Hallo,
zur Weihnachtszeit habe ich mich selbst mit einer Vorstufe beschenkt.
Dem zuvor ging doch ein längeres Auswahlverfahren auf dem ich von dem ein oder anderen hier begleitet wurde und es schon Zweifel gab ob ich jemals entscheiden werde.
Soviel vorweg - ich habe 2023 einige ausprobiert und bin mit meiner Entscheidung und Kauf sehr glücklich.
Ich werde das hier ein wenig auf Etappen schreiben.
Die Basis wie vorher schon beschrieben:
Aktivlautsprecher Progressive Audio Pearl + Streamer Linn Lumin U1 Mini und ein Audiogrphie DAC. Der Lumin bietet die Möglichkeit die Lautstärke zu regeln und an den XLR Ausgängen des DAC sind die Pearl angeschlossen, Somit kann man schon sehr gut hören und wie es sich für mich zeigte nicht einfach zu toppen. Verkabelt ist mit Refine.
Wozu also noch eine Vorstufe. Ich möchte meine Schallplattenspieler noch weiter verwenden und anschließen können. Also eine Umschaltzentrale mit Lautstärkeregelung. Zudem war ich aus früheren Erfahrungen davon überzeugt, dass eine Vorstufe mir noch einen deutlichen Zugewinn bringen kann.
Meine Minimalanforderungen:
Min. einmal XLR Eingänge + min. zwei weiter Eingänge Chinch oder XLR
Min. einmal XLR Ausgänge
Fernbedienbare Lautstärkeregelung
Zudem muss sie mir optisch gefallen
optional: gerne mit MC Phonovorstufe (wenn besser als meine Rieke Natalija III)
Klanglich musste es die Kombi ohne Vorstufe toppen. Budget hatte ich zunächst bei max, 10T€ gesetzt wobei ich gerne auch gebrauchte und "Schnäppchen" mit einbezog. Somit hatte ich Vorstufen bis zu einem Listenpreis von ca. 20T€ und einer darüber bei mir angehört. Ich schreibe absichtlich
nicht getestet.
Habe überlegt nix dazu zu schreiben - wurde aber dazu ermuntert. Es ist mir dabei extrem wichtig vorab klarzustellen, dass das meine persönliche Meinung, mein persönlicher Geschmack ist. Zudem auch sich jede Gerätekombination anders verhält, Also hier kein Test sonder mein Weg zur für mich passenden Vorstufe.
Wäre es nach den Tests die ich gelesen habe gegangen, so wäre jede für mich der Hammer gewesen. Leider habe ich das oft ganz anders empfunden, was wie gesagt an mir und meiner Kette hängen kann. Manches „matched“ einfach nicht. Auch ist es wichtig vorher Begrifflichkeit zu klären. Sprach ich von "emotionaler Wiedergabe" wurde teils ein warmes Klangbild damit verbunden. Ich habe jedoch für mich gelernt, dass ich ein dynamisches luftiges Klangbild das keinesfalls nerven darf als besonders emotional empfinde.
Um eigenes Probehören kommt man aus meiner Sicht also nicht rum und das machte das Ganze aufwendig, Eine Vorstufe, die ich bei mir nicht probehören konnte viel aus dem Rennen. Dadurch schied die ein oder andere bereits aus. Es blieben auch so noch in Summe genügend übrig
.
Bei Interesse werde ich weiter etwas dazu schreiben.
Jetzt ist die Einleitung doch länger als gewollt geworden. Aber ich kann versprechen, dass es nicht besser wird.
Viele Grüße und schöne Feiertage
Donny
