Was wir zur Zeit hören
Hallo,
un weil es so schön war, jetzt noch von John Williams das 2. Violinkonzert mitsamt einigen Film-Themen, alles für Anne-Sophie Mutter komponiert bzw. aufbereitet. Diesmal der Komponist und die Widmungsträgerin mit dem Boston Symphony Orchestra. Mal abwarten, wie sich das präsentieren mag.
https://www.discogs.com/de/release/2347 ... -Selected-
Viele Grüße
Jochen
un weil es so schön war, jetzt noch von John Williams das 2. Violinkonzert mitsamt einigen Film-Themen, alles für Anne-Sophie Mutter komponiert bzw. aufbereitet. Diesmal der Komponist und die Widmungsträgerin mit dem Boston Symphony Orchestra. Mal abwarten, wie sich das präsentieren mag.
https://www.discogs.com/de/release/2347 ... -Selected-
Viele Grüße
Jochen
Hallo Jochen,
Williams mit "absoluter Musik/ Klassik" fällt mir immer noch schwer. Kino-Sound - perfekt! Aber schon sein Cellokonzert - immerhin mit Y-Yo Ma aufgeführt - ist für mich eher langweilig. Die Substanz trägt (für mein Empfinden) nicht über 3 Sätze. Daran hat sich in den letzten 20 Jahren ncihts geändert.
Beim 2. Violinkonzert empfinde ich es ganz ähnlich. Auch hier finden sich Bezüge zu Jazz-Elementen, die mir eher belanglos erscheinen.
Mag daran liegen, dass ich Williams immer (noch) mit seiner cineastischen Erzählmusik und ohrwurmartigen Melodienreichtum verbinde ...
Viele Grüße
Jörg
Williams mit "absoluter Musik/ Klassik" fällt mir immer noch schwer. Kino-Sound - perfekt! Aber schon sein Cellokonzert - immerhin mit Y-Yo Ma aufgeführt - ist für mich eher langweilig. Die Substanz trägt (für mein Empfinden) nicht über 3 Sätze. Daran hat sich in den letzten 20 Jahren ncihts geändert.
Beim 2. Violinkonzert empfinde ich es ganz ähnlich. Auch hier finden sich Bezüge zu Jazz-Elementen, die mir eher belanglos erscheinen.
Mag daran liegen, dass ich Williams immer (noch) mit seiner cineastischen Erzählmusik und ohrwurmartigen Melodienreichtum verbinde ...
Viele Grüße
Jörg
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 868
- Registriert: 29.12.2012, 21:49
- Wohnort: Norddeutschland
Paloma Dineli Chesky
Hallo Zusammen,
höre (mal wieder) dieses Album von Paloma Dineli Chesky und es gefällt mir sehr gut. Die kraftvolle außergewöhnliche Stimme der erst 14-jährigen Sängerin bringt den Blues und Soul sehr eindringlich herüber. Ich bin gespannt, was von ihr noch zukünftig zu erwarten ist.
![Bild](https://up.picr.de/47590412vm.png)
Link zu Qobuz:
https://open.qobuz.com/album/ngsl2v63x7dba
Viele Grüße
Hironimus
höre (mal wieder) dieses Album von Paloma Dineli Chesky und es gefällt mir sehr gut. Die kraftvolle außergewöhnliche Stimme der erst 14-jährigen Sängerin bringt den Blues und Soul sehr eindringlich herüber. Ich bin gespannt, was von ihr noch zukünftig zu erwarten ist.
![Bild](https://up.picr.de/47590412vm.png)
Link zu Qobuz:
https://open.qobuz.com/album/ngsl2v63x7dba
Viele Grüße
Hironimus
Bartok: Concerto for Orchestra
Hallo Klassikfreunde,
angeregt durch diesen Hinweis von Jochen (melomane) zum wirklich sehr guten Remaster der Aufnahme unter Kubelik, habe ich mir meine bereits gut bekannten als auch mir noch unbekannte Interpretationen dieses Werks via Qobuz angehört.
Eine kurze Einführung in dieses Werk, die der todkranke Komponist im US-Exil schrieb, findet sich wie immer u.a. in wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Konzert_f ... rt%C3%B3k)
Der nach wie vor noch erstaunlich gut anzuhörenden Mono-Aufnahme unter Fricsay stehen natürlich unzählige Neuaufnahmen gegenüber, die fast alle ihre Meriten haben. Wer einmal die Elegia – das Herzstück der Komposition - in einer extremen (und sehr wirkungsvollen) Verlangsamung körperlich spüren möchte, sollte sich das Dirigat von Celibidache 2011 mit den Münchner Philharmonikern anhören.
Einen wunderbar transparenten und eleganten 5. Satz lieferte u.a. Dudamel mit dem Los Angels PO 2014 ab. Ähnlich von allem magyarischen Pathos befreit hat Dausgaard das Werk 2019 eingespielt.
1965 hat Solti die immer noch als „Klassiker“ geltende Aufnahme mit dem London PO dirigiert.
![Bild](https://up.picr.de/47632814cb.jpg)
Anmerkungen dazu (wie u.a. die Tempofehler der Druckausgabe gegenüber dem Manuskript im 2. Satz) finden sich auch im obigen wikipedia-Link. Sie ist sehr bewegend, enorm dynamisch, voller Energie. 1981 hat Solti das Werk noch einmal mit „seinem“ Chicago SO aufgenommen.
Ähnlich dirigieren Antal Dorati oder Fritz Reiner (der Koussevitzky damals bewogen hat, das Konzert bei Bartok zu beauftragen) – mit Abstufungen.
Als „Gegenpol“ zu Solti könnte die Interpretation von Boulez gelten, insbesondere seine Aufnahme aus dem Jahre 1993 - ebenfalls mit dem Chicago SO.
![Bild](https://up.picr.de/47632815ok.jpg)
Mein derzeitiger Favorit (im Sinne von ´höre ich jetzt ganz gern´ zu verstehen) ist die Aufnahme des Budapester Festivalorchester aus dem Jahre 2005 mit seinem Gründer und Chefdirigenten Iván Fischer. Eine fesselnde Eröffnung, ein wunderbar farbenfrohes Allegro. Transparent mit sehr guter Ortbarkeit der Instrumente, ausdifferenzierten Schattierungen, großen Melodiebögen und – in sehr guter Aufnahmequalität.
![Bild](https://up.picr.de/47632816rj.jpg)
Viel Spaß beim Hören dieser spannenden Musik,
Jörg
angeregt durch diesen Hinweis von Jochen (melomane) zum wirklich sehr guten Remaster der Aufnahme unter Kubelik, habe ich mir meine bereits gut bekannten als auch mir noch unbekannte Interpretationen dieses Werks via Qobuz angehört.
Eine kurze Einführung in dieses Werk, die der todkranke Komponist im US-Exil schrieb, findet sich wie immer u.a. in wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Konzert_f ... rt%C3%B3k)
Der nach wie vor noch erstaunlich gut anzuhörenden Mono-Aufnahme unter Fricsay stehen natürlich unzählige Neuaufnahmen gegenüber, die fast alle ihre Meriten haben. Wer einmal die Elegia – das Herzstück der Komposition - in einer extremen (und sehr wirkungsvollen) Verlangsamung körperlich spüren möchte, sollte sich das Dirigat von Celibidache 2011 mit den Münchner Philharmonikern anhören.
Einen wunderbar transparenten und eleganten 5. Satz lieferte u.a. Dudamel mit dem Los Angels PO 2014 ab. Ähnlich von allem magyarischen Pathos befreit hat Dausgaard das Werk 2019 eingespielt.
1965 hat Solti die immer noch als „Klassiker“ geltende Aufnahme mit dem London PO dirigiert.
![Bild](https://up.picr.de/47632814cb.jpg)
Anmerkungen dazu (wie u.a. die Tempofehler der Druckausgabe gegenüber dem Manuskript im 2. Satz) finden sich auch im obigen wikipedia-Link. Sie ist sehr bewegend, enorm dynamisch, voller Energie. 1981 hat Solti das Werk noch einmal mit „seinem“ Chicago SO aufgenommen.
Ähnlich dirigieren Antal Dorati oder Fritz Reiner (der Koussevitzky damals bewogen hat, das Konzert bei Bartok zu beauftragen) – mit Abstufungen.
Als „Gegenpol“ zu Solti könnte die Interpretation von Boulez gelten, insbesondere seine Aufnahme aus dem Jahre 1993 - ebenfalls mit dem Chicago SO.
![Bild](https://up.picr.de/47632815ok.jpg)
Mein derzeitiger Favorit (im Sinne von ´höre ich jetzt ganz gern´ zu verstehen) ist die Aufnahme des Budapester Festivalorchester aus dem Jahre 2005 mit seinem Gründer und Chefdirigenten Iván Fischer. Eine fesselnde Eröffnung, ein wunderbar farbenfrohes Allegro. Transparent mit sehr guter Ortbarkeit der Instrumente, ausdifferenzierten Schattierungen, großen Melodiebögen und – in sehr guter Aufnahmequalität.
![Bild](https://up.picr.de/47632816rj.jpg)
Viel Spaß beim Hören dieser spannenden Musik,
Jörg
Hallo,
gestern schon war Tag der 9. Nicht die 9. von Beethoven, sondern die von Dvorak. Es kamen vier Interpretationen zu Gehör. Los ging es mit einer Einspielung mit dem Orchester von Gran Canaria unter Adrian Leaper:
https://www.discogs.com/de/release/1611 ... r-Neuen-We
Eine erfrischende Einspielung, der man anmerkt, mit wieviel Freude die Interpreten am Werk waren. Meine Frau fühlt sich dabei an die frische Luft des Atlantiks erinnert, ich eher an einen frischen Quell.![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Dann die neulich schon verhandelte Einspielung mit Karajan un seinen Berliner von Vinyl:
viewtopic.php?p=237446#p237446
Majestätisch getragen präsentierte sich das. Nun ja, nach ein paar Minuten haben wir gemerkt, dass die 45 upm doch die passendere Geschwindigkeit ist. Erstaunlich aber, dass die Musik nicht durch die langsameren 33 kaputt ging, nur den Charakter definitiv änderte.
Verglichen mit Leaper präsentiert sich bei dieser Aufnahme in erster Linie Karajan und er dann sein Spitzenorchester. Da ist nicht so sehr Spaß angesagt, sondern Repräsentation.
Es folgte Bernstein mit den New Yorkern, ebenfalls von Vinyl, ebenfalls ein Reissue:
https://www.discogs.com/de/release/1367 ... -From-The-
Wiederum spannend anders. Bernstein zählte durch und blieb fast durchgängig "auf dem Takt". Das war aber keineswegs langweilig, unterschied sich aber deutlich von den beiden zuvor gehörten Interpretationen, die in dem Punkt eher laxer zu unterwegs waren.
Den Abschluss machte Solti mit dem Chicago Symphony Orchestra aus dem Jahre 1984:
https://www.discogs.com/de/release/5515 ... er-Neuen-W
Und das war die Überraschung des Tages, insofern die Aufnahme unerwartet farbig sich darstellte. Sehr schön!
So, ob diese Eindrücke nun einer Überprüfung ab heutigen Tage standhielten? Die Frage bleibt unbeantwortet.![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Viele Grüße
Jochen
gestern schon war Tag der 9. Nicht die 9. von Beethoven, sondern die von Dvorak. Es kamen vier Interpretationen zu Gehör. Los ging es mit einer Einspielung mit dem Orchester von Gran Canaria unter Adrian Leaper:
https://www.discogs.com/de/release/1611 ... r-Neuen-We
Eine erfrischende Einspielung, der man anmerkt, mit wieviel Freude die Interpreten am Werk waren. Meine Frau fühlt sich dabei an die frische Luft des Atlantiks erinnert, ich eher an einen frischen Quell.
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Dann die neulich schon verhandelte Einspielung mit Karajan un seinen Berliner von Vinyl:
viewtopic.php?p=237446#p237446
Majestätisch getragen präsentierte sich das. Nun ja, nach ein paar Minuten haben wir gemerkt, dass die 45 upm doch die passendere Geschwindigkeit ist. Erstaunlich aber, dass die Musik nicht durch die langsameren 33 kaputt ging, nur den Charakter definitiv änderte.
Verglichen mit Leaper präsentiert sich bei dieser Aufnahme in erster Linie Karajan und er dann sein Spitzenorchester. Da ist nicht so sehr Spaß angesagt, sondern Repräsentation.
Es folgte Bernstein mit den New Yorkern, ebenfalls von Vinyl, ebenfalls ein Reissue:
https://www.discogs.com/de/release/1367 ... -From-The-
Wiederum spannend anders. Bernstein zählte durch und blieb fast durchgängig "auf dem Takt". Das war aber keineswegs langweilig, unterschied sich aber deutlich von den beiden zuvor gehörten Interpretationen, die in dem Punkt eher laxer zu unterwegs waren.
Den Abschluss machte Solti mit dem Chicago Symphony Orchestra aus dem Jahre 1984:
https://www.discogs.com/de/release/5515 ... er-Neuen-W
Und das war die Überraschung des Tages, insofern die Aufnahme unerwartet farbig sich darstellte. Sehr schön!
So, ob diese Eindrücke nun einer Überprüfung ab heutigen Tage standhielten? Die Frage bleibt unbeantwortet.
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Viele Grüße
Jochen
Hallo Jochen,
schöne Gegenüberstellung, wobei ich die von Gran Canaria nicht kannte. Vielleicht gibt es auch eine mit dem Balearenorchester aus Palma, wo ich ab nächster Woche wieder sein werde?![😇](//cdn.jsdelivr.net/gh/twitter/twemoji@latest/assets/svg/1f607.svg)
Mich irritiert immer wieder, wenn die "alte" Zähhlweise auf den Covern steht. Also hier bei Bernstein: die "5." (wie zu Dvoraks Lebzeiten) statt der heute üblichen "9."
Viele Grüße
Jörg
schöne Gegenüberstellung, wobei ich die von Gran Canaria nicht kannte. Vielleicht gibt es auch eine mit dem Balearenorchester aus Palma, wo ich ab nächster Woche wieder sein werde?
Mich irritiert immer wieder, wenn die "alte" Zähhlweise auf den Covern steht. Also hier bei Bernstein: die "5." (wie zu Dvoraks Lebzeiten) statt der heute üblichen "9."
Viele Grüße
Jörg
Hubert Sumlin
Liebe Bluesrockfreunde,
durch Zufall bin ich auf das Album Blues Guitar Boss von Hubert Sumlin gestoßen.
![Bild](https://up.picr.de/47688678mn.jpeg)
Ich kannte diesen exzellenten Gitarristen bisher nicht und auch in unserem Forum wurde der Name bis heute nie erwähnt. Laut Wikipedia listete der Rolling Stone Hubert Sumlin 2011 sogar auf Platz 43 der 100 besten Gitarristen aller Zeiten. Leider ist er im Dezember 2011 im Alter von 80 Jahren verstorben.
Das Album von 1994 sorgt bei mir auf jeden Fall für einen hohen Fußwippfaktor!
Viele Grüße,
Oliver
durch Zufall bin ich auf das Album Blues Guitar Boss von Hubert Sumlin gestoßen.
![Bild](https://up.picr.de/47688678mn.jpeg)
Ich kannte diesen exzellenten Gitarristen bisher nicht und auch in unserem Forum wurde der Name bis heute nie erwähnt. Laut Wikipedia listete der Rolling Stone Hubert Sumlin 2011 sogar auf Platz 43 der 100 besten Gitarristen aller Zeiten. Leider ist er im Dezember 2011 im Alter von 80 Jahren verstorben.
Das Album von 1994 sorgt bei mir auf jeden Fall für einen hohen Fußwippfaktor!
Viele Grüße,
Oliver
Hallo,
moderne Musik? Na gut, daran haben wir uns vielfach gewöhnt. Finden so manches sogar gut und schön. Aber Oper in dem Segment? Das kann doch nichts werden. Und ob das kann! Wenn es so farbenreich und interessant komponiert ist und dargeboten wird wie in der Oper Doebeln von Sebastian Fagerlund. Ich erlaube mir den Verweis zu eClassical, das diese BIS-Produktion (die mal wieder vorzüglich klingt) anbietet:
https://www.eclassical.com/composers/fa ... opera.html
Denn was dazu auf der Seite geschrieben wird, enthält einige weiterführende Informationen zu Musik und Thema. Habt Mut und hört hin.![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Viele Grüße
Jochen
moderne Musik? Na gut, daran haben wir uns vielfach gewöhnt. Finden so manches sogar gut und schön. Aber Oper in dem Segment? Das kann doch nichts werden. Und ob das kann! Wenn es so farbenreich und interessant komponiert ist und dargeboten wird wie in der Oper Doebeln von Sebastian Fagerlund. Ich erlaube mir den Verweis zu eClassical, das diese BIS-Produktion (die mal wieder vorzüglich klingt) anbietet:
https://www.eclassical.com/composers/fa ... opera.html
Denn was dazu auf der Seite geschrieben wird, enthält einige weiterführende Informationen zu Musik und Thema. Habt Mut und hört hin.
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Viele Grüße
Jochen
Hallo,
war vor einigen Tagen von dieser LP-Box:
https://www.discogs.com/de/release/4910 ... -1926-1942
die Rede, sei nun hier auf eine CD-Box hingewiesen, die dann allerdings hardcore ist:
https://www.discogs.com/de/release/2330 ... Recordings
Denn stammen die Aufnahmen auf den LPs aus der Zeit der elektrischen Aufnahme und sind entsprechend gut zu verkosten, sind die Aufnahmen auf den CDs älter und noch in den Trichter gesungen. Dennoch sind die auch interessant, weil Bayreuther Sänger aus der Zeit 1876-1906 abbildend, allerdings in Aufnahmen aus den Jahren 1900-1930. Wie halt der Discogseintrag besagt. Dennoch ist es interessant, die Sangesart und -pracht dieser Zeit zu hören. Übrigens ist die angesprochene Edition mit dieser inhaltlich identisch:
https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail ... um/1078092
Die habe ich bei Discogs nicht gefunden, deswegen der link zu jpc.
Und ich habe mich offenbar eingehört und renne nicht gleich weg. Denn die Stimmen der Interpreten klingen durchaus gut und recht klar abgebildet, auch wenn heutige Aufnahmen natürlich ganz anders ausfallen. Dennoch werden die CDs gewiss nicht in einem Rutsch durchgehört. Dazu ist es nämlich auch schon zu spät.![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Viele Grüße
Jochen
war vor einigen Tagen von dieser LP-Box:
https://www.discogs.com/de/release/4910 ... -1926-1942
die Rede, sei nun hier auf eine CD-Box hingewiesen, die dann allerdings hardcore ist:
https://www.discogs.com/de/release/2330 ... Recordings
Denn stammen die Aufnahmen auf den LPs aus der Zeit der elektrischen Aufnahme und sind entsprechend gut zu verkosten, sind die Aufnahmen auf den CDs älter und noch in den Trichter gesungen. Dennoch sind die auch interessant, weil Bayreuther Sänger aus der Zeit 1876-1906 abbildend, allerdings in Aufnahmen aus den Jahren 1900-1930. Wie halt der Discogseintrag besagt. Dennoch ist es interessant, die Sangesart und -pracht dieser Zeit zu hören. Übrigens ist die angesprochene Edition mit dieser inhaltlich identisch:
https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail ... um/1078092
Die habe ich bei Discogs nicht gefunden, deswegen der link zu jpc.
Und ich habe mich offenbar eingehört und renne nicht gleich weg. Denn die Stimmen der Interpreten klingen durchaus gut und recht klar abgebildet, auch wenn heutige Aufnahmen natürlich ganz anders ausfallen. Dennoch werden die CDs gewiss nicht in einem Rutsch durchgehört. Dazu ist es nämlich auch schon zu spät.
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Viele Grüße
Jochen
Hallo,
mal nicht das alte Zeug, sondern Jean Sibelius in modernem Klanggewand:
Sehr schön klingt das.
Hier der Verweis auf Discogs und die Titelfolge:
https://www.discogs.com/de/release/5769 ... ntal-Music
Viele Grüße
Jochen
mal nicht das alte Zeug, sondern Jean Sibelius in modernem Klanggewand:
Sehr schön klingt das.
Hier der Verweis auf Discogs und die Titelfolge:
https://www.discogs.com/de/release/5769 ... ntal-Music
Viele Grüße
Jochen
Olaf Taranczewski
Hallo zusammen,
gestern bin ich durch Zufall auf das sehr interessante und schöne Jazz-Album When I Was von Olaf Taranczewski aus 2021 gestoßen:
![Bild](https://up.picr.de/47976612uk.jpeg)
Dieses Werk gefällt mir ausgesprochen gut, hier eine treffende Rezension dazu: https://heyblau-records.com/project/taranczewski/
Es würde mich doch sehr wundern, wenn das Album keinen Appetit auf weitere Aufnahmen des Berliner Trios macht. Nur merkwürdig, dass der Name Taranczewski bisher nicht in unserem Forum erwähnt wurde
.
Viel Hörspaß,
Oliver
gestern bin ich durch Zufall auf das sehr interessante und schöne Jazz-Album When I Was von Olaf Taranczewski aus 2021 gestoßen:
![Bild](https://up.picr.de/47976612uk.jpeg)
Dieses Werk gefällt mir ausgesprochen gut, hier eine treffende Rezension dazu: https://heyblau-records.com/project/taranczewski/
Es würde mich doch sehr wundern, wenn das Album keinen Appetit auf weitere Aufnahmen des Berliner Trios macht. Nur merkwürdig, dass der Name Taranczewski bisher nicht in unserem Forum erwähnt wurde
Viel Hörspaß,
Oliver
Hallo Oliver,
das Album haben wir jetzt auch gehört. Ein toller Tip. Die Musik geht in die Richtung Tord Gustavsen und Giovanni Guidi, also ruhiger, eher nicht ruhigerer Pianojazz bzw. Jazztrio. Erstaunlich, dass das Trio von Olaf Taranczewski wohl kaum jemand kennt. Wir kannten es auch nicht. Vielleicht gilt der Spruch vom Propheten, der im eigenen Land nichts gilt.
Viele Grüße
Horst-Dieter
das Album haben wir jetzt auch gehört. Ein toller Tip. Die Musik geht in die Richtung Tord Gustavsen und Giovanni Guidi, also ruhiger, eher nicht ruhigerer Pianojazz bzw. Jazztrio. Erstaunlich, dass das Trio von Olaf Taranczewski wohl kaum jemand kennt. Wir kannten es auch nicht. Vielleicht gilt der Spruch vom Propheten, der im eigenen Land nichts gilt.
Viele Grüße
Horst-Dieter