Projekt neue Lautsprecherkabel
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Hallo Hans-Martin,
hallo Stephan,
klar habt Ihr recht, dass die Ergebnisse nicht zu verallgemeinern sind. Interessant finde ich, dass es zwischen den Hörenden und den Messungen Übereinstimmungen der Top Kandidaten gibt. So wurde das
- Shunyata Venom X von allen drei Autoren genannt, dann von je zwei Autoren
- Van Den Hul - The Inspiration und
- AudioQuest Type 9.
Das erstgenannte ist auch das Teuerste (1.800,00 €) und fällt damit aus dem Rahmen der gesetzten 1.000,00 €.
Grüße Gabriel
hallo Stephan,
klar habt Ihr recht, dass die Ergebnisse nicht zu verallgemeinern sind. Interessant finde ich, dass es zwischen den Hörenden und den Messungen Übereinstimmungen der Top Kandidaten gibt. So wurde das
- Shunyata Venom X von allen drei Autoren genannt, dann von je zwei Autoren
- Van Den Hul - The Inspiration und
- AudioQuest Type 9.
Das erstgenannte ist auch das Teuerste (1.800,00 €) und fällt damit aus dem Rahmen der gesetzten 1.000,00 €.
Grüße Gabriel
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Hallo Gabriel,StreamFidelity hat geschrieben: ↑13.07.2022, 07:20 Interessant finde ich, dass es zwischen den Hörenden und den Messungen Übereinstimmungen der Top Kandidaten gibt.
AudioQuest Type 9 landete auf Platz 3, mit DBS hatte es gehörmäßig die Nase vorn, messtechnisch war dasselbe jedoch der Version ohne DBS unterlegen.
Also schon beim drittplatzierten Kabel versagte das Prinzip Messtechnik unter identischen Bedingungen.
Keinen Zweifel habe ich an der Beschreibung des klanglichen Unterschiedes, ich habe den DBS-Zugewinn vor 30 Jahren auch so wahrgenommen, auch wenn Audioquest erst vor 20 Jahren damit im Markt erschien.
Grüße
Hans-Martin
Hallo GabrielStreamFidelity hat geschrieben: ↑13.07.2022, 07:20 Hallo Hans-Martin,
hallo Stephan,
klar habt Ihr recht, dass die Ergebnisse nicht zu verallgemeinern sind. Interessant finde ich, dass es zwischen den Hörenden und den Messungen Übereinstimmungen der Top Kandidaten gibt.
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Grüße Gabriel
Der Test fand ja auch an einer Anlage statt.
Würden die gleichen Tester diesen in anderen Örtlichkeiten mit anderer Anlage wiederholen,
könnte ich mir gut vorstellen, das sich das Ergebnis verschiebt.
Ich gehe aber immer, genau wie du, erst einmal von Testergebnissen oder Empfehlungen, aus.
Meist bewahrheitet sich das dann auch in der Praxis. Oder mir gefällt das am besten, was auf Platz 2 oder 3 stand.
Mi dem DBS, wie Hans-Martin schreibt, konnte ich noch nicht nachvollziehen. Ein Bekannter hat das AQ Gibraltar Lautsprecher-Kabel.
Batteriecheck Grün I.O. Haben die DBS Batterie mal abgeklemmt, konnten beide keinerlei Auswirkung hören.
Kann natürlich an anderen Anlagen auch anders ausfallen.
Gruß
Stephan
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Hallo Stephan,SolidCore hat geschrieben: ↑17.07.2022, 00:30Mi dem DBS, wie Hans-Martin schreibt, konnte ich noch nicht nachvollziehen. Ein Bekannter hat das AQ Gibraltar Lautsprecher-Kabel.
Batteriecheck Grün I.O. Haben die DBS Batterie mal abgeklemmt, konnten beide keinerlei Auswirkung hören.
Kann natürlich an anderen Anlagen auch anders ausfallen.
bei Audioleitungen fand ich den Unterschied auch deutlicher. Da wird nicht so niederohmig abgeschlossen (wie bei LS-Kabeln mit 4/8 Ohm), sondern mit 10kOhm oder mehr, zudem mit Hochpass Elko gleichspannungsmäßig entkoppelt.
Nimmt man sehr hochwertige Isoliermaterialien, ist DBS nicht so deutlich wie bei z.B. PVC.
Grüße
Hans-Martin
Hallo,
ein sehr interessanter Thread, der mich nun beim Lesen richtig "gefesselt" hat. Zumal mir die Reise oder "Odyssee" nach dem idealen Lautsprecherkabel auch noch bevorsteht. Ich habe mich davon inspirieren lassen. Es hat mich jedenfalls auf das Fis Audio BS Livetime, von welchem ich zuvor noch nie gehört habe, neugierig gemacht.
Mit den GH Kabeln sowohl LGS als auch MCS - allerdings nur NF und XLR, keine LS-Kabel - habe ich ähnliche Erfahrung gemacht wie hier berichtet. Zu Anfang haben sie mir gefallen, aber nach längerer Zeit Hören klang es mir zu hart/ zu scharf, vor allem in den Höhen.
Dann umgewechselt auf meine alten betagten Niemals-Nerv-Kabel brachte wieder den Frieden/die Harmonie. Zwar spielen die alten nicht ganz so auflösend wie das GH, aber sind für mein Hörempfinden langzeittauglicher.
Grüße, Lia
ein sehr interessanter Thread, der mich nun beim Lesen richtig "gefesselt" hat. Zumal mir die Reise oder "Odyssee" nach dem idealen Lautsprecherkabel auch noch bevorsteht. Ich habe mich davon inspirieren lassen. Es hat mich jedenfalls auf das Fis Audio BS Livetime, von welchem ich zuvor noch nie gehört habe, neugierig gemacht.
Mit den GH Kabeln sowohl LGS als auch MCS - allerdings nur NF und XLR, keine LS-Kabel - habe ich ähnliche Erfahrung gemacht wie hier berichtet. Zu Anfang haben sie mir gefallen, aber nach längerer Zeit Hören klang es mir zu hart/ zu scharf, vor allem in den Höhen.
Dann umgewechselt auf meine alten betagten Niemals-Nerv-Kabel brachte wieder den Frieden/die Harmonie. Zwar spielen die alten nicht ganz so auflösend wie das GH, aber sind für mein Hörempfinden langzeittauglicher.
Grüße, Lia
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Hallo Jörg,
bekanntermaßen weiß Goggle ziemlich viel: GH LGS und MCS gehören zu German Highend https://german-highend.com/de/produkte/ ... cherkabel/ und https://german-highend.com/de/produkte/ ... xlr-kabel/
Viele Grüße
Holger
bekanntermaßen weiß Goggle ziemlich viel: GH LGS und MCS gehören zu German Highend https://german-highend.com/de/produkte/ ... cherkabel/ und https://german-highend.com/de/produkte/ ... xlr-kabel/
Viele Grüße
Holger
Hallo Jörg,
ich will Dir auch noch persönlich antworten, obwohl bereits Holger Deine Frage an mich beantwortet hat.
Von mir war das bezogen auf den Kommentar von Thorben, der einen vorangegangenen von Gabriel vom 15.09.2019, 12.54 Uhr kommentiert hat, wo es um GH LGS-Lautsprecherkabel ging. Thorben machte jedoch bessere Erfahrungen mit den GH MCS. Mir wurde auch das MCS-Kabel nach längerem Hören nervig, wobei ich keine LS-Kabel, sondern lediglich XLR und NF-Kabel von GH gehört habe. GH Kabel werden eigentlich gelobt und sind sehr gute Kabel, aber manche sind dann doch nicht so ganz glücklich damit und verabschieden sich wieder. Andere bleiben dabei und sind damit vollkommen zufrieden. Kommt halt auf die eigene Kette und das individuelle Hörempfinden an. Wie bei jedem Kabel. Einfach ausprobieren.
Ich habe danach noch andere Reinsilberkabel von einem Bekannen getestet, der sie selbst gebaut hat. Auch hier derselbe Höreindruck nach längerem Hören. Erst ging die Sonne auf, und die wunderbare Auflösung und Reinheit im Klang hat mich fasziniert. Später empfand ich es in den Höhen bisschen nervig, und der Bass war dünner als mit meinen alten Kupferkabeln. Für mich muss es zwar nicht mit fettem Bass sein, aber wenn man nur kleine 2-Wege-Kompaktboxen hat und dann Kabel, die den Bass noch magerer machen, ist das nicht so ideal. Zurück gewechselt auf meine Kupferkabel wurde mir klar, dass ich mich von den Silberkabeln wieder verabschiede, denn die Kupferkabel klangen insgesamt holographischer, wärmer = authentischer, natürlicher, und dafür nahm ich das Weniger an Auflösung in Kauf. Ich bin somit zum Ergebnis gekommen, dass Silberkabel vermutlich eher für die Hörer geeignet sind, die es gern analytisch mögen.
Ich will die Silberkabel aber nicht allesamt in eine Schublade stecken - vielleicht gibts ja noch andere davon, die das Warme, die hohe Aufgelöstheit und das niemals Nervige in sich vereinen, und die ich noch nicht kenne. Und es liegt sicher nicht nur an den Kabeln, sondern auch an den Komponenten, die man hat und wie das alles zusammen passt.
Gruß Lia
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Hallo Lia,Nikolaus hat geschrieben: ↑06.12.2022, 10:40Mir wurde auch das MCS-Kabel nach längerem Hören nervig, wobei ich keine LS-Kabel, sondern lediglich XLR und NF-Kabel von GH gehört habe. GH Kabel werden eigentlich gelobt und sind sehr gute Kabel, aber manche sind dann doch nicht so ganz glücklich damit und verabschieden sich wieder. Andere bleiben dabei und sind damit vollkommen zufrieden. Kommt halt auf die eigene Kette und das individuelle Hörempfinden an. Wie bei jedem Kabel. Einfach ausprobieren.
zu den Regeln von Silberkabeln gehört auch, dass man sie nach Inbetriebnahme möglichst nicht mehr bewegt. Und wenn man viel Geld in eine spezielle große Kristallstruktur investiert hat, sollte man diese auch nicht weiter mechanisch zersplittern.
Ich habe das GH-LS-Kabel (2 Seiten weiter oben ist ein Restabschnitt mit Silber-RCA-Steckern im Bild gezeigt) und würde es nicht negativ bewerten, aber meine Verstärker haben ein Ausgangsfilter, wegen der PWM-Arbeitsweise. Und doch hört man noch ein Zobelglied am Ende.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass steife Kabel im Bass weniger warm aufspielen, weil sie weniger Mikrofonie aus Körperschall und Luftschall aufnehmen. Das lässt sich auch am Oszilloskop zeigen:Nikolaus hat geschrieben: ↑06.12.2022, 10:40Später empfand ich es in den Höhen bisschen nervig, und der Bass war dünner als mit meinen alten Kupferkabeln. Für mich muss es zwar nicht mit fettem Bass sein, aber wenn man nur kleine 2-Wege-Kompaktboxen hat und dann Kabel, die den Bass noch magerer machen, ist das nicht so ideal. Zurück gewechselt auf meine Kupferkabel wurde mir klar, dass ich mich von den Silberkabeln wieder verabschiede, denn die Kupferkabel klangen insgesamt holographischer, wärmer = authentischer, natürlicher, und dafür nahm ich das Weniger an Auflösung in Kauf. Ich bin somit zum Ergebnis gekommen, dass Silberkabel vermutlich eher für die Hörer geeignet sind, die es gern analytisch mögen.
Ich will die Silberkabel aber nicht allesamt in eine Schublade stecken - vielleicht gibts ja noch andere davon, die das Warme, die hohe Aufgelöstheit und das niemals Nervige in sich vereinen, und die ich noch nicht kenne. Und es liegt sicher nicht nur an den Kabeln, sondern auch an den Komponenten, die man hat und wie das alles zusammen passt.
aus einem unserer frühen Kabelthreads viewtopic.php?p=150532#p150532
Aus sowas wie zeitverzögerter Bassrückkopplung resultiert aber auch meist ein Verlust an Detailauflösung.
MIT hat mit den "Kästchenkabeln" der Terminator-Serie einst einen Hype ausgelöst, auch polarisiert. Wer Geräte von Spectral benutzt, die 1MHz Bandbreite haben, kommt ohne diese nicht aus, Ferrite und andere HF-dämpfende Maßnahmen sind angesagt, sonst gibt es Rauchzeichen...
MIT hatte bei den Audiokabeln der Terminator Serie bei RCA/Cinch einige (gut20) Windungen um einen Ferritkern vor dem Signalpin, was Funkamateure als UKW-Falle kennen. In den LS-Kabeln ging es etwas komplizierter zu, Biwing-Ende behandelte Hochton anders als Bass, ich meine, verstärkerseitig waren 4 Leiterstränge auf 2 Bananas gelegt. Rund, warm, voluminös, körperhaft, unaufdringlich in den Höhen, aber für meine Ohren dann doch nicht so gut auflösend wie gewünscht (Kabel allesamt lange gespielt bekommen).
Mit Ferrithülse über dem Kabelschirm hat Fadel (vor einigen Jahren leider verstorben) sehr erfolgreich seinen Solidcore-Reinsilberdraht in Luft in Teflonschlauch in doppeltem Abschirmgeflecht klanglich auf hohes Niveau gebracht. Eine Monserrat Caballé hatte sowohl Körper wie auch nicht-nervige aber fein aufgelöste S-Laute. Ein Reinsilberkabel ohne Fehl und Tadel für meine Ohren.
Der Marantz CD14 hat einen Ringkerntrafo (RKT). Das ist schon schlecht, weil die hohe Kapazität zwischen den Primär-Sekundärwindungen viel HF-Dreck aus dem Lichtnetzt einkoppelt. Über einen symmetrierenden Trenntrafo (kein RKT) lässt sich das verbessern, dann klingt auch ein nichtgeschirmtes Steg-Silberkabel wie das GermanHighend ...
Ich habe allerdings mit dem PS-Audio PPP keine Erfahrung in dieser Konstellation, ich hatte angenommen, dass das PPP vor allem den Klirranteil aus dem Netz reduziert. Ich hatte den PPP mal leihweise, CD-Player und Vollverstärker gleichzeitig damit betrieben gefiel mir nicht so gut wie CD-Player (intern RKT) allein daran, Verstärker direkt am Netz.
Was man bei nervigen Höhen immer zum Vergleich probieren kann, ist der Einsatz von Klappferriten über dem Kabelmantel vor dem Audioeingang. Die eigentliche(n) Signalleitung(en) werden nicht unmittelbar berührt, Mantelwellen jedoch bedämpft.
Und dann wären noch Audio-Trennübertrager am Eingang zu erwähnen, allerdings nicht billig zu haben, wenn man High-End-Ansprüche stellt. Der Neutrik NTL1 erfüllt diese für kleines Geld nicht.
Grüße
Hans-Martin
Hallo Hans -Martin,Hans-Martin hat geschrieben: ↑06.12.2022, 15:06
Hallo Lia,
zu den Regeln von Silberkabeln gehört auch, dass man sie nach Inbetriebnahme möglichst nicht mehr bewegt. Und wenn man viel Geld in eine spezielle große Kristallstruktur investiert hat, sollte man diese auch nicht weiter mechanisch zersplittern.
Grüße
Hans-Martin
ja weiß ich. Ich hab diese zerbrechlichen Kabel stets wie die hochempfindlichsten Mimosen behandelt.
Gruß Lia
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Megatest speaker cables – 32 cables listened to and measured!
Moin zusammen,
Alpha-Audio hat wieder einen Test mit Lautsprecherkabel durchgeführt:
Megatest speaker cables – 32 cables listened to and measured!
Eine Hitliste gibt es leider nicht und auch keine Vergleichs-Tabelle mit den Messergebnissen. Dafür sind viele Marken dabei und wer sich für ein bestimmtes Kabel interessiert, wird vielleicht fündig.
Grüße Gabriel
Alpha-Audio hat wieder einen Test mit Lautsprecherkabel durchgeführt:
Megatest speaker cables – 32 cables listened to and measured!
Eine Hitliste gibt es leider nicht und auch keine Vergleichs-Tabelle mit den Messergebnissen. Dafür sind viele Marken dabei und wer sich für ein bestimmtes Kabel interessiert, wird vielleicht fündig.
Grüße Gabriel