Raimund (Acapella High BassoNobile MkII, Abacus C-Box 2)

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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Raimund,

mein Kompliment. Eine schöne auf das Wesentliche reduzierte Anlage in einer perfekten symmetrischen Aufstellung. Kein Fernseher und kein Tisch, der den Schall reflektiert. Das Bild ist unverglast? Wenn nicht empfehle ich ein Akustikbild.

Grüße Gabriel
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RayDigital
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Beitrag von RayDigital »

Hallo Gabriel,

nein, das Bild befindet sich nicht hinter Glas und ist auch nur ein Platzhalter dafür, dass ich dort später einmal eine Leinwand und unter den Dachbalken einen Beamer aufhängen möchte.
Weitere, zuvor nicht erwähnte geplante Maßnahmen zur Anlagen- bzw. Raumakustikoptimierung umfassen die Anschaffung eines ordentlichen Racks, eine bessere Stromversorgung in Form eines Power Conditioners wie die „Power Plant 15/20“-Geräte von PS Audio, eine besser abdichtende Eingangstür zu meinem Hörraum, Schwerschichten an den Metalltüren im Dachbodenstock, die bei bassstarken Musikstücken schon einmal zum Schwingen angeregt werden und ein bequemeres Sitzmöbel am Hörplatz.

Gruß,
Raimund
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RayDigital
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Meine Deckensegel

Beitrag von RayDigital »

Hallo miteinander,

mir ist gerade erst in meinem eigenen Vorstellungsthread aufgefallen, dass ich zu den insgesamt sieben Deckensegeln in meinem Hörraum bis dato noch gar nichts geschrieben habe, obwohl deren Installation jetzt beinahe auch schon fast wieder zwei Jahre her ist.
Zwischen den insgesamt acht Stück jeweils zueinander in der Länge als auch in der Breite leicht unterschiedlichen Deckenbalken habe ich Stoffbahnen aus Segeltuch mithilfe von sog. Belegklampen gespannt. Alle Stoffbahnen sind individuelle Einzelanfertigungen aufgrund der oben erwähnten leicht unterschiedlichen Geometrie der Balken.
In der Nahaufnahme auf dem 2. Bild unten kann man gut die im Abstand von jeweils 35 cm in die Balken geschraubten weißen Belegklampen erkennen, die die Spanngummis als Verbindung zwischen den Metallösen in der Stoffbahn und der Lochdurchführung im Haken selber wie bei einer klassischen Bootspersenning aufnehmen.
Neben dem erst in der letzten Woche verlegten schweren Wollteppich zur Vermeidung bzw. Verringerung von Bodenreflexionen trägt diese Konstruktion dazu bei, Deckenreflexionen zu reduzieren, wenn auch auf Kosten eines freien Durchblicks auf die Dachbodenspitze. Der Helligkeit im Raum jedenfalls ist diese Art von Decke nicht abträglich, da die seitlichen Dachflächenfenster eh nur bis zu dieser neugewonnenen, geringeren Deckenhöhe reichen.
In den Hohlraum über den Balken könnte ich nach Gusto noch Basotect- oder ähnliche Platten legen, halte das aber angesichts der für meine Begriffe eh schon ganz guten Akustik momentan für unnötig.
Bliebe noch die Wand/Eingangstür direkt hinter meinem Hörplatz als dann vielleicht letzte raumakustische Baustelle.
Hier schwebt mir das Anbringen eines schweren, in zwei Hälften geteilten Vorhangs vor der Eingangstür vor, also ein Vorhang, den man vor allem früher häufig im Eingangsbereich von Restaurants und Kneipen vorfand.

Gruß,
Raimund
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RayDigital
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Ein weiteres Update

Beitrag von RayDigital »

Hallo zusammen,

ich hatte es bereits in meinem Update Ende Januar angekündigt...
RayDigital hat geschrieben: 28.01.2024, 14:41 Was kommt als Nächstes? Ich werde demnächst den Arbeitsspeicher in der „mu-se st“ von derzeit 4 GB auf 8 GB verdoppeln, um dann das dort installierte, auf Linux basierte Betriebssystem „Euphony“ aus dem RAM agieren zu lassen. Davon verspreche ich mir bei gleich bleibender CPU-Taktfrequenz und Stromversorgung eine nochmals gesteigerte Klangqualität.
...und habe die Maßnahme dann aber erst Ende diesen Monats verwirklichen können, nämlich die Vergrößerung des Arbeitsspeichers in meinem Streamer "mu-se st" von Acousence.

War ich im Januar noch davon ausgegangen, dass die Verdoppelung des RAM durch den Austausch von meist zwei Riegeln Arbeitsspeicher relativ leicht durch mich selber bewerkstelligt werden könnte, so wie z.B. bei meinem schon etwas betagteren Apple "Mac mini" Desktop-Rechner, bin ich nach dem Öffnen des Gehäuses der "mu-se st" eines Besseren belehrt worden.
Dort sitzt zentral ein sogenannter "Einzelkartencomputer", sprich ein einzelnes Rechnerboard, in meinem Fall des Herstellers AAEON aus der Serie "UP SQUARED", mit 4 GB onboard LPDDR4 RAM und 32 GB onboard eMMC Speicher. Das bedeutet, dass zur Vergrößerung des RAM das gesamte Board idealerweise aus derselben Serie mit demselben Prozessorkern getauscht werden muss bei möglichst gleichbleibender Betriebsversorgungsspannung von 5V.
Ich wurde schließlich bei demselben Hersteller und derselben Boardserie fündig und konnte über einen bekannten Vertrieb für Elektronikbausteine aus Deutschland das Board mit nun 8 GB RAM und 128 GB eMMC Speicher erwerben. Der Austausch des Boards ging dann doch relativ einfach vonstatten dank des sauberen Aufbaus der Geräte vom Ralf Koschnicke, lediglich ein Stecker als Verbindung zur Stromversorgung musste gelötet werden.

Damit war nun der Weg frei für "RAM root" im Euphony OS, sprich die Möglichkeit, das sog. "root filesystem" nach dem Booten in den RAM zu laden. In der Knowledgebase von "Euphony" wird zwar lediglich ein Minimum von 4 GB RAM als ausreichend für den "RAM root"-Modus empfohlen, Nutzer von solchen Systemen aber haben immer 'mal wieder von Problemen berichtet. Außerdem ermöglicht mir der größere Arbeitsspeicher nun, auch ganze HiRES Alben mit 24 bit/192 kHz Files komplett in den RAM zu laden und von dort abzuspielen.
Seit dem Board-Update, der nachfolgenden Neuinstallation von "Euphony" als LINUX-Betriebssystem, der Verlinkung meiner "Euphony"-Lizenz mit der neuen Hardware und des Einstellens des "RAM root"-Modus läuft der Streamer mit dem "Euphony Stylus"-Musikplayer weiterhin völlig problemlos.
Zur Info: Ich benutze in "Euphony" lediglich den "Stylus-Player" zur Musik-Wiedergabe und Musik-Bibliothekverwaltung und keines der anderen in "Euphony" hinterlegten alternativen Musiksysteme wie z.B. den "HQPlayer" zur Musik-Wiedergabe und "Stylus" lediglich zur Musik-Bibliothekverwaltung oder "Roon core", "Roon core + HQPlayer", "Roon core + Stylus Endpoint" und "Roon core + Sqeezelite".

Als Ergebnis meiner Bemühungen nehme ich jetzt eine nochmals gesteigerte Räumlichkeit und Langzeittauglichkeit war und eine unkompliziertere Handhabung beim Abspielen ganzer HiRES-Alben aus dem Arbeitsspeicher. :D

Gruß,
Raimund
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