Horse Tea hat geschrieben: ↑21.01.2022, 13:38
Hallo Fred,
das kann ich Dir erklären: es klingt besser !
Hallo Horst Dieter,
Ich hab mein LAN für den Auralic komplett abgestöpselt und höre nur noch über die Fritzbox.
Selbst mit teuren LAN Kabeln diverser Firmen klingt WLAN über die Fritzbox mit Linearnetzteil einfach stimmiger.
Warum?
Keine Ahnung, aber einer könnte die galvanische Entkoppelung des Signalwegs sein.
den selben positiven Effekt gibt es bei einem echten Glasfaseranschluss der z.B. in einem 1-Fam-Haus ohne ONT installiert wird und das Glasfaserkabel vom HÜP direkt in eine „Fiber-Fritzbox“ geht. Es gibt zwei Versionen dieser speziellen Fritzboxen für Glasfaser z.B. „AVM 5590 Fiber“. Hiermit ist das ganze Kabelthema und galvanische Trennung theoretisch erledigt. Ein vorhandenes Tuning Netzteil mit 12 Volt / 2,5 A kann weiterverwendet werden.
Genießer hat geschrieben: ↑13.08.2023, 14:16
Hiermit ist das ganze Kabelthema und galvanische Trennung theoretisch erledigt.
Eben nur theoretisch. Wenn die Fritzbox direkt neben deinem Streamer steht, mag das stimmen. Ansonsten machen die meterlangen LAN-Kabel wieder alles zunichte. Daher sollten audiophile Switche oder eine galvanische Trennung a la OLD6000 idealerweise direkt vor dem Streamer angekoppelt werden. So ist zumindest meine Hörerfahrung der letzten Monate.
Genießer hat geschrieben: ↑13.08.2023, 14:16
…
den selben positiven Effekt gibt es bei einem echten Glasfaseranschluss der z.B. in einem 1-Fam-Haus ohne ONT installiert wird und das Glasfaserkabel vom HÜP direkt in eine „Fiber-Fritzbox“ geht.
…
Hallo Uli,
das wäre doch mal eine sehr interessante Teststellung wert, oder hast Du zufällig schon beide Anschlussversionen bei Dir (LWL vom HÜP direkt zur Fritzbox vs LWL vom HÜP zum ONT und dann mit LAN vom ONT zur Fritzbox) getestet?
Meine persönliche Hörerfahrung ist übrigens, dass eine LWL-Verbindung nicht grundsätzlich besser klingen muss, als eine LAN-Verbindung … und das bei Verbindungen zwischen identischen Geräten.
Luxman4Ever hat geschrieben: ↑13.08.2023, 10:11
Selbst mit teuren LAN Kabeln diverser Firmen klingt WLAN über die Fritzbox mit Linearnetzteil einfach stimmiger.
Warum?
Keine Ahnung, aber einer könnte die galvanische Entkoppelung des Signalwegs sein.
Hallo Bernd, Jörg, Oliver,
mit der Aussage, es kommt auf die individuelle Situation bzw. Realisierung an, rennt Ihr bei mir natürlich offene Türen ein.
Ich habe z.B. schon länger eine LWL zwischen G-Cisco und EtherRegen. Seit ein paar Tagen habe ich nicht nur einen OLD6000 zwischen der A-Seite des EtherRegen und dem als Videostreamer genutzten TV, sondern zusätzlich einen zweiten OLD6000, den ich günstig gebraucht erwerben konnte, zwischen der B-Seite und dem Linn G-ADS2. Den Vorschlag von Eric, den auch Matthias umgesetzt hat, direkt vom G-Cisco per Kupfer LAN-Kabel in den/die OLD zu gehen, habe ich noch nicht umgesetzt, da ich dann ein hochwertiges, mehrere Meter langes LAN-Kabel brauche. Da scheidet ein Refine schon mal aus Kostengründen wahrscheinlich aus. Aber interessieren tut mich diese Variante schon, denn dann spare ich immerhin drei Netzteile mit DC-Kabeln und die Afterdark Clock.
ich hatte früher eine ähnliche Konfiguration und bin vom G-Cisco mittels LWL in einen G-MMC und von dort mit Refine-LAN-Kabel in den AudioPC.
Inzwischen sieht es so aus:
G-Cisco (den finde ich nach wie vor sehr gut!) mit normalem LAN-Kabel (ich nutze ein Cat 8.1 S/FTP (PiMF) GooBay-Kabel 66721 - habe es bis 20m ausprobiert) zum audiophilen Staub-Switch. Dort gleiches, aber ganz kurzes LAN-Kabel in den OLD6000 und von dort mit Refine (vollkommen mit Würth-Ferriten zugeklemmt) in den AudioPC.
Klingt super!
Zumindest beim Switch (anders als beim OLD6000) ist auch noch (zumindest in meiner Konfiguration) deutlich hörbar, worauf der Switch steht.
Von daher mein Rat: probier es ruhig mal mit einem "normalen" langen LAN-Kabel vom G-Cisco ausgehend aus.
Andere haben mit cat.6, mit Schirm, ohne Schirm widerum gute Erfahrung gemacht.
Eben nur theoretisch. Wenn die Fritzbox direkt neben deinem Streamer steht, mag das stimmen. Ansonsten machen die meterlangen LAN-Kabel wieder alles zunichte. Daher sollten audiophile Switche oder eine galvanische Trennung a la OLD6000 idealerweise direkt vor dem Streamer angekoppelt werden. So ist zumindest meine Hörerfahrung der letzten Monate.
Hallo Jörg,
Ja, das kann schon sein - ich habe aber derzeit ca. 2 m WLAN Verbindung von der FritzBox zum Streamer. Diese Bridge hat ja auch keine galvanische Verbindung. Weitere Möglichkeiten werde ich noch testen.
Bajano hat geschrieben: ↑13.08.2023, 15:56das wäre doch mal eine sehr interessante Teststellung wert, oder hast Du zufällig schon beide Anschlussversionen bei Dir (LWL vom HÜP direkt zur Fritzbox vs LWL vom HÜP zum ONT und dann mit LAN vom ONT zur Fritzbox) getestet?
Hallo Oliver,
das würde mich auch interessieren, aber der Test geht bei mir nicht, da der HÜP im Keller ist und die Glasfiber Fritzbox im OG. Es ist kein ONT installiert. Zwischen den 2 Stockwerken liegt eine Glasfaserleitung. Zum testen würde ich einen ONT im Keller und ein CAT7a Kabel (15m) in das OG benötigen und auch eine herkömmliche Fritzbox-Kein Fiber Typ. Die frühere wurde zurückgesandt.
Das hatte ich vorher mit meinem Breitbandkabel-Anschluss... und auch alle die bekannten Störungen und noch viel mehr dazu. Eine galvanische Trennung vor dem Streamer brachte damals große Verbesserung. Da ging ich aber auch noch mit LAN-Kabel rein... aktuell nur noch mit W-Lan. Irgendwie kann ich alles nicht mehr vergleichen, es ist einfach ein zu unterschiedlicher Aufbau und eine völlig andere Technik.
@ Jörg: ich hatte den Staub Switch freundlicherweise bei mir zu Hause erproben können. Mir hat dessen Klamgsignatur an meiner Anlage aber nicht zugesagt. Wohl im Zusammenspiel mit meinen Magnepan kam es zu einem Klangbild mit übertriebener Räumlichkeit. Der G-Cisco und die davon ausgehende LWL Verbindung halte ich auch, nach wie vor, für eine gute Lösung. Ich weiß, dass es Stimmen gibt, die einen solchen Einfluss des (Staub) Switches für unmöglich halten, bin aber felsenfest davon überzeugt. Zumindest bei Harald (Jupiter) und René traf ich damit auf Verständnis.
@ Matthias: danke, aber ganz so einfach ist Dein Vorschlag bei mir nicht umzusetzen. Ich erwähnte im letzten Post ja, dass ich zwei Renderer mit Daten aus dem Internet versorgen möchte. Wenn Du magst, denk mal die Möglichkeiten dafür mit durch. Entweder ich platziere den G-Cisco, der zwei SFP-Ports hat, nahe an diesen beiden, dann brauche ich ein ca. 10m langes (teures) Kupferlankabel vom Router und muss dann kurze Strecken doppelt mit LWL über zwei Level One Konverter in die beiden OLD6000 gehen. Dafür brauche ich vier Transceiver und vier 5V Netzteile. Wenn ich den G-Cisco lasse, wo er ist, kann ich zwar von dort zwei (preiswerte) LWL-Kabel parallel zur Anlage legen, aber um die vier Transceiver und vier 5V Netzteile komme ich, meiner Meinung nach, nicht herum. Das einfach probeweise zu kaufen, wiederstrebt mir bzw. ist ein großes Risiko, das sich nur lohnt, wenn ich dafür EtherRegen und die Afterdark Clock incl. deren Netzteile einsparen oder wieder verwenden kann.
Hallo,
bei mir ist der Ether ReGen mit Farad Super 3 gerade rausgeflogen, ...
... weil der Cisco Meraki mit Kreder Audio Tuning (heftig umgestrickt mit feinsten Bauteilen und externem Netzteil) bei mir deutlich besser klingt, ein wirklicher Schritt vorwärts!
Davor habe ich Fritzbox 7590 (mit Kreder Audio Netzfilter; versorgt das Haus mit LAN und WLAN), dann Fritzbox 7490 (nur LAN, nur 1 Ausgang, Farad Super 3 Netzteil), dann Sonore Optical Module, dann 20 m Glasfaser ins Wohnzimmer zum Cisco.
[OT] Noch mehr Zugewinn hat der Digital-Digital-Wandler von Thomas Kreder gebracht, der meinen Innuos Phoenix USB überflüssig gemacht hat. In den Lampizator Horizon DAC gehe ich jetzt mit SPDIF.
Das Ergebnis beider Veränderungen (LAN-Seite, USB-Seite) ist ein großer Schritt in Richtung Auflösung, Natürlichkeit und Glaubhaftigkeit.
Sehr zu empfehlen!
Horse Tea hat geschrieben: ↑13.08.2023, 23:25
… Ich weiß, dass es Stimmen gibt, die einen solchen Einfluss des (Staub) Switches für unmöglich halten, bin aber felsenfest davon überzeugt. Zumindest bei Harald (Jupiter) und René traf ich damit auf Verständnis.
Hallo Horst-Dieter,
da bin ich voll und ganz bei Euch .
Ich habe schon sehr viele Switches in verschiedenen Konfigurationen (nicht nur bei mir) gehört und kann mittlerweile jedem Switch (auch original vs modifiziert) eine bestimmte Klangsignatur zuordnen. Es geht von „nervig/aggressiv“ über „Bühne bricht zusammen“, „Änderung der Fokussierung von Stimmen und Instrumenten“, „Sauberkeit/Überdeckungseffekte“ bis zu „spielt musikalisch/involvierend“.
Grundsätzlich können alle Geschmäcker bedient werden, es kommt (wie so oft) auf die richtige persönliche Abstimmung an und dabei spielt es für mich eine wichtige Rolle, welcher Switch an welcher Stelle eingesetzt wird. Bisher konnte mich leider noch keine Konfiguration mit nur einem Switch überzeugen. Es ist aber auch immer eine Frage der persönlichen Bereitschaft, welche Schwelle (Invest und/oder Aufwand/Gerätepark) man bereit ist, zu überschreiten.
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