Gert (AGM 3.3, 5.4, 7.4, 9.4, Backes & Müller BM 6, 20, Abacus C-Box 3, 4)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo zusammen
Davon rate ich ab. Die 870 Evo "klingt" tatsächlich besser, die 860 Pro legt noch mal einen drauf.
Ja, ist deutlich teurer. Ist aber auch robuster und hat die längere Garantie.
Von Western Digital hatte ich nur die externe Passport versucht, das hat nicht überzeugt.
Was mich daran immer wieder wundert: Diese Billig-USB-Sticks klingen meist am schlechtesten von allem. Komischerweise nur,
wenn man direkt davon abspielt. Man kann also von einer Pro zum Stick kopieren, und wieder zurück,
da tut sich nichts. Spielt man jedoch ein File darauf direkt vom Streamer oder NAS, fallen Unterschiede auf.
Wird einen Grund haben, der gefunden werden will.
Wieso allerdings Qobuz am NAS vorbeizieht, leuchtet mir auch nicht ganz ein. Würde wie Jürgen auf ein verstecktes Nadelöhr
irgendwo rund ums NAS tippen. War damals der aufwendige Umbau des Lumin L-1 nicht auch einen Tick besser?
Ich nenn mal ein Beispiel: Wenn ich die erwähnte Passport einfach am Fritzbox-USB Port stecke, als NAS, gewinnt Qobuz mühelos.
Nehme ich ein anderes Gehäuse mit anderem Controller (ASM) und externe 5V dazu, wirds ebenbürtig.
Zumindest mal was neues. Qobuz wird zur Vergleichs-Referenz.
Gruß
Stephan
Hallo Stephan,
Weiss nicht was genau du hier verglichen hast - denn es gab gar keine 8TB Version der 860er.
Und bei der 870 (ganz unabhängig der Größe) hat sich einiges getan siehe https://www.ssd-ratgeber.de/samsung-ssd ... -vorteile/
Und Roon selbst empfiehlt die 870 QVO (Danny hatte das mal erwähnt) oder sonst auch hier interessant: https://community.roonlabs.com/t/ssd-dr ... s/55109/45
Generell hat sich auch beim Stromverbrauch und Speicherdichte / Controller Handling einiges getan.
Liebe Grüße
Markus
Weiss nicht was genau du hier verglichen hast - denn es gab gar keine 8TB Version der 860er.
Und bei der 870 (ganz unabhängig der Größe) hat sich einiges getan siehe https://www.ssd-ratgeber.de/samsung-ssd ... -vorteile/
Und Roon selbst empfiehlt die 870 QVO (Danny hatte das mal erwähnt) oder sonst auch hier interessant: https://community.roonlabs.com/t/ssd-dr ... s/55109/45
Generell hat sich auch beim Stromverbrauch und Speicherdichte / Controller Handling einiges getan.
Liebe Grüße
Markus
SSD Vergleich
Hallo Markus
Ok, 8tb hatte ich nicht bedacht.
Kann dir aber sagen, eine 512mB Pro klingt identisch zu einer 2Tb Pro.
Dein verlinkter Test sagt so ziemlich nichts über Audio Streaming.
Nur wie immer Geschwindigkeit. Ableiten kannst du es dennoch über die Speicher-Chip-Technik.
TLC, QLC, MLC. (Und Pseudo-SLC, wo die 3er und 4er Bit-Chips nur mit einem Bit beschrieben werden)
So schlage ich vor, "höre" dir die verschiedenen Typen einfach an.Im "Play-Modus". Sonst drehen wir uns im Kreis.
Gruß
Stephan
Ok, 8tb hatte ich nicht bedacht.
Kann dir aber sagen, eine 512mB Pro klingt identisch zu einer 2Tb Pro.
Dein verlinkter Test sagt so ziemlich nichts über Audio Streaming.
Nur wie immer Geschwindigkeit. Ableiten kannst du es dennoch über die Speicher-Chip-Technik.
TLC, QLC, MLC. (Und Pseudo-SLC, wo die 3er und 4er Bit-Chips nur mit einem Bit beschrieben werden)
So schlage ich vor, "höre" dir die verschiedenen Typen einfach an.Im "Play-Modus". Sonst drehen wir uns im Kreis.
Gruß
Stephan
Gibt es Neuigkeiten vom Netzwerk-G-LNT?
Frohes Neues lieber Gert!
Die Produktion der zweiten G-LNT-Serie lässt ja noch etwas auf sich warten. Zudem kann dieses Durcheinander in Deiner Netzwerkstromversorgung auch nicht die Lösung sein:
Neugierige Grüße
Carsten
Die Produktion der zweiten G-LNT-Serie lässt ja noch etwas auf sich warten. Zudem kann dieses Durcheinander in Deiner Netzwerkstromversorgung auch nicht die Lösung sein:
Und wie ich Dich kenne, hast Du Dir vor Langeweile bestimmt schon einige Überlegungen und Pläne gemacht. Magst Du denn einmal über ungelegte Eier sprechen?Fortepianus hat geschrieben: ↑12.10.2021, 15:55 Hallo liebe Forumsteilnehmer,
... Aber tatsächlich ist mir in der Zwischenzeit der Gedanke gekommen, das Spiel mit den SuperCaps weiter auf die Spitze zu treiben. ... Das ist dann also so geplant:
...
Neugierige Grüße
Carsten
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Hallo lieber Carsten,
Viele Grüße
Gert
da gibt es tatsächlich keine ungelegten Eier, meine Netzwerkstromversorgung ist jetzt schon länger unverändert und ich plane auch nicht, daran etwas zu ändern. Wie aber hier und hier berichtet, war die Kaskadierung der SCap-Netzteile (wie im von Dir gezeigten Bild) nicht von Erfolg gekrönt. Never change a winning team.peterpan hat geschrieben: ↑12.01.2022, 20:49 Die Produktion der zweiten G-LNT-Serie lässt ja noch etwas auf sich warten. Zudem kann dieses Durcheinander in Deiner Netzwerkstromversorgung auch nicht die Lösung sein:
...
Und wie ich Dich kenne, hast Du Dir vor Langeweile bestimmt schon einige Überlegungen und Pläne gemacht. Magst Du denn einmal über ungelegte Eier sprechen?
Viele Grüße
Gert
Lieber Gert,
vielen Dank für die Aufklärung, da hatte ich wohl etwas übersehen. Also ist alles wieder auf folgendem Stand?
Viele Grüße
Carsten
vielen Dank für die Aufklärung, da hatte ich wohl etwas übersehen. Also ist alles wieder auf folgendem Stand?
Mein Wunschgedanke war es, dieses Konglomerat aus P8 und SCaps komplett durch eine G-Kiste zu ersetzen, praktisch ein G-LNT für ER und Clock. Aber wenn Du glücklich bist, dann will ich nichts gesagt haben.Fortepianus hat geschrieben: ↑09.10.2021, 10:38 ... Der Grund wird gleich klarer, wenn man sich die Versorgung im Schaubild ansieht:
...
Viele Grüße
Carsten
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Hallo liebe Threadverfolger,
zur kleinen Ablenkung vom doch recht stupiden Kabel Konfektionieren für die G-LNTs habe ich ein bisschen an der Anlage experimentiert. Hier hatte ich doch mal berichtet, dass eine PE-Drossel beim G-LNT kontraproduktiv ist:
viewtopic.php?p=210168#p210168
Stephan (SolidCore) hatte aber verschiedentlich über klangliche Vorteile bei ihm berichtet, wenn er eine solche Spule zwischen Erdungsanschluss der Kaltgerätebuchse und der Geräteerde einfügt. Nun habe ich damit ein bisschen rumprobiert an meinen Hauptlautsprechern, den AGM 9.4. Zunächst deren Erdungskonzept:
Die beiden externen Erdungspunkte ganz oben im Bild sind ansonsten ungenutzte und isoliert eingebaute Cinchbuchsen. Deren Massekontakt nutze ich, um eine Verbindung zur Erdungsschiene hinter der Anlage herzustellen (über 6mm² Querschnitt). Ob ich in der Konfiguration den Ground Lift öffne oder schließe, macht klanglich keinen nennenswerten Unterschied. Normalerweise habe ich den Schalter offen - ich bilde mir ein, dass das ein ganz klein wenig besser ist, das ist aber marginal.
Nun habe ich eine PE-Drossel in die Erdungsleitung der Schirmwicklung des dicken 2000VA-Ringkerntrafos gelegt:
Das wirkt sich tatsächlich positiv aus, das Klangbild wird ein bisschen klarer und frischer. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass evtl. vorhandener Dreck auf der Steckdosenerdung von der Schirmwicklung ferngehalten wird. Bleibt also drin.
Nächster Test, ich löte nochmal so eine Drossel in die schaltbare Verbindungsleitung zwischen Erde und Signalmasse:
Jetzt merke ich einen kleinen Unterschied, wenn ich den Ground Lift öffne oder schließe: Mit Verbindung zwischen Erde und Signalmasse jetzt ein bisschen besser als ohne. Bleibt also auch drin.
Und noch ein Versuch:
Da ich zwei externe Erdungspunkte habe, kopple ich einen davon auch noch mit so einer PE-Drossel ab. Ich kann nun zwischen beiden Varianten umstecken, einmal Erdungsschiene direkt an Signalmasse und einmal über PE-Drossel. Und hier ist die PE-Drossel wieder kontraproduktiv wie beim G-LNT! Ein bisschen dumpfer, das Klangbild, Stephan würde sagen, es mumpft.
Daraus schließe ich, dass eine PE-Drossel in der normalen Hauserde bei mir hilfreich sein kann, aber in der zusätzlichen direkten Erdverbindung zwischen den Geräten nicht. Und noch ein Test: Ich stecke die externe Erde ganz weg. Und das klingt ähnlich wie mit PE-Drossel im Versuch davor.
Viele Grüße
Gert
zur kleinen Ablenkung vom doch recht stupiden Kabel Konfektionieren für die G-LNTs habe ich ein bisschen an der Anlage experimentiert. Hier hatte ich doch mal berichtet, dass eine PE-Drossel beim G-LNT kontraproduktiv ist:
viewtopic.php?p=210168#p210168
Stephan (SolidCore) hatte aber verschiedentlich über klangliche Vorteile bei ihm berichtet, wenn er eine solche Spule zwischen Erdungsanschluss der Kaltgerätebuchse und der Geräteerde einfügt. Nun habe ich damit ein bisschen rumprobiert an meinen Hauptlautsprechern, den AGM 9.4. Zunächst deren Erdungskonzept:
Die beiden externen Erdungspunkte ganz oben im Bild sind ansonsten ungenutzte und isoliert eingebaute Cinchbuchsen. Deren Massekontakt nutze ich, um eine Verbindung zur Erdungsschiene hinter der Anlage herzustellen (über 6mm² Querschnitt). Ob ich in der Konfiguration den Ground Lift öffne oder schließe, macht klanglich keinen nennenswerten Unterschied. Normalerweise habe ich den Schalter offen - ich bilde mir ein, dass das ein ganz klein wenig besser ist, das ist aber marginal.
Nun habe ich eine PE-Drossel in die Erdungsleitung der Schirmwicklung des dicken 2000VA-Ringkerntrafos gelegt:
Das wirkt sich tatsächlich positiv aus, das Klangbild wird ein bisschen klarer und frischer. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass evtl. vorhandener Dreck auf der Steckdosenerdung von der Schirmwicklung ferngehalten wird. Bleibt also drin.
Nächster Test, ich löte nochmal so eine Drossel in die schaltbare Verbindungsleitung zwischen Erde und Signalmasse:
Jetzt merke ich einen kleinen Unterschied, wenn ich den Ground Lift öffne oder schließe: Mit Verbindung zwischen Erde und Signalmasse jetzt ein bisschen besser als ohne. Bleibt also auch drin.
Und noch ein Versuch:
Da ich zwei externe Erdungspunkte habe, kopple ich einen davon auch noch mit so einer PE-Drossel ab. Ich kann nun zwischen beiden Varianten umstecken, einmal Erdungsschiene direkt an Signalmasse und einmal über PE-Drossel. Und hier ist die PE-Drossel wieder kontraproduktiv wie beim G-LNT! Ein bisschen dumpfer, das Klangbild, Stephan würde sagen, es mumpft.
Daraus schließe ich, dass eine PE-Drossel in der normalen Hauserde bei mir hilfreich sein kann, aber in der zusätzlichen direkten Erdverbindung zwischen den Geräten nicht. Und noch ein Test: Ich stecke die externe Erde ganz weg. Und das klingt ähnlich wie mit PE-Drossel im Versuch davor.
Viele Grüße
Gert
PE Drossel
Hallo Gert
Hat dir der Tip doch keine Ruhe gelassen ? Find ich gut.
Mumpf braucht kein Mensch, ich denke, er beruht auf Anwendungsfehler.
Ich denke auch, die Innenwiderstände mischen sich da mit ein.
HF sucht sich wie Wasser den einfachsten Weg.
So ist die Drossel auch hier direkt am Farad 3, das einen Regen befeuert, sinnvoll.
Räumlich strukturierter, langzeit-tauglicher, sogar ein Hauch Lästigkeit geht verloren,
die man erst im direktem Vergleich hört. Das Farad 3 legt sowohl seine Trafo-Schirmwicklung,
als auch den DC Ausgangs-Minus über 10 Ohm an PE. Ich denke, da schleicht sich was ein.
Der Hersteller schrieb auf diese Anfrage: Beim demnächst erscheinendem Farad wird es einen
Ground-Lift Schalter geben.
Eine zusätzliche Erdungsschiene wie bei Dir betreibe ich nicht, dazu passend habe ich allerdings in einem
Kompendium folgendes gefunden. Dabei beachten, es wird eine Drossel mit vergleichsweise kleiner Induktivität
verwendet. Schurter DEH-Reihe.
Falls dich also der Spieltrieb nochmal packt ....
Gruß
Stephan
Hat dir der Tip doch keine Ruhe gelassen ? Find ich gut.
Mumpf braucht kein Mensch, ich denke, er beruht auf Anwendungsfehler.
Ich denke auch, die Innenwiderstände mischen sich da mit ein.
HF sucht sich wie Wasser den einfachsten Weg.
So ist die Drossel auch hier direkt am Farad 3, das einen Regen befeuert, sinnvoll.
Räumlich strukturierter, langzeit-tauglicher, sogar ein Hauch Lästigkeit geht verloren,
die man erst im direktem Vergleich hört. Das Farad 3 legt sowohl seine Trafo-Schirmwicklung,
als auch den DC Ausgangs-Minus über 10 Ohm an PE. Ich denke, da schleicht sich was ein.
Der Hersteller schrieb auf diese Anfrage: Beim demnächst erscheinendem Farad wird es einen
Ground-Lift Schalter geben.
Eine zusätzliche Erdungsschiene wie bei Dir betreibe ich nicht, dazu passend habe ich allerdings in einem
Kompendium folgendes gefunden. Dabei beachten, es wird eine Drossel mit vergleichsweise kleiner Induktivität
verwendet. Schurter DEH-Reihe.
Falls dich also der Spieltrieb nochmal packt ....
Gruß
Stephan
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9162
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Böse, böse Erde!
Wie sieht es aus, hat der Schutzleiter mehr Störungen drauf als die Phase und man muss die Geräte vor den von der Erdung ausgehenden Störungen schützen?
Ich hatte mal einen Entwurf für einen Aprilscherz vorbereitet, bei dem zwischen der geerdeten Mauerumgebung einer Wohnung und der Signalmasse elektrisch per Signalkabel verbundener Geräte ein bewusst eingeführtes Störpotenzial durch eine isolierte elektrisch neue Groundplane allen Geräten ein externes Bias überlagern wollte.
In diesem Zusammenhang gebe ich -stereo (=2-Kanal) angemessen- dem einen Kanal ein "völlig" und dem anderen ein "durchgeknallt".
Dies ist eine flapsige Meinungsäußerung von mir - und vielleicht hilft eine gründliche wissenschaftliche* Auseinandersetzung mit dem Thema bei der Entscheidung, auf welchen Zusammenhang ich mich hier gerade mit drastischen Worten geäußert habe.
Vielleicht meinen Aprilscherz - oder doch das andere?
Grüße
Hans-Martin
* Scheinwiderstand der Kopplungskapazitäten und der Induktivitäten (Trafowicklungen mit einbezogen).
Wie sieht es aus, hat der Schutzleiter mehr Störungen drauf als die Phase und man muss die Geräte vor den von der Erdung ausgehenden Störungen schützen?
Ich hatte mal einen Entwurf für einen Aprilscherz vorbereitet, bei dem zwischen der geerdeten Mauerumgebung einer Wohnung und der Signalmasse elektrisch per Signalkabel verbundener Geräte ein bewusst eingeführtes Störpotenzial durch eine isolierte elektrisch neue Groundplane allen Geräten ein externes Bias überlagern wollte.
In diesem Zusammenhang gebe ich -stereo (=2-Kanal) angemessen- dem einen Kanal ein "völlig" und dem anderen ein "durchgeknallt".
Dies ist eine flapsige Meinungsäußerung von mir - und vielleicht hilft eine gründliche wissenschaftliche* Auseinandersetzung mit dem Thema bei der Entscheidung, auf welchen Zusammenhang ich mich hier gerade mit drastischen Worten geäußert habe.
Vielleicht meinen Aprilscherz - oder doch das andere?
Grüße
Hans-Martin
* Scheinwiderstand der Kopplungskapazitäten und der Induktivitäten (Trafowicklungen mit einbezogen).
PE
Hallo Hans-Martin
Son Schrott ist das gar nicht. Ich ging irgendwann, wie wohl viele andere, davon aus,
PE ist ein Potentialfreier, saugender" Pol.
Sobald du das mal in Frage stellst, könnte sich das ändern.
So habe ich auch Gert mal gebeten, am PE eine Messung durchzuführen.
Vielleicht berichtet er selbst davon.
Ich möchte den Threat nun nicht unnötig aufplustern. Wenn OT, dann verschieben.
Gruß
Stephan
Son Schrott ist das gar nicht. Ich ging irgendwann, wie wohl viele andere, davon aus,
PE ist ein Potentialfreier, saugender" Pol.
Sobald du das mal in Frage stellst, könnte sich das ändern.
So habe ich auch Gert mal gebeten, am PE eine Messung durchzuführen.
Vielleicht berichtet er selbst davon.
Ich möchte den Threat nun nicht unnötig aufplustern. Wenn OT, dann verschieben.
Gruß
Stephan
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9162
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo,
wenn eine neue Maßnahme zu Klangveränderungen führt, habe ich schon oft genug im Nachhinein feststellen müssen, dass der Schuss eigentlich nach hinten losgegangen war, ich ob der Freude über die neue Entdeckung etwas geblendet (voreingenommen) gewesen sein musste.
Wenn ein Fortschritt in Richtung Störarmut geschieht, darf der sich dort bemerkbar machen, wo die Anfangszeitlücke deutlicher erkennbar, die Trennung des Direktschalls vom hörbaren Nachhall der Aufnahme die Raumtiefe bei der Wiedergabe unterstützt.
Bei einem 2kVA RKT mit Schutzwicklung rechne ich mit >2nF Kapazität zwischen Primär- und Schutzwicklung, zugleich aber auch 2nF zwischen Schutz- und Sekundärwicklung, mit der üblicherweise die beiden elementaren Trafowicklungen einen Bezug zur Erdung bekommen.
Wenn eine Drossel HF-mäßig beide "schwimmen" lässt, bleibt immer noch 1nF dieser Serienschaltung zwischen Primär und Sekundär als unerwünschte Kopplung.
Das hat mich zu meinem obigen Beitrag animiert, auch hervorgerufen durch Gerts zitierte Klangbeschreibung, einfach mehr wissenschaftliche Analyse zu fordern, die Simulationssoftware ist ja vorhanden (bei mir nicht).
Ich mag mich in meiner Einschätzung täuschen, bleibe jedoch hier skeptisch, womit ich auch einen provokativen Ton rechtfertigen möchte.
Als solche erkannte, gemachte Fehler sind oft Erkenntnisbeschleuniger.
In den obigen Grafiken sind keine Netzfilter schematisisert, nur die 4mH Drosseln in Erdungsleitungen eingezeichnet, keine Tiefpässe in Phase- und Nullleiter. Also HF-Störzuleitung, aber keine -Ableitung.
Für mich ist das Optimum immer noch ein schutzgeerdetes Gehäuse, ebenso schutzgeerdetes Netzteil, dann Drosseln im reinen DC-Bereich (+, 0, -) gefolgt von Pufferung/Kompensation/Regelung auf der Anwendungs-/Verbraucherseite.
Dann kann wer möchte bei Bedarf immer noch Erdungsboxen an die Signalmasse anschließen. Die haben ihren Ursprung wohl in Japan, wo man Schutzerdung wie bei uns im Netzanschluss nicht kennt.
Grüße
Hans-Martin
wenn eine neue Maßnahme zu Klangveränderungen führt, habe ich schon oft genug im Nachhinein feststellen müssen, dass der Schuss eigentlich nach hinten losgegangen war, ich ob der Freude über die neue Entdeckung etwas geblendet (voreingenommen) gewesen sein musste.
Wenn ein Fortschritt in Richtung Störarmut geschieht, darf der sich dort bemerkbar machen, wo die Anfangszeitlücke deutlicher erkennbar, die Trennung des Direktschalls vom hörbaren Nachhall der Aufnahme die Raumtiefe bei der Wiedergabe unterstützt.
Einen Trend in Richtung grundtonschlanker, heller habe ich bisher immer der falschen Netzsteckerposition, dem Einkoppeln von Störungen zugeordnet. Der Hochton war dann allerdings auch zickiger, wovon Gert nicht berichtet hat.Fortepianus hat geschrieben:Das wirkt sich tatsächlich positiv aus, das Klangbild wird ein bisschen klarer und frischer.
Bei einem 2kVA RKT mit Schutzwicklung rechne ich mit >2nF Kapazität zwischen Primär- und Schutzwicklung, zugleich aber auch 2nF zwischen Schutz- und Sekundärwicklung, mit der üblicherweise die beiden elementaren Trafowicklungen einen Bezug zur Erdung bekommen.
Wenn eine Drossel HF-mäßig beide "schwimmen" lässt, bleibt immer noch 1nF dieser Serienschaltung zwischen Primär und Sekundär als unerwünschte Kopplung.
Das hat mich zu meinem obigen Beitrag animiert, auch hervorgerufen durch Gerts zitierte Klangbeschreibung, einfach mehr wissenschaftliche Analyse zu fordern, die Simulationssoftware ist ja vorhanden (bei mir nicht).
Ich mag mich in meiner Einschätzung täuschen, bleibe jedoch hier skeptisch, womit ich auch einen provokativen Ton rechtfertigen möchte.
Als solche erkannte, gemachte Fehler sind oft Erkenntnisbeschleuniger.
In den obigen Grafiken sind keine Netzfilter schematisisert, nur die 4mH Drosseln in Erdungsleitungen eingezeichnet, keine Tiefpässe in Phase- und Nullleiter. Also HF-Störzuleitung, aber keine -Ableitung.
Für mich ist das Optimum immer noch ein schutzgeerdetes Gehäuse, ebenso schutzgeerdetes Netzteil, dann Drosseln im reinen DC-Bereich (+, 0, -) gefolgt von Pufferung/Kompensation/Regelung auf der Anwendungs-/Verbraucherseite.
Dann kann wer möchte bei Bedarf immer noch Erdungsboxen an die Signalmasse anschließen. Die haben ihren Ursprung wohl in Japan, wo man Schutzerdung wie bei uns im Netzanschluss nicht kennt.
Grüße
Hans-Martin
PE
Hallo Hans-Martin
Die Grafik bezieht sich auf die DEH Reihe, ab 5 Mhz mit kleiner Induktivität.
https://www.schurter.com/de/datasheet/DEH
Wobei die 4mh wesentlich tief frequenter greift, jedoch eher abfällt.
In 2 Punkten bin ich wieder absolut bei Dir. Man kann Störungen auch DC-seitig, oder im Netzteil,
ebenso abstellen. Wichtig ist ja nur, das HF nicht auf die Audio-relevanten Schaltungen trifft.
Gerts neues Linearnetzteil wirkt unter anderem auch in diesem Punkt.
Deshalb auch mein Beispiel des Farad 3. Es filtert intern im extrem hohem Farad-Bereich, drückt Ripple
und Noise extrem herunter, und der DC zum Gerät wird über Minus an PE gelegt. Wäre dieser sauber/störfrei,
sollte sich mit einer PE Drossel ja nichts verändern.
Mit dem Erhören ist natürlich so eine Sache. HF wird auch gern als "luftiger" oder "frischer" wahrgenommen.
Zerstört aber die stabile Abbildung der Instrumente, und die Ortung. Es kann auch weniger langzeittauglich
werden, oder harscher, lästiger. Der Anwenderfehler ist eher, dies durch Mumpf zu erkaufen. Eine Decke
über LS geworfen kann das viel billiger und simpler, nichts nervt mehr, Langzeittauglich, Pseudo-störfrei.
Eine simple Erkennung sollte jedoch von jedem erhörbar sein. Wer mal Beipack Schaltnetzteile gegen ein Lineares
tauscht, bemerkt beim Rückbau sofort dessen typischen "Matsch". Tritt dieser Effekt auch bei Filtern auf,
hat man sich verrannt. Eigentlich sollte genau das gleiche passieren wie beim Einbau eines guten Netzteils,
da man dessen "bessere" Filterung von außen hinzufügt. Und dennoch lohnt ein zusätzlicher Filter oft,
einfach weil die Dämpfung weiter erhöht wird.
Gruß
Stephan
Die Grafik bezieht sich auf die DEH Reihe, ab 5 Mhz mit kleiner Induktivität.
https://www.schurter.com/de/datasheet/DEH
Wobei die 4mh wesentlich tief frequenter greift, jedoch eher abfällt.
In 2 Punkten bin ich wieder absolut bei Dir. Man kann Störungen auch DC-seitig, oder im Netzteil,
ebenso abstellen. Wichtig ist ja nur, das HF nicht auf die Audio-relevanten Schaltungen trifft.
Gerts neues Linearnetzteil wirkt unter anderem auch in diesem Punkt.
Deshalb auch mein Beispiel des Farad 3. Es filtert intern im extrem hohem Farad-Bereich, drückt Ripple
und Noise extrem herunter, und der DC zum Gerät wird über Minus an PE gelegt. Wäre dieser sauber/störfrei,
sollte sich mit einer PE Drossel ja nichts verändern.
Mit dem Erhören ist natürlich so eine Sache. HF wird auch gern als "luftiger" oder "frischer" wahrgenommen.
Zerstört aber die stabile Abbildung der Instrumente, und die Ortung. Es kann auch weniger langzeittauglich
werden, oder harscher, lästiger. Der Anwenderfehler ist eher, dies durch Mumpf zu erkaufen. Eine Decke
über LS geworfen kann das viel billiger und simpler, nichts nervt mehr, Langzeittauglich, Pseudo-störfrei.
Eine simple Erkennung sollte jedoch von jedem erhörbar sein. Wer mal Beipack Schaltnetzteile gegen ein Lineares
tauscht, bemerkt beim Rückbau sofort dessen typischen "Matsch". Tritt dieser Effekt auch bei Filtern auf,
hat man sich verrannt. Eigentlich sollte genau das gleiche passieren wie beim Einbau eines guten Netzteils,
da man dessen "bessere" Filterung von außen hinzufügt. Und dennoch lohnt ein zusätzlicher Filter oft,
einfach weil die Dämpfung weiter erhöht wird.
Gruß
Stephan
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- Registriert: 17.12.2008, 12:41
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Hallo liebe Mitforisten,
da war doch noch was, es gab Verwunderung darüber, dass sowohl Fujak wie ich fanden, dass in meinem Setup die Musik von der NAS ein bisschen schlechter klingt als direkt von der mit Netzteil und Clock gepimpten NAS. Daraufhin kam hier die Empfehlung, auf SSD umzusteigen. Am Ende war dann klar, wenn, dann auf die Samsung 870er mit 8TB:
Anschließend wie im Bild oben direkt an den Prime Mini gestöpselt. Das klingt nach "ist in 5min. erledigt", aber das Kopieren geht mit 140MB/s und das macht bei 7,5TB dann 15h dauernudeln. Und der i7 im Prime Mini durchforstet seit zwei Tagen die neue Platte und wird damit voraussichtlich heute Abend fertig. Das stresst den Prozessor offensichtlich etwas, denn normalerweise ist das Gehäuse höchstens handwarm:
Stress hin oder her habe ich gestern Abend erste Hörvergleiche gemacht. Immer drei Versionen reingeladen von der Musik, zuerst von der NAS, dann von der SSD und als drittes von Qobuz, immer alles in ansonsten gleicher Version. Klassisches Klavier, Orchester, Stimme, Jazztrio.
Da gibt es Unterschiede. So richtig groß sind die nicht, aber es zieht sich durch alle Genres: Von der NAS klingt auf das erste Reinhören knackiger, aber auch ein bisschen künstlich aufgehellt und manchmal sogar mit einem leicht metallischen Glanz, der da wahrscheinlich nicht hingehört. Von Qobuz etwas analoger, weniger aufgeregt und selbstverständlicher. Und von der SSD? Für mich kaum unterscheidbar von der Qobuz-Darbietung. Ich werde die nächsten Tage noch etwas vergleichen, vor allem dann, wenn der Roon Core wieder zur Ruhe gekommen ist. Ist es mit der SSD dauerhaft besser, kann ich die NAS runterfahren.
Viele Grüße
Gert
da war doch noch was, es gab Verwunderung darüber, dass sowohl Fujak wie ich fanden, dass in meinem Setup die Musik von der NAS ein bisschen schlechter klingt als direkt von der mit Netzteil und Clock gepimpten NAS. Daraufhin kam hier die Empfehlung, auf SSD umzusteigen. Am Ende war dann klar, wenn, dann auf die Samsung 870er mit 8TB:
Nun schien es mir aber nicht gerade sinnvoll, die Synology mit zwei solcher SSDs auszurüsten, wenn der Prime Mini 5 bereits über diverse USB-Anschlüsse verfügt, über die man mit Hilfe eines USB-SATA-Adapters eigentlich auch gleich eine oder mehrere SSDs direkt an den Roon Core hängen könnte. Wozu dann den Umweg über die NAS? Ich habe mir also eine solche 8TB SSD besorgt, meine Musiksammlung mal ausgemistet, die Speicher-fressenden DSD-Multikanalfiles weggelassen und den Rest direkt am vorderen USB-Anschluss der NAS rüberkopiert, die mittig im Bild steht:Markush hat geschrieben: ↑01.01.2022, 22:11 ...denn es gab gar keine 8TB Version der 860er.
Und bei der 870 (ganz unabhängig der Größe) hat sich einiges getan siehe https://www.ssd-ratgeber.de/samsung-ssd ... -vorteile/
Und Roon selbst empfiehlt die 870 QVO (Danny hatte das mal erwähnt) oder sonst auch hier interessant: https://community.roonlabs.com/t/ssd-dr ... s/55109/45
Generell hat sich auch beim Stromverbrauch und Speicherdichte / Controller Handling einiges getan.
Anschließend wie im Bild oben direkt an den Prime Mini gestöpselt. Das klingt nach "ist in 5min. erledigt", aber das Kopieren geht mit 140MB/s und das macht bei 7,5TB dann 15h dauernudeln. Und der i7 im Prime Mini durchforstet seit zwei Tagen die neue Platte und wird damit voraussichtlich heute Abend fertig. Das stresst den Prozessor offensichtlich etwas, denn normalerweise ist das Gehäuse höchstens handwarm:
Stress hin oder her habe ich gestern Abend erste Hörvergleiche gemacht. Immer drei Versionen reingeladen von der Musik, zuerst von der NAS, dann von der SSD und als drittes von Qobuz, immer alles in ansonsten gleicher Version. Klassisches Klavier, Orchester, Stimme, Jazztrio.
Da gibt es Unterschiede. So richtig groß sind die nicht, aber es zieht sich durch alle Genres: Von der NAS klingt auf das erste Reinhören knackiger, aber auch ein bisschen künstlich aufgehellt und manchmal sogar mit einem leicht metallischen Glanz, der da wahrscheinlich nicht hingehört. Von Qobuz etwas analoger, weniger aufgeregt und selbstverständlicher. Und von der SSD? Für mich kaum unterscheidbar von der Qobuz-Darbietung. Ich werde die nächsten Tage noch etwas vergleichen, vor allem dann, wenn der Roon Core wieder zur Ruhe gekommen ist. Ist es mit der SSD dauerhaft besser, kann ich die NAS runterfahren.
Viele Grüße
Gert