Detlef (aktive DIY-LS)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Detlef (aktive DIY-LS)
Hallo an alle audiophilen aktiven Hörer,
Mein audiophiler Steckbrief:
Ich bin heute 54 Jahre jung und ich bin ein „High-dB-Audio-Nerd“. High-dB bedeutet, dass ich immer die Bühne und nur die Bühne als das künstlerische Statement als richtig empfunden habe. Eine Bühne war und ist nie leise, sie provoziert und ist lebendig, weil sie begeistern muss. Das gilt für die Klassik, für den Jazz, für den Pop, den Rock und auch für alles andere.
Eine Musik wird ehrlich, wenn sie von Menschen gespielt, wenn Menschen das Universum Musik erleben, dafür Leben und gestorben sind.
Ich kann leider nicht singen oder mit einem Instrument musizieren. Ich bin halt ein Techniker, der aber die Fähigkeit besitzt, Erlebtes, was gut archiviert wurde in der Dimension des Originals zu präsentieren. Ich bin ein Präsentator und freue mich die Musik der Vergangenheit z.B. aus der Rille in allen Farben einer schwarzen Scheibe zu entlocken.
Als Kind der Bühne brauche ich dB => das muss halt knallen. Es muss richtig knallen, aber bitte nicht als Rausch ohne Sinn und Verstand. Alles muss klar sein, unverfälscht, hoch dynamisch, es muss die reinste Natur des Klangs sein, es muss die unverfälschte Wiedergabe des Komponisten sein und es muss sich der Raum öffnen und die Bühne minuziös abzeichnen => Ja, ein hehres Ziel, an dem ich immer noch und immer wieder arbeite.
Aufgewachsen als Poor-Boy mit wenig bis nichts musste ich mir meine eigene Welt schaffen und ich begann mit 15 Jahren günstige DIY-Projekte zu bauen. Das Bauen hat sich mit der Ausbildung und Studium im Laufe der Jahre ausgestattet mit Messtechnik in Entwickeln gewandelt und begleitet mich heute immer noch.
Als Jugendlicher war ich immer, wenn es passte, im ACR-Shop meiner Heimatstadt und habe mit Gänsehaut die Eckhörner bestückt mit Fostex-Komponenten hören und fühlen dürfen. Das hat mich stark geprägt, sodass ich auch heute noch das Horn als mein System begreife. Andere Lautsprecher-Prinzipien interessieren mich nicht so sehr.
Bedingt durch meinen intensiven Beruf habe mit Anfang 30 bis ca. 45 meine Leidenschaft pausieren lassen. Als ich dann Mitte 40 wieder meine Leidenschaft beleben wollte war der DIY-Markt, den ich kannte nicht mehr existent. Die bekannten Marken haben sich nicht im Positiven verändert oder waren einfach vom Markt verschwunden.
Die wunderbaren Meisterstücke der Marken JBL, Fostex, Coral, Altec waren Vergangenheit und wurden und werden auch nicht mehr in der damaligen Qualität gefertigt. Diese Situation hat mich veranlasst diese einzigartigen Stücke, im Besonderen die Mitteltöner (JBL, TAD etc.) und Hochtöner (Fostex und Coral) zu ersteigern, zu renovieren und zu sammeln, sodass ich viele Meisterstücke (JBL 2441, TAD 2001, JBL 075, Coral H100, H104, H105, H70, Fostex T825, T925, FH65H etc.) dieser glorreichen Zeit vollfunktionsfähig in einer schönen Qualität mein eigen nennen kann und ständig damit probiere und auch entwickle. Darüber hinaus werte ich z.B. die Systeme z.B. mit Beryllium-Dias auf und erhalte damit einzigartige Klangskulpturen.
Meine Lautsprecherprojekte fahre ich aktiv an. Dazu verwende ich momentan den Digi-Vorverstärker von Sitronik Lucius 6K oder den miniDSP DDRC-88A mit Bass Management als Frequenzweiche.
]Mein aktuelles Anlagenset:
Lausprecher
Hochton-Horn: Fostex T500A MK III
Mittelton: JBL 2445 mit Truextent Beryllium Diafragma, Juischi Yuichi A-290 in Eiche massiv
Tiefton: 220 L-Onken Gehäuse mit 3cm Mehrschichtplatten gefertigt, SOVEREIGN PRO 15-600LF
Frequenzweiche: miniDSP DDRC-88A mit Bass Management, Dirac-Raumkorrektur
Plattenspieler: Acoustic Solit 111 Masselaufwerk mit 12“-Tonarm „Amari“, Innverkabelung: Van den Hul Van den Hul MSS-7, Anschlusskabel: Van den Hul D502 Hybrid Phonokabel mit Eichmann Cinch-Stecker und Van den HUL 5-Pol.-Stecker
Phonovorstufe: AQVOX PHONO2CI
DAC: AQVOX USB 2 D/A
Soundkarte: EVGA NU Audio Card^
Endstufe: Vincent SAV-P200 => 6kanal: 6x200W
CD-Player: Marantz SA-15S2
Kabel: Signalkabel: SOMMER CABLE: Epilogue / Lautsprecher-Kabel: Jungson
Ich möchte im Forum gerne Erfahrungen austauschen und freue mich auf interessante Beiträge und Dialoge
Viele Grüße aus Bayern
FOSCO
Mein audiophiler Steckbrief:
Ich bin heute 54 Jahre jung und ich bin ein „High-dB-Audio-Nerd“. High-dB bedeutet, dass ich immer die Bühne und nur die Bühne als das künstlerische Statement als richtig empfunden habe. Eine Bühne war und ist nie leise, sie provoziert und ist lebendig, weil sie begeistern muss. Das gilt für die Klassik, für den Jazz, für den Pop, den Rock und auch für alles andere.
Eine Musik wird ehrlich, wenn sie von Menschen gespielt, wenn Menschen das Universum Musik erleben, dafür Leben und gestorben sind.
Ich kann leider nicht singen oder mit einem Instrument musizieren. Ich bin halt ein Techniker, der aber die Fähigkeit besitzt, Erlebtes, was gut archiviert wurde in der Dimension des Originals zu präsentieren. Ich bin ein Präsentator und freue mich die Musik der Vergangenheit z.B. aus der Rille in allen Farben einer schwarzen Scheibe zu entlocken.
Als Kind der Bühne brauche ich dB => das muss halt knallen. Es muss richtig knallen, aber bitte nicht als Rausch ohne Sinn und Verstand. Alles muss klar sein, unverfälscht, hoch dynamisch, es muss die reinste Natur des Klangs sein, es muss die unverfälschte Wiedergabe des Komponisten sein und es muss sich der Raum öffnen und die Bühne minuziös abzeichnen => Ja, ein hehres Ziel, an dem ich immer noch und immer wieder arbeite.
Aufgewachsen als Poor-Boy mit wenig bis nichts musste ich mir meine eigene Welt schaffen und ich begann mit 15 Jahren günstige DIY-Projekte zu bauen. Das Bauen hat sich mit der Ausbildung und Studium im Laufe der Jahre ausgestattet mit Messtechnik in Entwickeln gewandelt und begleitet mich heute immer noch.
Als Jugendlicher war ich immer, wenn es passte, im ACR-Shop meiner Heimatstadt und habe mit Gänsehaut die Eckhörner bestückt mit Fostex-Komponenten hören und fühlen dürfen. Das hat mich stark geprägt, sodass ich auch heute noch das Horn als mein System begreife. Andere Lautsprecher-Prinzipien interessieren mich nicht so sehr.
Bedingt durch meinen intensiven Beruf habe mit Anfang 30 bis ca. 45 meine Leidenschaft pausieren lassen. Als ich dann Mitte 40 wieder meine Leidenschaft beleben wollte war der DIY-Markt, den ich kannte nicht mehr existent. Die bekannten Marken haben sich nicht im Positiven verändert oder waren einfach vom Markt verschwunden.
Die wunderbaren Meisterstücke der Marken JBL, Fostex, Coral, Altec waren Vergangenheit und wurden und werden auch nicht mehr in der damaligen Qualität gefertigt. Diese Situation hat mich veranlasst diese einzigartigen Stücke, im Besonderen die Mitteltöner (JBL, TAD etc.) und Hochtöner (Fostex und Coral) zu ersteigern, zu renovieren und zu sammeln, sodass ich viele Meisterstücke (JBL 2441, TAD 2001, JBL 075, Coral H100, H104, H105, H70, Fostex T825, T925, FH65H etc.) dieser glorreichen Zeit vollfunktionsfähig in einer schönen Qualität mein eigen nennen kann und ständig damit probiere und auch entwickle. Darüber hinaus werte ich z.B. die Systeme z.B. mit Beryllium-Dias auf und erhalte damit einzigartige Klangskulpturen.
Meine Lautsprecherprojekte fahre ich aktiv an. Dazu verwende ich momentan den Digi-Vorverstärker von Sitronik Lucius 6K oder den miniDSP DDRC-88A mit Bass Management als Frequenzweiche.
]Mein aktuelles Anlagenset:
Lausprecher
Hochton-Horn: Fostex T500A MK III
Mittelton: JBL 2445 mit Truextent Beryllium Diafragma, Juischi Yuichi A-290 in Eiche massiv
Tiefton: 220 L-Onken Gehäuse mit 3cm Mehrschichtplatten gefertigt, SOVEREIGN PRO 15-600LF
Frequenzweiche: miniDSP DDRC-88A mit Bass Management, Dirac-Raumkorrektur
Plattenspieler: Acoustic Solit 111 Masselaufwerk mit 12“-Tonarm „Amari“, Innverkabelung: Van den Hul Van den Hul MSS-7, Anschlusskabel: Van den Hul D502 Hybrid Phonokabel mit Eichmann Cinch-Stecker und Van den HUL 5-Pol.-Stecker
Phonovorstufe: AQVOX PHONO2CI
DAC: AQVOX USB 2 D/A
Soundkarte: EVGA NU Audio Card^
Endstufe: Vincent SAV-P200 => 6kanal: 6x200W
CD-Player: Marantz SA-15S2
Kabel: Signalkabel: SOMMER CABLE: Epilogue / Lautsprecher-Kabel: Jungson
Ich möchte im Forum gerne Erfahrungen austauschen und freue mich auf interessante Beiträge und Dialoge
Viele Grüße aus Bayern
FOSCO
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- Aktiver Hörer
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- Aktiver Hörer
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- Registriert: 03.07.2012, 10:56
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Hallo Fosco (?),
Auch von mir ein herzliches Willkommen! Deine leidenschaftliche Vorstellung macht Lust auf Mehr - ich bin gespannt. Ich höre aktuell hptsl. mit aktiven Monitoren, welche lt. Hersteller rel. unverzerrt auf 120db max. kommen und fühle mich u.a. auch deshalb ab und an ein wenig wie im Konzert. Soll heißen: es dann und wann krachen lassen zu können ist auch für mich (und das gerade in dieser Zeit) recht reizvoll.
VG,
Thomas
P.S.: hier im Forum wurde vor gefühlten Äonen einmal das Wort 'Naturlautstärke™' geprägt - ich vermute, dass Du damit evtl. etwas anzufangen weißt.
Auch von mir ein herzliches Willkommen! Deine leidenschaftliche Vorstellung macht Lust auf Mehr - ich bin gespannt. Ich höre aktuell hptsl. mit aktiven Monitoren, welche lt. Hersteller rel. unverzerrt auf 120db max. kommen und fühle mich u.a. auch deshalb ab und an ein wenig wie im Konzert. Soll heißen: es dann und wann krachen lassen zu können ist auch für mich (und das gerade in dieser Zeit) recht reizvoll.
VG,
Thomas
P.S.: hier im Forum wurde vor gefühlten Äonen einmal das Wort 'Naturlautstärke™' geprägt - ich vermute, dass Du damit evtl. etwas anzufangen weißt.
Vorstellung meiner Leidenschaft "aktives Hören"
Servus an Euch,
die ich ein wenig begeistern konnte und Entschuldigung, dass ich erst jetzt reagiere. Stecke zur Zeit ziemlich tief im Job, der mir kaum die Möglichkeit zum atmen gibt. Vielen Dank für die netten Bemerkungen. Gerne würde ich auch ein paar Fotos hochladen => weiß aber nicht wie das genau geht. Hätte da jemand ein kleine Anleitung?
Viele Grüße aus Bayern
fosco
die ich ein wenig begeistern konnte und Entschuldigung, dass ich erst jetzt reagiere. Stecke zur Zeit ziemlich tief im Job, der mir kaum die Möglichkeit zum atmen gibt. Vielen Dank für die netten Bemerkungen. Gerne würde ich auch ein paar Fotos hochladen => weiß aber nicht wie das genau geht. Hätte da jemand ein kleine Anleitung?
Viele Grüße aus Bayern
fosco
Hallo fosco?
Herzlich willkommen auch von mir!
Bilder einstelllen:
Hier
https://abload.de/
die Blider hochladen,
Passende Größe auswählen z.B. 800 x 600
und dann den direktlink für Foren kopieren.
Dann in deinem post das Bildsymbol oben anklicken und den kopierten link einfügen.
Das ganze zur Sicherheit in der Vorschau nochmal prüfen.
Ich bin schon gespannt auf deine Fotos!
Viele Grüße
Martin (auch aus Bayern)
Herzlich willkommen auch von mir!
Bilder einstelllen:
Hier
https://abload.de/
die Blider hochladen,
Passende Größe auswählen z.B. 800 x 600
und dann den direktlink für Foren kopieren.
Dann in deinem post das Bildsymbol oben anklicken und den kopierten link einfügen.
Das ganze zur Sicherheit in der Vorschau nochmal prüfen.
Ich bin schon gespannt auf deine Fotos!
Viele Grüße
Martin (auch aus Bayern)
Bilder: aktuelles Hornset und Anlage
Hallo Leute,
hier ein paar Fotos:
Ich hoffe es gefällt.
Aktuell bedeutet, dass ich immer wieder experimentiere und mit meinen Sammlerstücken probiere. Auch Hörner habe ich einige: Kugelwellenhörner bis 80 cm, Radialhörner von Fostex und JBL etc. Folglich kann das Ganze Morgen schon wieder anders aussehen. Mein Ziel ist auch nicht Lausprecher im Regal zu konservieren, sondern aus diesen Klangskulpturen zu entwickeln. Das mache ich auch => wenn mal Zeit habe.
Gruß aus Bayern
fosco = FostexCoral
hier ein paar Fotos:
Ich hoffe es gefällt.
Aktuell bedeutet, dass ich immer wieder experimentiere und mit meinen Sammlerstücken probiere. Auch Hörner habe ich einige: Kugelwellenhörner bis 80 cm, Radialhörner von Fostex und JBL etc. Folglich kann das Ganze Morgen schon wieder anders aussehen. Mein Ziel ist auch nicht Lausprecher im Regal zu konservieren, sondern aus diesen Klangskulpturen zu entwickeln. Das mache ich auch => wenn mal Zeit habe.
Gruß aus Bayern
fosco = FostexCoral
Tipp fürs Bilder einstellen
Servus,
vielen Dank für die Anleitung: hat auch geklappt!
liebe Grüße
fosco
vielen Dank für die Anleitung: hat auch geklappt!
liebe Grüße
fosco
Noch so'n Hornist!
-> Herzlich willkommen!
Hier findest Du einige Ansprechpartner mit ähnlichen Meriten.
Das Midhorn und der Onkenbass sehen sehr schön aus!
Bei welchen Frequenzen trennst Du die Wege?
Wie zufrieden bist du mit dem Fostex T500A?
Warum benutzt Du nicht den TAD 2001 in dem Setup?
(Ich hatte meinen 2001 an einem größeren Horn ab 500Hz im Einsatz und war begeistert!
(Bis der 4003 ihn verdrängte! )
Erlaube mir zwei Vorschläge zur Optimierung Deiner Anlage:
1. Hörraum: Auf den Bildern sind keine Absorber zu erkennen.
=> auf die Fliesen sollte zwischen Hörplatz und LS ein langfloriger Teppich.
=> an die Wände neben den LS sollten Absorber z.B. Basotect an die Stellen der Erstreflexion (Spiegelmethode!)
...
Rückwand + Decke +Front + Ecken + Diffusoren nicht vergessen!
2. Für mich hat sich die Aktivierung des Setups mit Hilfe der Software Acourate und einem professionellen 8-kanaligen (oder mehr) DA-Wandler (z.B. Merging Hapi, PrismSound, RME oder ...) als Initialzündung zu ganz neuen Klangwelten erwiesen.
Herzlichen Gruß aus Hamburg von
Torsten
(Mein Hornsystem wird in den nächsten Monaten von 4-Wege zum 6-Wege-System wachsen.)
PS: Fosco ist ein schöner Forumsname. Wir benutzen hier bei unseren Beiträgen aber üblicherweise die Vornamen.
-> Herzlich willkommen!
Hier findest Du einige Ansprechpartner mit ähnlichen Meriten.
Das Midhorn und der Onkenbass sehen sehr schön aus!
Bei welchen Frequenzen trennst Du die Wege?
Wie zufrieden bist du mit dem Fostex T500A?
Warum benutzt Du nicht den TAD 2001 in dem Setup?
(Ich hatte meinen 2001 an einem größeren Horn ab 500Hz im Einsatz und war begeistert!
(Bis der 4003 ihn verdrängte! )
Erlaube mir zwei Vorschläge zur Optimierung Deiner Anlage:
1. Hörraum: Auf den Bildern sind keine Absorber zu erkennen.
=> auf die Fliesen sollte zwischen Hörplatz und LS ein langfloriger Teppich.
=> an die Wände neben den LS sollten Absorber z.B. Basotect an die Stellen der Erstreflexion (Spiegelmethode!)
...
Rückwand + Decke +Front + Ecken + Diffusoren nicht vergessen!
2. Für mich hat sich die Aktivierung des Setups mit Hilfe der Software Acourate und einem professionellen 8-kanaligen (oder mehr) DA-Wandler (z.B. Merging Hapi, PrismSound, RME oder ...) als Initialzündung zu ganz neuen Klangwelten erwiesen.
Herzlichen Gruß aus Hamburg von
Torsten
(Mein Hornsystem wird in den nächsten Monaten von 4-Wege zum 6-Wege-System wachsen.)
PS: Fosco ist ein schöner Forumsname. Wir benutzen hier bei unseren Beiträgen aber üblicherweise die Vornamen.
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 803
- Registriert: 06.05.2008, 16:47
- Wohnort: Bern
Hallo Fosco (magst du uns deinen Vornamen verraten?),
wie vertragen sich deine Lautsprecher mit den Wänden? Nachdem die ja komplett in den Ecken stehen, würde ich jede Menge Bassgedröhne und Reflexionen befürchten, die das Detailbild des Lautsprechers stark verwaschen. Oder wirken dem die Hörner so stark entgegen?
Und wenn du schreibst "bei München": wie weit entfernt, und in welche Richtung?
Herzliche Grüße aus der Nähe von Landsberg
Jochen
wie vertragen sich deine Lautsprecher mit den Wänden? Nachdem die ja komplett in den Ecken stehen, würde ich jede Menge Bassgedröhne und Reflexionen befürchten, die das Detailbild des Lautsprechers stark verwaschen. Oder wirken dem die Hörner so stark entgegen?
Und wenn du schreibst "bei München": wie weit entfernt, und in welche Richtung?
Herzliche Grüße aus der Nähe von Landsberg
Jochen
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9157
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Fosco,
ich benutze gern diese Simulation:https://www.micka.de/index.php#ideal
Damit könnte man die Empfehlung des JBL-Datenblatts überprüfen.
Bei 2 Tieftönern in einem Gehäuse verdoppelt man das für einen errechnete Gehäusevolumen (oder Vas), bei Bassreflex wird es etwas komplexer.
Ich habe vor vielen Jahren mit den JBL 2 Backloaded Hörner für einen Partykeller gebaut (viel Spaß nach Daumen mal Pi), in die Ecken gestellt, aber nicht gemessen
Grüße
Hans-Martin
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9157
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Detlef,
nach meinen ersten missratenen Hörnern (Wireless World: A Concrete Corner Horn - Fehlkonstruktion und obendrein von mir unwissentlich unpassend gewählter Basshorntreiber) hatte ich einen Coral Flat 8A im Backloaded Horn und ein ElectroVoice SP12C im Backloaded Horn mit Q_uick&Dirty Piezo Hochtonhornergänzung hat schon die Disco unseres Feuerwehrjubiläums im großen Festzelt gerettet (bei nur 25 Watt nominale Belastbarkeit).
Glücklicherweise gibt es heute digitale Korrektursysteme (wie Acourate), mit denen man sogar den Hörnern das Trötige wegequalizen kann, auch die zeitlichen Fehler, die mit unterschiedlich positionierten Schallzentren einhergehen.
Grüße
Hans-Martin
nach meinen ersten missratenen Hörnern (Wireless World: A Concrete Corner Horn - Fehlkonstruktion und obendrein von mir unwissentlich unpassend gewählter Basshorntreiber) hatte ich einen Coral Flat 8A im Backloaded Horn und ein ElectroVoice SP12C im Backloaded Horn mit Q_uick&Dirty Piezo Hochtonhornergänzung hat schon die Disco unseres Feuerwehrjubiläums im großen Festzelt gerettet (bei nur 25 Watt nominale Belastbarkeit).
Glücklicherweise gibt es heute digitale Korrektursysteme (wie Acourate), mit denen man sogar den Hörnern das Trötige wegequalizen kann, auch die zeitlichen Fehler, die mit unterschiedlich positionierten Schallzentren einhergehen.
Grüße
Hans-Martin
Horn 100db ein Watt ein Meter
Servus Martin,
leider komme ich aus beruflichen Gründen zeitlich nicht dazu mein Hobby zu pflegen. Ich habe mit 15 Jahren, vor 40 Jahren angefangen, d.h. mit einem Fostex-Horn BK202 und einen Breitbänder/Hochtöner von Fostex (FP253/FT90H), die ich mir selbst zusammengebastelt habe. Das hat mich auch nicht mehr losgelassen. Heute versuche ich das Material aus den 80er über Ebay + Co zu ergattern. Ich habe mich ein wenig auf die Restauration dieser alten Edelsteine spezialisiert:
z.B. Fostex T705, T825, T925, JBL 075, 2402, 2403, 2404 und 2405. Coral-Hochtöner sind etwas ganz eigenes, da sehr komplex in der Konstruktion. Auch Mitteltontreiber von JBL 2440, 2441, 2450, 2450 und diverse Fostex-Treiber bringe ich wieder zu optisch und technischen Leckerbissen.
Konnte mit dieser Leidenschaft auch eine schöne Sammlung über die Zeit zusammenstellen, die ich gerne (in einer unbestimmten Zukunft) in selbst konstruierten Lautsprechersystemen einbauen möchte.
Ich arbeite zurzeit mit dem mindsp DDRC-88a BM und messe damit auch über Dirac ein. Habe auch noch einen Lucius von Sitronik und diverse DSP und ein Haufen unterschiedlicher Endstufen. Zur Zeit kommt die Power aus 4 XTZ-Digi-Endstufen (A2-400) => sehr interessant besonders im Mittel-und Hochtonbereich.
Heute habe ich ein jüngst restauriertes Paar T705 angeschaltet und bin einfach begeistert.
Wenn ich den Fostex T500 MKII mit dem T705 vergleiche, dann steht das alte Teil in nichts dem zurzeit besten Horn-Hochtöner, den man für einen fast unmöglichen Betrag erstehen kann, in nichts nach.
Ich wollte das Ganze auch mal beruflich machen => vielleicht wird ja auch noch was draus.
Gruß aus Bayern
Detlef
leider komme ich aus beruflichen Gründen zeitlich nicht dazu mein Hobby zu pflegen. Ich habe mit 15 Jahren, vor 40 Jahren angefangen, d.h. mit einem Fostex-Horn BK202 und einen Breitbänder/Hochtöner von Fostex (FP253/FT90H), die ich mir selbst zusammengebastelt habe. Das hat mich auch nicht mehr losgelassen. Heute versuche ich das Material aus den 80er über Ebay + Co zu ergattern. Ich habe mich ein wenig auf die Restauration dieser alten Edelsteine spezialisiert:
z.B. Fostex T705, T825, T925, JBL 075, 2402, 2403, 2404 und 2405. Coral-Hochtöner sind etwas ganz eigenes, da sehr komplex in der Konstruktion. Auch Mitteltontreiber von JBL 2440, 2441, 2450, 2450 und diverse Fostex-Treiber bringe ich wieder zu optisch und technischen Leckerbissen.
Konnte mit dieser Leidenschaft auch eine schöne Sammlung über die Zeit zusammenstellen, die ich gerne (in einer unbestimmten Zukunft) in selbst konstruierten Lautsprechersystemen einbauen möchte.
Ich arbeite zurzeit mit dem mindsp DDRC-88a BM und messe damit auch über Dirac ein. Habe auch noch einen Lucius von Sitronik und diverse DSP und ein Haufen unterschiedlicher Endstufen. Zur Zeit kommt die Power aus 4 XTZ-Digi-Endstufen (A2-400) => sehr interessant besonders im Mittel-und Hochtonbereich.
Heute habe ich ein jüngst restauriertes Paar T705 angeschaltet und bin einfach begeistert.
Wenn ich den Fostex T500 MKII mit dem T705 vergleiche, dann steht das alte Teil in nichts dem zurzeit besten Horn-Hochtöner, den man für einen fast unmöglichen Betrag erstehen kann, in nichts nach.
Ich wollte das Ganze auch mal beruflich machen => vielleicht wird ja auch noch was draus.
Gruß aus Bayern
Detlef
Hallo Detlef,
für deine neu zu berechnenden und dann zu bauenden Subs kann ich dir nur den Tipp geben, sie lange einschwingen zu lassen und dann die TSP selbst bestimmen. Dann kannst du sie auch paarweise zusammen stellen und hast effektive Daten. Datenblätter sind oftmals nicht sehr genau, da sich die Hersteller da schon Einiges an Toleranzen "herausnehmen". Ich habe auch schon Palletten mit 15"ern zurückgehen lassen, weil die Chassis so weit daneben lagen und die Planung nicht mehr realisierbar war. Beim Onken Gehäuse, wenn du wieder diese Bauart anstrebst, die Position der Öffnungen nahe der Wände bedenken. Da eine Wand des Kanals quasi länger als die anderen ist, verlängert sie etwas die Kanallänge. Ich messe das immer an einem Testgehäuse erst einmal durch und dann geht es in den finalen Bau. Im Testgehäuse kann man dann auch sehen wo wieviel Dämmung rein soll/sollte/muss. Das ändert auch wieder die Abstimmfrequenz, dass die Kanäle wieder etwas kürzer müssen.
Man muss schauen, ob ein großes Gehäuse besser ist als zwei Kleinere. Von der Stabilität ist es besser 2 Kleinere zu haben, auch was die Ausbildung von stehenden Wellen im Gehäuse angeht.
VG
Ralf
für deine neu zu berechnenden und dann zu bauenden Subs kann ich dir nur den Tipp geben, sie lange einschwingen zu lassen und dann die TSP selbst bestimmen. Dann kannst du sie auch paarweise zusammen stellen und hast effektive Daten. Datenblätter sind oftmals nicht sehr genau, da sich die Hersteller da schon Einiges an Toleranzen "herausnehmen". Ich habe auch schon Palletten mit 15"ern zurückgehen lassen, weil die Chassis so weit daneben lagen und die Planung nicht mehr realisierbar war. Beim Onken Gehäuse, wenn du wieder diese Bauart anstrebst, die Position der Öffnungen nahe der Wände bedenken. Da eine Wand des Kanals quasi länger als die anderen ist, verlängert sie etwas die Kanallänge. Ich messe das immer an einem Testgehäuse erst einmal durch und dann geht es in den finalen Bau. Im Testgehäuse kann man dann auch sehen wo wieviel Dämmung rein soll/sollte/muss. Das ändert auch wieder die Abstimmfrequenz, dass die Kanäle wieder etwas kürzer müssen.
Man muss schauen, ob ein großes Gehäuse besser ist als zwei Kleinere. Von der Stabilität ist es besser 2 Kleinere zu haben, auch was die Ausbildung von stehenden Wellen im Gehäuse angeht.
VG
Ralf