Tom (Elac Adante AS-61)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Zusammen,
die im Open End diskutierten Massnahmen zur HF-Entstörung haben mich doch noch einmal beschäftigt. Insbesondere da ich von einem netten Forenkollegen den Tipp bekommen hatte, das LAN-Kabel zwischen Master und Slave mit Ferriten zu bestücken. Das würde die LS50 Wireless II noch mal ein ganzes Stück nach vorne bringen.
So habe ich insgesamt 47 Klappferrite Würth 74271131S für Kabeldurchmesser 6 - 7,5mm ergattert und sämtliche LAN-Kabel nach der Methode "Viel hilft viel" großzügig bestückt.
Wenn es einen klanglichen Unterschied gibt, ist er nicht groß, bzw. springt er mich nicht gleich an. Wobei, ein Effekt ist ohrenfällig. Plötzlich ist der linke Lautsprecher irgendwie leiser, das heißt die Balance der LS stimmt nicht mehr. Alles rückt nach rechts.
Die LAN-Zuleitung vom Switch bis zum Master hat natürlich auch Ferrite bekommen. Meine Vermutung ist, dass der Slave nun insgesamt viel mehr Ferrite hat und dadurch "gedämpfter" spielt. Das muss ich definitiv wieder rausmachen, das geht nicht.
Ob ich den Rest auch wieder abmache, entscheide ich mal in einer weiteren Hörsession.
Viele Grüße
Tom
die im Open End diskutierten Massnahmen zur HF-Entstörung haben mich doch noch einmal beschäftigt. Insbesondere da ich von einem netten Forenkollegen den Tipp bekommen hatte, das LAN-Kabel zwischen Master und Slave mit Ferriten zu bestücken. Das würde die LS50 Wireless II noch mal ein ganzes Stück nach vorne bringen.
So habe ich insgesamt 47 Klappferrite Würth 74271131S für Kabeldurchmesser 6 - 7,5mm ergattert und sämtliche LAN-Kabel nach der Methode "Viel hilft viel" großzügig bestückt.
Wenn es einen klanglichen Unterschied gibt, ist er nicht groß, bzw. springt er mich nicht gleich an. Wobei, ein Effekt ist ohrenfällig. Plötzlich ist der linke Lautsprecher irgendwie leiser, das heißt die Balance der LS stimmt nicht mehr. Alles rückt nach rechts.
Die LAN-Zuleitung vom Switch bis zum Master hat natürlich auch Ferrite bekommen. Meine Vermutung ist, dass der Slave nun insgesamt viel mehr Ferrite hat und dadurch "gedämpfter" spielt. Das muss ich definitiv wieder rausmachen, das geht nicht.
Ob ich den Rest auch wieder abmache, entscheide ich mal in einer weiteren Hörsession.
Viele Grüße
Tom
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Moin Tom,
Nach so einer Erfahrung versteht man den Fetisch einiger Musikfreunde, in ihren Anlagen vom Scheitel bis zur Sohle alles möglichst vollsymmetrisch zu halten, doch gleich viel besser...
Ernsthaft: der Einfluss gewisser Maßnahmen allein auf das analoge Signal der digitalen Ebene ist einfach irre.
Bestünde denn die Möglichkeit, die KEF testweise beide mit dem digitalen Signal per LAN zu versorgen und das Experiment sozusagen spiegelsymmetrisch zu wiederholen? Könnte ggfs. ganz aufschlussreich sein.
Bleib tapfer,
Thomas
P.S.: unser Podemcomädchen ist vorhin mal wieder über den Gartenzaun abgehauen - leider ohne Halsband und damit GPS-Tracker. Das wird in der bald einsetzenden Dämmerung noch interessant; die Hasen, Füchse und Rehe sind aktuell sehr aktiv. Drück uns die Daumen!
Nach so einer Erfahrung versteht man den Fetisch einiger Musikfreunde, in ihren Anlagen vom Scheitel bis zur Sohle alles möglichst vollsymmetrisch zu halten, doch gleich viel besser...
Ernsthaft: der Einfluss gewisser Maßnahmen allein auf das analoge Signal der digitalen Ebene ist einfach irre.
Bestünde denn die Möglichkeit, die KEF testweise beide mit dem digitalen Signal per LAN zu versorgen und das Experiment sozusagen spiegelsymmetrisch zu wiederholen? Könnte ggfs. ganz aufschlussreich sein.
Bleib tapfer,
Thomas
P.S.: unser Podemcomädchen ist vorhin mal wieder über den Gartenzaun abgehauen - leider ohne Halsband und damit GPS-Tracker. Das wird in der bald einsetzenden Dämmerung noch interessant; die Hasen, Füchse und Rehe sind aktuell sehr aktiv. Drück uns die Daumen!
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Das Downgrading geht weiter...
Hallo Zusammen,
gestern habe ich meinen neuen Zuspieler für die LS50 Wireless II bekommen und angeschlossen: ein NUC8i3BEH im lüfterlosen Akasa Turing Gehäuse.
Ich hatte erst Bedenken, ob der i3 ausreichend "Durchzugsstärke" hat, aber mit Euphony und Roon läuft er absolut geschmeidig. Die Suche in Roon flüssig und ohne Ruckeln.
Da ja das Netzteil die Musik macht, hängt der NUC am Ferrum Hypsos mit 19V. Klanglich bin ich sehr zufrieden. An den Avantgardes wäre das wahrscheinlich eher zum Weglaufen im Vergleich zum fis AudioPC gewesen, aber mit den LS50 Wireless II passt das gut.
Den NUC kann ich jetzt auch mit Siri (Hey Siri, Rechner an) starten. Das ging mit der Solarflarekarte im fis AudioPC leider nicht. Muss ich den Schrank nicht mehr aufmachen zum Starten, gefällt mir.
Als Switch habe ich jetzt den TP Link TL-SG105e am ifi iPower Elite 5V. Dachte erst, da muss noch ein besseres Netzteil ran, aber das passt schon.
Viele Grüße
Tom
gestern habe ich meinen neuen Zuspieler für die LS50 Wireless II bekommen und angeschlossen: ein NUC8i3BEH im lüfterlosen Akasa Turing Gehäuse.
Ich hatte erst Bedenken, ob der i3 ausreichend "Durchzugsstärke" hat, aber mit Euphony und Roon läuft er absolut geschmeidig. Die Suche in Roon flüssig und ohne Ruckeln.
Da ja das Netzteil die Musik macht, hängt der NUC am Ferrum Hypsos mit 19V. Klanglich bin ich sehr zufrieden. An den Avantgardes wäre das wahrscheinlich eher zum Weglaufen im Vergleich zum fis AudioPC gewesen, aber mit den LS50 Wireless II passt das gut.
Den NUC kann ich jetzt auch mit Siri (Hey Siri, Rechner an) starten. Das ging mit der Solarflarekarte im fis AudioPC leider nicht. Muss ich den Schrank nicht mehr aufmachen zum Starten, gefällt mir.
Als Switch habe ich jetzt den TP Link TL-SG105e am ifi iPower Elite 5V. Dachte erst, da muss noch ein besseres Netzteil ran, aber das passt schon.
Viele Grüße
Tom
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Bin verwöhnt und möchtest bleiben
Hallo Jörg,
Nicht nur von Gaby
Ein Schuft der jetzt was böses denkt
Gruß Harald
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Heute habe ich mal eine SATA-SSD in den NUC gepfriemelt, hatte noch eine Samsung 840 Pro mit 256GB da. Darauf knappe 300 Alben als Flacs.
Das führte dazu, dass die Auslastung der Kerne gestiegen ist, auch wenn ich gar nicht von der SSD gestreamt habe. Die Temperatur der beiden Kerne lag plötzlich bei 53 bis 59 Grad, anstelle 38 bis 42 Grad ohne die Festplatte. Aktivität bei einem der 4 Threads ohne SSD nur beim Buffern mal bei 27% auf einem Kern, ansonsten wird 0 oder 1% angezeigt. Mit SSD alle Threads im Wechsel zwischen 20 und 35% dauerhaft, egal wie ich abspiele.
Und klanglich? Das hat mir nicht mehr gefallen, da fehlte was. Ich habe die SSD wieder rausgenommen. Ich bin ja sowieso fast immer am streamen über Qobuz. Ist also kein Beinbruch. Nun ist die Magie wieder da.
Viele Grüße
Tom
Das führte dazu, dass die Auslastung der Kerne gestiegen ist, auch wenn ich gar nicht von der SSD gestreamt habe. Die Temperatur der beiden Kerne lag plötzlich bei 53 bis 59 Grad, anstelle 38 bis 42 Grad ohne die Festplatte. Aktivität bei einem der 4 Threads ohne SSD nur beim Buffern mal bei 27% auf einem Kern, ansonsten wird 0 oder 1% angezeigt. Mit SSD alle Threads im Wechsel zwischen 20 und 35% dauerhaft, egal wie ich abspiele.
Und klanglich? Das hat mir nicht mehr gefallen, da fehlte was. Ich habe die SSD wieder rausgenommen. Ich bin ja sowieso fast immer am streamen über Qobuz. Ist also kein Beinbruch. Nun ist die Magie wieder da.
Viele Grüße
Tom
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Gestern habe ich mich im BIOS noch einmal ein bisschen umgesehen. Dort habe ich alles abgeschaltet, was ich nicht benötige und ein paar Einstellungen so gemacht, wie es mir sinnvoll erschien.
Dann habe ich in Euphony mit der maximalen Frequenz etwas herumexperimentiert. Bin dann bei 2Ghz gelandet. Darüber steigt die Temperatur der beiden Kerne, darunter steigt die Auslastung der 4 Threads.
Bin jetzt bei ca. 35 Grad im Dauerbetrieb bei diesen Temperaturen. Gestern morgen, als es noch kühler war, waren es 29 bis 32 Grad. Das ist in Ordnung denke ich. Stromverbrauch des NUCs liegt bei 2,4 bis 3,1W. Nur beim Buffern von Titeln geht der Stromverbrauch für ein paar Sekunden auf ca. 7W hoch.
Ich glaube, mein Total-Downgrading ist hiermit abgeschlossen. Eventuell könnte noch das Farad Super3 an der Fritzbox gegen vielleicht ein ifi iPower Elite 12V getauscht werden. Das Ferrum Hypsos am NUC bleibt, der NUC als i3 auch. Da hatte ich kurz über einen i7 nachgedacht, aber das läuft hier so flüssig und klingt an den LS50 W II genau so gut wie der High End AudioPC vorher. Der TP Link TL-SG105e mit dem ifi iPower Elite passt auch. Die Furutech LAN-Kabel sind stimmig, billige CAT6/7/8 Kabel sind dagegen abgefallen.
Nun denkt der eine oder auch der andere, was macht der Tom jetzt, der fällt doch in ein riesiges Hifi-Loch. Nur fast richtig, antwortet der Tom. Denn er hat schon ein neues Projekt: neue Lautsprecher! Das Gehäuse hat er schon...
Viele Grüße
Tom
Dann habe ich in Euphony mit der maximalen Frequenz etwas herumexperimentiert. Bin dann bei 2Ghz gelandet. Darüber steigt die Temperatur der beiden Kerne, darunter steigt die Auslastung der 4 Threads.
Bin jetzt bei ca. 35 Grad im Dauerbetrieb bei diesen Temperaturen. Gestern morgen, als es noch kühler war, waren es 29 bis 32 Grad. Das ist in Ordnung denke ich. Stromverbrauch des NUCs liegt bei 2,4 bis 3,1W. Nur beim Buffern von Titeln geht der Stromverbrauch für ein paar Sekunden auf ca. 7W hoch.
Ich glaube, mein Total-Downgrading ist hiermit abgeschlossen. Eventuell könnte noch das Farad Super3 an der Fritzbox gegen vielleicht ein ifi iPower Elite 12V getauscht werden. Das Ferrum Hypsos am NUC bleibt, der NUC als i3 auch. Da hatte ich kurz über einen i7 nachgedacht, aber das läuft hier so flüssig und klingt an den LS50 W II genau so gut wie der High End AudioPC vorher. Der TP Link TL-SG105e mit dem ifi iPower Elite passt auch. Die Furutech LAN-Kabel sind stimmig, billige CAT6/7/8 Kabel sind dagegen abgefallen.
Nun denkt der eine oder auch der andere, was macht der Tom jetzt, der fällt doch in ein riesiges Hifi-Loch. Nur fast richtig, antwortet der Tom. Denn er hat schon ein neues Projekt: neue Lautsprecher! Das Gehäuse hat er schon...
Viele Grüße
Tom
Hallo Tom,tom_on_wheels hat geschrieben: ↑17.08.2022, 19:04 Bin jetzt bei ca. 35 Grad im Dauerbetrieb bei diesen Temperaturen. Gestern morgen, als es noch kühler war, waren es 29 bis 32 Grad. Das ist in Ordnung denke ich. Stromverbrauch des NUCs liegt bei 2,4 bis 3,1W. Nur beim Buffern von Titeln geht der Stromverbrauch für ein paar Sekunden auf ca. 7W hoch.
Ich glaube, mein Total-Downgrading ist hiermit abgeschlossen.
Das Ferrum Hypsos am NUC bleibt, der NUC als i3 auch. Da hatte ich kurz über einen i7 nachgedacht, aber das läuft hier so flüssig und klingt an den LS50 W II genau so gut wie der High End AudioPC vorher.
Linux mit dem real time Kernel und mit der höchsten Priorisierung für Audioprozesse mach es möglich
Grüße
Stanislaw