Martin (Wolf von Langa SON)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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- „wie SolidCore zum aktiven Hören kam“
Hallo Martin
Auf dem Bild sieht es so aus, als ginge zum Schnerzinger eine 6-10qmm, als Abgang ein 1,5qmm oder 2,5qmm.
Jegliche Sicherung im Verteilerschrank ist üblicherweise auf den kleinsten, dahinter liegenden Querschnitt ausgelegt. Wie Hans-Martin schrieb, kann es sonst zum Kabel-Glühen kommen. z.B 1,5qmm 16A, 2,5qmm 25A usw. Deshalb heißt ein Automat auch Leitungs-Schutzschalter, nicht Geräte-Schutzschalter.
Im Schadensfall würde es sonst Probleme mit dem Sachverständigem geben. Hinzu die eigene Gefahr.
Gruß
Stephan
Auf dem Bild sieht es so aus, als ginge zum Schnerzinger eine 6-10qmm, als Abgang ein 1,5qmm oder 2,5qmm.
Jegliche Sicherung im Verteilerschrank ist üblicherweise auf den kleinsten, dahinter liegenden Querschnitt ausgelegt. Wie Hans-Martin schrieb, kann es sonst zum Kabel-Glühen kommen. z.B 1,5qmm 16A, 2,5qmm 25A usw. Deshalb heißt ein Automat auch Leitungs-Schutzschalter, nicht Geräte-Schutzschalter.
Im Schadensfall würde es sonst Probleme mit dem Sachverständigem geben. Hinzu die eigene Gefahr.
Gruß
Stephan
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- Aktiver Hörer
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- „wie SirMartin zum aktiven Hören kam“
Hallo zusammen,
Ihr müsst euch keine Sorgen machen. Die Installation wurde von einem Elektriker vorgenommen.
Ich hätte evtl. erwähnen sollen das die hier verwendete Schnerzinger Stage 1 Schmelzsicherung eine 16A Sicherung ist.
Natürlich ist der Sicherungshalter auch völlig überdimensioniert was man unschwer ablesen kann.
VG
Martin
Ihr müsst euch keine Sorgen machen. Die Installation wurde von einem Elektriker vorgenommen.
Ich hätte evtl. erwähnen sollen das die hier verwendete Schnerzinger Stage 1 Schmelzsicherung eine 16A Sicherung ist.
Natürlich ist der Sicherungshalter auch völlig überdimensioniert was man unschwer ablesen kann.
VG
Martin
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- „wie SirMartin zum aktiven Hören kam“
Hallo zusammen,
heute möchte ich meine Erfahrungen mit einer neuen Netzleiste, dem Schnerzinger Allocator, mit euch teilen. Es handelt sich dabei um eine fast unscheinbaren Stromverteiler mit Anschlusskabel. Man bekommt den Allocator in der Standard Ausführung und als „Allocator Max“.
Wie der Name schon sagt ist die Max Ausführung wohl eher für höchste Ansprüche gedacht, zumal auch der Preisaufschlag gute 50% zur Normalausführung beträgt. Man bekommt einen recht stattlichen Karton geliefert, in dem sich eine extrem aufwendige Geräteverpackung aus Alucobondplatten und Holz befindet. Neben dem eigentlichen Gerät wird auch eine kleine Antenne mitgeliefert, deren Funktion wohl darin besteht, während des Betriebes elektromagnetische Strahlung aus der Umgebung aufzunehmen. Wie es Schnerzinger nun genau macht, das der Strom von Störeinflüssen befreit bis zum eigentlichen Verbraucher gelangt, bleibt wohl deren Geheimnis. Wirkt es denn? Und wie! Doch dazu später mehr.
Durch das hohe Eigengewicht hat der Allocator einen festen Stand. Positiv anzumerken ist, das die Anschlusskabel der Geräte nicht nur von oben vertikal, sondern auch seitlich horizontal gesteckt werden können. Lt. Hersteller ist es ohne Belang wie gesteckt wird. Die Wirkung ist von der Steckposition völlig unabhängig. Das war bei meiner Ansuz Mainz C3 Leiste anders. Im Auslieferungszustand ist jede Steckdose durch eine Kunststoffkappe verschlossen. So stauben ungenutzte Steckdosen nicht ein. Eine gute Idee wie ich finde.
Als Vorgänger des Allocators muss wohl der „Innovator“ angesehen werden, der noch bis 2023 im Programm war. Positiv anzumerken wäre, das Schnerzinger den Allocator deutlich günstiger anbietet als den Vorgänger, der noch ein fünfstelliges Preisschild trug. Angesichts der Wirkung auch im Vergleich mit Ansuz und der Tatsache, das der Allocator nur zusammen mit dem Anschlusskabel zu haben ist, würde ich das Gerät schon fast als preiswert bezeichnen. Das fest installierte Anschlusskabel macht auch Sinn, denn schließlich werden dadurch Übergangswiederstände vermieden.
Alles weitere zu Wirkweise kann man auf der Webseite des Herstellers nachlesen.
Nach meinen sehr positiven Erfahrungen mit der „Fuse“ und der „Outlet“ Wandsteckdose war ich sehr gespannt, was mich nun erwarten würde.
Doch erst einmal ist wieder Geduld gefragt. Offensichtlich benötigt der Allocator Zeit zum Einspielen, denn out of the box mag sich keine Spielfreude einstellen. Doch auch hier zahlt sich Geduld aus. Nach jetzt gut 200 Stunden entfaltet sich das volle Potential dieser wohl einzigartigen Netzleiste.
Wer hier spektakuläre Effekte erwartet wird wohl eher enttäuscht. Vielmehr entfaltet das Gerät seine Fähigkeiten subtil, aber doch so offensichtlich, das es eine pure Freude ist, die Anlage einzuschalten und wieder Musik zu hören.
Die Natürlichkeit der Musikwiedergabe ist es, die begeistert. Man taucht förmlich ein und möchte immer weiter und weiter hören. Ein größeres Kompliment kann man einem HiFi Gerät nicht machen. Großartig!
VG
Martin
heute möchte ich meine Erfahrungen mit einer neuen Netzleiste, dem Schnerzinger Allocator, mit euch teilen. Es handelt sich dabei um eine fast unscheinbaren Stromverteiler mit Anschlusskabel. Man bekommt den Allocator in der Standard Ausführung und als „Allocator Max“.
Wie der Name schon sagt ist die Max Ausführung wohl eher für höchste Ansprüche gedacht, zumal auch der Preisaufschlag gute 50% zur Normalausführung beträgt. Man bekommt einen recht stattlichen Karton geliefert, in dem sich eine extrem aufwendige Geräteverpackung aus Alucobondplatten und Holz befindet. Neben dem eigentlichen Gerät wird auch eine kleine Antenne mitgeliefert, deren Funktion wohl darin besteht, während des Betriebes elektromagnetische Strahlung aus der Umgebung aufzunehmen. Wie es Schnerzinger nun genau macht, das der Strom von Störeinflüssen befreit bis zum eigentlichen Verbraucher gelangt, bleibt wohl deren Geheimnis. Wirkt es denn? Und wie! Doch dazu später mehr.

Durch das hohe Eigengewicht hat der Allocator einen festen Stand. Positiv anzumerken ist, das die Anschlusskabel der Geräte nicht nur von oben vertikal, sondern auch seitlich horizontal gesteckt werden können. Lt. Hersteller ist es ohne Belang wie gesteckt wird. Die Wirkung ist von der Steckposition völlig unabhängig. Das war bei meiner Ansuz Mainz C3 Leiste anders. Im Auslieferungszustand ist jede Steckdose durch eine Kunststoffkappe verschlossen. So stauben ungenutzte Steckdosen nicht ein. Eine gute Idee wie ich finde.
Als Vorgänger des Allocators muss wohl der „Innovator“ angesehen werden, der noch bis 2023 im Programm war. Positiv anzumerken wäre, das Schnerzinger den Allocator deutlich günstiger anbietet als den Vorgänger, der noch ein fünfstelliges Preisschild trug. Angesichts der Wirkung auch im Vergleich mit Ansuz und der Tatsache, das der Allocator nur zusammen mit dem Anschlusskabel zu haben ist, würde ich das Gerät schon fast als preiswert bezeichnen. Das fest installierte Anschlusskabel macht auch Sinn, denn schließlich werden dadurch Übergangswiederstände vermieden.
Alles weitere zu Wirkweise kann man auf der Webseite des Herstellers nachlesen.
Nach meinen sehr positiven Erfahrungen mit der „Fuse“ und der „Outlet“ Wandsteckdose war ich sehr gespannt, was mich nun erwarten würde.
Doch erst einmal ist wieder Geduld gefragt. Offensichtlich benötigt der Allocator Zeit zum Einspielen, denn out of the box mag sich keine Spielfreude einstellen. Doch auch hier zahlt sich Geduld aus. Nach jetzt gut 200 Stunden entfaltet sich das volle Potential dieser wohl einzigartigen Netzleiste.
Wer hier spektakuläre Effekte erwartet wird wohl eher enttäuscht. Vielmehr entfaltet das Gerät seine Fähigkeiten subtil, aber doch so offensichtlich, das es eine pure Freude ist, die Anlage einzuschalten und wieder Musik zu hören.
Die Natürlichkeit der Musikwiedergabe ist es, die begeistert. Man taucht förmlich ein und möchte immer weiter und weiter hören. Ein größeres Kompliment kann man einem HiFi Gerät nicht machen. Großartig!
VG
Martin