IK Multimedia Arc Studio - Standalone Raumkorrektur inkl. Mikro
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Guten Morgen,
ich hatte letztens auf der Suche nach einem DSP für die Raumkorrektur in meiner Anlage bereits folgendes Gerät entdeckt und nach einigem Hin und Her dann einfach mal einen Test gewagt, da der Preis von unter 300 € doch sehr verlockend ist.
Zusätzlich ist allerdings noch ein Recording Interface mit 48v Phantomspeisung und eine PC/Mac nötig.
IK Multimedia Arc Studio https://www.ikmultimedia.com/products/a ... Q7BzQXTzaQ
Das Paket besteht aus einer Hardwarebox, Mess + Korrektur Software die auf dem PC oder Mac läuft und einem Messmikro.
Hier mal die Specs:
AD and DA converters: AKM Velvet Sound™ (AK4493SEQ / AK5572EN)
Audio conversion and internal processing sampling rate: 96 kHz
Audio conversion resolution: 24-bit
Internal processing resolution: 32-bit float
Frequency Response: 2 Hz - 45.0 kHz (- 2.0 dB)
Dynamic Range: 120 dB (A-weighted)
THD (20-20 kHz): 0.00035%
THD+N (1 kHz@-1dBFS): -107 dB
Channel Crosstalk (1 kHz): -122.5 dB
Max Phase Deviation: +7° 20Hz, +16° 22kHz
Input Impedance (balanced): 20 kOhm
Output Impedance (balanced): 50 Ohm
Maximum output level: +17 dBu
Nachteil ist natürlich, das Gerät hat nur analoge Ein-und Ausgänge, d.h. eine zusätzliche Wandlung findet auf jeden Fall statt. Positiv wäre hier anzumerken, dass man das Gerät per Kopfdruck komplett aus dem Signalweg nehmen kann (Hardwarebypass).
Nach einem anfänglichen Problem einen Nutzeraccount bei IK Multimedia zu erstellen um die Software zu laden und zu registrieren, konnte der Support zum Glück helfen und danach klappte das auch reibungslos.
Leider stellte sich dann heraus, dass mein Recording Interface eine Macke hat, sobald die Phantomspeisung eingeschaltet wird. Daher musste ich mir noch schnell eine Alternative bei Kleinanzeigen besorgen.
Zwischenzeitlich hatte ich das Gerät schonmal zwei Tage einfach ohne Korrektur im Bypass in meiner Kette laufen, das war sehr unauffällig. Wenn da kein Licht geleuchtet hätte, hätte mans nicht gemerkt.
Gestern bin ich dann endlich mal zum Messen gekommen. Das Programm lotst einen Schritt-für-Schritt durch die Einrichtung des Mikros und durch die Messungen. Ich hatte mich für die umfangreichere 21 Punkt Messung entschieden. Es gibt aber auch eine schnelle Variante mit nur 7 Messpunkten. Nachdem die Messungen durchgeführt wurden, wird das Ergebnis gespeichert. Nun kann man mit dem zweiten Programm die Messung öffnen, in bestimmten Grenzen auch bearbeiten und dann auf die Hardware übertragen. Das ist nicht so umfangreich wie bei Dirac oder Acourate, aber gerade für Leute, die sich da nicht so intensiv mit beschäftigen möchten, recht simpel.
Die Messung meiner Lautsprecher in ungünstiger Eck-Aufstellung in einem normalen Wohnzimmer sieht zum Beispiel so aus:
Vorher (Grün) Nachher (Orange)
Mit einem Klick wird das Ergebnis dann auf die Box übertragen.
Der erste Eindruck war schonmal sehr gut, kein Bass-Gewummer mehr und auch insgesamt klarer und besser durchhörbar. Leider hatte ich gestern keine Zeit mehr für einen ausführlichen Vergleichstest. Man kann aber ganz einfach über einen Knopf auf der Vorderseite die Korrektur ein und ausschalten, das ist schonmal sehr praktisch.
Bisher macht das Gerät schonmal einen guten Eindruck und von der Einrichtung ist es auch für Leute wie mich geeignet, die sich nicht erst ewige Zeiten mit einen Software oder Messtechnik auseinandersetzen wollen oder können. Preislich durchaus interessant, meines Wissens gibt es in dem Preisrahmen keine andere Lösung mit ähnlich guten Wandlern.
Viele Grüße
Daniel
ich hatte letztens auf der Suche nach einem DSP für die Raumkorrektur in meiner Anlage bereits folgendes Gerät entdeckt und nach einigem Hin und Her dann einfach mal einen Test gewagt, da der Preis von unter 300 € doch sehr verlockend ist.

IK Multimedia Arc Studio https://www.ikmultimedia.com/products/a ... Q7BzQXTzaQ
Das Paket besteht aus einer Hardwarebox, Mess + Korrektur Software die auf dem PC oder Mac läuft und einem Messmikro.
Hier mal die Specs:
AD and DA converters: AKM Velvet Sound™ (AK4493SEQ / AK5572EN)
Audio conversion and internal processing sampling rate: 96 kHz
Audio conversion resolution: 24-bit
Internal processing resolution: 32-bit float
Frequency Response: 2 Hz - 45.0 kHz (- 2.0 dB)
Dynamic Range: 120 dB (A-weighted)
THD (20-20 kHz): 0.00035%
THD+N (1 kHz@-1dBFS): -107 dB
Channel Crosstalk (1 kHz): -122.5 dB
Max Phase Deviation: +7° 20Hz, +16° 22kHz
Input Impedance (balanced): 20 kOhm
Output Impedance (balanced): 50 Ohm
Maximum output level: +17 dBu
Nachteil ist natürlich, das Gerät hat nur analoge Ein-und Ausgänge, d.h. eine zusätzliche Wandlung findet auf jeden Fall statt. Positiv wäre hier anzumerken, dass man das Gerät per Kopfdruck komplett aus dem Signalweg nehmen kann (Hardwarebypass).
Nach einem anfänglichen Problem einen Nutzeraccount bei IK Multimedia zu erstellen um die Software zu laden und zu registrieren, konnte der Support zum Glück helfen und danach klappte das auch reibungslos.
Leider stellte sich dann heraus, dass mein Recording Interface eine Macke hat, sobald die Phantomspeisung eingeschaltet wird. Daher musste ich mir noch schnell eine Alternative bei Kleinanzeigen besorgen.
Zwischenzeitlich hatte ich das Gerät schonmal zwei Tage einfach ohne Korrektur im Bypass in meiner Kette laufen, das war sehr unauffällig. Wenn da kein Licht geleuchtet hätte, hätte mans nicht gemerkt.
Gestern bin ich dann endlich mal zum Messen gekommen. Das Programm lotst einen Schritt-für-Schritt durch die Einrichtung des Mikros und durch die Messungen. Ich hatte mich für die umfangreichere 21 Punkt Messung entschieden. Es gibt aber auch eine schnelle Variante mit nur 7 Messpunkten. Nachdem die Messungen durchgeführt wurden, wird das Ergebnis gespeichert. Nun kann man mit dem zweiten Programm die Messung öffnen, in bestimmten Grenzen auch bearbeiten und dann auf die Hardware übertragen. Das ist nicht so umfangreich wie bei Dirac oder Acourate, aber gerade für Leute, die sich da nicht so intensiv mit beschäftigen möchten, recht simpel.
Die Messung meiner Lautsprecher in ungünstiger Eck-Aufstellung in einem normalen Wohnzimmer sieht zum Beispiel so aus:
Vorher (Grün) Nachher (Orange)
Mit einem Klick wird das Ergebnis dann auf die Box übertragen.
Der erste Eindruck war schonmal sehr gut, kein Bass-Gewummer mehr und auch insgesamt klarer und besser durchhörbar. Leider hatte ich gestern keine Zeit mehr für einen ausführlichen Vergleichstest. Man kann aber ganz einfach über einen Knopf auf der Vorderseite die Korrektur ein und ausschalten, das ist schonmal sehr praktisch.
Bisher macht das Gerät schonmal einen guten Eindruck und von der Einrichtung ist es auch für Leute wie mich geeignet, die sich nicht erst ewige Zeiten mit einen Software oder Messtechnik auseinandersetzen wollen oder können. Preislich durchaus interessant, meines Wissens gibt es in dem Preisrahmen keine andere Lösung mit ähnlich guten Wandlern.
Viele Grüße
Daniel
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Hallo Daniel,
Ein ziemlich cooles Kistchen und wenn es sich im Bypass einigermaßen unauffällig verglichen zur Wiedergabe komplett ohne das Gerät verhält, ist das schon richtig was wert.
Wo hast Du das Teil installiert, zwischen Quelle und Vorverstärker oder zwischen VV und den Endstufen?
Die 'fehlenden' Digitalein- und -ausgänge sind in der Tat ein wenig bedauerlich und eigentlich für wenig Geld realisierbar, aber wer weiß, was hier für Gedanken dahinterstehen.
Ich bin gespannt auf Deine weiteren Erfahrungen; halte uns gern auf dem Laufenden.
Freundliche Grüße,
Thomas
Ein ziemlich cooles Kistchen und wenn es sich im Bypass einigermaßen unauffällig verglichen zur Wiedergabe komplett ohne das Gerät verhält, ist das schon richtig was wert.
Wo hast Du das Teil installiert, zwischen Quelle und Vorverstärker oder zwischen VV und den Endstufen?
Die 'fehlenden' Digitalein- und -ausgänge sind in der Tat ein wenig bedauerlich und eigentlich für wenig Geld realisierbar, aber wer weiß, was hier für Gedanken dahinterstehen.
Ich bin gespannt auf Deine weiteren Erfahrungen; halte uns gern auf dem Laufenden.
Freundliche Grüße,
Thomas
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Hallo Thomas,
ich fand das auch ganz interessant, gerade weil es auch für ungeübte einfach zu bedienen ist.
Die Featureliste mit ordentlichen Wandlern und OPs, Hardware Bypass und Neutrik Buchsen zu dem Preis, hat mich den Versuch mal wagen lassen.
Sicher wären Digitale Ein und Ausgänge noch cooler gewesen, aber in der ursprünglich angedachten Nutzung wohl nicht unbedingt nötig.
Ich habe das Gerät zwischen Vorverstärker und Aktivboxen, das ist wohl auch der normale Anwendungsfall, die Ausgangsimpedanz ist auch recht niedrig, sodass längere Kabel wohl auch kein Problem sind.
Gestern konnte ich noch ein paar Minuten länger hören, auch im direkten vergleich ohne/mit Korrektur. Dazu ist der Ein und Ausschalter vorne am Gerät echt praktisch.
Der Bassbereich ist viel aufgeräumter und präziser als vorher. Es kommen mehr Details zum Vorschein und auch die Räumlichkeit hat insgesamt zugelegt. Leider kommen hier Unterschiede zwischen guten und schlechten Aufnahmen noch deutlicher zum tragen
Ich würde jetzt schon sagen, dass es auf jeden Fall eine offensichtliche Verbesserung zu vorher ist.
Die zusätzliche AD/DA Wandlung macht sich in meinem Setup/Raum auch nicht negativ bemerkbar. Kann aber auch an meinen Ohren und den Komponenten liegen, dass mir das nicht auffällt
Viele Grüße
Daniel
ich fand das auch ganz interessant, gerade weil es auch für ungeübte einfach zu bedienen ist.
Die Featureliste mit ordentlichen Wandlern und OPs, Hardware Bypass und Neutrik Buchsen zu dem Preis, hat mich den Versuch mal wagen lassen.
Sicher wären Digitale Ein und Ausgänge noch cooler gewesen, aber in der ursprünglich angedachten Nutzung wohl nicht unbedingt nötig.
Ich habe das Gerät zwischen Vorverstärker und Aktivboxen, das ist wohl auch der normale Anwendungsfall, die Ausgangsimpedanz ist auch recht niedrig, sodass längere Kabel wohl auch kein Problem sind.
Gestern konnte ich noch ein paar Minuten länger hören, auch im direkten vergleich ohne/mit Korrektur. Dazu ist der Ein und Ausschalter vorne am Gerät echt praktisch.
Der Bassbereich ist viel aufgeräumter und präziser als vorher. Es kommen mehr Details zum Vorschein und auch die Räumlichkeit hat insgesamt zugelegt. Leider kommen hier Unterschiede zwischen guten und schlechten Aufnahmen noch deutlicher zum tragen

Ich würde jetzt schon sagen, dass es auf jeden Fall eine offensichtliche Verbesserung zu vorher ist.
Die zusätzliche AD/DA Wandlung macht sich in meinem Setup/Raum auch nicht negativ bemerkbar. Kann aber auch an meinen Ohren und den Komponenten liegen, dass mir das nicht auffällt

Viele Grüße
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Hallo Daniel,
Konntest Du zwischenzeitlich noch ein paar Erfahrungen dazu gewinnen? Wie zufrieden bist Du nach einem halben Monat mit der Performance dieses Geräts?
Freundliche Grüße,
Thomas
Konntest Du zwischenzeitlich noch ein paar Erfahrungen dazu gewinnen? Wie zufrieden bist Du nach einem halben Monat mit der Performance dieses Geräts?
Freundliche Grüße,
Thomas

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Hallo Daniel,
wenn ich sehe, dass der Bereich oberhalb 10kHz um 3dB angehoben wird, werde ich skeptisch.
Dass im Bassbereich die Zielkurve (die weiße Linie halte ich für eine solche) nur 1 dB im Bereich unterhalb 150Hz vorsieht, lässt darauf schließen, dass hier -studiomäßig - für den Nahbereich korrigiert wird. Dazu passt aber die Veränderung im Hochtonbereich absolut nicht.
Was sagt der Hersteller, welche alternative Zielkurven bietet er an?
Wenn du weiter entfernt im Raum sitzt, braucht es eine andere, angemessene Zielkurve als für den Nahbereich.
Grüße
Hans-Martin
wenn ich sehe, dass der Bereich oberhalb 10kHz um 3dB angehoben wird, werde ich skeptisch.
Dass im Bassbereich die Zielkurve (die weiße Linie halte ich für eine solche) nur 1 dB im Bereich unterhalb 150Hz vorsieht, lässt darauf schließen, dass hier -studiomäßig - für den Nahbereich korrigiert wird. Dazu passt aber die Veränderung im Hochtonbereich absolut nicht.
Was sagt der Hersteller, welche alternative Zielkurven bietet er an?
Wenn du weiter entfernt im Raum sitzt, braucht es eine andere, angemessene Zielkurve als für den Nahbereich.
Grüße
Hans-Martin
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Hallo Hans Martin,
danke für deine Rückmeldung.
Ich hatte bei der Einrichtung damals einfach die Standardeinstellung übernommen, was auch nach lesen der Anleitung definitiv nicht die Richtige für den Raum war. Von den anderen Presets habe ich mal die Screenshots angehängt. Zusätzlich könnte man die händisch auch noch über 5 Punkte anpassen.
Welches wäre denn deiner Erfahrung nach am ehesten geeignet als Ausgangslage, ggf. mit Anpassungen?
Ich hatte hier mal irgendwo ein schönes Bild zu Zielkurven gesehen, finde es aber leider nicht mehr.
Vielen Dank und viele Grüße
Daniel
danke für deine Rückmeldung.
Ich hatte bei der Einrichtung damals einfach die Standardeinstellung übernommen, was auch nach lesen der Anleitung definitiv nicht die Richtige für den Raum war. Von den anderen Presets habe ich mal die Screenshots angehängt. Zusätzlich könnte man die händisch auch noch über 5 Punkte anpassen.
Welches wäre denn deiner Erfahrung nach am ehesten geeignet als Ausgangslage, ggf. mit Anpassungen?
Ich hatte hier mal irgendwo ein schönes Bild zu Zielkurven gesehen, finde es aber leider nicht mehr.
Vielen Dank und viele Grüße
Daniel
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Hallo Daniel,Guitarfreak hat geschrieben: 20.02.2025, 12:34Welches wäre denn deiner Erfahrung nach am ehesten geeignet als Ausgangslage, ggf. mit Anpassungen?
Ich hatte hier mal irgendwo ein schönes Bild zu Zielkurven gesehen, finde es aber leider nicht mehr.
wir hatte schon viele Diskussionen zum Thema Zielkurve, hier habe ich mal was zusammengefasst: viewtopic.php?p=238613#p238613, da sind auch Links zu weiteren Diskussionen.
Abweichend vom Mainstream gehe ich so vor: Wenn die Messung für einen größeren oberen(!) Frequenzbereich erstaunlich parallel verläuft, weckt das bei mir Skepsis und ich lasse versuchsweise die Zielkurve der Messung folgen (mit dem Ergebnis , dass hier keine Korrektur vorgenommen wird).
Unterhalb 800Hz weichen die Kanäle meist stärker voneinander ab, um dann unter 100Hz wieder Raumresonanz-bedingt ähnliche Verläufe zu zeigen. Da man Auslöschungen kaum korrigieren kann, kann man versuchen, die Seitenwandreflexionen in einer Simulation zu berechnen, mehr Symmetrie bei der Aufstellung der LS herstellen. Die größten Abweichungen liegen meist zwischen 200-600Hz.
Wenn man den Bass linearisiert, klingt es meist unterkühlt, weshalb ich unterhalb 120/150Hz zum Bereich 80-50Hz durchaus zwischen 3dB bis 5dB anhebe. Tontechniker wie Bob Katz lassen den FG bis 2kHz linear, dann stetig abfallen.
Mir persönlich gefällt meist -4dB bei 10kHz am besten, gelegentlich auch -3dB. Der Unterschied kann deutlich sein, zwischen Akzeptanz und Ablehnung.
Viele Mikrofone heben den Bereich oberhalb 10kHz an, auch die meisten Messmikrofonkapseln, das zeigt sich auch in der Kalibrierdatei, die dann unverzichtbar wird.
Grüße
Hans Martin
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- „wie Guitarfreak zum aktiven Hören kam“
Hallo Hans-Martin,
vielen dank nochmal für die Zusammenfassung deines Vorgehens und den Link, ich hatte mich in der Zwischenzeit auch nochmal hier durchs Forum und diverse andere gewühlt und habe aufgrund dessen heute noch eine neue Korrektur erstellt, mit der ich seit heute höre.
Dabei habe ich eine bestehendes Preset genommen, welches bereits eine leichte Anhebung im Bass und fallende Höhen hatte und dieses im Bassbereich bei 80hz noch etwas mehr angehoben (+3db), wenn man einen weiteren Fixpunkt bei 150hz setzt, bekommt man einen recht schönen Shevling-Filter. Zwischen 200hz und 2000hz bleibt das ganze linear und ab 5000hz geht es leicht abwärts bis -3db bei 20khz, da ist der Abfall mit und ohne Korrektur quasi identisch.
Vielen Dank für deine Hilfe!
Viele Grüße
Daniel
vielen dank nochmal für die Zusammenfassung deines Vorgehens und den Link, ich hatte mich in der Zwischenzeit auch nochmal hier durchs Forum und diverse andere gewühlt und habe aufgrund dessen heute noch eine neue Korrektur erstellt, mit der ich seit heute höre.
Dabei habe ich eine bestehendes Preset genommen, welches bereits eine leichte Anhebung im Bass und fallende Höhen hatte und dieses im Bassbereich bei 80hz noch etwas mehr angehoben (+3db), wenn man einen weiteren Fixpunkt bei 150hz setzt, bekommt man einen recht schönen Shevling-Filter. Zwischen 200hz und 2000hz bleibt das ganze linear und ab 5000hz geht es leicht abwärts bis -3db bei 20khz, da ist der Abfall mit und ohne Korrektur quasi identisch.
Vielen Dank für deine Hilfe!
Viele Grüße
Daniel
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Hallo Thomas,music is my escape hat geschrieben: 14.02.2025, 15:25 Hallo Daniel,
Konntest Du zwischenzeitlich noch ein paar Erfahrungen dazu gewinnen? Wie zufrieden bist Du nach einem halben Monat mit der Performance dieses Geräts?
Freundliche Grüße,
Thomas![]()
ich bin zwar aktuell ja auch noch in der "Entwicklungsphase" siehe oben, aber generell bin ich jetzt schon sehr zufrieden, die Software ist selbsterklärend und die klangliche Verbesserung im Vergleich zu vorher ist riesig. Ich habe vorhin nochmal über die Hardwaretaste die Korrektur mal Aus und wieder Ein geschaltet und der Unterschied ist wirklich immens und direkt zu hören.
Daher gerade für das Geld eine Empfehlung.
Was halt nervt sind die bunten Lichter...
Viele Grüße Daniel