Cabasse The Pearl
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Hallo Uwe,
ich höre ja mit den Cabasse Riga & Subwoofer und den Heco Statements & Subwoofer.
Nun spielen beide Systeme in unterschiedlichen Räumen. Insofern lassen sich die Ergebnisse ggf. nur begrenzt übertragen.
Was ich feststelle:
Cabasse:
- Die Cabasse blenden den Raum gut aus. Sie sind relativ unkritisch in der Aufstellung.
- Sie bringen sehr viele Details ohne übertriebenen Aufwand an der Quelle betreiben zu müssen.
- Die Ortung von Instrumenten und Stimmen ist sehr gut.
- Die räumliche Abbildung im Sinne Tiefe und Breite ist ok.
Heco:
- Aufstellungskritischer.
- Denselben Detailgrad wie bei den Cabasse konnte ich erst nach umfangreichen Maßnahmen der Quellenoptimierung erreichen.
- Die Ortung von Instrumenten und Stimmen ist sehr gut.
- Die räumliche Abbildung im Sinne Tiefe und Breite ist sehr gut.
Und irgendwie wirkt das gesamte Klangbild der Hecoanlage natürlicher und ganzheitlicher. Bei beiden Anlagen kommen hochwertige Komponenten zum Einsatz, wobei der Audio PC in der Heco Anlage natürlich deutlich optimierter ist als das Notebook bei der Cabasse Anlage.
Insofern nur ein Eindruck aus zwei verschiedenen Setups. Das bitte bei meinen Klangbeschreibungen berücksichtigen.
Viele Grüße
Frank
ich höre ja mit den Cabasse Riga & Subwoofer und den Heco Statements & Subwoofer.
Nun spielen beide Systeme in unterschiedlichen Räumen. Insofern lassen sich die Ergebnisse ggf. nur begrenzt übertragen.
Was ich feststelle:
Cabasse:
- Die Cabasse blenden den Raum gut aus. Sie sind relativ unkritisch in der Aufstellung.
- Sie bringen sehr viele Details ohne übertriebenen Aufwand an der Quelle betreiben zu müssen.
- Die Ortung von Instrumenten und Stimmen ist sehr gut.
- Die räumliche Abbildung im Sinne Tiefe und Breite ist ok.
Heco:
- Aufstellungskritischer.
- Denselben Detailgrad wie bei den Cabasse konnte ich erst nach umfangreichen Maßnahmen der Quellenoptimierung erreichen.
- Die Ortung von Instrumenten und Stimmen ist sehr gut.
- Die räumliche Abbildung im Sinne Tiefe und Breite ist sehr gut.
Und irgendwie wirkt das gesamte Klangbild der Hecoanlage natürlicher und ganzheitlicher. Bei beiden Anlagen kommen hochwertige Komponenten zum Einsatz, wobei der Audio PC in der Heco Anlage natürlich deutlich optimierter ist als das Notebook bei der Cabasse Anlage.
Insofern nur ein Eindruck aus zwei verschiedenen Setups. Das bitte bei meinen Klangbeschreibungen berücksichtigen.
Viele Grüße
Frank
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- „wie ZZTop zum aktiven Hören kam“
Hallo,
gibt es hier außer mir noch weitere Pearl Besitzer?
Falls ja, würde ich mich über eine PM freuen, denn ich möchte etwas ausprobieren.
Greetz
Uwe
gibt es hier außer mir noch weitere Pearl Besitzer?
Falls ja, würde ich mich über eine PM freuen, denn ich möchte etwas ausprobieren.
Greetz
Uwe
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Hallo Uwe
Ja hab auch 2 Kanonenkugeln. Und auch viele offene Fragen 🙂
Gruss Andy
Ja hab auch 2 Kanonenkugeln. Und auch viele offene Fragen 🙂
Gruss Andy
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Hier mal der Frequenzgang der Perlen im Wohnzimmer, gemessen in ca. 2m Abstand.
Gemessen ohne aktive Raumkorrektur, alles "linear". "Ka-Bass" für keinen Bass passt da offensichtlich nicht.
Ich selbst bin Anfänger in Sachen Acourate und werde später versuchen mir da ein paar Tips im "Acourate Anfänger" Tread zu holen.

greetz
Uwe
Gemessen ohne aktive Raumkorrektur, alles "linear". "Ka-Bass" für keinen Bass passt da offensichtlich nicht.

Ich selbst bin Anfänger in Sachen Acourate und werde später versuchen mir da ein paar Tips im "Acourate Anfänger" Tread zu holen.

greetz
Uwe
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Schon erstaunlich was die Pearls können wenn man sie "Zweckentfremdet"
Bei mir laufen sie nicht mehr als Streaming-LS, sondern über den analogen Cinch Eingang
Wenn ich die Lautstärke mit der Cabasse-App an den Pearls regle bringt das keine Verbesserung. Wenn ich aber die Perlen voll aufdrehe und über die Vorstufe regle kommt Musik. Der "kleine" Unterschied den ich bisher vermisst habe, der eine Spendor BC1, eine Celestion SL600 und einige andere "Legenden" auszeichnet.
z.B. Shakira, Antologia auf der "Pies Descalzos" am Anfang die Percussion von links: Im (guten) Autoradio Anlagen hören sich die Schläge alle gleich präsent an, auf guten Hi-Fi Anlagen kommt das unterschiedliche Auftreffen heraus und nur wenige können was die Perlen so angesteuert hinbekommen:
Das rhythmische lauter und leiser werden unterstreicht den Rhythmus und zwingt schon fast dazu mit dem Fuß zu wippen
Besonders deutlich merkt man das auch bei Klassik.
Mich würde interessieren was da technisch passiert.
greetz
Uwe
Bei mir laufen sie nicht mehr als Streaming-LS, sondern über den analogen Cinch Eingang

Wenn ich die Lautstärke mit der Cabasse-App an den Pearls regle bringt das keine Verbesserung. Wenn ich aber die Perlen voll aufdrehe und über die Vorstufe regle kommt Musik. Der "kleine" Unterschied den ich bisher vermisst habe, der eine Spendor BC1, eine Celestion SL600 und einige andere "Legenden" auszeichnet.
z.B. Shakira, Antologia auf der "Pies Descalzos" am Anfang die Percussion von links: Im (guten) Autoradio Anlagen hören sich die Schläge alle gleich präsent an, auf guten Hi-Fi Anlagen kommt das unterschiedliche Auftreffen heraus und nur wenige können was die Perlen so angesteuert hinbekommen:
Das rhythmische lauter und leiser werden unterstreicht den Rhythmus und zwingt schon fast dazu mit dem Fuß zu wippen

Besonders deutlich merkt man das auch bei Klassik.
Mich würde interessieren was da technisch passiert.
greetz
Uwe
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Hallo,ZZTop hat geschrieben: 30.05.2021, 14:55 .....dazu mit dem Fuß zu wippen![]()
Besonders deutlich merkt man das auch bei Klassik.


Gruß Markus
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Hallo zusammen
Ich krame den Faden mal wieder raus….
Ich habe die Pearl aktuell eine Woche bei mir daheim zum Testen.
Mein Raum ist 6x4 m und sie stehen an der langen Wand, bestimmt einen Meter von der Rückwand und relativ symmetrisch im Raum auf den Cabasse Ständern.
Der Bass ist brutal, ich muss ihn über die App um 1-2 Stufen runterregeln.
Was mir jetzt sofort aufgefallen ist :
Ich habe damit keine richtige Stereomitte wie mit anderen Lautsprechern. Die Stimmen sind nicht mittig festgenagelt.
Kennt das so noch jemand ?
Was mir gefällt ist, das man nicht wirklich strikt im Sweetspot sitzen muss, nen Meter links oder rechts mach kaum nen Unterschied.
Ich sitze ca 2,80 von den Perlen entfernt und habe etwa eine Basisbreite von ca. 2,30
Ich höre sie per TIDAL Connect oder über die interne Streamingplattform von Cabasse.
Grüße Christian
Ich krame den Faden mal wieder raus….
Ich habe die Pearl aktuell eine Woche bei mir daheim zum Testen.
Mein Raum ist 6x4 m und sie stehen an der langen Wand, bestimmt einen Meter von der Rückwand und relativ symmetrisch im Raum auf den Cabasse Ständern.
Der Bass ist brutal, ich muss ihn über die App um 1-2 Stufen runterregeln.
Was mir jetzt sofort aufgefallen ist :
Ich habe damit keine richtige Stereomitte wie mit anderen Lautsprechern. Die Stimmen sind nicht mittig festgenagelt.
Kennt das so noch jemand ?
Was mir gefällt ist, das man nicht wirklich strikt im Sweetspot sitzen muss, nen Meter links oder rechts mach kaum nen Unterschied.
Ich sitze ca 2,80 von den Perlen entfernt und habe etwa eine Basisbreite von ca. 2,30
Ich höre sie per TIDAL Connect oder über die interne Streamingplattform von Cabasse.
Grüße Christian
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Hallo Christian,
man kann von einem solchen LS erwarten, dass er ein Monosignal in die Phantom-Mitte projiziert. Das leisten schon weitaus preiswertere LS.
Sonst liegt ein Defekt vor, oder z.B. ein falsch verdrahtetes (verpoltes) MT-chassis. Man könnte sowas mit einem Frequenzsweep herausfinden, oder mit stufenweise frequenzansteigendem Terzrauschen.
Ich erinnere mich an einen Fall, wo ein Lautsprecher bei Audio/Stereoplay im Test (1980er Jahre) versagte, dann kam heraus, dass nach der Fotosession der verwendeten Elemente ein Chassis falsch gepolt zusmmengesteckt worden war, anders als bei der nicht fotografierten Box.
Bei einem Aktivsystem mit den TacT/Lyngdorf Millennium Mk3 entdeckte ich einen Software-Bug, der in der DSP-Weiche einen Ausgang invertierte, das wurde dann mit einem Software-Update korrigiert. Auch da war keine ordentliche Stimmortung in der Mitte
Grüße
Hans-Martin
man kann von einem solchen LS erwarten, dass er ein Monosignal in die Phantom-Mitte projiziert. Das leisten schon weitaus preiswertere LS.
Sonst liegt ein Defekt vor, oder z.B. ein falsch verdrahtetes (verpoltes) MT-chassis. Man könnte sowas mit einem Frequenzsweep herausfinden, oder mit stufenweise frequenzansteigendem Terzrauschen.
Ich erinnere mich an einen Fall, wo ein Lautsprecher bei Audio/Stereoplay im Test (1980er Jahre) versagte, dann kam heraus, dass nach der Fotosession der verwendeten Elemente ein Chassis falsch gepolt zusmmengesteckt worden war, anders als bei der nicht fotografierten Box.
Bei einem Aktivsystem mit den TacT/Lyngdorf Millennium Mk3 entdeckte ich einen Software-Bug, der in der DSP-Weiche einen Ausgang invertierte, das wurde dann mit einem Software-Update korrigiert. Auch da war keine ordentliche Stimmortung in der Mitte
Grüße
Hans-Martin
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Hallo Hans - Martin
Stimmt, sowas könnte natürlich sein.
Aber das klingt dann eher so als wenn man versehentlich + und - beim anschließen vertauscht hat, also Out of Phase.
Dann ist es völlig diffus.
So krass ist es aber nicht.
Bei manchen Titeln passt es, bei vielen aber nicht bei denen es an meiner Anlage stimmt.
Grüße Christian
Stimmt, sowas könnte natürlich sein.
Aber das klingt dann eher so als wenn man versehentlich + und - beim anschließen vertauscht hat, also Out of Phase.
Dann ist es völlig diffus.
So krass ist es aber nicht.
Bei manchen Titeln passt es, bei vielen aber nicht bei denen es an meiner Anlage stimmt.
Grüße Christian
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Hallo Christian,
bei Mehrwege-LS gibt es entweder Bass, Mittelton und Hochton, oder nur BMT und HT. Diese Cabasse haben Subwoofer+BMT+HT. Aber sie haben auch ein Einmesssystem, und wenn man solche LS zur Probe hat, sollte man diese zuerst in die Werkseinstellung zurücksetzen, um auszuschließen, dass ein früherer Testlauf unter völlig anderen Raumbedingungen eingemessen wurde und diese Einstellungen noch gespeichert sind.
Ein Händler, der sein Produkt kennt, sollte darauf hinweisen können.
Nicht auszuschließen, das... auch eine mögliche Erklärung.
Ein User, der die Bedienungsanleitung nicht liest, ist in solchen Fällen dann überfordert und schmeißt das unbefriedigende Ergebnis samt Produkt dem Händler vor die Füße.
Grüße
Hans-Martin
bei Mehrwege-LS gibt es entweder Bass, Mittelton und Hochton, oder nur BMT und HT. Diese Cabasse haben Subwoofer+BMT+HT. Aber sie haben auch ein Einmesssystem, und wenn man solche LS zur Probe hat, sollte man diese zuerst in die Werkseinstellung zurücksetzen, um auszuschließen, dass ein früherer Testlauf unter völlig anderen Raumbedingungen eingemessen wurde und diese Einstellungen noch gespeichert sind.
Ein Händler, der sein Produkt kennt, sollte darauf hinweisen können.
Nicht auszuschließen, das... auch eine mögliche Erklärung.
Ein User, der die Bedienungsanleitung nicht liest, ist in solchen Fällen dann überfordert und schmeißt das unbefriedigende Ergebnis samt Produkt dem Händler vor die Füße.
Grüße
Hans-Martin
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Auf Werkseinstellungen setzen war das erste was ich gemacht habe
Die Kugeln sind seit Donnerstag wieder beim Händler.
Letztendlich, Abbildung hin oder her, war der Bass in meinem Raum einfach zu dominant, ich musste ihn stark runterregeln, so dass dann irgendwann in der Mitte einfach was fehlte, es spielte nicht mehr homogen.
Wie gut die Einmessung funktioniert, naja, ich weiß es nicht. Habe aus der Vergangenheit viel Erfahrung mit Dirac und Lyngdorf, da ist das ganze schon etwas aufwändiger und es passiert gefühlt mehr. Es muss wohl irgend ein Mikrofon im Lautsprecher sein, und das misst wohl am Standplatz des Lautsprechers und nicht am Hörplatz wie üblich.
Es werden auch nur 4 kurze Sweeps ausgegeben.
Aber ok, das gehört wohl auch zur Einfachkeit des ganzen Konzepts.
Ich will die Teile auch überhaupt nicht schlecht reden, dafür spielten sie ja auch ganz gut, aber eine hochwertige Anlage konnten sie jetzt bei mir, in meinen Ohren, nicht ersetzen.
Grüße Christian

Die Kugeln sind seit Donnerstag wieder beim Händler.
Letztendlich, Abbildung hin oder her, war der Bass in meinem Raum einfach zu dominant, ich musste ihn stark runterregeln, so dass dann irgendwann in der Mitte einfach was fehlte, es spielte nicht mehr homogen.
Wie gut die Einmessung funktioniert, naja, ich weiß es nicht. Habe aus der Vergangenheit viel Erfahrung mit Dirac und Lyngdorf, da ist das ganze schon etwas aufwändiger und es passiert gefühlt mehr. Es muss wohl irgend ein Mikrofon im Lautsprecher sein, und das misst wohl am Standplatz des Lautsprechers und nicht am Hörplatz wie üblich.
Es werden auch nur 4 kurze Sweeps ausgegeben.
Aber ok, das gehört wohl auch zur Einfachkeit des ganzen Konzepts.
Ich will die Teile auch überhaupt nicht schlecht reden, dafür spielten sie ja auch ganz gut, aber eine hochwertige Anlage konnten sie jetzt bei mir, in meinen Ohren, nicht ersetzen.
Grüße Christian
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Hallo Christian,Happajoe hat geschrieben: 29.04.2025, 06:16 Es muss wohl irgend ein Mikrofon im Lautsprecher sein, und das misst wohl am Standplatz des Lautsprechers und nicht am Hörplatz wie üblich.
die Raumresonanzen, die den größten Bedarf nach Vorausentzerrung vor allen anderen FG-Beeinflussung haben, sind allesamt im Nahbereich bei dem LS zu messen. Sie sind an der Wand hinter den LS am deutlichsten ausgeprägt, dort auch am leichtesten zu messen, gefolgt von der LS-Position. Das macht u.a. Bang&Olufsen so, und der Entwickler ging dann zu Lyngdorf und hat das RoomPerfect entscheidend mitgeprägt.
Möglich ist, dass beim Transport mit dem Auto beim Türenzuschlagen ein momentaner Überdruck auf die Mikrofone (Kugelcharakteristik, rückwärtig geschlossene Kapsel, in der Realität verpresst aber nicht 100% dicht) wirkte und die Mikrofone Tage brauchen, wieder vollständig bewegliche Membranen zu haben, die im vollen Bassbereich mitschwingen zulassen.
Aus solchen Gründen hat VW für die Freisprecheinrichtung von Kugel auf Niere umgestellt (die reklamierten Kugel-Mikros landeten Bürokratie-zeitverzögert auf meinem Tisch und erwiesen sich messtechnisch nun als völlig intakt).
Grüße
Hans-Martin
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- „wie paco de colonia zum aktiven Hören kam“
Hallo Christian,Happajoe hat geschrieben: 29.04.2025, 06:16
Die Kugeln sind seit Donnerstag wieder beim Händler.
Letztendlich, Abbildung hin oder her, war der Bass in meinem Raum einfach zu dominant, ich musste ihn stark runterregeln, so dass dann irgendwann in der Mitte einfach was fehlte, es spielte nicht mehr homogen.
konntest Du die Pearl zurück geben?
Falls nicht, gibt es ein paar Stellräder, an denen man drehen kann um den Klang- insbesondere den Bass optimieren kann.
Ich habe mir die Pearl vor ein paar Monaten gekauft und kam erst gar nicht mit ihnen klar.
Bei mir klangen sie über W-LAN weit unter wert, irgendwie sehr künstlich, aufgeblähter Riesenbass, mäßige Durchzeichnung
und Raumabbildung. Der Switch auf LAN klang dann anders, weniger "Bläh" aber etwas zerfasert.
Damals hatte ich die Pearl direkt an meinem Repeater (Fritzbox 6000) angeschlossen
Die V1 Drossel von Eric Giese und sein LAN-Isolator haben einen entscheidenden Schritt zu analogerem Klang, besserer Raumabbildung und mehr Langzeithöroauglichkeit gebracht.
Den Bassüberschuss hatte ich mit ein paar Tricks besser in den Griff bekommen:
Wenn Du die Pearl beim Einmessen näher an die Wand oder sogar in die Raumecke stellst, wird der Basspegel
automatisch reduziert.
In der Pearl-App unter Audioeinstellungen kann man die automatische Kalibrierung aktivieren.
Wenn Du bei " "Hörposition auf die Rückwand" "Nahe" antippst, wird dem Lautsprecher simuliert, Dein Hörplatz ist
nahe der Rückwand (Wichtig: Nicht der Lautsprecher ist nahe der Rückwand).
Unter Präferenzen kann man Bass und Hochton unabhängig voneinander in 3db Schritten erhöhen oder reduzieren.
Weiter unten kannst Du die "Klangobtimierung anwählen, anscheinend bringt bei manchen die angewählte Einstellung
"Original" etwas, andere bevorzugen "Gen2".
Interessant ist der Punkt "Optimierung der Dynamik bei geringer/moderater Lautstärke".
Hier kannst Du eine Art "Loudnessfunktion" einschalten, die in +6. + 12 oder +18db unterteilt wird.
Bei höherem Pegel schaltet sie sich stufenweise aus. Das ist Geschmacksache, meine Frau bevorzugt diese Möglichkeit- ich nicht. Wichtig: Das Kästchen darunter anwählen, so das dies immer für beide Pearl gleichzeitig aktiviert ist.
Falls Du "Roon" nutzt: die Pearl werden bald Roon Ready sein, die Klangregelung bei Roon ermöglich über die
PEQ´s präzise Eingriffe in den Frequenzgang.
Wenn man gar nicht weiter weiss, bringt eine Mail an den ATR-Vertrieb schnell Klarheit: Stefan Harms hatte mir schon mehrfach geholfen.
Ich hoffe, das Dir - oder anderen Forenten meine Tipps etwas weiter helfen konnten.
Grüße aus Köln
paco
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- Registriert: 30.08.2015
- „wie Happajoe zum aktiven Hören kam“
Hallo Paco
Danke für deinen Input.
Diese Stellrädchen waren mir alle bewusst, habe sie auch mal zum Einmessen an die Wand geschoben usw….
Mit der Klangregelung wurde es mir, wie weiter oben beschrieben, dann schnell zu unausgewogen.
Der LS hat in meinem Raum einfach nicht gepasst, ganz einfach.
Beim Händler war’s besser, obwohl der jetzt auch nicht wunder was an Raum hatte, war eigentlich ein ganz normaler, nicht optimal geschnittener Kellerraum, aber etwas größer.
Grüße Christian
Danke für deinen Input.
Diese Stellrädchen waren mir alle bewusst, habe sie auch mal zum Einmessen an die Wand geschoben usw….
Mit der Klangregelung wurde es mir, wie weiter oben beschrieben, dann schnell zu unausgewogen.
Der LS hat in meinem Raum einfach nicht gepasst, ganz einfach.
Beim Händler war’s besser, obwohl der jetzt auch nicht wunder was an Raum hatte, war eigentlich ein ganz normaler, nicht optimal geschnittener Kellerraum, aber etwas größer.
Grüße Christian