Kabelmanagement - Warum?
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Hallo Markus,
welches Thema meinst du: Kanister leertrinken, um deren elektrische Kapazität zu minimieren, den Einfluss der Schraubkappenfarbe auf die eigene Stimmung bei der Bewertung des klanglichen Ergebnisses oder allgemein die Anwendung des Prinzip, Kabel mit mehr Luftdielektrikum zu umgeben, um kapazitive Kopplung zu minimieren?
Grüße
Hans-Martin
welches Thema meinst du: Kanister leertrinken, um deren elektrische Kapazität zu minimieren, den Einfluss der Schraubkappenfarbe auf die eigene Stimmung bei der Bewertung des klanglichen Ergebnisses oder allgemein die Anwendung des Prinzip, Kabel mit mehr Luftdielektrikum zu umgeben, um kapazitive Kopplung zu minimieren?
Grüße
Hans-Martin
Hallo Hans-Martín,
primär letzteres von deiner Aufzählung - aber die anderen Punkte haben auch etwas für sich
Als Lautsprecher Kabel kommt bei mir das AQ Robin Hood Zero & Bass Combo zum Einsatz (dies hat auch eine Technologie hinsichtlich des Dielektrikums (DBS)). Bin aber gespannt was sich hier klanglich noch verändert.
Liebe Grüße
Markus
primär letzteres von deiner Aufzählung - aber die anderen Punkte haben auch etwas für sich
Als Lautsprecher Kabel kommt bei mir das AQ Robin Hood Zero & Bass Combo zum Einsatz (dies hat auch eine Technologie hinsichtlich des Dielektrikums (DBS)). Bin aber gespannt was sich hier klanglich noch verändert.
Liebe Grüße
Markus
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Hallo Markus,
meine Erfahrungen, mittels Batterien das Dielektrikum vorzuspannen, gehen auf die frühen 1990er Jahre zurück, 1998 habe ich Bill Low (aq) per E-Mail davon berichtet.
Man überlistet die DA (dielektrische Absorption), alle anderen Kabelparameter wie Induktivität, Widerstand, Kapazität bleiben unverändert.
Das DBS schmälert den Einfluss von Kabelbrücken nicht, weil es mit Akkus /Batterien nur DC quer einspeist, wenn es hochkommt, hat es elektrischen Bezug zu maxial einem signalführenden Leiter, statisch.
Kabelbrücken reduzieren aber mit Reduktion kapazitiver Kopplung zu anderen Kabeln als Hochpass vorrangig Übersprechen höherer Frequenzen.
Grüße
Hans-Martin
P.S. Pierre Johannet hatte schon vorher ähnliche Ideen in Kabeln umgesetzt, wie ich Dank Internet nach 2000 feststellen konnte.
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Hallo,
es ist immer wieder Bewegung im Thema Kabelbrücken: Audionet hatte die paramagnetischen Kabelträger aus einem 3-D-Drucker vorgestellt: http://www.audionet.de/gauss-paramagnet ... ngemeldet/
Dazu der Testbericht in AudioTest 07/21
https://www.audionet.de/wp-content/uplo ... _Gauss.pdf
Es hat schon ein Gschmäckle, wenn die Verhältnisse des Stromflusses nur auf einem Leiter statt auf das resultierende Feld einer Leiterschleife mit gleichem Stromfluss jedoch unterschiedlicher Orientierung bezogen werden, wobei sich beide weitgehend kompensieren, wenn es sich auf die Außenwirkung bezieht, besonders kompensierend ausgeprägt, wenn verdrillt.
Die bifilare Wicklung strahlt besonders wenig Magnetfeld ab, nimmt auch besonders wenig auf, weshalb sie ich in symmetrischen Leitungen durchgesetzt hat, speziell auch nach Einführung der EMV-Gesetze seit 1996.
HMS hat in seinem GranFinale LS-Kabel sogar eine gleiche Menge Hin- wie Rückleiter in einem gemeinsamen Ferrit gekoppelt. Damit das krasse Gegenteil zu dem Audionet-Kabelständer, der nach oben -dem Gehörn eines Ochsen gleich- das Kabel in die offene Gabel nimmt.
Fragt sich, wo der Ochse ist.
Wo Ströme fließen, schnell fließen sollen, versucht man, Induktivität zu vermeiden oder zumindest gering zu halten, Schleifeninduktivität.
Wenn man die Ständer auf der Unterseite des unterstützten Kabels betrachtet, wo bei einem Aderpaar eher eine als beide Adern näher zu liegen kommen, wäre eine Permeabilität mit >1 eher negativ zu bewerten, <1 wie Kupfer oder Messing eher positiv. Aber wer hat schon 2 Einzeldrähte auf getrennten Wegen zu LS oder Trafo? Aus gutem Grund sind die Kabel in Aderpaaren mechanisch eng und fest gekoppelt.
Kabelbrücken, die keinerlei magnetische Eigenschaften haben, wie Schaumstoffe, Styropor etc. oder Papier, Wellpappe etc. sind nicht nur wirkungsvoll, zugleich lassen sie auch Geld für andere Projekte zurück.
Grüße
Hans-Martin
es ist immer wieder Bewegung im Thema Kabelbrücken: Audionet hatte die paramagnetischen Kabelträger aus einem 3-D-Drucker vorgestellt: http://www.audionet.de/gauss-paramagnet ... ngemeldet/
Dazu der Testbericht in AudioTest 07/21
https://www.audionet.de/wp-content/uplo ... _Gauss.pdf
Hoppla, ich habe schon vergessen, wie es bei der Leitung zur rechten Box war. Sollten da unterschiedliche physikalische Gesetze gelten?Audionet hat geschrieben:Wissenschaftlich gesehen, und nichts anderes zählt bei uns, ist „Strom“ ein magnetisches Feld an der Oberfläche und um einen elektrischen Leiter herum (Biot-Savart-Gesetz), das mit der Frequenz des Netzstroms (in Deutschland also 50 mal pro Sekunde) oszilliert und dabei eine Energieübertragung in einer Richtung erzeugt (sog. Faraday’sche Rechte-Hand-Regel: Wenn die Finger der rechten Faust in die Richtung des Magnetfelds zeigen, zeigt der Daumen die Richtung des Energieflux an. Siehe oben: Das ist ergo die Leitung zur linken Box.).
Es hat schon ein Gschmäckle, wenn die Verhältnisse des Stromflusses nur auf einem Leiter statt auf das resultierende Feld einer Leiterschleife mit gleichem Stromfluss jedoch unterschiedlicher Orientierung bezogen werden, wobei sich beide weitgehend kompensieren, wenn es sich auf die Außenwirkung bezieht, besonders kompensierend ausgeprägt, wenn verdrillt.
Die bifilare Wicklung strahlt besonders wenig Magnetfeld ab, nimmt auch besonders wenig auf, weshalb sie ich in symmetrischen Leitungen durchgesetzt hat, speziell auch nach Einführung der EMV-Gesetze seit 1996.
HMS hat in seinem GranFinale LS-Kabel sogar eine gleiche Menge Hin- wie Rückleiter in einem gemeinsamen Ferrit gekoppelt. Damit das krasse Gegenteil zu dem Audionet-Kabelständer, der nach oben -dem Gehörn eines Ochsen gleich- das Kabel in die offene Gabel nimmt.
Fragt sich, wo der Ochse ist.
Wo Ströme fließen, schnell fließen sollen, versucht man, Induktivität zu vermeiden oder zumindest gering zu halten, Schleifeninduktivität.
Wenn man die Ständer auf der Unterseite des unterstützten Kabels betrachtet, wo bei einem Aderpaar eher eine als beide Adern näher zu liegen kommen, wäre eine Permeabilität mit >1 eher negativ zu bewerten, <1 wie Kupfer oder Messing eher positiv. Aber wer hat schon 2 Einzeldrähte auf getrennten Wegen zu LS oder Trafo? Aus gutem Grund sind die Kabel in Aderpaaren mechanisch eng und fest gekoppelt.
Kabelbrücken, die keinerlei magnetische Eigenschaften haben, wie Schaumstoffe, Styropor etc. oder Papier, Wellpappe etc. sind nicht nur wirkungsvoll, zugleich lassen sie auch Geld für andere Projekte zurück.
Grüße
Hans-Martin
Luftbrücken
Hi,
in meinen Anlagen hängen die meisten Kabel in der Luft mit ausreichend Abstand zum nächsten Kabel.
So kann ich in Nullkommnichts jedes Kabel tauschen.
Auch das XLR-Kabel zur Trifon hängt frei.
Nur das Netzkabel des Teufel-Subwoofer fabrizierte mal Geräusche, als es neben einem anderen Kabel lag.
Gruß
Günther
in meinen Anlagen hängen die meisten Kabel in der Luft mit ausreichend Abstand zum nächsten Kabel.
So kann ich in Nullkommnichts jedes Kabel tauschen.
Auch das XLR-Kabel zur Trifon hängt frei.
Nur das Netzkabel des Teufel-Subwoofer fabrizierte mal Geräusche, als es neben einem anderen Kabel lag.
Gruß
Günther
Hallo Dirk,
Hier der LInk:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-an ... 9-172-9082
Leider steht nicht dabei es sie aus Holz sind oder das Werk eines 3D-Druckers (und damit wahrscheinlich aus Plastik).
Viele Grüße
Martin
Hier der LInk:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-an ... 9-172-9082
Leider steht nicht dabei es sie aus Holz sind oder das Werk eines 3D-Druckers (und damit wahrscheinlich aus Plastik).
Viele Grüße
Martin
Hallo Günther,
wie sehen die Luftbrücken denn bei dir aus? Spannen die Kabel bei dir, mangels Siemens Lufthaken, ohne weitere Halter wie Affenschaukeln in der Luft? Dann müssten ja sämtliche Kräfte über die Gerätebuchsen abgetragen werden - ist mMn auch nicht im Sinne des Erfinders. Oder unterstützt du diese z. B. Laborständern?
Grüße
Fabian
wie sehen die Luftbrücken denn bei dir aus? Spannen die Kabel bei dir, mangels Siemens Lufthaken, ohne weitere Halter wie Affenschaukeln in der Luft? Dann müssten ja sämtliche Kräfte über die Gerätebuchsen abgetragen werden - ist mMn auch nicht im Sinne des Erfinders. Oder unterstützt du diese z. B. Laborständern?
Grüße
Fabian
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Hallo,
ich habe gerade gesehen, das audioquest auch auf diesen Zug aufgesprungen ist, 8 "Fog-Lifter" (Nebel-Heber) kosten 148€.
https://www.audioquest.com/accessories/ ... og-lifters
Ein shop-lifter hingegen ist ein Ladendieb.
DIY-Lösungen hier lassen Raum für andere Investitionen, wo DIY nicht so erfolgreich eingesetzt werden kann...
Grüße
Hans-Martin
ich habe gerade gesehen, das audioquest auch auf diesen Zug aufgesprungen ist, 8 "Fog-Lifter" (Nebel-Heber) kosten 148€.
https://www.audioquest.com/accessories/ ... og-lifters
Ein shop-lifter hingegen ist ein Ladendieb.
DIY-Lösungen hier lassen Raum für andere Investitionen, wo DIY nicht so erfolgreich eingesetzt werden kann...
Grüße
Hans-Martin
Demnach müssen wieder mal die bösen Erdstrahlen herhalten, Die sind ja so voller HF-Störungen, ausgehend von der Erde, von jeglicher Materie...audioquest hat geschrieben:Reduce the RF noise that capacitively couples into cables through all solid materials (carpet, stone, wood, etc.)... AudioQuest’s Fog Lifters work so well because of how effectively they address a significant source of misinformation—Radio-Frequency Noise coupled from the floor into audio and AC cables.