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shakti
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Beitrag von shakti »

Das Linn Krystal ist der lauteste LC Abtaster im Linn Portfolio.

Evtl lohnt sich ja der Aufstieg zum Linn Kandid, welches nur 0,38mv Ausgangsspannung hat.

wobei ich in dieser Preiskasse zum zB Audio Technica ART 1000 mit 0,2mv Ausgangsspannung greifen würde.

Dann wäre das ganze schon mal ein gutes Stück leiser.

oder ist der digitale Ausgangspegel des Urika 2 unabhängig von der digitalisierten Lautstärke des MC Systems?

Gruss
Juergen
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Hifidistel
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Oder

Beitrag von Hifidistel »

…oder du probierst mal einen Phonovorverstärker mit einstellbarer Verstärkung..(Uphorik?)
Lg
Sascha
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

shakti hat geschrieben: 01.08.2023, 14:47wobei ich in dieser Preiskasse zum zB Audio Technica ART 1000 mit 0,2mv Ausgangsspannung greifen würde.
Dann wäre das ganze schon mal ein gutes Stück leiser.
Hallo,
man könnte hier eine generelle Frage aufmachen, nämlich welche Verstärkungsfaktoren wo in der Kette das beste Gesamtergebnis unterstützen.
Wenn der Tonabnehmer dem nachfolgenden Vorverstärker durch mehr Output einige Arbeit abnimmt, und das ohne Rauschkomponenten (!) kann es danach prinzipiell diesbezüglich nur besser weitergehen als bei Low-Output-System.

Was im Frontend vergeigt wurde, lässt sich am Ende der Kette nicht mehr retten.

Dass die errechneten 0.666V von Urika1 die KiiThree am Analogeingang übersteuern, ist ein Hinweis auf einen Konstruktionsmangel der Kii. Angenommen, man schlösse einen CD-Player dort an, der ggf. die dreifache Spannung liefern kann, wäre das nicht katastrophal?

Ich würde zunächst den Hersteller (Kii) in dieser Angelegenheit befragen - bevor das Forum seine mehr oder weniger unmaßgebliche Meinung dazu abgibt. Wer sonst kennt die Eingangsempfindlichkeit und die Aussteuerungsgrenze des Analogeingangs besser als der Entwickler - und kann diese ggf. rechtfertigen?? Sonst bliebe der Ruch einer Fehlkonstruktion...

Falls ein Abschwächer mit -6dB besser klingt als der mit -10dB, bestätigt das meinen ersten Satz, vorausgesetzt, die Clippinganzeige spricht nicht an. Aber heutzutage kann man ja nicht abschätzen, ob ein TE einen erhöhten Klirr sogar als Fortschritt interpretiert.
Da vermutlich im XLR-Abschwächer 4 oder mindestens 3 Widerstände verbaut sind, diese ebenso vermutlich Widerstande aus Massenware einsetzen, die aus mechanischen Stabilitätsgründen aufgepresste Stahlkappen haben, rate ich dazu, diese zu entmagnetisieren.
Grüße
Hans-Martin
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Hifidistel
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Helferlein

Beitrag von Hifidistel »

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LINNMARC
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Beitrag von LINNMARC »

Da vermutlich im XLR-Abschwächer 4 oder mindestens 3 Widerstände verbaut sind, diese ebenso vermutlich Widerstande aus Massenware einsetzen, die aus mechanischen Stabilitätsgründen aufgepresste Stahlkappen haben, rate ich dazu, diese zu entmagnetisieren.
Grüße
Hans-Martin
Hallo Hans Martin,

das verstehe ich nicht....entmagnetisieren?

Gruß
M
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

LINNMARC hat geschrieben: 01.08.2023, 23:56das verstehe ich nicht....entmagnetisieren?
Hallo Marc,
viewtopic.php?p=164206#p164206
So ein XLR-Abschwächer soll ja halbwegs die dB-Angabe einhalten, obwohl ungenannt ist, welche Eingangsimpedanz die nachfolgende Stufe hat. Deshalb wird nach dem Vorwiderstand ein Widerstand nach Masse oder zum Gegenpol folgen, der kleiner als die oft vorkommenden 50kOhm Eingangswiderstand sein wird. Der erste Widerstand hat sich bei mir immer als besonders heikel herausgestellt, Klangverschlechterung möchte man doch vermeiden, ist dessen Wert kleiner, gibt es davon weniger, aber zusammen mit dem 2. Widerstand im Teiler (ebenfalls niederohmiger) auch am Ende eine stärkere Belastung der ansteuernden Stufe.
Viele Schraubendreher sind magnetisiert, bei den leichten 1/8Watt Widerständen kann das schon reichen, den losen Widerstand aus der Schachtel hochzuziehen, dass er am Schraubendreher kleben bleibt.
Ich habe mehrere Tonkopfentmagnetisierungsdrosseln, die ich für solche Zwecke benutze, nach Lötarbeiten erstmal entmagnetisieren.
Grüße
Hans-Martin
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kontrabass
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Beitrag von kontrabass »

Hallo Freunde des analogen Hörens,
ich habe zu vermelden, dass ich nunmehr einen LINN LP12 mit Krystal an ITTOK Tonarm gegen einen TRANSROTOR Bellini mit TA9 und TAMINO System getauscht habe.
Der Zugewinn an Klangqualiät ist so unbegreiflich, dass ich tatsächlich fast die ganz letzt Nacht damit verbracht habe, mich an den bisher nicht gehörten Feinheiten zu erfreuen

Voller Freude und Dank an Uwe Jessen aus Düsseldorf

Michael
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Hifidistel
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Beitrag von Hifidistel »

…Ivors Jünger werden rotieren, da wo sie gerade sind. Ist aber auch ein Bellini in Full flight - Glückwunsch!
Liebe Grüße
Sascha
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Donny
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Beitrag von Donny »

Hallo Michael,

Glückwunsch zu diesem sehr schönen Plattenspieler. So muss es sein, dass einen die Musik so fesselt, dass man sich kaum mehr losreißen kann. Jetzt musst Du nur noch dem Audio Flight "erklären", dass kein Linn mehr angeschlossen ist :cheers: :D .

Viele Grüße und viel Freude mit dem Bellini

Dietmar
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Funky
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Beitrag von Funky »

Servus Michael,

habe deine Problemstellung nachvollziehen können, dass der Eingang eines VVs oder der Eingangsstufe eines Lautsprechers übersteuert wird, je nachdem welchen Pegel die Quelle liefert

Bei mir liegt es allerdings an der Interaktion zwischen meiner Röhrenphono und dem Verhalten des KDSM. Dieser hat unterschiedliche Empfindlichkeitsstufen (2V, 4V 8V) am analogen Eingang (XLR). Interessanterweise klingt der KDSM auf 2 V gestellt einen Ticken offener und wie mit etwas mehr Infos als auf 4 V (natürlich ist er auch lauter - aber das kann man ausmessen und entsprechend an der Lautstärke des Ausgangssignal kompensieren) - nur bei lauten Platten wird der Eingang dann übersteuert. Insofern muss ich auf die 4 V gehen und da wirkt die Musik eben flacher.

Linn Engineering gibt klaren Feedback. Die Eingangsimpedanz wird nicht geändert (hatte ich zunächst vermutet, da meine Röhrenausgangsstufe mit ca. 700 Ohm ziemlich hochomig ist und der Eingang des KDSM bei 7.8 kOhm ggf. bei 2 V noch niedriger wird, was die Treiberröhren zu dieser Klangänderung veranlassen könnte) auch die Quantisierungsauflösung wird auch nicht geändert (war meine andere vermutung). Linn meint ich würde den höheren Klirr als angenehmer empfinden - das kann ich nicht ganz ausschliessen. Somit schon etwas anders gelagt als bei Dir, da ich ja die Empfindlichkeit einstellen kann und die Übersteuerung damit nicht mehr auftritt (aber ich bevorzuge schon die 2 V Einstellung :-))

Nun, Du hast, wenn auch eine wesentlich aufwändigere, Lösung gefunden. Welche Phono nutzt Du denn, die nun die Kii nicht mehr übersteuert ?

Und ich schliesse mich Dietmar an, ein sehr schön anzuschauender Dreher - und wenn er wie du schreibst, dich deine Platten neu entdecken lässt - hast Du alles richtig gemacht. Weiterhin viel Vergnügen beim Vinyl drehen.

Steaming is still something for trout fishers :-)

Funky
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kontrabass
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Beitrag von kontrabass »

Hallo Funky
Die beiden letzten Absätze habe ich mit Freude gelesen. Alles andere…? Offensichtlich eine Verwechslung, ich habe keine Probleme mit Kii oder Klirr oder ähnlichem

Michael
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Funky
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Beitrag von Funky »

Ooops,

danke für den Hinweis Michael. Man sollte einfach nicht Schallplatte hören und nebenbei noch etwas anderes tun. Zu stark ist man beim Zuhören.
Ich meinte natürlich Marc (Linnmarc). Da würde mich jetzt schon interessieren, wie er das Problem lösen konnte.

Funky
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realperfekt
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Beitrag von realperfekt »

Servus Funky,
ich hatte auch das Thema "Einstellung der Eingangsempfindlichkeit" am Linn Akurate System Hub. Von Gert weiß ich, dass es sich bei den Linn-Angaben 2V, 4V, 8V um pp-Werte dreht. So entsprechen 4Vpp etwa 2,8Veff.
Effektivwert = Scheitelwert : 1,414
Mit dem Wissen hab ich den Oszi an den Ausgang des Phonoverstärkers geklemmt und mir div. „laute Scheiben“ angesehen. Bei meiner Konstellation lag dann die „sichere Seite“ bei 4V.
Akustisch konnte ich beim Umschalten der Linn-Eingangsempfindlichkeiten keinen Unterschied feststellen … die Lautstärke halt …
Ich hab dann noch versucht, sie Verstärkung am PhonoPre zu variieren. Hier gibt es in Verbindung mit den Eigenschaften des verwendeten Abtasters durchaus qualitative Unterschiede und mir fiel es an dieser Stelle leichter, das richtige Maß zu finden.
Letztendlich ein iterativer Prozess, dazu brauchts Zeit, Muße und a bisserl Technik.
Peter
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kontrabass
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Beitrag von kontrabass »

Hallo Dietmar,

danke für den Hinweis, anbei der Änderungsnachweis - am Klangergebnis ändert sich nichts, wenn man einmal davon absieht, dass das TAMINO bei längerem Gebrauch sich gut entwickelt.

Schönes Wochenende

Michael
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