Gabriel (Sonus Faber Amati Futura, TAD-CE1TX)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Antworten
StreamFidelity
Aktiver Händler
Beiträge: 1700
Registriert: 24.09.2017
Wohnort: Hansestadt Rostock
Kontaktdaten:
„wie StreamFidelity zum aktiven Hören kam“

Beitrag von StreamFidelity »

Moin Markus,
Markush hat geschrieben: 20.12.2024, 17:46Wär denk ich trotzdem mal spannen das mit einem Muon Pro zu vergleichen.
Wenn du mal in der Nähe von Rostock (Warnemünde) oder Kassel bist, bring den Muon Pro mit und wir machen einen Soundcheck. :cheers:

Grüße Gabriel
StreamFidelity
Aktiver Händler
Beiträge: 1700
Registriert: 24.09.2017
Wohnort: Hansestadt Rostock
Kontaktdaten:
„wie StreamFidelity zum aktiven Hören kam“

Beitrag von StreamFidelity »

Moin zusammen,

USB ist gerade wieder ein Thema, siehe auch meine Messungen mit Uli's Tool: Asio Bufferswitch Timing

An anderer Stelle hatte ich es schon angekündigt, dass ich mich gerade mit USB Isolatoren beschäftige. Dabei geht es nicht um den bitperfekten Datentransport, der über die Prüfsummenprotokolle sowieso abgesichert ist. Sondern um das Rauschen und um Erdschleifen, die den analogen Teil des DACs beeinträchtigen können.

Interessant ist, das T+A im Roon Forum gerade eigene Messungen zum DAC 200 veröffentlicht haben: Best native DSD DACs for use with HQPlayer?

Hier zeigen Messungen, dass eine Verbindung mit einem niederohmigen Massekabel zwischen Chassis des Quellgeräts und dem DAC200-Chassis das USB-Paketrauschen reduzieren kann.

Zurück zum Thema. Ich habe mich für die Lösung von Intona entschieden: USB 3.0 SuperSpeed-Isolator 7055-C.

Bild

Im Bild unten geht es rechts mit einem USB 3.x B-Typ-Anschluss in den Isolator rein und links geht es per USB 2.0 Hi-Speed Kabel galvanisch isoliert wieder raus.

Bild

Klanglich tat sich in meinem System mit meinen Ohren ein Menge. Die Bassqualitäten und die Bühne wurden deutlich verbessert. Die Musik fließt plastischer. Instrumente werden hervorragend getrennt und sind besser lokalisierbar. Stimmen werden ohne Schärfen präsentiert.

Einen ausführlichen Bericht habe ich auf meiner Homepage veröffentlicht.

Grüße Gabriel
h0e
Moderator
Beiträge: 4205
Registriert: 11.11.2013
Wohnort: München
„wie h0e zum aktiven Hören kam“

Beitrag von h0e »

Hallo Gabriel,

vielen Dank für den netten Empfang. Es ist schon eine Freude beim vorbereiteten Snack den Ausblick aus dem Fenster Deiner Zweitwohnung zu genießen. Direkter Blick auf den Bergpark Wilhelmshöhe und den Herkules, vielleicht die einzige echte Augenweide meiner Geburtsstadt. Gestärkt haben wir uns dann ein Dein kleines aber feines Hörzimmer gemacht. Wie wir es von Deinen Bildern kennen ist es äußerst stilvoll eingerichtet. Einziger Schönheitsfehler ist das Beipackkabel am PC. 😉 Da muss Bernd dringend nachliefern, allein schon aus optischen Gründen. Viele Dinge sind mir sehr fremd, verfolge ich doch eine gänzlich andere Philosophie. Das beginnt beim Strom, der gefiltert wird, geht weiter mit der Audio PC Lösung, referenzgeclocktem Switch, auf DSD upgesampletes Material und die Nutzung von Acourate mit Über-Alles-Korrektur. Es zeigt sich mal wieder, es gibt nicht den einen Weg. Zuvor hatte ich einen TAD Lautsprecher noch nie schlecht gehört. Das blieb natürlich und erwartungsgemäß bei Dir auch so. Lediglich mit Acourate würde ich deutlich weniger eingreifen wollen, sowohl beim Beschneiden der Raummode als auch bei der Über-Alles-Korrektur.
Aus „Versehen“ haben wir mal ein Stück in PCM gespielt. Nee, das geht im Vergleich in diesem Setup gar nicht.
Ruckzuck war die Zeit rum und musste schon wieder los. Ich habe schon angedroht, mal Deine vermeintlich „schlechteren“ Lautsprecher in Rostock anzuhörenden, da bringe ich dann etwas mehr Zeit mit.

Grüsse Jürgen
SolidCore
Aktiver Hersteller
Beiträge: 1998
Registriert: 12.12.2014
Wohnort: NRW / Moers
„wie SolidCore zum aktiven Hören kam“

Beitrag von SolidCore »

Hallo Gabriel

Frage erlaubt ?

Aus „Versehen“ haben wir mal ein Stück in PCM gespielt.

Steigert nun dieser T+A DAC seine Klangqualität bei DSD Zuspielung, oder liegt es am HQ Player ?
Ich hatte mal bewusst einen CD Track in alle möglichen Formate recoded, 96khz, 192khz, DSD usw- Um nur mal heraus zu finden, wie verschiedene DACs klanglich darauf antworten. Rein Theoretisch sollte ja alles gleich klingen. Da war ein DAC bei, der nur 192khz Zuspielung wirklich taugte, der gleiche Track als 44,1 khz war 2 Schritte rückwärts. Bei einem anderem DAC war es kaum hörbar.

Gruß
Stephan
h0e
Moderator
Beiträge: 4205
Registriert: 11.11.2013
Wohnort: München
„wie h0e zum aktiven Hören kam“

Beitrag von h0e »

Hallo Stephan,

es ist schon länger bei T+A Dacs ohrenfällig, dass der PCM Zweig nicht an die Qualität des DSD hinkommt. Grundsätzlich wurde HQ Player verwendet.
So muss man für jeden Dac ausprobieren, mit welchem Formt er am besten performt.

Grüsse Jürgen
StreamFidelity
Aktiver Händler
Beiträge: 1700
Registriert: 24.09.2017
Wohnort: Hansestadt Rostock
Kontaktdaten:
„wie StreamFidelity zum aktiven Hören kam“

Beitrag von StreamFidelity »

Moin Jürgen,
h0e hat geschrieben: 06.02.2025, 19:33Direkter Blick auf den Bergpark Wilhelmshöhe und den Herkules, vielleicht die einzige echte Augenweide meiner Geburtsstadt.
Kassel kannte ich vorher nur von der Durchfahrt. Aber der Herkules nebst den Wasserspielen und Gärten ist wirklich sehr schön. Die Treppen habe ich auch schon kennengelernt. Da brauchst du keinen Stepper mehr. :D

Bild
h0e hat geschrieben: 06.02.2025, 19:33Einziger Schönheitsfehler ist das Beipackkabel am PC. 😉 Da muss Bernd dringend nachliefern, allein schon aus optischen Gründen.
In der Tat verbesserungswürdig. Aber die "perfekte" galvanische Trennung blockt Störungen zuverlässig ab. Das Prinzip ist unten im Bild abgebildet. Die Verbindung zum Switch erfolgt per Glasfaser. Der rauscharme NanoPi NEO3 arbeitet völlig unabhängig vom Audio PC und bildet den Endpunkt zum DAC. Der "lärmende" Audio PC hängt an einer normalen Haushaltssteckdose, während der Rest der Anlage (auch der NanoPi NEO3) über den GigaWatt PC-3 SE EVO+ gefilterten Strom bezieht.

Bild
h0e hat geschrieben: 06.02.2025, 19:33Viele Dinge sind mir sehr fremd, verfolge ich doch eine gänzlich andere Philosophie.
Da liegt ja gerade der Reiz von gegenseitigen Besuchen. Es kommen neue Ideen. Ich werde mit Sicherheit deine Vorschläge zur Raumkorrektur noch ausprobieren. Vielen Dank übrigens für den Musiktipp "Sera Una Noche". Hier verwende ich übrigens einen anderen (langen) Filter, der die Räumlichkeit besser darstellt.

Bild
h0e hat geschrieben: 06.02.2025, 19:33Ich habe schon angedroht, mal Deine vermeintlich „schlechteren“ Lautsprecher in Rostock anzuhörenden, da bringe ich dann etwas mehr Zeit mit.
Ich freue mich auf deinen Besuch. Hier werden wir dann mit den HQPlayer Filtern und Modulatoren etwas experimentieren. Du wirst feststellen, dass sich für bestimmte Musikgenres manche Filter besser eignen als andere. Hier geht es nicht um Klangmanipulationen, sondern um eine bessere Rekonstruktion des ursprünglichen analogen Signals hinsichtlich Transienten, Räumlichkeit und Klangfarben.

Grüße Gabriel
StreamFidelity
Aktiver Händler
Beiträge: 1700
Registriert: 24.09.2017
Wohnort: Hansestadt Rostock
Kontaktdaten:
„wie StreamFidelity zum aktiven Hören kam“

Beitrag von StreamFidelity »

Moin Stephan,
SolidCore hat geschrieben: 06.02.2025, 22:32Steigert nun dieser T+A DAC seine Klangqualität bei DSD Zuspielung, oder liegt es am HQ Player ?
Beides :D

Die DSD-Sektion des T+A DAC200 wurde extra mit NOS (Non Oversampling) umgesetzt, weil T+A selbst sagt, dass die Rechenleistung eines Audio PCs völlig andere mathematische Operationen ermöglichen, als es ein DAC Chip oder FPGA jemals könnte. In DACs werden typischerweise mit 32 Bit oder sogar nur mit 24 Bit Festkomma-Berechnungen durchgeführt. Der HQPlayer rechnet mit mindestens 64 Bit, teilweise mit 80 Bit in Gleitkommapräzision.

Im Bild unten habe ich die verschiedenen Verarbeitungsmöglichkeiten eines Musikfiles in CD-Qualität (44.1kHz/16bit) dargestellt. Im ersten Beispiel erfolgt eine typische Verarbeitung eines DACs mit Delta-Sigma-Chips (das sind die meisten). Dort wird ein erstes Oversampling mit "einfachen" Filtern durchgeführt und im zweiten Schritt werden diese Samples dann meist so oft kopiert, bis die Modulatorrate erreicht wird. Im DAC-Chip wird dann mit recht einfachen Modulatoren der sogenannte Bitstream erzeugt, welches nichts anderes als DSD ist. Dann erfolgt die eigentliche Umwandlung von digital zu analog.

Ich springe mal gleich zum dritten Beispiel, so wie ich den T+A DAC ansteuere. Hier erledigt der fis Audio PC das Upsampling auf DSD256 und der DAC umgeht dann sämtliche digitale Verarbeitungsstufen und macht nur noch seinen eigentlichen Job: Die Konvertierung von digital zu analog.

Bild

Es gibt eine Liste von NOS-DACs: https://audiophilestyle.com/forums/topi ... nt-1302204

Grüße Gabriel
hkampen
Administrator
Beiträge: 1023
Registriert: 11.02.2018
Wohnort: Köln
„wie hkampen zum aktiven Hören kam“

Beitrag von hkampen »

Hallo Gabriel,
StreamFidelity hat geschrieben: 07.02.2025, 09:39 Die DSD-Sektion des T+A DAC200 wurde extra mit NOS (Non Oversampling) umgesetzt, weil T+A selbst sagt, dass die Rechenleistung eines Audio PCs völlig andere mathematische Operationen ermöglichen, als es ein DAC Chip oder FPGA jemals könnte.
dass die Verarbeitung in einem Rechner anders ist als in einem FPGA ist klar. Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, dass die Ergebnisse unbedingt schlechter sind, wenn nur ein FPGA verwendet wird. Ansonsten würde das heißen, die Lösungen z.B. von Chord Electronics oder Grimm Audio abzuwerten.

Nach allem, was ich gelesen habe, muss DSD nach der Wandlung noch analog gefiltert werden. Fehlt der Schritt in deiner Grafik?

Viele Grüße
Harald
StreamFidelity
Aktiver Händler
Beiträge: 1700
Registriert: 24.09.2017
Wohnort: Hansestadt Rostock
Kontaktdaten:
„wie StreamFidelity zum aktiven Hören kam“

Beitrag von StreamFidelity »

Moin Harald,
hkampen hat geschrieben: 07.02.2025, 16:52Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, dass die Ergebnisse unbedingt schlechter sind, wenn nur ein FPGA verwendet wird.
Ich habe auch schon fantastische analoge Setups mit Plattenspieler gehört. Also genau entgegengesetzt zu dem was ich mache. Es kommt halt immer auf die Gesamtheit an, also auch auf die Raumakustik und ob die Elektronik zusammen harmoniert, der Strom sauber ist und so weiter. Und vor allem, wie man selbst Musik hören möchte.
hkampen hat geschrieben: 07.02.2025, 16:52Nach allem, was ich gelesen habe, muss DSD nach der Wandlung noch analog gefiltert werden. Fehlt der Schritt in deiner Grafik?
Bei allen drei Beispielen steht beim Prozessschritt: D/A conversion stage "(analog filtered)".
hkampen hat geschrieben: 07.02.2025, 16:56die Hersteller sind aber meistens so. Rob Watts von Chord sagt auch, dass die Softwarelösungen (gemeint war ziemlich sichr HQPlayer) das Upscaling falsch machen.
Bei Chord DACs wäre es unsinnig DSD zuzuspielen, da DSD intern auf PCM 705,6 kHz konvertiert wird und danach wieder auf DSD hochgerechnet wird. Quelle: https://audiophilestyle.com/forums/topi ... nt=1258407 Das sieht aber auch Rob Watts so und biete Upscaler an (Hugo M Scaler).

Und ja Jussi Laako ist kein Fan von Chord DACs. So schrieb er, dass der 1 Million Tap-Linearphasenfilter von Chord bei einer Rate von 705,6 kHz ein sehr langes Pre-Ringing und Post-Ringing hat. Quelle: https://audiophilestyle.com/forums/topi ... nt-1273938

Grüße Gabriel
hkampen
Administrator
Beiträge: 1023
Registriert: 11.02.2018
Wohnort: Köln
„wie hkampen zum aktiven Hören kam“

Beitrag von hkampen »

Hallo Gabriel,

ich denke das ist komplexer als die reine Berechnung des pre-ringings. Hier ist eine Antwort von Watts auf das Thema: https://www.head-fi.org/threads/watts-u ... t-13791367 - ich verstehe die Wörter, aber ... :roll:

Am Ende zählt, was klanglich dabei rauskommt. DSD ist ein Nischenprodukt, das Angebot von Aufnahmen ist stark begrenzt. Aber wenn aber die vorherige Umwandlung von PCM zu DSD zu guten Ergebnissen führt, warum soll man einen DAC nicht auf das Format ausrichten? Du schreibst ja auch, dass HQPlayer empfohlen wird.

Viele Grüße
Harald
StreamFidelity
Aktiver Händler
Beiträge: 1700
Registriert: 24.09.2017
Wohnort: Hansestadt Rostock
Kontaktdaten:
„wie StreamFidelity zum aktiven Hören kam“

Beitrag von StreamFidelity »

Moin Harald,
hkampen hat geschrieben: 07.02.2025, 19:06Am Ende zählt, was klanglich dabei rauskommt.
Genau so :cheers:
hkampen hat geschrieben: 07.02.2025, 19:06DSD ist ein Nischenprodukt, das Angebot von Aufnahmen ist stark begrenzt.
DSD kann im Tonstudio nicht nachträglich bearbeitet werden, wobei es dafür wohl auch schon Lösungen gibt. Aber der eigentliche Punkt ist die Umwandlung von PCM in DSD außerhalb des DACs, weil ein Delta-Sigma-DAC es sowieso macht.

Beim Chord DAC geht das nicht, weil er DSD intern erst in PCM umwandelt, um dann wieder auf DSD zu gehen. Aber Chord DACs profitieren vom Upscaling auf PCM 705,6 kHz, wofür Chord seinen Hugo M Scaler anbietet. Dafür kann man natürlich auch den HQPlayer verwenden. Dieser benötigt bei PCM nur eine minimale Rechenleistung und manche verwenden dafür einen RasPi 4. Der HQPlayer hat dafür sogar eigene Builds: https://signalyst.com/bins/hqplayerd/images/

Bezüglich des externen PCM Upsamplings*) zur Klangverbesserung sind sich Rob Watts und Jussi Laako ausnahmsweise mal einig.

Grüße Gabriel

*) Edit: dieser Weg ist das Beispiel Nr. 2 in der obigen Grafik.
StreamFidelity
Aktiver Händler
Beiträge: 1700
Registriert: 24.09.2017
Wohnort: Hansestadt Rostock
Kontaktdaten:
„wie StreamFidelity zum aktiven Hören kam“

Beitrag von StreamFidelity »

Moin zusammen,

nun habe ich bei Hörbesuchen bei mir einige Anregungen erhalten.

Convolution

So zum Beispiel die Raumkorrektur auf den Bass zu beschränken. Das bietet sich bei den TAD-CE1TX regelrecht an, weil die Lautsprecher im Mittelton und Hochton bereits sehr linear spielen. Unten im Bild habe ich den Frequenzgang nach der Korrektur abgebildet. Die Korrektur wird nur bis 190Hz durchgeführt (bis zu dem Strich). Wenn ich es nicht wüsste, würde ich sagen, dass alles korrigiert wird. Aber nein, ab 190Hz bis weit über 30kHz ist es das natürliche Abstrahlverhalten der TAD-CE1TX.

Bild

Und wie hört es sich an?

Mir kam dieses Bild in Erinnerung:
Bild
Quelle: https://pt.audio/2025/01/05/modified-ro ... sitioning/

Das Bild stammt vom interessanten Artikel: Room Coupling Method (Modified) for Speaker Positioning | Richard Mak. Ich habe on the fly zwischen der Teil-/ und Vollkorrektur hin und her geschaltet. Mit meinen Ohren in meinen System hörte ich mit Teilkorrektur so, wie im rechten Teil des Bildes dargestellt. Die Stimme war überproportional präsent. Bei der Vollkorrektur dagegen hatte ich den Eindruck, dass die Stimme weiter hinten in der Bühne war (linke Bildhälfte). Das ist ein für mich wesentlich angenehmeres Hören. Interessanterweise hatte ich vor zwei Wochen den gleichen Test mit den Sonus Faber Amati Futura gemacht. Und zwar mit demselben Ergebnis (sogar noch ausgeprägter). Eine Teilkorrektur kommt für mich daher weiter nicht in Frage. Vor kurzem las ich von Mitch Barnett, dass die meisten seiner Kunden auf die Vollkorrektur zurückkamen. Ich halte Ulis Acourate für das beste Korrektursystem überhaupt.

Ich möchte an dieser Stelle aber klar zum Ausdruck bringen, dass ich es respektiere, wenn sich jemand eine präsentere Stimme wünscht. Warum soll das falsch sein? Jeder soll so hören wie er möchte.

Grüße Gabriel
Antworten