Hallo zusammen,
Zum Thema: Raumbearbeitung mit "Kleinen Teilchen"
Nachträgliche Quellenangabe:
https://www.hifiaktiv.at/luege-und-wahrheit/ "Die Basis für guten Klang"
Schade das sich der Faden nicht weiter entwickelt hat, er hätte es verdient, allein schon unter dem Gesichtspunkt entstehender Kosten in Relation zum Klanggewinn.
Bei der Aussage bzgl Raumbearbeitung im Absatz "Die Basis für guten Klang" meine volle Zustimmung.
Es kommt meiner Meinung darauf an was man erreichen möchte, Gewissensberuhigung oder Raumbearbeitung mit Klangveränderung im hörbaren Bereich
@Synfreak
@Hans-Martin,
zu der Wirkung von "Stuckverzierungen an der Decke und abgerundeten Übergängen der Decke zu den 4 Wänden" kann ich nichts beitragen, da fehlt mir der Vorher/Nachher Vergleich.
Ob 5 cm Stuckstärke was ausmachen, zu Zeit bin ich da gedanklich im Wiederspruch, wie bereits erwähnt, lediglich aus mangelnder Erfahrung heraus.
@Andreas,
Uli hat das ja schon mitgeteilt.
Bei meinen eigenen Bemühungen habe ich festgestellt, dass sich mit Kleinigkeiten nichts wesentlich ändert.
Aufmerksam bin ich auf kleine Teilchen bzlg. der Graham Green Teile geworden, kleiner Aufwand mit erhoffter großer Wirkung, da war in meinem Raum leider nix mit.
Ich habe dazu den Wäscheschrank geplündert und alle Ecken in meinem Hörraum präpariert, Erfolg gleich null.
Anschließend habe ich Bastotectteilchen mit 10x10 cm Kantenlänge auf Länge geschnitten und ca. 30 m in den Ecken verbaut, hörbarer Erfolg gleich null.
Mit hörbarem Erfolg, damit meine ich ohne Ohrenbrechen hörbar, und nicht an zweiter Stelle nach dem Komma, in einem Diagramm ablesbar.
Mit den großen Teilchen, Deckensegel mit entsprechender Fläche ca 10 m2 hat es in der Folge in Bezug auf die Nachhallzeit hörbar und ablesbar funktioniert.
Mit ca 3 m3 Steinwolleabsorber in den Ecken, im ca 40 m2 großen Raum hat die Bassamplitude am Hörplatz gemessen, bei unverändertem Standort der LS lediglich leicht gelächelt, in Bezug auf den Nachhallzeit jedoch ein Teilerfolg. Bei 117 m3 Raumvolumen sind selbst 3m3 Steinwolle auf die Bassamplitude kleine Teilchen
Noch ein kleiner Nachtrag:
Bereits vor längerer Zeit habe ich versucht mit ca 20 Büchern Maße ca 24 cm x 17 cm die ich an alle möglichen und unmöglichen Stellen im Raum zusätzlich zu meinen bereits vorhandenen Raumbearbeitungsmaßnahmen aufgestellt habe klanglich Wunder zu bewirken, sogar hinter den Lautsprechern, leider habe ich kein Wunder hörbar feststellen können. Sorry man hört den Skeptiker heraus.
Möglicherweise lag es an meiner eigenen Hörschwelle.
Inspiriert hat mich dazu die Aussage einiger Kollegen, hier aus diesem Forum, die mit 4-5 kleinen Teilchen mit ca 10x10 cm Kantenlänge akustisch vernehmbare Veränderungen in ihren Hörräumen festgestellt haben.
Ob bereits andere Raumbearbeitungsmassnahmen mehr oder weniger stattgefunden haben weiß ich im Detail nicht.
Falls jemand Lust und Laune verspürt, diesen Versuch mit kleinen Teilchen bzw mit den Originalen die in ihrer Art besonders und möglicherweise wirksam sind, in meinem Raum zu überprüfen, stelle ich diesen gerne zur Verfügung.
Falls diese Teile für mich hörbar wirksam sind, wechsle ich gerne das Skeptikerlager zum Lager der Überzeugten.
Weiterhin bleibe ich offen für jede Idee der Raumbearbeitung, auch wenn zunächst unvorstellbar.
Ich würde verstehen wenn die Beteiligung zur Diskussion bzgl. den kleinen Teilchen weiterhin gegen 0 tendiert, ich wollte es dennoch schon seit längerer Zeit zum Thema aufrufen.
Abgehalten hat mich die Aussicht auf eine blutige Nase die bei diesem Thema gedanklich vorhanden ist, aber es musste mal raus.
Entsprechend den Aussagen dazu in hifiaktiv.at luege-und-wahrheit hat es mich reflexhaft dazu veranlasst diesen Faden zu eröffnen.
Falls ich jemanden verärgert habe, dies anfänglich ohne Quellenangabe gemacht zu haben bitte ich dies zu Entschuldigen, Vergesslichkeit.
Gruß Harald