Was wir zur Zeit hören

Klangperlen und künstlerische Leckerbissen
aktivist
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Beitrag von aktivist »

Hallo Zusammen,

möchte euch eine eine alte aber schöne Empfehlung geben. Soft Machine Alive & Well Recorded in Paris. Die Aufnahme ist aus den frühen siebzigern und hat nichts mit Free Jazz o.ä. zu tun. Hört mal rein. Vor allem John Marshal am Schlagzeug….ein Zauberer.

Ich habe noch die Vinylscheibe. Da ist die zweite Seite mein Favorit. Hier ab Stück 8 Number Three.

Hier der Link aus Spotify https://open.spotify.com/album/5sShluwF ... QHfP2SsWEw

Gruß

Achim
Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Melomane hat geschrieben: 27.02.2025, 12:03 hier läuft gerade Musik von Arvo Pärt:
Hallo Jochen,

:cheers:

schön, dass Du meine Aufmerksamkeit mal wieder auf Arvo Pärt gerichtet hast. Ich habe zwar das von Dir verlinkte Album nicht sofort in Qobuz gefunden, aber immerhin das den Titel gebende Stück "Summa". Seitdem läuft nun schon das dritte Arvo Pärt Album bei uns, momentan "Alina". Davor hat uns "Fratres" für 12 Celli mit den Cellisten der Berliner in den Bann gezogen.

Hoffentlich lockt unsere Begeisterung noch andere Foristen zu Arvo Pärt. Neugierig sollte man schon sein...

Viele Grüße
Horst-Dieter
rpaul
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Beitrag von rpaul »

Guten Tag euch allen,

da die Suche im Forum keinen Treffer bringt, möchte ich auf Ars Nova Copenhagen aufmerksam machen. Ich höre mir gerade folgende Aufnahme an, die für mein Empfinden äußerst atmosphärisch ist:

Buxtehude: Scandinavian Cantatas

Auch die Schütz-Aufführungen sind m. E. hörenswert. Z. B.:

Schütz - Die sieben Worte Jesu Christi am Kreutz & Johannes-Passion

ich wünsche euch ein schönes Wochenende
Robert
alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo zusammen,

nachdem ich wieder mal viel Oper ("Lohengrin") gehört habe, kommt seit gestern zur Erholung 😇 wieder etwas Jazz an die Ohren. Und natürlich heißt das bei mir, vorwiegend aus den 50er und 60er Jahren. Derzeit ist es Dexter Gordon, vor allem mit seinem Top-Album "Go!" aus 1962.

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Davon gibt es etliche Versionen mit unterschiedlichstem Remastering. Und bei welcher bin ich hängengeblieben? Obgleich es eine gutgemachte Stereo-Version (Remastered 2013) gibt, gefällt mir die Mono-Version aus 1999 (remastered by Van Gelder) am Besten. Ich scheine das nicht alleine so zu empfinden, wenn ich den alten Thread von Thomas herauskrame:
Thomas K. hat geschrieben: 27.04.2019, 22:35 Wenn Du mal Gelegenheit hast, vergleiche mal die Dexter Gordon "Go" von 1962. Rudy van Gelder hat da einen
Monomix hingelegt, der für mich die Stereoversion glatt abhängt.
Viele Grüße
Jörg
hkampen
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Beitrag von hkampen »

Hallo Jörg,
alcedo hat geschrieben: 05.03.2025, 15:00Davon gibt es etliche Versionen mit unterschiedlichstem Remastering. Und bei welcher bin ich hängengeblieben? Obgleich es eine gutgemachte Stereo-Version (Remastered 2013) gibt, gefällt mir die Mono-Version aus 1999 (remastered by Van Gelder) am Besten. Ich scheine das nicht alleine so zu empfinden, wenn ich den alten Thread von Thomas herauskrame:
wer es dynamischer und ohne Loudness-Gedöns vorzieht, es gibt diverse Alben von Blue Note jetzt auch als DSD, die es aber in CD-Qualität im Streaming tun. Dieses Album: https://open.qobuz.com/album/y81x4jog6v7ga

Ist allerdings die Stereo-Version.

Viele Grüße
Harald
alcedo
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Beitrag von alcedo »

Moin zusammen,

gestern abend wurde mal wieder das Debüt-Soloalbum von Jeff Cascaro "Soul of a singer" aus dem Jahre 2006 gehört.

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Leider ist über diesen Sänger im Forum nichts zu lesen, seltsam.

Jeff Cascaro, gebürtig aus Bochum, ist ein Jazz- und Soulsänger sowie -trompeter. Er gewann im Alter von 18 Jahren den Bundeswettbewerb ´Jugend jazzt´ und unterrichtet seit dem Jahr 2000 als Professor für Jazzgesang an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.

Mir gefällt dieses Album immer noch am Besten von seinen zahlreichen Aufnahmen. Es ist auch kein reiner Soul-Gesang (wie der Titel vielleicht vermuten lässt), sondern eher eine Mischung aus R&B, Soul und Funk. Ein stimmgewaltiger Entertainer in lässiger Atmosphäre - hoher Fußwippfaktor. Macht Spaß!

Viele Grüße
Jörg
Vinotinto
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Beitrag von Vinotinto »

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Gestern lief im Radio der Titel Resignation Letter von Hugh Coltman's Album Who's Happy? aus dem Jahr 2018. Ich kannte ihn bisher nicht. Die Mischung aus traditionellem Jazz, Blues und Soul im New Orleans Stil hat mich angesprochen. Diese Musik ist leicht zu konsumieren ohne zu langweilen (zumindest beim zweiten Durchlauf noch nicht). Hugh Coltmann hat keine herausragende, aber sympathische Stimme. Die Studiomusiker liefern einen guten Job ab. Die eher zurückhaltenden Arrangements klingen recht lebendig mit räumlicher Tiefe.

Gruß,
Andreas
Bajano
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Beitrag von Bajano »

Hallo zusammen,

in den zurückliegenden Tagen bin ich durch einige Sampler auf die amerikanische Jazz-Pianistin Lisa Hilton gestoßen. Heute habe ich mir drei Alben von ihr angehört und bin extrem verwundert, warum die Dame bisher nicht in unserem Forum erwähnt wurde.

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Wikipedia schreibt:
Lisa Kristine Hilton (geb. in San Luis Obispo) ist eine US-amerikanische Smooth Jazz-Pianistin, Komponistin und Musikproduzentin.

Lisa Hilton wuchs in Südkalifornien in einer musikalischen Familie auf; ein Onkel war ein niederländischer Pianist. Mit fünf Jahren fing Lisa Hilton an Klavier zu spielen, als Jugendliche begann sie erste Songs zu komponieren. Nach einem klassischen Klavierunterricht trat sie mit einem Programm aus Jazz-Standards und Blues-Riffs auf, stilistisch orientiert an Jazzpianisten wie Dave Brubeck, McCoy Tyner, Bill Evans oder Brad Mehldau. Seit 1997 produziert sie ihre Musik auf ihrem Label Ruby Slippers Productions, zumeist Soloalben mit Jazzstandards und Eigenkompositionen. Mit einer All-Stars-Band aus Steve Wilson, Jeremy Pelt, Christian McBride und Lewis Nash entstand 2007 ihr Album The New York Sessions. Lisa Hilton lebt und arbeitet in Malibu (Kalifornien).


Mir gefällt die Musik ausgesprochen gut und deshalb werde ich mir weitere Alben von ihr anhören, bei Qobuz und Tidal gibt es genügend Auswahl.

Viel Hörspaß,
Oliver
Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

in Erinnerung an das gestrige Konzert mit dem Filippa Gojo Quartett lief gerade die gestern erworbene CD Seesucht. Schon ein wenig älter, gestern kamen auch neuere Titel zu Gehör.

https://www.discogs.com/de/release/1323 ... t-Seesucht

Es war/ist erfrischend anders. Faszinierende Klangwelten. Generiert von diversen Instrumenten. Darunter als eines auch die Stimme der Filippa Gojo. Es wurden nämlich nicht nur Worte gesungen, sondern eben Klänge erzeugt. Faszinierend, wenn man sich auf diese Klangwelten einlassen mag. Wer allerdings den Groove in der Musik sucht, sollte sich woanders umtun.

Viele Grüße

Jochen
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