Neue Elkos für RipNas Solid E v3

selbst ist der Mann / die Frau
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AxelK.
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Beitrag von AxelK. »

Liebe Tüftler!

Ich bräuchte eure Hilfe!

Leider hat mein RipNas Solid E v3 nach ca. 10 Jahren seinen Geist aufgegeben… nach längerer Suche konnte ich zumindest einen Elko entdecken der definitiv hinüber ist. Ob das nun die tatsächliche Ursache ist weiß ich nicht. Aber ich denke es ist den Versuch Wert diesen zu tauschen um zu sehen ob das Gerät dann wieder läuft.


ripnas, Hifi, Musik_2024-11-25-182134-klein.jpg


ripnas, Hifi, Musik_2024-11-25-182153-klein.jpg

Nun habe ich keine „elektronische Ausbildung“ und auch nur sehr rudimentäre Lötkenntnisse, aber bin zu Experimenten bereit. Auch dazu meine Fähigkeiten zu erweitern. Letztendlich wäre der Schaden nicht zu groß. Eher die Chance noch ein Mal günstig den RipNAS zu retten.

Natürlich habe ich schon ein paar Videos dazu angesehen, wie man das halt heutzutage so macht ;-)

Würde meine Gerätschaften etwas aufstocken und den Versuch wagen. Wenn da nicht…..

….meine weitere Unkenntnis über elektronische Bauteile wäre:
Die verwendeten Elkos sind aus der KZG Serie (Nippon, Chemi-Con) 6,3V 1000µF.
Diese scheint für das frühe Dahinscheiden bekannt zu sein, deshalb habe ich wohl auch keine Bezugsadresse dafür gefunden. Ein Datenblatt konnte ich auffinden:

https://www.digikey.at/htmldatasheets/p ... eries.html

Ein kleiner Auszug:
@Super low ESR/impedance capacitors due to very low resistivity electrolyte
@Rated voltage range : 6.3 to 16V, Nominal capacitance range : 470 to 3,300MF
@Endurance with ripple current : 2,000 hours at 105C
@The KZG series capacitors are designed for computer motherboards
@Non solvent resistant type
@RoHS Compliant

Was könnte denn da als Ersatz verwendet werden??? Und gibt es gute, zuverlässige Bezugsquellen?

Möglicherweise hat das ja alles keinen Sinn, denn ich müßte ja auch die restlichen Elkos der selben Sorte tauschen, vermute ich? Oder kann ich erst Mal nur den einen kaputten ersetzen um zu sehen ob das wirklich die Ursache ist? Ich hatte gesehen daß man ev. auch nur einen intakten Elko an die Kontakte hält um zu testen ob es dann funktionert? Hat das Sinn?

Um auf einen aktuellen Stand für den RipNas zu kommen, wäre natürlich ein Tausch des boards sinnvoll, aber das wirft wieder etliche neue Fragen auf und wäre dann ja immer noch möglich.

Vielleicht kann und möchte mir ja jemand bei meinem Experiment weiterhelfen?

Einen kleinen Erfahrungsbericht zum RipNas findet ihr in meinem Vorstellungs-Thread
viewtopic.php?p=242875#p242875

herzliche Grüße,
Axel
Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Axel,
ich würde dir zwar auch raten, den defekten Elko als ersten zu entfernen - aber bevor du damit beginnst, solltest du an einer defekten Leiterplatte üben, wie du beide Beine ausgelötet bekommst ohne dass die Lötaugen sich von der Platine lösen. Zusätzliches Löthilfe-/Flussmittel und eine Absaugvorrichtung sind unverzichtbar. ALternativ 2 Lötkolben, die jeweils eine Lötstelle erhitzen, während eine weitere Person den Elko hearauszieht. Aber Geduld, wenn die Leiterplatte beidseitig Leiterbahnen zum Elko führt und die verborgene Seite die bessere Wärmeableitung hat. Da muss die Hitze reichen, um durch die Leiterplatte auch das Lot auf der anderen Seite hinreichend zu schmelzen, die man leider nicht im Sichtfeld hat.
Wenn du den Elko herausbekommen hast, ist der Rest nur noch ein Kinderspiel.
Für die neuen Elkos würde ich bei 8mm Durchmesser 10V /105° Typen wählen, die einen ähnlich geringen Verlustfaktor haben.
Sind die Elkos in der Nachbarschaft parallel zum defekten geschaltet, oder hat der eine eigene Aufgabe?
Grüße
Hans-Martin
AxelK.
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Beitrag von AxelK. »

Lieber Hans-Martin!
Danke für Deine Informationen. Die Leiterplatte habe ich ausgebaut, daher ist sie von beiden Seiten zugänglich.
Sind die Elkos in der Nachbarschaft parallel zum defekten geschaltet, oder hat der eine eigene Aufgabe?
Das ist eine gute Frage :| Ich kann das leider nicht erkennen. Der scheint in einer Fläche zu stecken.

herzliche Grüße, Axel

Hifi, Musik, ripnas_Pfeil_2025-01-30-171018-klein.JPG


Hifi, Musik, ripnas_2025-01-30-171051-klein.jpg


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Hifi, Musik, ripnas_2025-01-30-171018-klein.jpg

Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

AxelK. hat geschrieben: 31.01.2025, 10:42Das ist eine gute Frage :| Ich kann das leider nicht erkennen. Der scheint in einer Fläche zu stecken.
Du musst offenbar etwas genauer hinschauen. Dann siehst du, dass der jeweilige + eine etwas größere Fläche auf der Lötseite hat, in der der jeweilige - und ein kleine Lötinsel mit einem "Graben" drumherum isoliert ingebettet ist. Ich schließe daraus, dass auf der Bestückungsseite die gemeinsame "Ground Plane" mit der befürchteten Wärmeableitung ab Lötstelle erhöhte Temperaturzuführung von der Unterseite erfordert, bis auch dort das Lot schmilzt. Aus den Bildern lässt sich nicht erkennen, ob alle Durchkontaktieren die andere Leiterplattenseite erreichen, oder ob es noch weitere innere Layer gibt.
Ich habe eine Entlötstation mit Vakuumabsaugung (3 Düsengrößen anpassbar zur Löststelle) und Temperaturregelung bis über 500°. Sowas gibt es unter 100€. Aber auch damit bleibt es eine Herausforderung, den defekten Elko ohne Beschädigungen (der Laiterplatte) herauszubekommen.
Anzeichen für Parallelschaltung der Elkos sehe ich nicht, also keine Entlastung aus der Nachbarschaft. Nach 10 Jahren Betrieb zeigen sich hier die Folgen der Belastung: mit der Zunahme der innen Verluste bei der Entladung durch das Gerät und entsprechender Ladung vom Trafo gibt es einen Lawineneffekt, bis er durch den aufgeplatzten Deckel die weiße Fahne schwenkt. Anlass für eine gründliche Recherche nach einem Ersatzkandidaten. Der Griff in die Sortimentsgrabbelkiste schließt sich hier wohl aus.
Grüße
Hans-Martin
Horntreiber
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Beitrag von Horntreiber »

Hallo Axel, Hans Martin,

von einem Servicetechniker,der in Massen PCs im Betrieb reparieren musste, bekam man einst im mikrocontroller.net Forum (weiß nicht mehr genau wo) den Tipp, den Elko vorsichtig (!) ein wenig umzuklappen und mit einem feinen Seitenschneider ein paar mm über Platine abzuschneiden und anschließend den neuen anzulöten. Das klingt brutal,aber ich habs an einer alten Platine probiert+geübt und klappt ganz gut. Die Wahrscheinlichkeit,so Etwas zu zerstören ist meist geringer als an einer Multilayerplatine "rumzubraten". Bedenken ob der etwas höheren Induktivität sind ob der "einfachen" Elkos nicht angebracht. Wenn Platz ist, kann man das probieren,oder was meinst Du?

Aber immer erst üben...! :wink:

Nachtrag: Ich nehme wo ich kann Panasonic Fr...die halten den Ripple aus (Tipp von Gert)

Besten Gruß
Klaus
Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Axel, Klaus,
Das Datenblatt der Elkos nennt 0,6mm Drahtstärke, höchstwahrscheinlich kein Kupfer, sondern Elko-typisch eisenhaltig. Dafür muss der Schneider prinzipiell geeignet sein.
Das erste Bild zeigt den 8mm Elkodurchmesser etwas abgehoben, anders als die Nachbarn, der dunkle Schatten verheißt, dass nicht nur nach oben das Gehäuse aufplatzt, auch dass der Gummistopfen nach unten herausgedrückt wird, besser gesagt, dass der gesamte Mantel nach oben wegdrückt. Zwischen Rand und Leiterplatte sind nun etwa 0,8mm Abstand. Dafür ist mein bewährter Belzer Elektronik-Seitenschneider viel zu dick, hat immerhin gerade sein 50stes Jubiläum, die Ausgabe von DM70 damals habe ich nie bereut. Aber auch https://docs.rs-online.com/b816/A700000006884654.pdf trägt noch 3mm auf. Billige flache Fernost-Schneider fristen meist ein kurzes Leben, können aber ihren Zweck dann auch schon erfüllt haben.
Aus dem Nachlass meiner Tante habe ich ein Konvolut von kleinen, spitzen, auch leicht gebogenen Handarbeitsscheren. Wenn man mit sowas an den anderen Bauteilen vorbeikommt, wäre es einen Versuch wert, die langen Spitzen arbeiten sich zwischen Gummi und Leiterplatte durch.
Wenn der erste Schnitt gelingt, kann man den Elko für den 2.Schritt besser kippen.
Grüße
Hans-Martin
Horntreiber
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Beitrag von Horntreiber »

Hallo Axel, Hans Martin,

so einen kleinen Seitenschneider, wie Hans Martin empfiehlt, hab ich auch benutzt...geht gut, auch weil man den Anschlussdraht durch die Hebelwirkung meist etwas aus dem Verschlusssstopfen zieht. Wie gesagt, an einer alten Platine verschiedene Varianten üben, dann kriegt man ein "Gefühl" dafür ( jaja Männer reden über Gefühle😁).

Übrigens, wenn man doch ohne werkstattmäßiges Equipment auslöten will ist es sehr hilfreich:
Erst die Lötstelle mit NEUEM Lötdraht aufschmelzen bzw. ergänzen...so halten und den Anschlussdraht des Elkos mit Kippen aus der Bohrung ziehen. Anschließend noch im heißen Zustand mit einem Zahnstocher (feine Spitze) die Lötstelle durchstechen, um eine saubere Öffnung zu bekommen...klappt super. Aber wie immer...Übung macht den Meister😉.

Besten Gruß
Klaus
Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hironimus_23 hat geschrieben: 31.01.2025, 19:11zum Entlöten hilft auch Entlötlitze
Nur nicht zu kurz anfassen, sie wird sehr heiß, wenn sie das Lötzinn aufsaugt 8) .
Hallo René,
ohne Löthonig oder andere Flussmittel kommt man mit Entlötlitze nicht weit. Bei mir hat sie regelmäßig bei Durchkontaktierungen versagt, das Lot bleibt dann doch lieber in der Hülse als sich in die Litze saugen zu lassen. Hinzukommt, dass, sobald man den Lötkolben einmal abgesetzt hat, die Litze in ihrer Form versteift, womit der Wärmeübergang von der Lötspitze zur Litze schon nur noch eingeschränkt funktioniert, und dann ist das Ziel auf der abgewandten Seite und auch hier gibt es nochmal den Wärmeübertragungsverlust, abgesehen von der Wärmeableitung innerhalb der Litze. Ich wette, die Litze ist schon heiß, wenn sie das Lötzinn aufsaugt, mit dem Lötkolben als Temperaturvorgabe einerseits und einem Temperaturgefälle zur Zielseite. Solange der Bauteiledraht noch heraussteht, kann man die Litze zwar darüberstülpen, aber nicht mehr seitlich weiterziehen. Also rundherum arbeiten.
Ich setze Litze nur noch zum Entlöten von SMD-Bauteilen ein.
Mit dem Absauger gelingt es, die Düse über den Bauteiledraht zu stülpen, und beim Absaugen in kreisender Bewegung den Bauteiledraht als thermische Verlängerung innerhalb der Lötstelle zu nutzen, denn die weitgehend leergesaugte Durchkontaktierung unterbricht den Wärmefluss zur Gegenseite.

Mit dem Heraushebeln eines Elkobeinchens habe ich schon unbeabsichtigt manche unter dem Elko verborgene Lötaugen/Leiterbahn beschädigt, weil man nicht gut erkennen kann, wann hier der richtige Zeitpunkt erreicht ist - oder ich einfach zu ungeduldig war.
Grüße
AxelK.
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Beitrag von AxelK. »

Ein schönen, guten Morgen in die Runde!

Da sind ja schon einige wertvolle Hinweise mit dabei!

@Hans-Martin
Hatte beim ansehen der Photos nach Abschicken ded Beitrages dann auch schon entdeckt daß es da wohl ein "Loch" gibt wo eines der Beine drin steckt.
Jetzt habe ich tatsächlich eine reale Vorstellung von einer Multilayer Platine bekommen. Vorher war es für mich nur ein Begriff. Danke!

@Klaus
Die Beinanlötmethode spricht mich im Moment sehr an. Genau dieser Elko steht, im Gegensatz zu den anderen, nämlich auf etwas höheren Beinen...
Hoffe ein entsprechendes Werzeug zu finden.
Ist es eigentlich gefährlich den Kondensator zu zerstören? Man könnte da ev. obere Teile abtragen oder Durchsägen?

Danke auch für den konkreten Elko-marken-Tipp!

@Renè
Die Litze ist natürlich auch eine Variante, in Anbetracht meiner Löterfahrung aber erst Mal an hinterer Stelle eingereiht.

Danke Euch recht herzlich, ihr habt meine Motivation gestärkt! Werde erst Mal Lötkolben usw., Elkos und vor Allem ein Übungsobjekt besorgen bevor es dann ins Konkrete geht!

Schönes Wochenende,
Axel
Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Axel,
ein Aluminium-Elektrolyt-Kondensator ist aus Alufolie gewickelt, dazwischen ein Distanzhalter aus Papier oder Seide. Und natürlich das hoch-ätzende Elektrolyt, das sollte deine Leiterplatte nicht erreichen - und auch nicht deine Haut! https://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium ... ondensator

Wer auf die Idee kommt, einen Elko zu zersägen, um ihn zu entfernen, bereichert sich um eine neue Erfahrung und wird es vermutlich kein zweites Mal machen.
Mit einem Puk-Sägeblatt ohne Querstift könnte man im Spalt zur Platine die Zuleitungsdrähte absägen, nachdem man eine feste Folie untergelegt hat, um nicht die Leiterbahn abzuschaben.

Und um allmählich zur Beantwortung der Thread Frage zu kommen:
Eine Spannungsstufe darüber schafft mehr Lebensdauer, und wenn der Raum im RipNas-Gehäuse es zulässt, sogar einen 20mm hohen Elko?
Schlagartig kommen Elkos in Frage mit geringerem Innenwiderstand, höherem zulässigen Ripple, längerer Standzeit, z.B:
Panasonic FR-A mit 15mm Höhe 1000u/10V/105° 8000h, 0,041Ohm 1240mA Ripple (EEUFR1A102L)
Panasonic FR-A mit 20mm Höhe 1500u/10V/105° 9000h, 0,030Ohm 1560mA Ripple (EEUFR1A152L)
Gibt es u.a. bei Reichelt.de
Grüße
Hans-Martin
AxelK.
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Beitrag von AxelK. »

Hans-Martin hat geschrieben: 01.02.2025, 15:00 Wer auf die Idee kommt, einen Elko zu zersägen, um ihn zu entfernen, bereichert sich um eine neue Erfahrung und wird es vermutlich kein zweites Mal machen.

Hans-Martin
Lieber Hans-Martin!

Das wäre dann wohl ein Alleinstellungsmerkmal für mich in dieser Runde...
Okay, blöde Idee! Konnte Dein Augenrollen bis hier hin hören :wink:

Da sollte nach oben hin im RipNas genügend Platz sein, also wären die von Dir vorgeschlagenen durchaus möglich.
Danke für diesen Hinweis! Bei Reichelt hatte ich schon nachgesehen, da ist mir kein passender Elko untergekommen, bzw. nicht mit einer Impedanz zwischen 0,026 + 0,036 wie im Datenblatt der UrsprungsElkos angegeben. Anscheinend ist die Suchfunktion da nicht immer ganz aussagekräftig.

Zum Abschneiden der Beinchen wäre mir als erstes eine Faden-/Ligaturschere aus dem chirurgischen Bereich in den Sinn gekommen. Die haben eine Einkerbung wo der Faden zu liegen kommt, damit er nicht rausrutscht. Dünneren Stahldraht kann man damit schon schneiden auch wenn die Schere darunter schon ein wenig leidet. Leider habe ich aber keine mehr und das waren gerade Modelle, da ist dann natürlich der "Rest" der Leiterplatte im Weg. Gibt aber auch gebogene. Sind vermutlich auch ein bissl zu dick. Werde da noch ein wenig drüber grübeln.

herzliche Grüße,
Axel
Rainair
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Beitrag von Rainair »

Hallo in die Runde,

... also, ehe ich einen Elko zersägen oder sonst wie zerlegen würde, wäre ich sicherlich auf der Suche nach einem 2. Lötkolben und einer 3. Hand.
Die Platine irgendwie einspannen oder sonstwie fixieren, beide Beinchen mit je einem Lötkolben erhitzen und eine 2. Person (zB. Ehefrau ?) zieht den Elko nach unten raus. Ev. mit einer Zange.
Geht schnell und, vor allem, geht gut.

LG, Rainair (war vor vielen, vielen Jahren mal Radio- und Fernsehtechniker)
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