Tesla (aktive DIY-Beton-LS, DBA + Surround)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hi Tesla,
wenn das wirklich nur ein Testprovisorium ist, dann billige Regalwinkel an die Wand und durchgehende Dachlatten mit der größeren Breite hochkant aufliegend dazwischen. Das ist einfach, die Latten kannst Du später evtl. für den Rahmen verwenden. Latten durch das Fenster. Nur so als simple Test-Lösung.
Gruß
Uli
wenn das wirklich nur ein Testprovisorium ist, dann billige Regalwinkel an die Wand und durchgehende Dachlatten mit der größeren Breite hochkant aufliegend dazwischen. Das ist einfach, die Latten kannst Du später evtl. für den Rahmen verwenden. Latten durch das Fenster. Nur so als simple Test-Lösung.
Gruß
Uli
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo,
wenn man für ein solches Experiment seine Wände oder Decke nicht verschandeln möchte, könnte ein ausgeliehener Pavillon im Zimmer aufgestellt werden, die Platten oben auf die Plane gelegt oder das Gerüst als Basis für die Latten benutzt werden.
Der Vorschlag mit Winkeln und Latten (an sowas hatte ich auch zuerst gedacht) ermöglicht immerhin, dass die Schrauben auf Scherung, nicht auf Zug wie beim Seil beansprucht werden, deshalb in der Wand bleiben und nicht herausgerissen werden. Ich würde allerdings die Latten nur auf einer Seite jeweils nach Belastung locker anschrauben, denn beim Durchbiegen gäbe es auch hier eine Zugkraftkomponente.
Grüße
Hans-Martin
wenn man für ein solches Experiment seine Wände oder Decke nicht verschandeln möchte, könnte ein ausgeliehener Pavillon im Zimmer aufgestellt werden, die Platten oben auf die Plane gelegt oder das Gerüst als Basis für die Latten benutzt werden.
Der Vorschlag mit Winkeln und Latten (an sowas hatte ich auch zuerst gedacht) ermöglicht immerhin, dass die Schrauben auf Scherung, nicht auf Zug wie beim Seil beansprucht werden, deshalb in der Wand bleiben und nicht herausgerissen werden. Ich würde allerdings die Latten nur auf einer Seite jeweils nach Belastung locker anschrauben, denn beim Durchbiegen gäbe es auch hier eine Zugkraftkomponente.
Grüße
Hans-Martin
Schraubregalsystem
Hi, Tesla, ich habe aus einen Schraubregal System ein Konstrukt 3 x 3 m erstellt, in das ich meine Decken-LS verschiebbar einstellen und gleichzeitig ein Deckensegel spannen kann.
Die Konstruktion ruht auf 4 kleinen Hängeregale/kästen.
Gruß
Günther
Die Konstruktion ruht auf 4 kleinen Hängeregale/kästen.
Gruß
Günther
Update der Raumakustik mit provisorischem Deckensegel
Hallo Günther,
Raum ohne Absorber aber mit Couchen und Teppich (schätze ich, da ich es nicht notiert habe)
12 Absorber (schätze ich, da ich es nicht notiert habe)
24 Absorber ohne Deckensegel
24 Absorber mit Deckensegel (Matratze)
24 Absorber ohne Deckensegel (aktueller Stand mit geänderten Delays und PEQs)
Gruß
Tesla
Raum ohne Absorber aber mit Couchen und Teppich (schätze ich, da ich es nicht notiert habe)
12 Absorber (schätze ich, da ich es nicht notiert habe)
24 Absorber ohne Deckensegel
24 Absorber mit Deckensegel (Matratze)
24 Absorber ohne Deckensegel (aktueller Stand mit geänderten Delays und PEQs)
Gruß
Tesla
Update
Hallo Gemeinde,
ich habe noch ein wenig aufgerüstet.
links
rechts
vorne
hinten
Und noch ein wenig...
vorne
Das aktuelle Spektrogramm gibt mir allerdings Rätsel auf.
Die Nachhallzeiten mit nun 32 Absorbern haben sich gegenüber dem Aufbau mit lediglich 24 Absorbern erhöht.
Hat jemand eine Theorie, woran das liegt? (Ich hätte das Gegenteil erwartet.)
Ich kann doch nicht noch die ganze Decke mit diesen Dingern vollhängen um auf 0,2 Sekunden RT60 zu kommen. Das wären noch weitere 21-24 Absorber!
Klanglich ist es allerdings besser/ präziser geworden - ohne dass es sich überdämpft anhört, was mich überrascht.
Vor allem die Breitenstaffelung ist jetzt für meinen bisherigen Erfahrungshorizont richtig toll. Diana Krall singt regelrecht mitten aus der Wand - und das mit unglaublicher Klarheit. Noch ein paar Verbesserungen und ich kann sagen was sie am Aufnahmetag gegessen hat.
Der EQ muss noch auf die veränderte Situation angepasst werden. Da gehen sicherlich ein paar Tage für Hörtests ins Land.
Gruß
Tesla
ich habe noch ein wenig aufgerüstet.
links
rechts
vorne
hinten
Und noch ein wenig...
vorne
Das aktuelle Spektrogramm gibt mir allerdings Rätsel auf.
Die Nachhallzeiten mit nun 32 Absorbern haben sich gegenüber dem Aufbau mit lediglich 24 Absorbern erhöht.
Hat jemand eine Theorie, woran das liegt? (Ich hätte das Gegenteil erwartet.)
Ich kann doch nicht noch die ganze Decke mit diesen Dingern vollhängen um auf 0,2 Sekunden RT60 zu kommen. Das wären noch weitere 21-24 Absorber!
Klanglich ist es allerdings besser/ präziser geworden - ohne dass es sich überdämpft anhört, was mich überrascht.
Vor allem die Breitenstaffelung ist jetzt für meinen bisherigen Erfahrungshorizont richtig toll. Diana Krall singt regelrecht mitten aus der Wand - und das mit unglaublicher Klarheit. Noch ein paar Verbesserungen und ich kann sagen was sie am Aufnahmetag gegessen hat.
Der EQ muss noch auf die veränderte Situation angepasst werden. Da gehen sicherlich ein paar Tage für Hörtests ins Land.
Gruß
Tesla
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- Wohnort: Norddeutschland
Hallo Hironimus,
ich denke, ich baue Holzrahmen und beziehe diese mit schalldurchlässigem Stoff. Wie ich es genau mache, weiss ich allerdings noch nicht. Es soll ja technisch funktionieren, optisch vertretbar aussehen (unter den Anforderungen des Heimkinobetriebs - also z.B. keine hellen Bezüge) und dennoch bezahlbar bleiben. Das ist keine leichte Aufgabe.
Gruß
Tesla
ich denke, ich baue Holzrahmen und beziehe diese mit schalldurchlässigem Stoff. Wie ich es genau mache, weiss ich allerdings noch nicht. Es soll ja technisch funktionieren, optisch vertretbar aussehen (unter den Anforderungen des Heimkinobetriebs - also z.B. keine hellen Bezüge) und dennoch bezahlbar bleiben. Das ist keine leichte Aufgabe.
Gruß
Tesla
Nachhallzeiten
Hi, Tesla,Tesla hat geschrieben: ↑08.11.2023, 23:14 Hallo Gemeinde,
...
Das aktuelle Spektrogramm gibt mir allerdings Rätsel auf.
.....
Die Nachhallzeiten mit nun 32 Absorbern haben sich gegenüber dem Aufbau mit lediglich 24 Absorbern erhöht.
Hat jemand eine Theorie, woran das liegt? (Ich hätte das Gegenteil erwartet.)
.....
Der EQ muss noch auf die veränderte Situation angepasst werden. Da gehen sicherlich ein paar Tage für Hörtests ins Land.
Gruß
Tesla
ich denke, dass die Messsoftware Probleme hat, einen definierten Abklingpunkt in deinem gedämpften Raum zu messen.
Meine RT60 App verhält sich genauso.
Dass du den EQ noch einsetzt, wundert mich. Mein Ziel war es dazumal, durch die Akustikmaßnahmen den EQ deaktivieren zu können.
Gruß
Günther
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo TeslaTesla hat geschrieben: ↑09.11.2023, 16:56
ich denke, ich baue Holzrahmen und beziehe diese mit schalldurchlässigem Stoff. Wie ich es genau mache, weiss ich allerdings noch nicht. Es soll ja technisch funktionieren, optisch vertretbar aussehen (unter den Anforderungen des Heimkinobetriebs - also z.B. keine hellen Bezüge) und dennoch bezahlbar bleiben. Das ist keine leichte Aufgabe.
Gruß
Tesla
,
Guck doch mal in meinem Vorstellungsfaden, auf Seite 10 habe ich Bilder von meinem Deckensegel 4 St.
Den Holzrahmen bespannt mit Stoff von Akustikstoff.com
Der Stoff von dieser Firma zeichnet sich dadurch aus, dass du ihn mindestens 15 cm in Länge und Breite ziehen kannst.
Dadurch bekommst du eine faltenfreie Ansicht der Bespannung.
Nimmst du einen Stoff der nicht elastisch ist, kann es sein, dass Du Verzerrungen sehen kannst nach der Bespannung.
Sinnvollerweise fängst du mit der Bespannung, mit Hilfe eines Tackers rechts und links in der Mitte der Längsseite an, je eine Nadel mit dem Tacker gesetzt, dann kannst du mit dem elastischen Stoff wunderbar spannen und alle ca5 cm eine Tackerpunkt setzten.
Ich habe es auch mal mit einem billigen Bespannungsstoff aus China getestet, das hat wegen der Falten, die sich beim spannen ergeben haben nicht gut funktioniert. Außerdem ist er zu dünn, selbst in schwarz ist er noch durchsichtig.
Gruß Harald
Hallo Hans-Martin,Hans-Martin hat geschrieben: ↑11.11.2023, 20:35
welche Software hat diese Bilder erstellt, wieweit sind sie direkt vergleichbar - und auf was bezieht sich "normalisiert"?
die Spektrogramme wurden von REW erstellt. Das nicht normalisierte Spektrogramm gibt den Nachhallverlauf so wieder wie er gemessen wurde. Das normalisierte Spektrogramm gibt den Nachhallverlauf so wieder wie er wäre wenn der Frequenzgang linealglatt wäre - was er (noch) nicht ist.
Gruß
Tesla