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alcedo hat geschrieben: ↑20.04.2024, 13:38
Das war bei mir einer der effektivsten Schritte. Das NAS-Gerät selbst störte nicht, da ohnehin aus dem Musikzimmer verbannt. Aber der Aufwand (Netz- und LAN-Kabel, Strom, Untersetzer, HDD, Software, ...) war enorm. Vor allem aber: Von NVMe-SSDs direkt in meinem Audio-PC klang es einfach besser. Natürlich gibt es auch bei den SSDs noch Unterschiede - aber das ist nur noch eine Baustelle (wenn man sie denn als solche akzeptieren mag).
Meine 3 NAS-Geräte nutze ich schon lange nur noch als Backup-Geräte.
Viele Spaß,
Jörg
Hallo Jörg
Das hört sich ja alles interessant an. Ich nutze eine Synology NAS mit Sunny Netzteil und guter Verkabelung. Trotzdem ist der Unterschied zum Streaming von Qobuz nicht groß. Wenn man nun von der NAS auf eine SSD wechselt ergeben sich aber auch andere Fragen.
Als ich meine interne USB-SSD vom Motherboard abgezogen habe war der Klang sofort besser, weil der zusätzliche Stromfresser nicht mehr da war.
Dieser Unterschied war sehr deutlich zu hören.
Das bedeutet dass jede SSD , egal welcher Typ, auch eine eigene Stromversorgung braucht, ist das immer so leicht zu bewerkstelligen?
Bei einer NVMe-SSD brauche ich wohl auch eine andere Schnittstelle, bekomme ich die so einfach in den Musikserver integriert?
ich besitze einen Audio-PC von Gabriel (StreamFidelity). Das Motherboard hat 4 M.2-Steckplätze und wird DC-stromseitig extern vom Ferrum Hypsos und intern mit dem Taiko ATX versorgt. Die interne Verkabelung ist alles von fis-Audio. Das ist natürlich nicht gerade billig, aber wirklich gut. Ich nutze weder USB-SSD noch SATA (SATA ist auch softwareseitig "abgeklemmt") - auch das ist hörbar.
Durch dieses Konzept erhoffe ich mir, dass sich eine eigene Stromversorgung für jede NVMe-SSD (ich nutze 3 (!) Riegel für Musik plus eine Optane-SSD für das Betriebssystem) erübrigt. Zumindest bin ich super zufrieden damit
bezüglich SSD habe ich hier im Forum nochmals den entsprechenden Faden gelesen, dort wird einiges empfohlen. Ich werde nach einer M.2-SSD Ausschau halten, da diese eine kleinere Bauform haben als die „normalen“ Einbau-SSDs. Da das Motherboard meines Singles-Board-Computers (SBC) keine freien PCIe-Steckplätze hat, dafür aber Onboard-USB-A-Anschlüsse (einige davon auch an die Gehäuseaußenseite geführt), werde ich die M.2 in ein Gehäuse platzieren und per USB-Kabel anschließen. Ob die M.2 dann innerhalb des PC-Gehäuses oder außerhalb angestöpselt wird, ist noch unklar. Wahrscheinlich werde ich beides im Vergleich anhören und dann entscheiden. Von den im Faden genannten Empfehlungen (Samsung: 980 NVMe, 980 PRO NVMe; Inatec FE2013; Inatec 3002; Controller-Chip ASM1153E, ASM225) muss ich schauen, was aktuell verfügbar und bezahlbar ist.
Die beiden Adern des USB-Kabels für die Spannungsversorgung werde ich auftrennen und die SSD extern aus einem linearen Netzteil speisen. Ich hoffe, dass der SBC die SSD erkennt, auch wenn sie nicht vom SBC selbst versorgt wird.
alles klar - da erwarten dich noch ein paar spannende Highlights. Ist beeindruckend was man damit alles machen kann und welche klanglichen Verbesserungen sich dadurch erzielen lassen.