Aktiver Vinyl-Genuss - für die Unverbesserlichen ...

Klangperlen und künstlerische Leckerbissen
Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

mal wieder zurück zum Standardrepertoire mit Schuberts 9. Symphonie in einer Einspielung des Chicago Symphony Orchestra mit James Levine:

https://www.discogs.com/de/release/3482 ... phonie-No9

Die Aufnahme hat mich überrascht, insofern nicht so sehr an der Struktur orientiert, sondern vielmehr quasi tänzerisch-leicht präsentiert. Beim 2. Satz etwa hatte ich zeitweilig den Eindruck, ihn nach Walzerart gespielt zu hören. Nun ja.

Viele Grüße

Jochen
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

gestern bin ich doch wieder bei Wolfgang Rihm hängengeblieben und habe neugierig alle 4 LPs dieser Box mit Werken unterschiedlichster Art durchgehört:

https://www.discogs.com/de/release/9480 ... hard-Salte

Ich finde am Rihm so spannend, dass seine Kompositionen für meine Ohren weder "verkopft" noch "verschrägt" daherkommen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Und auch wenn man nicht mitsingen möcht', gerne und neugierig zuhört. Braucht aber nicht jeder zu mögen. ;)

Viele Grüße

Jochen
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Auf der Uhlenhorst
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Beethovens 6. live, Rotterdam 2011

Beitrag von Auf der Uhlenhorst »

Moin in die kleine Runde der Unverbesserlichen,

die Aufnahme mit dem Orchestra of the Eighteenth Century unter Frans Brüggen entstand 2011 live in Rotterdam.
Sie ist jetzt auf Vinyl erhältlich, die mir vorliegende Pressung ist tadellos, die Interpretation wunderbar.

Mit audiophilen Grüßen
Walter

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Funky
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Brahms

Beitrag von Funky »

Guten Abend in die Runde,

es geht um die Brahms Symphonien. Nicht das ich mit einem Freund ein Shoot Out geplant hatte. Aber irgendwie entwickelte es sich in diese Richtung. Hatten wir zunächst die Brahms Violin Sonate Nr. 1 mit Rubinstein und Szeryng in der Originalpressung angehört, für mich eine der leidenschafstlichsten Duos (auch die Beethoven Nr. 8 ist toll gespielt), sozusagen zur Einstimmung. Ging es dann ans Eingemachte.

Brahms Symphonien von George Szell (Columbia Einspielungen), ferner Boston Sym. Orchester unter Much (Pressung Victrola RCA) Nr 1 und Nr 4 (original LST), dann von Monteux (auch eine Erstpressung) - Fritz Reiner (Chesky) um dann zur DG von Claudio Abbado zu kommen - ich hatte eine Englische DG und die vor 12 Monaten von DG neu releaste Original Source beigetragen.

Es war ein Hammer Abend - so gern wir beide Monteux mögen und hätten wir nur die DGs im Vergleich gehabt, dann wäre es Monteux geworden, aber wenn man Szell und vor allem Munch auflegt - dann muss man einfach konstatieren. Szell, der Sklaventreiber vor dem Herrn, schafft es wie kein Zweiter das Orchester so spielen zu lassen, als wäre es eine Kammerbesetzung. Munch gibt mehr Leine und lässt seinen Musiker gewisse Freiheiten, was den langsamen Sätzen sehr gut bekommt, besonders in der 4. Die Zweite wiederum ist bei Szell ein Hochgenuss. Überhaupt die Klangqualität - man kann sich der Intensität dieser Aufnahmen nicht entziehen - das ist wie ein Superspannender Krimi !

Fritz Reiner jagt mit einem Tour de Force Ritt durch die Partitur, schade drum, er lässt viele Nuancen aus. Die Chesky Pressung macht es leider nicht besser. Wie gesagt, Monteux kommt da leider auch nicht heran, zwar hat es einzelne Lichtblicke in der 1. , aber insgesamt fällt , auch klanglich diese Platte doch ab - aber ich würde sie auf jeden Fall der Reiner Interpretation vorziehen.

Was soll ich zur DG sagen. Die englische Pressung von 1973 klingt besser als die deutsche von 1972. Aber leider auch diese weit weg von den oben genannten. Die Interpretation kommt durch den nivellierten Aufnahmecharakter nicht wirklich zur Geltung. Und so dachten wir - legen wir die Original Source auf. Das muss doch jetzt das Blatt wenden. Welche Enttäuschung. WAS FÜR EIN MIST - Ein Klangbrei, ein Einerlei - nichts kommt wirklich heraus, nochmals platter und flacher als die Deutsche Pressung von 1972, an die Englische kommt sie gleich gar nicht heran.
Ich habe echt das Gefühl, dass DGG hier zumindest mit einem digitalen Delay gearbeitet hat.

Nun , es ist die 2 te Enttäuschung dieser Original Source - Wie üblich - die neuen Pressungen taugen einfach nichts. Es macht Sinn sich auf die Originale zu konzentrieren.

Nun, mein Freund kann sich seiner Schätze freuen, es war ein absolut spannender Abend - wir waren fasziniert von dem Dirigat von Szell und Munch

Seitenhiebe auf die digitale Fraktion verkneife ich mir - wir hatten vor dem Hochfahren der Phono Beethovens Cello / Klavier Sonaten in der Einspielung von Pieter Wispelwey und Dejan Lazie gehört - eine der gelungsten in der letzten Jahre. Nur richtig abholen tut einen selbst diese nicht - aber das hiesse mal wieder Eulen nach Athen ...

Gelobt sei die analoge Wiedergabe in der Form, wie wir sie vor einigen Abenden geniessen durften.

Funky - der sich jetzt auf die Suche nach den Originalen macht und wer eine Brahms DGG Original Source Abbado - Nr. 1 haben möchte - 10 € + Versandt und ich sende sie gerne zu.
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

ohne Wertung in Sachen analog vs. digital: Ich habe gerade diese LP vor:

https://www.discogs.com/de/release/3225 ... ove-String

Bayrischer Weltjazz gewissermaßen. Sehr schön produziert. ADA. Hm??? Ich argwöhne, dass die B-Seite ursprünglich digitale Aufnahmen präsentiert. Die A-Seite hingegen könnte rein analog unterwegs sein. Denn da scheinen mir die Instrumente "freier zu schwingen". So oder so - für meine Ohren schön produziert. Die Musik kann man mögen, muss man aber nicht. Tut nicht weh, aber nicht jeder mag Tenorhackbrett und Basshackbrett goutieren. ;)

Viele Grüße

Jochen
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

nein, dies ist gewiss keine Empfehlung, der man aus audiophilem Blickwinkel folgen sollte. Dennoch bereitet es mir viel Vergnügen, den sechs LPs dieser Box zu lauschen:

https://www.discogs.com/de/release/1027 ... r-Klassik-

Es ist halt ein Blick in die Vergangenheit, in der es nicht um neue Erkenntnise ging, sondern vermutlich darum, dem Hörer Freude zu bereiten. Und es ist auch interessant, wenn man die Suchmaschinen nach den Interpreten befragt, dann vielleicht auf heute unbekannte Perlen zu stoßen, zum Beispiel auf die Pianistin Maria Tipo. Meine Eltern hätten sich die Box - veröffentlicht laut Discogs 1960 in mono - gewiss gerne gekauft, wenn sie ihnen vorgekommen wäre. Und so ist es heute an mir. ;)

Viele Grüße

Jochen
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Funky
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Beitrag von Funky »

ooops, Orbis und dann Mono,

Du traust Dich was Jochen. Die einzige Orbis die je bei mir Gnade fand sind die Quartette / Quintette Mozart Collegium Aureum.

Was tolle Mittelalterliche Musik angeht - Troubadourr bis zur Rennaissance (Telefunken - Das alte Werk) Spielleute, Minnegesang- Walter von der Vogelweide, Othmar Costa - sehr autentisch, auch wenn eine Drehleier nicht jedermanns Geschmack sein dürfte. Man kommt sich vor wie bei den Ritterfestspielen in Kaltenberg, wenn man den Markt besucht und Gauklern zuschauen darf.

https://www.discogs.com/release/1008769 ... erchor-Wal

Funky
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo in die Runde,

ich höre mich dieser Tage seit langen Jahrzehnten wieder einmal durch die 1976 von Philips anlässlich des 100. Jahrestags der erstmaligen Aufführung von Wagners Ring des Nibelungen herausgegebenen Jubiläumsboxen. Darin finden sich Liveaufnahmen von Aufführungen im Rahmen der Bayreuther Festspiele. Und auch wenn es sich dabei nicht um audiophile Meisterwerke handelt, so bereitet es mir doch viel Vergnügen, diese mittlerweile als historisch zu nennenden Aufführungen zu hören. Die eine oder andere Aufnahme/Interpretation ist ja auch heute noch legendär. Ich denke dabei etwa an den Parsifal mit Knappertsbusch. Angefangen habe ich aber mit dieser Box:

https://www.discogs.com/de/release/6296 ... n-N%C3%BCr

Insbesondere Böhms Tristan kann mich immer noch begeistern. Aber auch der Lohengrin mit Sawallisch und auch Varvisos Meistersinger sind durchaus auch heute noch gut anhörbar.

Ach ja: Natürlich gibt es die Aufnahmen mittlerweile auch digital. Aber mir altem LP-Freund macht dieses analoge Medium einfach mehr Freude. Zumal die Boxen auch schön anzuschauen sind und Textbeilagen inkl. vollständiger Libretti in gut lesbarer Schrift enthalten.

Weihnachten naht halt und angesichts der trüben, dunklen Jahreszeit ist genügend Gelegenheit gegeben, Wagneropern komplett zu verkosten.

Viele Grüße

Jochen
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realperfekt
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Beitrag von realperfekt »

... man kann auch bei MONO mit nur einem Fuß wippen!

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Gerry Mulligan meets Stan Gets

VERVE Records - MG V-8249
1957
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Guten Abend,
Melomane hat geschrieben: 27.11.2024, 13:20 Aber mir altem LP-Freund macht dieses analoge Medium einfach mehr Freude. Zumal die Boxen auch schön anzuschauen sind und Textbeilagen inkl. vollständiger Libretti in gut lesbarer Schrift enthalten.
Da sagst du was. Nach Jahren der Abstinenz bin ich gerade dabei, einen meiner beiden alten Plattenspieler wieder zu reaktivieren (nix besonderes, die sehr guten hatte ich - inklusive 100en von LPs - leider schon längst verkauft). Erstes Probehören verlief schon recht vielversprechend :cheers:
Melomane hat geschrieben: 27.11.2024, 13:20 Weihnachten naht halt und angesichts der trüben, dunklen Jahreszeit ist genügend Gelegenheit gegeben, Wagneropern komplett zu verkosten.
So ist es. Und da fiel mir dieser Tage wieder eine uralte Aufnahme in die Hände, die ich so gut gar nicht in Erinnerung hatte: Die Walküre unter Erich Leinsdorf 1962.

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Ein toller Jon Vickers als Siegmund und eine noch bessere Sieglinde durch Gré Brouwenstijn - klar und voller Kraft. Diese Niederländerin war der aufkommende Star in Bayreuth in den Jahren 1955-56, aber dann kam es zum Eklat, als sie 1957 nicht auf ihre Verpflichtung beim Holland Festival verzichten wollte und Bayreuth absagte. Erst 1965 kehrte sie - als Ersatz für die erkrankte leonie Rysanek - nach Bayreuth zurück. Warum erzähle ich das? Weil sie für mich der Star dieser Aufnahme ist. Andererseits: bei der "Walküre" gehört die Show einem überragenden Wotan - und den gibt es hier mit George London! Und ja, Birgit Nilsson ist (wie immer ;-) ) eine Top-Brünhilde.

Weihnachtliche Grüße
Jörg
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

weiter geht es mit der nächsten Box der 1976er Jubiläumsausgabe mit Tannhäuser, dem Fliegenden Holländer und Parsifal:

https://www.discogs.com/de/release/1400 ... nder-Tannh

Der Tannhäuser hat mich gefesselt, der Holländer ist halt einfacher gestrickt. Spannend zu hören, dass sich für mein Empfinden die Herren Daland und Holländer erst richtig warmsingen wollten, bevor sie "voll da waren". Knappertsbusch mit dem Parsifal ist immer noch hörenswert und nicht umsonst des öfteren wieder neu herausgegeben worden. Man darf sich allerdings an die Akzente der nicht deutschsprachigen Sänger gewöhnen. Interessanterweise fallen die beim Jess Thomas hier mehr auf als bei seinem Lohengrin unter Sawallisch aus dem selben Jahr 1962. Sollte sich da Knappertsbuschs Unlust an Probenarbeit bemerkbar machen?

Fehlt noch die dritte Box mit Böhms Ring. Die kommt in der nächsten Woche auch noch dran. ;)

Viele Grüße

Jochen
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo, Vinyl-Fans
Melomane hat geschrieben: 29.11.2024, 21:17 weiter geht es mit der nächsten Box der 1976er Jubiläumsausgabe mit Tannhäuser, dem Fliegenden Holländer und Parsifal:
https://www.discogs.com/de/release/1400 ... nder-Tannh
Diese Box besitze ich auch noch :cheers:
Konnte mich nie davon trennen, da das der erste Parsifal war, der mir gefiel.

Inzwischen sind mir rein "zufällig" noch ein paar LP-Boxen neu ins Haus gekommen und da ich mich gerade durch verschiedene Verdis "Aida" durchhöre, freute ich mich besonders über diese Neuerwerbung:
https://www.discogs.com/de/release/7983 ... tin-Erich-

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Erich Leinsdorf dirigiert hier nicht ganz so perfekt wie in der obengenannten "Walküre", trägt aber auch hier die Sängerriege wunderbar durch die Oper. Und was für Sänger: Leontyne Price (Aida), der junge Placido Domingo (Radames), Grace Bumbry (Amneris), Sherill MIlnes, Ruggero Raimondi ... und Hans Sotin (!)
Macht Spaß.

Meine favorisierte Lieblingsaufnahme wird vermutlich - trotz der zahlreichen Konkurrenz - die Muti-Aufnahme bleiben:
https://www.discogs.com/de/release/4364 ... Verdi-Aida

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Auch diese LP-Box würde ich nie hergeben ;-)

Beste Grüße,
Jörg
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

gesagt, getan. Immerhin teilweise. Bin beim Siegfried angelangt aus der entsprechenden Box:
Melomane hat geschrieben: 29.11.2024, 21:17 Fehlt noch die dritte Box mit Böhms Ring. Die kommt in der nächsten Woche auch noch dran. ;)
https://www.discogs.com/de/release/5158 ... Festspiele

Und ich kratze mir den Kopf. Denn die Ausgabe habe ich seit Jahren im Regal und nicht angehört. Ich habe nämlich auch die CDs. Und die nie durchgehört. Denn Böhms Ring erschien mir da langweilig und glatt. Nun bei den LPs aber ganz anders. Ob es an der geänderten Justage der Ohren liegt. Die nämlich gesagt bekommen haben: Ihr hört hier keine Studioaufnahme wie bei Karajan oder Solti. Nein, hier ist ein Livemitschnitt. Und nun stellt euch vor, ihr hört im Zuschauerraum eine echte Aufführung. Und mit der Ansage beginnt der Zauber zu wirken. Böhm geleitet sein Ensemble gefühlvoll durch das Drama und das Ensemble singt hervorragend. Und wie gesagt live und ohne wirkliche Korrekturmöglichkeit. Allenfalls dann, wenn man aus mehreren Mitschnitten den gelungensten hat auswählen können. Ich muss mal den Vergleich mit den CDs machen, ob die diesen Zauber auch enthalten, oder ob das Remaster den Mitschnitt zur Studioaufnahme hat umwidmen wollen. Vielleicht kann mein digitales Setup aber auch nur nicht so zauberhaft. Spannend ist das für mich allemal.

Viele Grüße

Jochen

P.s.: Jörg, ich lese mit Vergnügen von deinem Rückfall. Bin gespannt, wenn es noch erwischt. ;)
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Auf der Uhlenhorst
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Beitrag von Auf der Uhlenhorst »

Moinsen,

vielleicht interessant: von der “Jazz on Vinyl” Klatte 001 gibt es eine Nachpressung (limitiert auf 300 Stück, nummeriert).

https://www.jazz-on-vinyl.de/

Schöne Adventszeit
Walter
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

es ist vollbracht. Die drei Philips-Jubiläums-LP-Boxen sind durchgehört. Als letztes jetzt auch die Götterdämmerung.

Zweierlei finde ich noch erwähnenswert. 1. Auch wenn ich mit den heutigen Ohren und Anlagenkomponenten anders als früher den Text der Tenöre weitgehend verstehen kann, sind trotz allem die Soprane immer noch ebenso weitgehend unverständlich. ;) 2. Der Orchesterklang: Ich kann mangels eigener Anhörung in Bayreuth nicht sagen, inwiefern er die örtlichen Besonderheiten abbildet. Aber ich finde den Klang des Orchesters gerade auch beim zuletzt verkosteten Ring als sehr gelungen.

Viele Grüße

Jochen
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