Franz (Silbersand FM 5)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Ja, ruf einfach kurz vorher an, das klappt dann auch bestimmt. Versuch dir bis dahin, dein Klangbild der CD "Elixir" einzuprägen, denn das spiele ich dir dann bei mir auch vor.
Damit dürften die Unterschiede hinsichtlich Dynamik und Hochtonwiedergabe und Räumlichkeitsemfinden, insbesondere bei den Percussionstücken von Marilyn Mazur sehr deutlich werden.
Gruß
Franz
Damit dürften die Unterschiede hinsichtlich Dynamik und Hochtonwiedergabe und Räumlichkeitsemfinden, insbesondere bei den Percussionstücken von Marilyn Mazur sehr deutlich werden.
Gruß
Franz
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Hallo Franz,Franz hat geschrieben: ↑12.08.2021, 14:10 Versuch dir bis dahin, dein Klangbild der CD "Elixir" einzuprägen, denn das spiele ich dir dann bei mir auch vor.
Damit dürften die Unterschiede hinsichtlich Dynamik und Hochtonwiedergabe und Räumlichkeitsemfinden, insbesondere bei den Percussionstücken von Marilyn Mazur sehr deutlich werden.
Gruß
Franz
vielen Dank für diesen tollen Tipp mit dem Album „Elixir“, das ab sofort in die Liste meiner Klangreferenzen aufgenommen wird. Was für ein Klangfeuerwerk, die Musik schwebt hier gerade durch meinen immer noch sub-optimalen Hörraum, dass es mir schier die Sprache verschlägt!
Wenn ich mich auch nicht unbedingt als Fan dieser Art von sphärischer Musik bezeichnen würde, so ist doch das Durchhören der gesamten CD ohne aufkommende Langeweile möglich, weil einen mit jedem der insgesamt 21 Stücke immer wieder neue dreidimensionale Klänge erwarten. Die Aufnahmequalität ist atemberaubend und über jeden Zweifel erhaben. Die Bühne ist breit, tief und hoch, jedes Instrument jederzeit verortbar und involvierend, herrlich!
Gruß,
Raimund
Ja, so ist es, Raimund. Freut mich, daß diese Aufnahme dir gefällt. Sie ist in der Tat - gutes Abspielequipment vorausgesetzt - eine mustergültige Aufnahme. Marilyn Mazur ist eine herausragende Percussion-Künstlerin, und ECM hat diese Instrumente in all ihrer Klangpracht eingefangen. Jeder Ton, den sie da ihren Percussion-Instrumenten entlockt, hat einen ganz charakteristischen Klangkörper, man kann die Ein- und Ausschwingvorgänge auch wunderbar verfolgen und erleben. Das ist die ganz hohe Kunst des Percussionspiels. Man könnte tatsächlich meinen, sie stünde da im Raum und spiele für einen, so authentisch kommt das rüber.
Gruß
Franz
Gruß
Franz
Klappferrite
Hallo Franz,
Du hattest im Beitrag vom 11.8. geschrieben, dass Du Deine Netzkabel nun auch mit Klappferriten ausgestattet hast. Mich würde interessieren, für welche Filterfrequenzen diese ausgewählt wurden. Möchte dies auch probieren, mir ist aber nicht so ganz klar, welche ich verwenden soll.
Danke,
Wolfgang
PS: Hast Du noch eine Bezugsquelle / Typinfo?
Du hattest im Beitrag vom 11.8. geschrieben, dass Du Deine Netzkabel nun auch mit Klappferriten ausgestattet hast. Mich würde interessieren, für welche Filterfrequenzen diese ausgewählt wurden. Möchte dies auch probieren, mir ist aber nicht so ganz klar, welche ich verwenden soll.
Danke,
Wolfgang
PS: Hast Du noch eine Bezugsquelle / Typinfo?
Hallo Wolfgang
Ich bin nicht Franz, aber das schrieb tmr im OE- Forum dazu:
Christian
Ich bin nicht Franz, aber das schrieb tmr im OE- Forum dazu:
GrüßeDie Würth-Ferrite sind für unsere Zwecke sehr brauchbar, allerdings würde ich sie beide kombinieren.
Der WE-AEFA ist breitbandiger und hat im höheren Bereich mehr Dämpfung als der WE-AENA, läßt aber im unteren Bereich ab 20 MHz mit der Dämpfung im Vergleich schneller nach.
Der 50 Ohm-Punkt liegt beim WE-AEFA bei 4MHz, beim WE-AENA bei 1MHz.
Leider ist der Dämpfungsverlauf für zwei Windungen nicht beim WE-AEFA angegeben, wird sich aber grundsätzlich proportional wie beim WE-AENA verhalten.
Christian
Hallo Wolfgang,
da ich keine genaue Kenntnis des Wirkbereiches und der Störungen auf dem Stromnetz bei mir habe, bin ich pragmatisch vorgegangen und habe konsequenterweise alle Kabel durchgängig mit Klappferriten belegt. Ich habe dabei diese verwendet( natürlich in verschiedenen Größen, je nach Kabeldurchmesser): https://www.amazon.de/gp/product/B07JB7 ... UTF8&psc=1
Ich bin Thomas Rudolphs Ratschlag dabei gefolgt, der meinte, "viel hilft viel". Was ich danach sagen kann ist, daß es sich für meine Ohren gelohnt hat. Das hat für mich Sinn gemacht, obwohl ich schon ferritummantelte Netzkabel mit integrierten Netzfiltern für jedes Gerät benutze:
Gruß
Franz
da ich keine genaue Kenntnis des Wirkbereiches und der Störungen auf dem Stromnetz bei mir habe, bin ich pragmatisch vorgegangen und habe konsequenterweise alle Kabel durchgängig mit Klappferriten belegt. Ich habe dabei diese verwendet( natürlich in verschiedenen Größen, je nach Kabeldurchmesser): https://www.amazon.de/gp/product/B07JB7 ... UTF8&psc=1
Ich bin Thomas Rudolphs Ratschlag dabei gefolgt, der meinte, "viel hilft viel". Was ich danach sagen kann ist, daß es sich für meine Ohren gelohnt hat. Das hat für mich Sinn gemacht, obwohl ich schon ferritummantelte Netzkabel mit integrierten Netzfiltern für jedes Gerät benutze:
Gruß
Franz
Hallo Franz,
Viele Grüße
Martin
Das stimmt, blos wundere ich mich, daß die ECM -Tonmeister immerzu am Ende der Titel wie z. B. Pathway das Ausklingen des Gongs nicht abwarten konnten und augeblendet haben. Da wird man immer unsanft- hektisch aus der Stimmung gerissen. M. E. eine weit verbreitete Unsitte. Dabei ist es doch so schön, zuletzt noch einfach den Aufnahmeraum als solchen hören zu dürfen. Geht es dir auch so?
Viele Grüße
Martin
Muß ich mir dahingehend noch einmal genauer anhören, Martin. Bisher fand ich nichts Störendes im Klangbild. Grundsätzlich finde ich aber auch, daß insbesondere Ausschwingvorgänge nicht vorzeitig ausgeblendet werden sollten. Ich kenne allerdings Musikstücke, wo ganz brutal am Ende ausgeblendet wird, und das find ich fürchterlich.
Ein ganz besonderes Stück, wo es mich geradezu richtig ärgert, ist das hier: https://www.youtube.com/watch?v=1g9aLjwuo60
Da wird man am Ende regelrecht komplett aus der Stimmung gerissen. Das Lied geht zu Herzen. Der Toningenieur, der das verbrochen hat mit dem fader, gehört entlassen. Der hatte überhaupt kein Gespür und Gefühl für diese großartige Musik.
Gruß
Franz
Ein ganz besonderes Stück, wo es mich geradezu richtig ärgert, ist das hier: https://www.youtube.com/watch?v=1g9aLjwuo60
Da wird man am Ende regelrecht komplett aus der Stimmung gerissen. Das Lied geht zu Herzen. Der Toningenieur, der das verbrochen hat mit dem fader, gehört entlassen. Der hatte überhaupt kein Gespür und Gefühl für diese großartige Musik.
Gruß
Franz
Hallo Martin,
habe mir eben nochmal "Pathway" angehört. Finde den Ausklang des Gongs auch etwas verkürzt, es gibt aber Schlimmeres. Überhaupt möchte ich sagen, daß speziell bei ECM die Töne irgendwie so etwas wie einen "kometenhaften Schweif" haben. Ich glaube, das ist ein Kennzeichen von der Aufnahmephilosopie Manfred Eichers und machte dieses label ECM damit auch unverwechselbar.
Gruß
Franz
habe mir eben nochmal "Pathway" angehört. Finde den Ausklang des Gongs auch etwas verkürzt, es gibt aber Schlimmeres. Überhaupt möchte ich sagen, daß speziell bei ECM die Töne irgendwie so etwas wie einen "kometenhaften Schweif" haben. Ich glaube, das ist ein Kennzeichen von der Aufnahmephilosopie Manfred Eichers und machte dieses label ECM damit auch unverwechselbar.
Gruß
Franz
Hallo Franz,
zur Geschichte und Aufnahmephilosophie von ECM hier ein interessanter Artikel:
http://www.highfidelity.pl/@numer--130&lang=en#
Schon erstaunlich wie sich eine bestimmte wiedererkennbare Klangsignatur durch alle Alben zieht, obwohl sie an ganz unterschiedlichen Orten aufgenommen wurden.
Mit einer guten Anlage wie deiner ist es sicher ein leichtes, auch andere gute Lables wie DMP, Bluenote, Telarc ode RCA herauszuhören.
Was allen gemeinsam ist: die sparsame Verwendung (oder der verzicht wie bei ECM) auf Kompressoren.
Hast du da noch andere Favoriten? Wie findest du ACT ? (mich nervt dieser sterile, überpräsente Klang speziell von Klavier-Aufnahmen bei denen nur)
Viele Grüße
Martin
zur Geschichte und Aufnahmephilosophie von ECM hier ein interessanter Artikel:
http://www.highfidelity.pl/@numer--130&lang=en#
Schon erstaunlich wie sich eine bestimmte wiedererkennbare Klangsignatur durch alle Alben zieht, obwohl sie an ganz unterschiedlichen Orten aufgenommen wurden.
Mit einer guten Anlage wie deiner ist es sicher ein leichtes, auch andere gute Lables wie DMP, Bluenote, Telarc ode RCA herauszuhören.
Was allen gemeinsam ist: die sparsame Verwendung (oder der verzicht wie bei ECM) auf Kompressoren.
Hast du da noch andere Favoriten? Wie findest du ACT ? (mich nervt dieser sterile, überpräsente Klang speziell von Klavier-Aufnahmen bei denen nur)
Viele Grüße
Martin