Hallo Hans-Martin,Hans-Martin hat geschrieben: ↑25.11.2021, 18:21 ...deshalb habe ich reinen Digitalaufnahen (geripten CDs) ein Vibrato mit 0,55Hz hinzugefügt (entsprechend leicht exzentrischer LP) und auch Vibrato mit 7Hz (Flutter), dazu eine per ParEQ hinzugefügte FG-Beule bei 7Hz (beide entsprechend Tonabnehmer-Tonarmresonanz), und wenn ich noch ein zusätzlich hinzugefügtes gegenphasiges (!) Übersprechen (typisch Abtastnadel-"Kanaltrennungs"-Verhalten bei Vinyl) über die Digitalaufnahme stülpe, reagiert mancher Hörer mit Begeisterung auf diese Fehler und findet mehr Erinnerung an Vinyl.
eigentlich hatte ich das mit dem Beimischen von „Rauschen, Knistern und Knacken“ mehr scherzhaft gemeint. Denn es ist ja eine Stärke digitaler Aufnahmen, dass sie eben gerade diese Störgeräusche und das Vibrato, wie Du es nennst – ich würde es Leiern nennen –, nicht mehr aufweisen. Jetzt lese ich, dass Du sie digitalen Aufnahmen wieder hinzumischst, damit sie sich wie eine Schallplatte anhören? Wie Du ja selbst schreibst, haben Instrumente diese Schwankungen nicht. Wozu dann das Ganze? Zumal das ja auch recht aufwendig zu sein scheint, wenn ich Dich oben richtig verstehe.
Grüße zurück
Andreas