Gabriel (Sonus Faber Amati Futura)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Gabriel,
danke, ich habe jetzt mal Denafrips angeschrieben und nach den Phase Noise Werten der Clocks gefragt. Mal schauen, ob sie antworten.
Da ich über W-LAN arbeite und in den PC über die JCat USB Karte mit OCXO Clock gehe sowie über die Paul Pang Karte mit ebenfalls OCXO in den AfiUSB gehe, kann ich zumindest bestätigen, dass gute Clocks auch an anderen Stellen des Setups klangbeeinflussend sind. Diese Erfahrung haben ja auch andere Forenten gemacht.
Viele Grüße
Frank
danke, ich habe jetzt mal Denafrips angeschrieben und nach den Phase Noise Werten der Clocks gefragt. Mal schauen, ob sie antworten.
Da ich über W-LAN arbeite und in den PC über die JCat USB Karte mit OCXO Clock gehe sowie über die Paul Pang Karte mit ebenfalls OCXO in den AfiUSB gehe, kann ich zumindest bestätigen, dass gute Clocks auch an anderen Stellen des Setups klangbeeinflussend sind. Diese Erfahrung haben ja auch andere Forenten gemacht.
Viele Grüße
Frank
Hallo,
Zur Performance der clock im Terminator und zum Terminator im Allgemeinen:
https://goldensound.audio/2021/10/07/de ... surements/
Gruß
Uwe
Zur Performance der clock im Terminator und zum Terminator im Allgemeinen:
https://goldensound.audio/2021/10/07/de ... surements/
Gruß
Uwe
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Denafrips DAC
Hallo Uwe,
Eine Bitte: da es sich um meinen Vorstellungsthread handelt schlage ich vor bei Diskussionsbedarf einen neuen Thread aufzumachen oder den hier weiter zu verwenden: R2R DACs.
Grüße Gabriel
Vielen Dank für den Link. Da finden sich viele andere interessante Geräte. Mit Denafrips ist das schon eine komische Sache. Ich hatte schon im Audiophile Style Forum gelesen, dass NOS nicht NOS ist. Nun ist auf einmal zweifelhaft, ob DSD nativ abgespielt wird. Und ob Oversampling auf 1.536kHz vom DAC überhaupt gemacht wird. Zumindest beim zuspielen vom Audio PC gab's bei mir keine Probleme, wobei ich nicht beurteilen kann ob das DSP intern es auf 384khz heruntergerechnet hat. Egal ob man das alles braucht, belogen werden möchte man nicht.
Eine Bitte: da es sich um meinen Vorstellungsthread handelt schlage ich vor bei Diskussionsbedarf einen neuen Thread aufzumachen oder den hier weiter zu verwenden: R2R DACs.
Grüße Gabriel
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Solarflare NIC X2522, HQPlayer 4.14.0, Keces P28
Hallo zusammen,
Stillstand ist nichts für mich. Obwohl ich jetzt gerade zufrieden bei einem Glas Wein Musik höre. Nicht im Testmodus!
Solarflare NIC X2522
Die für mich mit Abstand beste LWL Karte bedarf einer sehr guten Kühlung. Normalerweise nur einsetzbar in industriellen Serverfarmen mit aktiver Kühlung. Ich hatte den Prototyp einer passiven Kühlung hier schon vorgestellt. Nun wurde das fertige Produkt geliefert und es funktioniert hervorragend. Das passive Solarflare Kühlungskit funktioniert auch bei geschlossenen Lüftungsöffungen, da die Kühlpipes die Wärme an die linke Seitenwand abführen.
HQPlayer 4.14.0
Jussi Laako hat ein bedeutendes Update für HQPlayer Nutzer veröffentlicht. Es gibt für DSD neue Modulatorvarianten ASDM5ECv2 und ASDM7ECv2. Unterstützung für das RIAA EQ-Plugin. Streaming-Verbesserungen. Verbesserungen der Klangqualität...
Wie bei Jussi üblich wurde natürlich wieder die Anforderung für den Audio PC höher gesetzt. Bei mir und anderen ist mit den EC-Modulatoren nur noch DSD128 (vorher DSD256) möglich. Dafür ist der neue Modulator ASDM7ECv2 einfach nur sensationell.
Aber ich habe ja schon etwas in der Pipeline die höheren Leistungsanforderungen zu erfüllen: OEM Forum - Aufbau eines fis Audio PCs mit i9-12900K CPU.
Keces P28
Dieses lineare Netzteil mit niedrigem Ripple Noise hat es in sich. Es hat insgesamt 6 Stromversorgungszonen. Die interessanten sind die ersten vier, die ich wie folgt nutze:
Zone I: 12V, 4A für den Afterdark Switch
Zone II: 24V, 4A für den fis Audio PC - Taiko DC-ATX
Zone III: 12V, 6A für den fis Audio PC - CPU-EPS2
Zone IV: 12V, 10A für den fis Audio PC - CPU-EPS1
Leistungsstarke Mainboards haben oft zwei CPU-EPS Anschlüsse. Die kann ich jetzt voll bedienen. Die Klangsteigerung ist für mich sofort mit mehr Körper und leicht verbesserten Transienten hörbar.
Grüße Gabriel
Stillstand ist nichts für mich. Obwohl ich jetzt gerade zufrieden bei einem Glas Wein Musik höre. Nicht im Testmodus!
Solarflare NIC X2522
Die für mich mit Abstand beste LWL Karte bedarf einer sehr guten Kühlung. Normalerweise nur einsetzbar in industriellen Serverfarmen mit aktiver Kühlung. Ich hatte den Prototyp einer passiven Kühlung hier schon vorgestellt. Nun wurde das fertige Produkt geliefert und es funktioniert hervorragend. Das passive Solarflare Kühlungskit funktioniert auch bei geschlossenen Lüftungsöffungen, da die Kühlpipes die Wärme an die linke Seitenwand abführen.
HQPlayer 4.14.0
Jussi Laako hat ein bedeutendes Update für HQPlayer Nutzer veröffentlicht. Es gibt für DSD neue Modulatorvarianten ASDM5ECv2 und ASDM7ECv2. Unterstützung für das RIAA EQ-Plugin. Streaming-Verbesserungen. Verbesserungen der Klangqualität...
Wie bei Jussi üblich wurde natürlich wieder die Anforderung für den Audio PC höher gesetzt. Bei mir und anderen ist mit den EC-Modulatoren nur noch DSD128 (vorher DSD256) möglich. Dafür ist der neue Modulator ASDM7ECv2 einfach nur sensationell.
Aber ich habe ja schon etwas in der Pipeline die höheren Leistungsanforderungen zu erfüllen: OEM Forum - Aufbau eines fis Audio PCs mit i9-12900K CPU.
Keces P28
Dieses lineare Netzteil mit niedrigem Ripple Noise hat es in sich. Es hat insgesamt 6 Stromversorgungszonen. Die interessanten sind die ersten vier, die ich wie folgt nutze:
Zone I: 12V, 4A für den Afterdark Switch
Zone II: 24V, 4A für den fis Audio PC - Taiko DC-ATX
Zone III: 12V, 6A für den fis Audio PC - CPU-EPS2
Zone IV: 12V, 10A für den fis Audio PC - CPU-EPS1
Leistungsstarke Mainboards haben oft zwei CPU-EPS Anschlüsse. Die kann ich jetzt voll bedienen. Die Klangsteigerung ist für mich sofort mit mehr Körper und leicht verbesserten Transienten hörbar.
Grüße Gabriel
Hallo Gabriel,
herzlichen Glückwunsch zum Erwerb des neuen linearen Netzteiles.
Bzgl. Ripple Noise habe ich im Netz einen Wert von 0.1 mV bei Volllast gefunden. Ist das richtig? Falls ja und für alle Ausgänge gültig, ist das wirklich sehr gut.
Ich frage mich nur, wie bei einem Trafo und auch sonst gesharten Komponenten der HF Schutz realisiert wird - also das HF von einer angeschlossen Komponente leitungsgebunden nicht an eine andere angeschlossene Komponente übertragen wird. Sind die einzelnen Zonen bzgl. HF gekapselt und gefiltert?
Viele Grüße
Frank
herzlichen Glückwunsch zum Erwerb des neuen linearen Netzteiles.
Bzgl. Ripple Noise habe ich im Netz einen Wert von 0.1 mV bei Volllast gefunden. Ist das richtig? Falls ja und für alle Ausgänge gültig, ist das wirklich sehr gut.
Ich frage mich nur, wie bei einem Trafo und auch sonst gesharten Komponenten der HF Schutz realisiert wird - also das HF von einer angeschlossen Komponente leitungsgebunden nicht an eine andere angeschlossene Komponente übertragen wird. Sind die einzelnen Zonen bzgl. HF gekapselt und gefiltert?
Viele Grüße
Frank
T&A SDV 3100 HV per USB-Stick
Hallo Gabriel,
was mich bei Deinem tollen DAC interessieren würde ist, wie er denn klingt wenn man ihm die Daten nicht über LAN-Kabel oder per Audio-PC über USB zufüttert, sondern über einen eingesteckten USB-Stick.
Ich bin mir dessen bewusst, Du benutzt den Audio-PC um per HQ-Player bereits upzusampeln und/oder PCM in DSD umzurechnen. Außerdem benutzt Du ja eine Raumkorrektur. Jetzt könnte man das alles auch offline machen und so auf dem Stick speichern und dann abspielen, machst Du aber nicht und musst Du ja auch nicht. Deswegen ist das mit dem Stick jetzt für Dich nicht wichtig.
Ich persönlich finde Deinen DAC aber hochinteressant und könnte mir eine Nutzung unter Einspeisung der Daten vom Stick gut vorstellen. Könntest Du da mal einen ganz einfachen Test machen, HQ-Playerzuspielung vom PC ohne upsamplen/Formatkonvertierung und ohne Raumkorrektur (=natives Abspielen des Files so wie es ist) und das Vergleichen mit dem Abspielen des gleichen Files von einem guten USB-Stick?
Ich fände das hochinteressant und wäre Dir für Deine Eindrücke dankbar!
Beste Grüße,
Andi
was mich bei Deinem tollen DAC interessieren würde ist, wie er denn klingt wenn man ihm die Daten nicht über LAN-Kabel oder per Audio-PC über USB zufüttert, sondern über einen eingesteckten USB-Stick.
Ich bin mir dessen bewusst, Du benutzt den Audio-PC um per HQ-Player bereits upzusampeln und/oder PCM in DSD umzurechnen. Außerdem benutzt Du ja eine Raumkorrektur. Jetzt könnte man das alles auch offline machen und so auf dem Stick speichern und dann abspielen, machst Du aber nicht und musst Du ja auch nicht. Deswegen ist das mit dem Stick jetzt für Dich nicht wichtig.
Ich persönlich finde Deinen DAC aber hochinteressant und könnte mir eine Nutzung unter Einspeisung der Daten vom Stick gut vorstellen. Könntest Du da mal einen ganz einfachen Test machen, HQ-Playerzuspielung vom PC ohne upsamplen/Formatkonvertierung und ohne Raumkorrektur (=natives Abspielen des Files so wie es ist) und das Vergleichen mit dem Abspielen des gleichen Files von einem guten USB-Stick?
Ich fände das hochinteressant und wäre Dir für Deine Eindrücke dankbar!
Beste Grüße,
Andi
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T+A SDV 3100 HV Hörvergleiche USB-Stick vs. NAA PCM nativ vs. NAA DSD128
Hallo Andi,
T+A SDV 3100 HV
Hier ist wichtig zu wissen, dass bei PCM kein NOS (Non Oversampling) möglich ist. Der DAC rechnet PCM intern auf 705,6 / 768 kHz hoch und wendet seine eigenen Filter an. Bei DSD ist der DAC jedoch immer im NOS-Modus. Die digitale Raumkorrektur habe ich ausgeschaltet und mit Kopfhörer (Fostex TH-600) gehört.
Teststücke
Fink: Perfect Darkness 44.1/16 WAV
Mercedes Sosa: Kyrie 44.1/16 WAV
Tord Gustavsen: Karmosin 96/24 WAV
Die einzelnen Titel habe ich jeweils über die nachfolgenden Tests in kurzen Abständen gehört.
1. Test USB-Stick
Mit der T+A App ging das Suchen und Abspielen der Musikfiles sehr schnell und problemlos.
2. Test Roon -> HQPlayer ohne DSP -> NAA (Network Audio Adapter)
NAA ist im DAC integriert.
3. Test Roon -> HQPlayer mit DSP (DSD128) -> NAA (Network Audio Adapter)
Das entspricht meiner akutellen Hörsituation.
Klangbewertung
Meine Bewertung ist rein subjektiv und vielleicht auch von meiner inneren Konditionierung etwas beeinflusst.
Wen ich keine weiteren Vergleiche hätte, wäre die Wiedergabe über den USB-Stick einfach nur traumhaft. Auch weil es so einfach ist.
Sobald die Zuspielung über den Audio PC mit nativem PCM erfolgt, fallen im direkten Vergleich dann doch ein präziserer Bass und eine bessere Instrumententrennung auf.
Mit DSD ging bei mir wieder richtig die Sonne auf. Eine bessere Bühne und traumhafte Transienten. Der Nachhall ist bei Kyrie und Karmosin ausgeprägter und das Anschlagen und Ausklingen der Perkussionsinstrumente ist greifbarer. Das ist der Grund, warum ich DSD bevorzuge.
Wenn Tom (tom_on_wheels) hier mitliest: Ja auch das Hundebellen war bei 54sek. und 1:01min. in allen Tests zu hören, bei DSD am deutlichsten.
Grüße Gabriel
Das habe ich heute ausprobiert. Zur Vorbereitung habe ich extra einen neuen USB-Stick bestellt (war sowieso fällig).
T+A SDV 3100 HV
Hier ist wichtig zu wissen, dass bei PCM kein NOS (Non Oversampling) möglich ist. Der DAC rechnet PCM intern auf 705,6 / 768 kHz hoch und wendet seine eigenen Filter an. Bei DSD ist der DAC jedoch immer im NOS-Modus. Die digitale Raumkorrektur habe ich ausgeschaltet und mit Kopfhörer (Fostex TH-600) gehört.
Teststücke
Fink: Perfect Darkness 44.1/16 WAV
Mercedes Sosa: Kyrie 44.1/16 WAV
Tord Gustavsen: Karmosin 96/24 WAV
Die einzelnen Titel habe ich jeweils über die nachfolgenden Tests in kurzen Abständen gehört.
1. Test USB-Stick
Mit der T+A App ging das Suchen und Abspielen der Musikfiles sehr schnell und problemlos.
2. Test Roon -> HQPlayer ohne DSP -> NAA (Network Audio Adapter)
NAA ist im DAC integriert.
3. Test Roon -> HQPlayer mit DSP (DSD128) -> NAA (Network Audio Adapter)
Das entspricht meiner akutellen Hörsituation.
Klangbewertung
Meine Bewertung ist rein subjektiv und vielleicht auch von meiner inneren Konditionierung etwas beeinflusst.
Wen ich keine weiteren Vergleiche hätte, wäre die Wiedergabe über den USB-Stick einfach nur traumhaft. Auch weil es so einfach ist.
Sobald die Zuspielung über den Audio PC mit nativem PCM erfolgt, fallen im direkten Vergleich dann doch ein präziserer Bass und eine bessere Instrumententrennung auf.
Mit DSD ging bei mir wieder richtig die Sonne auf. Eine bessere Bühne und traumhafte Transienten. Der Nachhall ist bei Kyrie und Karmosin ausgeprägter und das Anschlagen und Ausklingen der Perkussionsinstrumente ist greifbarer. Das ist der Grund, warum ich DSD bevorzuge.
Wenn Tom (tom_on_wheels) hier mitliest: Ja auch das Hundebellen war bei 54sek. und 1:01min. in allen Tests zu hören, bei DSD am deutlichsten.
Grüße Gabriel
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Hallo Gabriel,
Klasse, danke für den Test!
Wenn DSD über Deinen DAC so super klingt und vom USB-Stick so komfortabel in der Bedienung, mal eine ganz unbedarfte Frage meinerseits für eigene Anwendungen (ich habe da keine Ahnung von).
Gibt es eine Software, die nicht online wie HQ-Player (also live-Konvertierung und Ausgabe) sondern offline PCM zu DSD macht? Also diePCM- Files am PC zu DSD umrechnet und auf Platte oder dem im PC eingesteckten USB-Stick abspeichert?
Falls ja, wäre es ja mal spannend, wie solche DSD-Files dann vom Stick in Deinem DAC klingen?
LG,
Andi
Klasse, danke für den Test!
Wenn DSD über Deinen DAC so super klingt und vom USB-Stick so komfortabel in der Bedienung, mal eine ganz unbedarfte Frage meinerseits für eigene Anwendungen (ich habe da keine Ahnung von).
Gibt es eine Software, die nicht online wie HQ-Player (also live-Konvertierung und Ausgabe) sondern offline PCM zu DSD macht? Also diePCM- Files am PC zu DSD umrechnet und auf Platte oder dem im PC eingesteckten USB-Stick abspeichert?
Falls ja, wäre es ja mal spannend, wie solche DSD-Files dann vom Stick in Deinem DAC klingen?
LG,
Andi
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Offline Konvertierer
Hallo Andi,
HQPlayer Pro
PGGB Offline-Remastering derzeit nur PCM
Grüße Gabriel
Mir sind zwei Offline Konvertierer bekannt:
HQPlayer Pro
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Grüße Gabriel
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fis Audio PC Intel i9-12900K
Hallo zusammen,
nach einiger Mühe steht der fis Audio PC Intel i9-12900K. Es haben sich überraschende Erkenntnisse ergeben.
Advanced Vector Extensions (AVX) - Aktivierung von AVX512
AVX2 wird seit geraumer Zeit von Intel für gleitkommaintensive Berechnung, vor allem im Multimedia-, wissenschaftlichen oder Finanzbereich, verwendet. Für Nutzer vom HQPlayer oder anderen digitalen Signalverarbeitungen (DSP) ist das eine sehr wichtige Funktion. Das leistungsfähigere AVX512 kann nun erstmalig auf einem Audio PC mit einem kleinen Trick genutzt werden. Dabei werden die E-Cores deaktiviert und AVX512 wird im BIOS aktiviert.
Interessanterweise hat Igor's LAB kürzlich ebenfalls Tests durchgeführt:
Effizienz-Geheimtipp AVX-512 auf Alder Lake – Der wieder aufgetauchte Befehlssatz im Praxistest
Wie sich herausstellte ist AVX512 für den HQPlayer ein Segen. Die Berechnungen erfolgen selbst mit anspruchvollsten Modulatoren sehr effizient und klanglich herausragend.
44,1 kHz konvertiert zu DSD 256x48 mit dem hochpräzisen Modulator ASDM7ECv2
Solarflare XtremeScale X2522
Im fis Audio PC ist auch die Solarflare XtremeScale X2522 Karte verbaut. Ich habe vieles an Ethernetkarten ausprobiert, aber keine reicht an Solarflare heran. Es ist nicht nur die galvanische Trennung über Glasfaser, sondern vor allem die sehr geringen Latenzen und Jitter kombiniert mit hohen Leistungsreserven. Während ich woanders noch davon lese, dass geöffnete Remoteverbindungen den Klang beeinträchtigen, ist das hier nicht mehr der Fall. Daten hin- und her kopieren oder das Laden der komplexen Metadaten von Roon werden sehr schnell ausgeführt. Unterschiede zwischen dem Abspielen aus dem Speicher oder aus dem Internet sind für mich mit dieser Karte nicht mehr wahrnehmbar. Die Firmeware trägt auch etwas dazu bei. Im BIOS kann die Solarflare X2522 Karte auf ultra low latencies konfiguriert werden.
So sieht der fis Audio PC Intel i9-12900K im fertigen Zustand aus.
Mein Klangeindruck
Ich bemerke einen präziseren, druckvolleren Bass und „federnde“ Transienten bei Percussion- und Gitarrensounds. Die 3D Soundstage hat zugelegt und jedes einzelne Instrument steht greifbar im Raum. Bei diesem Sound komme ich zwangsläufig ins grooven.
Grüße Gabriel
nach einiger Mühe steht der fis Audio PC Intel i9-12900K. Es haben sich überraschende Erkenntnisse ergeben.
Advanced Vector Extensions (AVX) - Aktivierung von AVX512
AVX2 wird seit geraumer Zeit von Intel für gleitkommaintensive Berechnung, vor allem im Multimedia-, wissenschaftlichen oder Finanzbereich, verwendet. Für Nutzer vom HQPlayer oder anderen digitalen Signalverarbeitungen (DSP) ist das eine sehr wichtige Funktion. Das leistungsfähigere AVX512 kann nun erstmalig auf einem Audio PC mit einem kleinen Trick genutzt werden. Dabei werden die E-Cores deaktiviert und AVX512 wird im BIOS aktiviert.
Interessanterweise hat Igor's LAB kürzlich ebenfalls Tests durchgeführt:
Effizienz-Geheimtipp AVX-512 auf Alder Lake – Der wieder aufgetauchte Befehlssatz im Praxistest
Wie sich herausstellte ist AVX512 für den HQPlayer ein Segen. Die Berechnungen erfolgen selbst mit anspruchvollsten Modulatoren sehr effizient und klanglich herausragend.
44,1 kHz konvertiert zu DSD 256x48 mit dem hochpräzisen Modulator ASDM7ECv2
Solarflare XtremeScale X2522
Im fis Audio PC ist auch die Solarflare XtremeScale X2522 Karte verbaut. Ich habe vieles an Ethernetkarten ausprobiert, aber keine reicht an Solarflare heran. Es ist nicht nur die galvanische Trennung über Glasfaser, sondern vor allem die sehr geringen Latenzen und Jitter kombiniert mit hohen Leistungsreserven. Während ich woanders noch davon lese, dass geöffnete Remoteverbindungen den Klang beeinträchtigen, ist das hier nicht mehr der Fall. Daten hin- und her kopieren oder das Laden der komplexen Metadaten von Roon werden sehr schnell ausgeführt. Unterschiede zwischen dem Abspielen aus dem Speicher oder aus dem Internet sind für mich mit dieser Karte nicht mehr wahrnehmbar. Die Firmeware trägt auch etwas dazu bei. Im BIOS kann die Solarflare X2522 Karte auf ultra low latencies konfiguriert werden.
So sieht der fis Audio PC Intel i9-12900K im fertigen Zustand aus.
Mein Klangeindruck
Ich bemerke einen präziseren, druckvolleren Bass und „federnde“ Transienten bei Percussion- und Gitarrensounds. Die 3D Soundstage hat zugelegt und jedes einzelne Instrument steht greifbar im Raum. Bei diesem Sound komme ich zwangsläufig ins grooven.
Grüße Gabriel
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JCAT OPTIMO S ATX
So Leute,
jetzt ist aber endlich mal Schluss mit Optimierungen. Meine letzte Neuanschaffung: JCAT OPTIMO S ATX
Wenigstens in diesem Jahr.
Diese Anschaffung hat es nochmal in sich gehabt. Glücklicherweise nicht nur preislich. Ich denke in diesem Forum herscht weitgehend Einigkeit über die klanglichen Vorteile einer rauscharmen linearen Stromversorgung. Das JCAT LPS hat einen Ripple Noise von lediglich <25uV RMS (0,025 Millivolt [mV]). Ein DC-ATX-Konverter für den fis Audio PC entfällt, da die ATX Spezifikation bereits im Netzteil umgesetzt ist. Folgerichtig wurden die DC-Ausgänge mit Molex Buchsen verwirklicht.
Gleich drei Trafos setzen die erforderlichen Spannungen mit 12V/23A, 5V/20A und 3,3V/20A um. Selbst bei Oversampling von PCM auf DSD1024 wird das Netzteil nur etwas mehr als Handwarm.
Wie hört sich das an?
Lt. dem Hersteller benötigt das LPS eine Einspielzeit von 150h. Frisch aus der Verpackung fiel mir aber sofort der subjektiv niedrigere Geräuschpegel auf. Das liegt daran, dass die Nebengeräusche weiter nach unten gedrückt werden, also die sogenannte Schwärze zunimmt. Die einzelnen Instrumente werden körperlich zum anfassen präsentiert. Mit diesem LPS werden Feinstrukturen auch bei komplexen Kompositionen offen gelegt, dass es eine Freude ist.
Dieses Netzteil ist für mich ein Game Changer. Das haben wohl auch andere geahnt, denn die erste Charge ist schon ausverkauft. Die nächste kommt erst im März 2022.
Ich wünsche allen eine schöne vorweihnachtliche Zeit.
Grüße Gabriel
jetzt ist aber endlich mal Schluss mit Optimierungen. Meine letzte Neuanschaffung: JCAT OPTIMO S ATX
Wenigstens in diesem Jahr.
Diese Anschaffung hat es nochmal in sich gehabt. Glücklicherweise nicht nur preislich. Ich denke in diesem Forum herscht weitgehend Einigkeit über die klanglichen Vorteile einer rauscharmen linearen Stromversorgung. Das JCAT LPS hat einen Ripple Noise von lediglich <25uV RMS (0,025 Millivolt [mV]). Ein DC-ATX-Konverter für den fis Audio PC entfällt, da die ATX Spezifikation bereits im Netzteil umgesetzt ist. Folgerichtig wurden die DC-Ausgänge mit Molex Buchsen verwirklicht.
Gleich drei Trafos setzen die erforderlichen Spannungen mit 12V/23A, 5V/20A und 3,3V/20A um. Selbst bei Oversampling von PCM auf DSD1024 wird das Netzteil nur etwas mehr als Handwarm.
Wie hört sich das an?
Lt. dem Hersteller benötigt das LPS eine Einspielzeit von 150h. Frisch aus der Verpackung fiel mir aber sofort der subjektiv niedrigere Geräuschpegel auf. Das liegt daran, dass die Nebengeräusche weiter nach unten gedrückt werden, also die sogenannte Schwärze zunimmt. Die einzelnen Instrumente werden körperlich zum anfassen präsentiert. Mit diesem LPS werden Feinstrukturen auch bei komplexen Kompositionen offen gelegt, dass es eine Freude ist.
Dieses Netzteil ist für mich ein Game Changer. Das haben wohl auch andere geahnt, denn die erste Charge ist schon ausverkauft. Die nächste kommt erst im März 2022.
Ich wünsche allen eine schöne vorweihnachtliche Zeit.
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StreamFidelitys Ethernet Topologie
Hallo zusammen,
viele haben bereits ihr Netzwerk optimiert und sich über die Verbesserungen gefreut. Für mich haben folgende Komponenten zu einer Klangsteigerung beigetragen:
- galvanische Trennung durch LWL (Lichtwellenleiter)
- Solarflare NICs mit niedrigen Latenzen
- Reclocking
- Switchkaskadierung
Meine Ethernet Topologie
Der Afterdark Switch enthält zwei Buffalo BS-GS2016, die per LWL galvanisch voneinander getrennt sind. Im ersten Buffalo sind der Router und der fis Audio Server mit dem Roon Core und meiner Musik Bibliothek angeschlossen. Im zweiten Buffalo ist der fis Audio PC mit dem Netzwerk verbunden. Der fis Audio PC enthält das HQPlayer OS, welches mit dem Realtime Linuxkernel arbeitet und bereitet die vom Server kommende Musik für den T+A SDV 3100 HV DAC auf. Der DAC empfängt über LAN die Musikfiles.
Grüße Gabriel
viele haben bereits ihr Netzwerk optimiert und sich über die Verbesserungen gefreut. Für mich haben folgende Komponenten zu einer Klangsteigerung beigetragen:
- galvanische Trennung durch LWL (Lichtwellenleiter)
- Solarflare NICs mit niedrigen Latenzen
- Reclocking
- Switchkaskadierung
Meine Ethernet Topologie
Der Afterdark Switch enthält zwei Buffalo BS-GS2016, die per LWL galvanisch voneinander getrennt sind. Im ersten Buffalo sind der Router und der fis Audio Server mit dem Roon Core und meiner Musik Bibliothek angeschlossen. Im zweiten Buffalo ist der fis Audio PC mit dem Netzwerk verbunden. Der fis Audio PC enthält das HQPlayer OS, welches mit dem Realtime Linuxkernel arbeitet und bereitet die vom Server kommende Musik für den T+A SDV 3100 HV DAC auf. Der DAC empfängt über LAN die Musikfiles.
Grüße Gabriel