Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
RUSH22761 hat geschrieben: ↑16.11.2021, 17:33Wie ist da das Vorgehen, damit habe ich exakt NULL Erfahrung.
Physischen Elementen stehe ich da aus optischen Gründen eher skeptisch gegenüber.
Mir ging es wie Dir. Die Anfänge waren für mich nicht einfach, siehe: Acourate für Dummies.
Aber es lohnt sich, weil man nebenbei etwas über Raumakustik lernt und generell mehr auf die Aufstellung der Anlage, die Hörposition und die umgebende Möblierung achtet.
Hallo Jörg,
da stimme ich Uwe ganz zu.
Ich setzte Acourate seit 2014 ein. Zuerst muss man sich in doe Struktur und das Prozedere etwas einarbeiten. Aber wenn man die Grundfunktionen verstanden hat, geht es eigentlich ganz einfach. Eine Sttandard Horplatzmessung mache ich jetzt in zehn Minuten. Mittlerweile nutze ich Acourate auch für die Erstellung digitaler Frequenzweichen und fahre ein 4 Wege .Mehrkanalsystetem mit Acourate Filtern. Und nicht nur Nebenbei macht Uli einen Weltklasse Support. Schau einfach mal in das Acourate Forum. Voraussetzung ist ein Windows PC und ein Messmikro kund eine Audioschnittstelle am Besten mit Mehrkanal und Mikrofon Eingang mit Phantomstromversorgung. Wer keine Hörplatzmessungen macht stochert eigentlich im Soundnebel.
Für mich ist Acourate DAS deutsche Audiogzaschenmesser
Gabriels schöner Dokumentation ist wenig hinzuzufügen. Jetzt kommt es noch drauf an, ob Du frühe Erstreflexionen hast (kleine Abstände Lautsprecher zu Seitenwänden). Wenn ja dann würde ich an den Reflektionspunkten (mobile) Absorber anbringen, die Du für erträglich hältst. Anschließend mit acourate korrigieren und sich freuen wie ein Schneekönig um wie viel es besser wird. Hat man die erste Messung gemacht, sieht man, wo eventuell noch Bedarf für raumakustischen Optimierung gibt. Je nach Geschmack macht man dann noch etwas oder wenn man lieber einen schönen Raum haben möchte, lässt man acourate werkeln.
RUSH22761 hat geschrieben: ↑16.11.2021, 21:44
Was mach ich dann mit dem Messergebnis - wird daraus dann eine Datei, die ich z.B. in Daphile hinterlegen kann?
Nein du bewegst dich mit Acourate im digitalen Milieu. Es muss halt mit den Anschlüssen zusammen passen. Die Audiogeräte aus dem Studiobeteich haben oft Klinken output.
Ein vernünftiges Kalibriertes Mikro mit Ständer hilft ungemein.
Gruß Roland
du solltest ggf. darüber nachdenken, dein Mikro kalibrieren zu lassen. Als preiswertes Massenprodukt weist das ECM8000 nämlich Serienstreuungen auf. Dieser Service wird z.B. von HiFi-Selbstbau angeboten:
Eine Kalibrierung ist nichts anderes als eine Tabelle mit Korrekturwerten, die du in Acourate einlesen kannst. Eventuell kann Uli Brüggemann dir diesen Service ebenfalls anbieten. Jedenfalls bietet Uli auch kalibrierte ECM8000 an:
So, das ganze Zeugs steht jetzt hier und nun die Frage ob jemand
mit Erfahrung gerade Zeit und Lust hat mich live (per Zoom) durch den Prozess zu führen?
Die Dummie Anleitung ist soweit schon hilfreich, aber live ist doch besser!