein 7N, was ich im Forum anbot. Wenn ich davon zb 20 verkaufte, und kenne nicht mal deren Anlage, aber nicht ein Feedback besagt, es würde zu bassig, zu dunkel, zu hell usw klingen, betrachte ich dies als relativ allgemein gültig, und ausgewogen oder Neutral. Wir reden nicht von Auflösungsvermögen, das müsste man genauer hinterfragen.Hätte es allerdings bei mir zu dünnen Bass kompensiert, würden mehrere Feedbacks schreiben: Bisschen viel Bass.
Mein Eindruck: Umso länger man sowas macht, bzw sich damit beschäftigt, umso mehr Gespür bekommt man dafür. Vor allem bei Vergleichen.
Oder zurück zu meinen Anfangszeiten. Das Stromkabel 5N. Dies bot ich damals in 3 Versionen an.
- Ausgewogen
- leicht schlankem Charakter (für etwas zu voluminös oder bassige Anlagen, oder Aktivsubs)
- Mit leicht erhöhtem Grundton (für etwas schlank oder einen Tick zu dünn klingende Anlagen)
Diese dann mit N, S, und GT beschriftet. Jeder Tester bestätigte die Varianten. Das kann man also durchaus realisieren.
Alle folgenden Kabel zielten dann nicht mehr auf Kompensation, sondern setzten "Ausgewogen" voraus. Weil es der richtige Weg ist.
@Winfried: Jede fremde Anlage, die man hört, ist immer die Summe aller Parameter. Steckt aber zb irgendwo ein unrundes Gerät oder Kabel, würde ein anderes im Tausch diesen Umstand aufdecken, wenn man jetzt nicht grade etwas erwischt mit gleichem Verhalten. Hätte man sogar 3x verschiedenen Ersatz, würde es sich besser abzeichnen.
Simples Beispiel: Ein Streamer klingt bedeckt, passt aber super in die Kette. Bei deinem Bekannten würde er bedeckt klingen, und seiner bei Dir zu hell. Nun musst nur noch rausfinden, welcher von beiden falsch spielt. Ich würde beide einfach gegen einen renommierten CD-Spieler vergleichen, dann fällt es schnell auf.
In der eigenen Anlage wäre das noch halbwegs egal, er passt ja. Nur wenn du ihn anderen empfiehlst, käme: Was hast denn da für ne Mumpfkiste empfohlen ?
Bei Kabeln hat mich tatsächlich der Punkt sehr gewundert, das auch andere meine Vorstellung, wie es zu spielen hat, teilen.
Gruß
Stephan
Seh ich genauso. Nur mit anderen Worten beschrieben.
Nun könnte man natürlich raten/fragen, wie erkenne ich überhaupt ein ausgewogenes Gerät oder Kabel ? Man läuft ja immer Gefahr, das es zuhause dann doch "kompensiert".
Früher habe ich das z.B durch Test in (mehreren) anderen Anlagen/Haushalten probiert, ob sich das Ergebnis deckt. Oder auch ein Ausleihen anderer Geräte/Kabel und zuhause gegenhören. Bei Kabeln auch durch das Feedback. Bleiben wir bei Strom, mein 7N, was ich im Forum anbot. Wenn ich davon zb 20 verkaufte, und kenne nicht mal deren Anlage, aber nicht ein Feedback besagt, es würde zu bassig, zu dunkel, zu hell usw klingen, betrachte ich dies als relativ allgemein gültig, und ausgewogen oder Neutral. Wir reden nicht von Auflösungsvermögen, das müsste man genauer hinterfragen.Hätte es allerdings bei mir zu dünnen Bass kompensiert, würden mehrere Feedbacks schreiben: Bisschen viel Bass.
Mein Eindruck: Umso länger man sowas macht, bzw sich damit beschäftigt, umso mehr Gespür bekommt man dafür. Vor allem bei Vergleichen.
Oder zurück zu meinen Anfangszeiten. Das Stromkabel 5N. Dies bot ich damals in 3 Versionen an.
- Ausgewogen
- leicht schlankem Charakter (für etwas zu voluminös oder bassige Anlagen, oder Aktivsubs)
- Mit leicht erhöhtem Grundton (für etwas schlank oder einen Tick zu dünn klingende Anlagen)
Diese dann mit N, S, und GT beschriftet. Jeder Tester bestätigte die Varianten. Das kann man also durchaus realisieren.
Alle folgenden Kabel zielten dann nicht mehr auf Kompensation, sondern setzten "Ausgewogen" voraus. Weil es der richtige Weg ist.
@Winfried: Jede fremde Anlage, die man hört, ist immer die Summe aller Parameter. Steckt aber zb irgendwo ein unrundes Gerät oder Kabel, würde ein anderes im Tausch diesen Umstand aufdecken, wenn man jetzt nicht grade etwas erwischt mit gleichem Verhalten. Hätte man sogar 3x verschiedenen Ersatz, würde es sich besser abzeichnen.
Simples Beispiel: Ein Streamer klingt bedeckt, passt aber super in die Kette. Bei deinem Bekannten würde er bedeckt klingen, und seiner bei Dir zu hell. Nun musst nur noch rausfinden, welcher von beiden falsch spielt. Ich würde beide einfach gegen einen renommierten CD-Spieler vergleichen, dann fällt es schnell auf.
In der eigenen Anlage wäre das noch halbwegs egal, er passt ja. Nur wenn du ihn anderen empfiehlst, käme: Was hast denn da für ne Mumpfkiste empfohlen ?
Bei Kabeln hat mich tatsächlich der Punkt sehr gewundert, das auch andere meine Vorstellung, wie es zu spielen hat, teilen.
Gruß
Stephan
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L1000 · „wie L1000 zum aktiven Hören kam“
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Hallo Stephan,
wollte es jetzt mal mit einer separaten 5V Versorgung probieren beim USB.
Leider scheint mein Server oder der Singxer SU-6 das nicht zu mögen. Beim Abziehen der 5V stoppt sofort die Tonausgabe.
Auch nach Neustart bekomme ich ihn mit separaten 5V nicht zum Laufen. Kann es sein das sich die 5V mit dem Signal irgendwie synchronisiert?
Gunnar
wollte es jetzt mal mit einer separaten 5V Versorgung probieren beim USB.
Leider scheint mein Server oder der Singxer SU-6 das nicht zu mögen. Beim Abziehen der 5V stoppt sofort die Tonausgabe.
Auch nach Neustart bekomme ich ihn mit separaten 5V nicht zum Laufen. Kann es sein das sich die 5V mit dem Signal irgendwie synchronisiert?
Gunnar
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SolidCore · „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
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Hallo Gunnar
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, musst du den Minus weiterhin durchverbunden lassen, nur den Plus ersetzen, und den 2. Minus parallel auflegen. Oder hast du den Schirm nicht durchverbunden ? Im SU-1 hatte ich für USB ein eigenes Netzteil verbaut, und nur den Pluspol an der Buchse, Richtung Sender, abgetrennt.
Gruß
Stephan
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, musst du den Minus weiterhin durchverbunden lassen, nur den Plus ersetzen, und den 2. Minus parallel auflegen. Oder hast du den Schirm nicht durchverbunden ? Im SU-1 hatte ich für USB ein eigenes Netzteil verbaut, und nur den Pluspol an der Buchse, Richtung Sender, abgetrennt.
Gruß
Stephan