Acousence afi(s) und afi(s) USB

Hironimus_23
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Beitrag von Hironimus_23 »

beltane hat geschrieben: 14.02.2024, 16:45 Hallo zusammen,

[... ]beim 5 Volt Eingang hat [...]
Hallo Frank,

wobei 5V wohl etwas wenig für den Betrieb ist. Sie Netzversorgung der Acousence PSU hat 6V Ausgangsspannung. Weiter oben hier im Faden wurden Spannung von 7 - 12V genannt.

Viele Grüße
Hironimus
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Hironimus_23
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Beitrag von Hironimus_23 »

Und hier die Anschlussbelegung, der Stecker ist oben abgebildet.
Zusätzlich ist unten die Belegung der Buchse in der Acousence PSU dargestellt.

Ob Minus-Pol auf die Gehäusemasse gelegt ist, bin ich mir unsicher.

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Sorry für die großen Bilder, habe noch nicht entdeckt, wie ich sie bei picr.de verkleinern kann


VG
Hironimus
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Horst-Dieter,

vielen Dank! Mir ging es nicht um den afi mit dem 4 poligen DC Eingang (von 7 - 12 Volt), sondern den DC Eingang des vorgeschalteten USB Empfangsteil.

Viele Grüße

Frank
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

hat sich erledigt. Ist eine Buchse für einen normalen DC Stecker.

Viele Grüße

Frank
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Hironimus,

auch Dir vielen Dank. Die 7 -12 Volt gelten ja für den Afi Reclocker. Das USB Empfangsteil benötigt 5 Volt. Ich habe damit heute das Empfangsteil ohne separaten Stromanschluss ersetzt. Und sowohl der Reclocker als auch das Empfangsteil werden bei mir mittels Akku (LHY) betrieben.

Viele Grüße

Frank
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RayDigital
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Beitrag von RayDigital »

beltane hat geschrieben: 14.02.2024, 16:45 Hallo zusammen,

kann mir jemand von Euch sagen, was das USB Modul des AfiUSB für eine Buchse beim 5 Volt Eingang hat und welchen Stecker man dafür benötigt?
Hallo Frank,

ich finde es gut, dass Du diesen für mein eigenes digitales Equipment so bedeutenden Thread nochmals hervorgeholt hast, wenn auch aus ganz spezifischen Gründen und nicht wegen einer grundsätzlichen Fragestellung. Dennoch habe ich mir die Mühe gemacht, nochmals die ersten Beiträge aus dem Jahr 2015 und die zuvor letzten Beiträge aus dem Jahr 2020 durchzulesen.

Die Erkenntnisse von 2015, insbesondere die Klang-Philosophie hinter und die ausführlichen Erklärungen zu den Digital-Produkten vom Ralf Koschnicke wie z.B. die weitestgehende Isolation gegen Elektromagnetische HF-Strahlung, die Entkoppelung vom Netzwerk über Lichtleiter, eine adequate Stromversorgung/-filterung und die Clock-Genauigkeit bzw. die Neutaktung des Audiosignals von der digitalen Quelle durch den nachgeschalteten DAC, behalten auch heute noch fast neun Jahre nach dem Start dieses Threads Gültigkeit. Das mag für den ein oder anderen hier keine besondere Überraschung zu sein, bestätigt mich persönlich aber darin, bei der Wahl meines derzeitigen Set-Ups vieles richtig gemacht zu haben.

Das soll jetzt bitte nicht arrogant wirken - ich habe größten Respekt vor allen hier im Forum, die sich auf die immer währende Suche nach der idealen (digitalen) Quelle und der idealen Digital-Analog-Wandlung machen mit welchen Mitteln auch immer - ich aber glaube für mich sagen zu können, angekommen zu sein. Dieser Thread jedenfalls hat seinerzeit zu ganz viel Erkenntnisgewinn bei mir geführt und mich bewogen, mir die Geräte vom Ralf Koschnicke anzuschaffen.

Gruß,
Raimund

P.S. Nein, ich bin in keinster Weise finanziell noch sonst wie wirtschaftlich mit „Acousence“ und/oder mit dem Ralf Koschnicke verbunden, auch wenn ich große Sympathie für seine Firma/Produkte hege.
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Raimund,

Letztendlich dreht sich bei unserem schönen Hobby so ziemlich alles darum, die (mittlerweile größtenteils in digitaler Form sowohl produzierten als auch vorliegenden) Musikinformationen so fehlerfrei wie möglich zu Gehör zu bringen.

Wenn man das erst einmal tatsächlich verinnerlicht und die größten dieses Bestreben gefährdenden Risiken identifiziert hat, spricht nur noch wenig dagegen, im Rahmen der jeweiligen individuellen Anforderungen und Möglichkeiten geeignete technische Maßnahmen zu ergreifen und sich anschließend vollumfänglich der Musik zu widmen.

Der Hersteller Deiner Quellgeräte hat sich bereits relativ früh mit vielen tatsächlichen Ursache-Wirkprinzipien gerade im Bereich der digitalen Wiedergabe beschäftigt und hier im deutschsprachigen Raum einiges an (öffentlicher) Pionierarbeit geleistet; die Lernkurve zeigte stetig steil nach oben. Vieles ist hier immer noch Neuland gewesen, auch wenn es in der (einfachen Schul-) Theorie relativ simpel und überschaubar anmuten mag.

Es ist schön zu hören, dass das Alles in im besten Sinne nachhaltigen Produkten seine Entsprechung gefunden hat und es ist zudem zu wünschen, dass man sich damit eine auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten tragfähige Basis erarbeiten kann.

Viel Freude weiterhin mit Deiner Kette,
Thomas
:cheers:
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

ich finde die Ansätze beim AfiUSB spitze. Leider gibt es ihn so aber nicht mehr zu kaufen, die Technologie wird nur noch integriert in Server und DAC/Pre angeboten.

Das finde ich sehr schade. Denn nicht jeder will das gesamte Konzept einsetzen.

Darüber hinaus hätte ich folgende Änderungen am AfiUSB klasse gefunden:

- Hochwertigere Clock für das Reclocking.
- Getrennte Akku Stromversorgung für den USB Empfänger und den Afi

Viele Grüße

Frank
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RayDigital
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Beitrag von RayDigital »

beltane hat geschrieben: 23.02.2024, 13:17 Hallo zusammen,

ich finde die Ansätze beim AfiUSB spitze. Leider gibt es ihn so aber nicht mehr zu kaufen, die Technologie wird nur noch integriert in Server und DAC/Pre angeboten.

Das finde ich sehr schade. Denn nicht jeder will das gesamte Konzept einsetzen.
Hallo Frank,

was könnten Deiner Meinung nach die Gründe dafür sein, dass jemand nicht gleich das Gesamtpaket aus Streamer/Server und DAC erwerben sollte - vielleicht einmal abgesehen vom Preis?

Gruß,
Raimund
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Raimund,

zum Beispiel der Wunsch, einen Audio PC nach den eigenen Wünschen individuell zu gestalten. Es gibt da sehr verschiedene Ansätze und ich möchte meinen Audio-PC in meiner Kette nicht missen. Zum Beispiel keine USB Stromversorgung des USB Empfangmoduls, eine USB Karte mit OXCO Clock als Eingang für einen W-LAN Dongle, eine weitere USB Karte mit OXCO Clock als Ausgang zum USB Empfangsteil, Windows im RAM.....

Viele Grüße

Frank
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Beitrag von RayDigital »

beltane hat geschrieben: 24.02.2024, 13:47 Hallo Raimund,

zum Beispiel der Wunsch, einen Audio PC nach den eigenen Wünschen individuell zu gestalten. Es gibt da sehr verschiedene Ansätze und ich möchte meinen Audio-PC in meiner Kette nicht missen.
Hallo Frank,

das kann ich nachvollziehen und dieses Bedürfnis sei jedem Nutzer unbenommen. Die Frage bleibt dennoch, was letztendlich der vielversprechendste Weg zum bestmöglichen Klang darstellt.
beltane hat geschrieben: 24.02.2024, 13:47 Zum Beispiel keine USB Stromversorgung des USB Empfangmoduls,...
In der Acousence „mu-se“ werden die Netzwerkkarte, wie auch das Mainboard samt USB-Schnittstellen und das optische Ausgangsmodul jeweils mit vom Haupttrafo abgeleiteten eigenen Sekundärwicklungen nach zuvor erfolgter aufwändiger Filterung und eigenen Reglern auf den Modulen mit Strom versorgt. Viel besser kannst Du die Stromversorgung fast nicht gestalten.
beltane hat geschrieben: 24.02.2024, 13:47...eine USB Karte mit OXCO Clock als Eingang für einen W-LAN Dongle, eine weitere USB Karte mit OXCO Clock als Ausgang zum USB Empfangsteil,...
Die „mu-se“ gehört meines Wissens zu den wenigen am Markt erhältlichen Streamern, die sowohl einen optischen digitalen (Netzwerk-) Eingang als auch einen optischen digitalen Ausgang zum DAC haben. Damit verhindert man Rückwirkungen von hochfrequenten Störungen aus dem Netzwerk bzw. Streamer in den DAC im Gegensatz zu z.B. einer direkten Anbindung per USB. Daher wirst Du bei den Geräten von Acousence eine solche direkte Anbindung von USB an den DAC ab Werk nicht vorfinden, ob mit oder ohne OXCO Clocks in der Quelle. Der nachgeschaltete "dac-pre" übernimmt die (Neu-)Taktung mithilfe seiner Femto-Clocks eben ohne den Clock-Einfluss der Quelle. Das ist ja gerade das Geheimnis des Systems aus weitestgehend isolierter Quelle (der "mu-se") und der Digital-Analog-Wandlung (im "dac-pre"), zudem verpackt in jeweils eigenen gegen EMV-Strahlung geschützten Gehäusen.
beltane hat geschrieben: 24.02.2024, 13:47 Windows im RAM.....
Soweit ich weiß, kannst Du die „mu-se“ mit Windows als Betriebssystem betreiben, auch mit Windows im RAM, sofern der groß genug ist. Bei mir läuft die „mu-se“ mit dem Linux basierten Betriebssystem „Euphony“ und demnächst auch im sog. „ramroot“-Modus.

Fazit: Der Systemgedanke wird offensichtlich groß geschrieben bei Acousence, denn nach Meinung vom Ralf Koschnicke wird nur die Kombination all dieser oben beschriebenen Maßnahmen (und weiterer Konstruktionsmerkmale im "dac-pre") am Ende zu einem befriedigenden Ergebnis hinsichtlich der Klangqualität einer solchen digitalen Set-Ups führen.

Gruß,
Raimund
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Raimund,

mir ist klar, dass Ralf seinen Systemgedanken verfolgt. Ich habe die komplette Kette (Server und DAC/Pre) nie gehört und kann sie deswegen klanglich auch überhaupt nicht beurteilen, bin mir aber sicher, dass es eine sehr gute Lösung ist.

Letztlich ist es die unternehmerische Entscheidung von Ralf, was er anbietet und was nicht - vollkommen ok. Trotzdem bedauere ich diese Entscheidung, denn ich möchte gerne bei Server, DAC und Pre frei auswählen und trotzdem den AfiUSB einsetzen können. Und das ist mit der aktuellen Abgebotspalette nicht mehr möglich.

Zur Sicherheit habe ich mir nun einfach einen gebrauchten zweiten gekauft. Dann kann einer kaputtgehen....

Was ich allerdings glaube: Es gibt eine sehr gute und überaus zufriedenstellende Klangqualität auch ohne eine ganze Systemkette von Acousence. Ob klanglich besser oder schlechter würde nur ein Vergleich der jeweiligen Ketten zeigen.

Viele Grüße

Frank
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Beitrag von RayDigital »

beltane hat geschrieben: 25.02.2024, 13:24 Hallo Raimund,

mir ist klar, dass Ralf seinen Systemgedanken verfolgt. Ich habe die komplette Kette (Server und DAC/Pre) nie gehört und kann sie deswegen klanglich auch überhaupt nicht beurteilen, bin mir aber sicher, dass es eine sehr gute Lösung ist.
Hallo Frank,

probiere es doch einfach aus, ein Versuch macht bekanntlich „kluch“. Es gibt selbst bei Gefallen keine Kaufverpflichtung.
beltane hat geschrieben: 25.02.2024, 13:24Trotzdem bedauere ich diese Entscheidung, denn ich möchte gerne bei Server, DAC und Pre frei auswählen…
Ich weiß das, ich bin aber zutiefst vom Gegenteil überzeugt.
Denn zumindest die synergetische Beziehung (schreibt man das so?) zwischen getrennter digitaler Quelle und nachgeschaltetem DAC über eine auch von anderen Herstellern wie Accuphase, Playback Designs, Soulnote oder T+A nicht nur aus Marketing-Gründen präferierte proprietäre Schnittstelle hat einfach aus den zuvor genannten Gründen klangliche Vorteile.

Gruß,
Raimund
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