Hallo Mathias,
eine Meinung hätte ich zu Deiner Frage, aber keine stichhaltige Begründung...
Die gezeigte Platine verarbeitet ja den Umladestrom der aufgeladenen Kapazität zwischen Hochtönermembran und dahinterliegendem Gitter zu einem verwertbaren Gegenkopplungssignal, ist also ein I/U-Wandler. Warum hier im Gegensatz zu früheren Schaltungen ein OPV eingesetzt wird könnte Gründe in Rauschempfindlichkeit, I/U Wandlungsqualität/-verzerrungen und Verstärkung haben. Hinzukommt, daß vor dem Ausgangsbuffer ein Pegelsteller ("Grundeinstellung") liegt. Auf welchen "Sollpegel" man diesen einstellen soll/muß weis ich allerdings nicht, das bliebe zu klären.
Wie auch immer, meine BM-6 HT wurden im Zuge der Revision (nicht bei BM...) vor vielen Jahren von der alten auf die neue Platine umgerüstet. Die alten HT selbst gehen also mit alter und neuer Elektronik.
Ich weis jetzt nicht ob mein Beitrag was beiträgt...
Grüße,
Winfried
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