den folgenden Abschnitt in Deinem Post habe ich leider nicht verstanden:
Wieso muss ein DAC die Rechteckwiedergabe beherrschen? Der DAC-Input ist bandbreitenbegrenzt, also steht die Wiedergabe von Rechtecken gar nicht im Pflichtenheft.Trinnov hat geschrieben: ↑27.09.2021, 07:31 Ein DAC muss eine perfekte Rechteckwiedergabe beherrschen, um Transienten richtig abbilden zu können.
Sobald ein DAC Pre-Ringing produziert, ist es damit vorbei.
Wir sind von Natur aus Transientenhörer.
Hier noch zwei sehr interessante Links zum Thema:
https://6moons.com/audioreviews2/metrum/1.html Insbesondere Seite 2 und 3
https://sw1xad.co.uk/technology_post/de ... c-designs/
Ich habe auch den Artikel auf sw1xad.co.uk gelesen, der mich noch viel mehr verwirrt hat. Dort verstehe ich beispielsweise diese Textstelle überhaupt nicht:
Hat der Autor Nyquist-Shannon nicht gelesen (oder gelesen und nicht verstanden)? Und dann das zugehörige Sinus-Diagramm mit den lustigen Treppenstufen, die als "Output" bezeichnet werden - das ist doch eher "Output before reconstruction filter". Oder wurde das Rekonstruktions-Filter bewusst weggelassen? Wenn ja: warum? Ist schließlich Teil eines korrekten Designs.In theory and in practice, digital conversion can only approximate analogue sine waves with stated theoretical accuracies.
Andererseits - und nur so wird ein Schuh draus: Lässt Du das Rekon-Filter weg, kriegst Du den schönsten Rechteck aller Zeiten (den es wg. Bandbreitenbegrenzung aber gar nicht geben kann). Dafür sieht ein normaler Sinus aus wie durch den Fleischwolf gedreht. Du treibst praktisch den nicht existierenden Teufel mit einem realen Beelzebub aus.
Fragen über Fragen: Hast Du Antworten?
Viele Grüße
Karl-Heinz