Hallo zusammen,
zumindest kann ich keine Fotos einstellen, da ich keinen öffentlichen Server (z.B. Dropbox) in Anspruch nehme. Hoffe, dass dies auch ohne Bilder etwas plausibel meinerseits dargestellt werden kann?!
Zuerst eine Interpretation meiner Erkenntnisse zur Trennschicht:
Schallgeschwindigkeit Aluminium = 6250 längs in m/s und 3100 quer in m/s
Quelle
https://physik.cosmos-indirekt.de/Physi ... windigkeit
Carbon = Bei der Internet-Suche zur Schallgeschwindigkeit von Carbon, könnte diese bis 18350 m/s betragen (abhängig von der Faser, ...). Somit Carbon 0,1 mm nicht exakt einstufbar.
Ebenholz liegt bei ca. 4000 m/s
…
Konstellation 1:
Bei Holz auf Holz kann es vorteilhaft sein, eine Trennschicht dazwischen zu schieben.
Irgendwie wird hier die Schallgeschwindigkeit durch die Materialien positiv beeinflusst, wenn die Trennschicht einen hohen Schallgeschwindigkeitswert aufweist. Kann natürlich Autosuggestion oder Klang-Sounding sein?!
Konstellation 2:
Kautschuk (Sorborthane, …) und Holz mit Trennschicht ist mehr kontraproduktiv, da sich eine relative Dämpfung des Klangbildes einstellt. Auch diese These kann ich natürlich wissenschaftlich nicht belegen.
Bild 1 (fehlt):
Von oben: Limba-Plättchen - Sorbothane-Pad - Ebenholz - Carbon-Plättchen (nicht unbedingt perfektionistisch, aber mit Effekt)
Zeigt eine Kombination von Sorbothane-Pad mit Ebenholz und Trennschicht zu Bodenplatte Holz mit Carbon-Plättchen. Das sehr dünne Limba-Plättchen (Weichholz) als „Deckel“ dient zur besseren Auflagefläche als „Pseudo-Gerätefuß“. Bei Sorbothane-Pads soll der Anpressdruck flächig und nicht punktuell sein.
Bild 2 (fehlt):
Von oben: Sorbothane-Pad - Ebenholz - Sorbothane-Pad
Zeigt ein doppeltes Sorbothane-Pad mit Trennschicht Ebenholz.
Oben liegt das Sorbothane-Pad flächig auf dem Boxenboden und unten auf „Stempelkissen“ – ebenfalls flächig - auf. Zusätzlich wurde die Box noch mit einer Granitplatte und Trennschicht Carbon-Platte von oben beschwert. Trennschicht Carbon Box oben, zeigte klangtechnisch bessere Wirkung als 2 mm Bitumenplatte (alles Geschmacksfrage beim Hören).
Bild 3 (fehlt):
Zeigt von oben nach unten
- Box
- doppeltes Sorbothane-Pad mit Trennschicht Ebenholz
- „Stempelkissen“
- Spikes
- Ebenholz
- Carbon-Plättchen
- Untergrund (Kernbuche)
Vielleicht noch ein Satz zum „Stempelkissen“. Dies ist eine Art doppelter Deckel mit unterer Ausfräsung, der locker (ca. 0,5 cm Spaltendistanz ringsherum) in den unteren Boden (ebenfalls ausgefräst fast bis zum Rand) integriert ist. Die Bodenkammer kann mit Granulat (Schiefer, …), Kugeln, … gefüllt werden. Der Körperschall der Box wird hier sehr gut durch verschiedene Stufen absorbiert.
Zumindest war diese Konstellation für meine Ohren vorteilhaft. Dieses „Stempelkissen-Prinzip“ habe ich auch beim Rack angewandt.
Viele Grüße
Robert