Linearnetzteil für die G-Linn
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 3692
- Registriert: 17.12.2008, 12:41
- Wohnort: Stuttgart
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 200
- Registriert: 17.11.2020, 17:31
- Wohnort: Südöstlich von München
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 3692
- Registriert: 17.12.2008, 12:41
- Wohnort: Stuttgart
Hallo Thomas,
Viele Grüße
Gert
ganz falsch, das nimmt der geneigte Audiophile heutzutage als Snack zur Achtsamkeitsübung beim Testhören. Die kurzen OCC-Sticks mit Silberlotenden sind knackig im unteren Bassbereich und bissfest in den Mitten, während die farblich auf die Tonart abgestimmten Schrumpfstückchen die Aufmerksamkeit auf die Klangfarben steigern. Nicht einfach zu kauen, aber ein Muss. Die silbernen Sechsender dagegen sind im Hochtonbereich unübertroffen, im Zahnbereich aber eher umsatzsteigernd für die Kollegen aus dem Dentalbereich. Ich allerdings höre jetzt Schuberts 960er mit Brendel - keiner hat das Werk so verstanden wie er.
Viele Grüße
Gert
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 200
- Registriert: 17.11.2020, 17:31
- Wohnort: Südöstlich von München
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 3692
- Registriert: 17.12.2008, 12:41
- Wohnort: Stuttgart
Ich bin mir sicher, dass die Netzteile mal Sammlerwert Haben werden! Die gibt sicher keiner mehr her…Hifidistel hat geschrieben: ↑13.11.2021, 14:43 Das ist mal echte Manufakturarbeit! Großes Lob an den Meister. Beruhigend ist, dass diese tollen Teile auf sehr lange Sicht dem Recyklingprozess entzogen sind. Wollen wir nur hoffen, dass die Linns genau so lange halten.
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 3692
- Registriert: 17.12.2008, 12:41
- Wohnort: Stuttgart
So Ihr Lieben,
die Grabbeilagen sind fertig. Zwölfmal die Snacks so wie hier in die schwarzen LNTs eingebaut:
Die sind jetzt alle zugeschraubt, getestet und in Schutzfolie verpackt. Dann habe ich die Nr. 1 auf der Warteliste (Oliver [olliht]) benachrichtigt, dass er seinen silbernen G-Hub bitte losschicken möge. Was er morgen gleich macht. Oliver hat bereits bestellt, als ich noch gar nicht wusste, ob ich eine Kleinserie auflegen, geschweige denn, was das kosten würde. Das OCC-Kupfer ist allerdings immer noch nicht da, die zweite Lieferung ist jetzt gerade beim Zoll. Hoffentlich geht sie dann nicht wie die erste danach in die Niederlande oder was weiß ich wohin. Ein bisschen was von dem Zeug habe ich aber noch - ich brauche insgesamt ca. 150m und hatte vor dem Netzteilbau noch ca. 70m. Deshalb hatte ich nochmal 100m bestellt. Mit den 70m kann ich aber schon mal starten jetzt. Die erste Innenverkabelung und das erste 80cm lange DC-Kabel ist vorbereitet für den Einbau in Olivers G-Hub:
Bis er da ist, mache ich noch ein paar DC-Kabel und Innenverkabelungen für die nächsten.
Noch zwei Bemerkungen zu den Netzteilen. Erstens bitte ich darum, mir die Linns möglichst im Originalkarton zuzuschicken (machen eh die allermeisten so), und dann aber bitte den kleinen Zubehörkarton wegzulassen, denn dann kriege ich das LNT noch im Originalkarton unter.
Und zweitens: Wundert Euch nicht beim Einschalten. Zuerst passiert kurz nichts. Dann leuchtet die LED im Netzschalter hell auf, gefolgt von einem Klick im Innern. Das ist das Relais, das die Strombegrenzung für den fetten Trafo beim Einschalten überbrückt. Die LED bleibt einige Sekunden auf voller Helligkeit, was hohen DC-Ausgangsladestrom signalisiert, dann hört man ganz leise ein Relais im Linn klicken, und kurz darauf wird die LED im Schalter stark abgedunkelt. Wie angekündigt kann mit dem Poti im Innern die Helligkeit dafür eingestellt werden. Dann sind die SCaps geladen. Nachdem die LED abgedunkelt wurde, beginnt der Linn mit dem üblichen Bootvorgang, also beginnt der blaue Punkt im Display zu blinken. Ab da alles wie gewohnt.
Will man Vergleichstests machen mit und ohne LNT, kann man an den Linn ebenfalls ein Stromkabel anschließen, was ansonsten nicht nötig ist. Unten rechts am Linn ist der Netzschalter. Ist der aus, ist das interne Schaltnetzteil (SNT) ebenfalls aus und wirkungslos, wie wenn der Kaltgerätestecker nicht drin wäre. Schaltet man diesen Schalter ein, übernimmt blitzartig das SNT und das LNT wird intern im Linn von den drei Spannungs-Lines abgetrennt, es bleibt aber unter Spannung. Macht man den Schalter unten rechts wieder aus, übernimmt genauso blitzartig wieder das LNT. So kann man im Betrieb zwischen den beiden Netzteilen umschalten. Hat man den Unterschied dann erfasst, kann man sich das Netzkabel zum Linn dann wieder schenken.
Viele Grüße
Gert
die Grabbeilagen sind fertig. Zwölfmal die Snacks so wie hier in die schwarzen LNTs eingebaut:
Die sind jetzt alle zugeschraubt, getestet und in Schutzfolie verpackt. Dann habe ich die Nr. 1 auf der Warteliste (Oliver [olliht]) benachrichtigt, dass er seinen silbernen G-Hub bitte losschicken möge. Was er morgen gleich macht. Oliver hat bereits bestellt, als ich noch gar nicht wusste, ob ich eine Kleinserie auflegen, geschweige denn, was das kosten würde. Das OCC-Kupfer ist allerdings immer noch nicht da, die zweite Lieferung ist jetzt gerade beim Zoll. Hoffentlich geht sie dann nicht wie die erste danach in die Niederlande oder was weiß ich wohin. Ein bisschen was von dem Zeug habe ich aber noch - ich brauche insgesamt ca. 150m und hatte vor dem Netzteilbau noch ca. 70m. Deshalb hatte ich nochmal 100m bestellt. Mit den 70m kann ich aber schon mal starten jetzt. Die erste Innenverkabelung und das erste 80cm lange DC-Kabel ist vorbereitet für den Einbau in Olivers G-Hub:
Bis er da ist, mache ich noch ein paar DC-Kabel und Innenverkabelungen für die nächsten.
Noch zwei Bemerkungen zu den Netzteilen. Erstens bitte ich darum, mir die Linns möglichst im Originalkarton zuzuschicken (machen eh die allermeisten so), und dann aber bitte den kleinen Zubehörkarton wegzulassen, denn dann kriege ich das LNT noch im Originalkarton unter.
Und zweitens: Wundert Euch nicht beim Einschalten. Zuerst passiert kurz nichts. Dann leuchtet die LED im Netzschalter hell auf, gefolgt von einem Klick im Innern. Das ist das Relais, das die Strombegrenzung für den fetten Trafo beim Einschalten überbrückt. Die LED bleibt einige Sekunden auf voller Helligkeit, was hohen DC-Ausgangsladestrom signalisiert, dann hört man ganz leise ein Relais im Linn klicken, und kurz darauf wird die LED im Schalter stark abgedunkelt. Wie angekündigt kann mit dem Poti im Innern die Helligkeit dafür eingestellt werden. Dann sind die SCaps geladen. Nachdem die LED abgedunkelt wurde, beginnt der Linn mit dem üblichen Bootvorgang, also beginnt der blaue Punkt im Display zu blinken. Ab da alles wie gewohnt.
Will man Vergleichstests machen mit und ohne LNT, kann man an den Linn ebenfalls ein Stromkabel anschließen, was ansonsten nicht nötig ist. Unten rechts am Linn ist der Netzschalter. Ist der aus, ist das interne Schaltnetzteil (SNT) ebenfalls aus und wirkungslos, wie wenn der Kaltgerätestecker nicht drin wäre. Schaltet man diesen Schalter ein, übernimmt blitzartig das SNT und das LNT wird intern im Linn von den drei Spannungs-Lines abgetrennt, es bleibt aber unter Spannung. Macht man den Schalter unten rechts wieder aus, übernimmt genauso blitzartig wieder das LNT. So kann man im Betrieb zwischen den beiden Netzteilen umschalten. Hat man den Unterschied dann erfasst, kann man sich das Netzkabel zum Linn dann wieder schenken.
Viele Grüße
Gert
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 3692
- Registriert: 17.12.2008, 12:41
- Wohnort: Stuttgart
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 3692
- Registriert: 17.12.2008, 12:41
- Wohnort: Stuttgart
Hallo Dirk,
Hallo Martin,
Die zweite Ladung OCC-Kupfer hängt wieder im Zoll. Ich fürchte, dass dem Zoll irgendwelche Papiere fehlen, das hat sich ja ziemlich verkompliziert seit Mitte des Jahres. Hauptsache, noch ein bisschen Bürokratie oben drauf gebeugt. Ich habe jetzt mal mit dem spitzen Bleistift gerechnet, wie weit ich mit dem vorhandenen OCC-Kupfer komme. Meine dafür erstellte Exceltabelle sagt, dass ich bis zur Seriennummer 9 komme. Exceltabelle, weil ein bisschen komplizierter, denn jeder will ja eine andere DC-Kabellänge. Zwei G-LNTs sind ja schon fertig, Nr. 0 und 1, und für die weiteren acht habe ich jetzt noch die Buchsen verkabelt:
Dazu mache ich in den nächsten Tagen die DC-Kabel zwischen den Geräten, eben erstmal bis Seriennr. 9, dann ist das Kupfer aus. Dann können weitere acht G-Linns nacheinander zu mir - ich melde mich bei Euch per E-Mail, wenn's losgehen kann.
Viele Grüße
Gert
sie werden bei Klavierklängen von Mozart so für den künftigen Einsatz formiert .
Hallo Martin,
Sträflingsarbeit trifft's ganz gut. Allerdings habe ich keinen Draht zur JVA in Stammheim, vielleicht auch besser so .
Die zweite Ladung OCC-Kupfer hängt wieder im Zoll. Ich fürchte, dass dem Zoll irgendwelche Papiere fehlen, das hat sich ja ziemlich verkompliziert seit Mitte des Jahres. Hauptsache, noch ein bisschen Bürokratie oben drauf gebeugt. Ich habe jetzt mal mit dem spitzen Bleistift gerechnet, wie weit ich mit dem vorhandenen OCC-Kupfer komme. Meine dafür erstellte Exceltabelle sagt, dass ich bis zur Seriennummer 9 komme. Exceltabelle, weil ein bisschen komplizierter, denn jeder will ja eine andere DC-Kabellänge. Zwei G-LNTs sind ja schon fertig, Nr. 0 und 1, und für die weiteren acht habe ich jetzt noch die Buchsen verkabelt:
Dazu mache ich in den nächsten Tagen die DC-Kabel zwischen den Geräten, eben erstmal bis Seriennr. 9, dann ist das Kupfer aus. Dann können weitere acht G-Linns nacheinander zu mir - ich melde mich bei Euch per E-Mail, wenn's losgehen kann.
Viele Grüße
Gert