Abacus Mirra 14 - neuer 3-Wege Studiomonitor
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Hallo Jörn, Heinz,
Danke für Eure näheren Erläuterungen bzgl. der Chassis und Übernahmefrequenzen.
Ich bin gespannt, in welche Richtung sich diese Geschichte entwickeln wird - irgendwie vermag ich das dahinterstehende Konzept inkl. Positionierung am Markt bisher noch nicht so richtig zu durchdringen.
Ein hochwertig bestückter, geschlossener Horizontal-Dreiweger für aktuell unter 2000,- Eur klingt ja schonmal richtig gut - aber warum das doch recht klassische Konzept dann mit DSP und damit erzwungener doppelter Wandlung konstruieren?
An KnowHow bezüglich konventioneller analoger Aktivweichentechnik dürfte es bei Abacus ja vermutlich nicht mangeln.
VG,
Thomas
Danke für Eure näheren Erläuterungen bzgl. der Chassis und Übernahmefrequenzen.
Ich bin gespannt, in welche Richtung sich diese Geschichte entwickeln wird - irgendwie vermag ich das dahinterstehende Konzept inkl. Positionierung am Markt bisher noch nicht so richtig zu durchdringen.
Ein hochwertig bestückter, geschlossener Horizontal-Dreiweger für aktuell unter 2000,- Eur klingt ja schonmal richtig gut - aber warum das doch recht klassische Konzept dann mit DSP und damit erzwungener doppelter Wandlung konstruieren?
An KnowHow bezüglich konventioneller analoger Aktivweichentechnik dürfte es bei Abacus ja vermutlich nicht mangeln.
VG,
Thomas
Mirra ein Arbeitsgerät
Hi,
die Mirra ist eindeutig ein Abeitsgerät, und ich möchte mit so einem Teil auf gar keinen Fall meine Musik hören.
Der musikalische Unterschied zwischen der Cortex 15 s und der Trifon 3 ist gewaltig.
DSP geht in Richtung Computer-Musik, eine Linkwitz-Weiche 4. Ordnung ist für mich Musik pur.
Gruß
Günther
die Mirra ist eindeutig ein Abeitsgerät, und ich möchte mit so einem Teil auf gar keinen Fall meine Musik hören.
Der musikalische Unterschied zwischen der Cortex 15 s und der Trifon 3 ist gewaltig.
DSP geht in Richtung Computer-Musik, eine Linkwitz-Weiche 4. Ordnung ist für mich Musik pur.
Gruß
Günther
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Hallo Günther,
da haust Du ja stramme Sätze raus:
Beste Grüße,
Hironimus
da haust Du ja stramme Sätze raus:
Hast Du die denn schon gehört, sodass Du ein Urteil für Dich fällen kannst ?die Mirra ist eindeutig ein Abeitsgerät, und ich möchte mit so einem Teil auf gar keinen Fall meine Musik hören.
Empfindest Du das wirklich so ? Ich habe die Trifon 3 im direkten Vergleich zur Abacus APC gehört. Das waren für mich Nuancen, die mich nicht dazu veranlassen konnten auf die Trifon 3 zu wechseln. Dann habe ich meine Abacus APC direkt neben meine Cortex 10 im Hörraum aufgestellt. Ja, die APC empfand ich ein bißchen besser. Für mich sind das kleine Unterschiede, aber sicher keine gewaltigen Unterschiede.Der musikalische Unterschied zwischen der Cortex 15 s und der Trifon 3 ist gewaltig.
Wat is denn "Computer-Musik"? Ich kann auf meinen Cortex sehr gut auch klassische Musik von natürlichen Instrumenten hören, was ich häufig mache und genieße.DSP geht in Richtung Computer-Musik, eine Linkwitz-Weiche 4. Ordnung ist für mich Musik pur.
Beste Grüße,
Hironimus
Hallo Günther,
Grüße,
Jörn
also den musst Du mal genauer erklären. Erstens sehe ich hier keinen direkten Widerspruch - auch ein DSP kann mit einer Linkwitz-Weiche 4rter Ordnung programmiert sein. Wieso 360 Grad Phasendrehung "Musik pur" für Dich bedeuten kann ich ebensowenig nachvollziehen, wie das generelle Verteufeln von DSP-Technik. Solche Pauschalisierungen sind wirklich schwierig und irreführend in meinen Augen.
Grüße,
Jörn
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Hallo Rasmus,
Im Ernst, es lädt eben dazu ein, so eine Konstruktion auch technisch zu hinterfragen, zumal die Ankündigung ja auch sehr reißerisch war (besser als K+H etc..) und die Einzelkomponenten und somit deren Messungen verfügbar sind. Am Ende zählt natürlich, wie es klingt und ob es gefällt, denn wie heißt es so schön - Hören geht über Studieren (oder so ähnlich)..
VG, Jörn
also sowas gehört hier wirklich nicht hin - vielleicht macht Ihr das echt besser über PM aus..!rasmuswebster hat geschrieben: ↑08.02.2021, 18:21 falls jemand, der hier mitliest, die Neuen schon einmal gehört hat, wäre ich eher interessiert an Eindrücken
Im Ernst, es lädt eben dazu ein, so eine Konstruktion auch technisch zu hinterfragen, zumal die Ankündigung ja auch sehr reißerisch war (besser als K+H etc..) und die Einzelkomponenten und somit deren Messungen verfügbar sind. Am Ende zählt natürlich, wie es klingt und ob es gefällt, denn wie heißt es so schön - Hören geht über Studieren (oder so ähnlich)..
VG, Jörn
DSP
Hallo, Jörn,
ich verteufle DSP nicht.
Auf der einen Seite setze ich DSP als Frequenzweiche ein, gleichzeitig passe ich den LS über DSP an den Raum an.
Und dann nutze ich DSP noch dazu, Höhen und Bässe so einzustellen, wie ich es für richtig halte, weil der Tontechniker wieder einmal dem Loudness War verfallen ist.
Ein Lyravox-Techniker hat geäußert, dass die User nach dem Einmessen die Finger vom DSP lassen sollten. Tun sie aber nicht.
Gruß
Günther
ich verteufle DSP nicht.
Auf der einen Seite setze ich DSP als Frequenzweiche ein, gleichzeitig passe ich den LS über DSP an den Raum an.
Und dann nutze ich DSP noch dazu, Höhen und Bässe so einzustellen, wie ich es für richtig halte, weil der Tontechniker wieder einmal dem Loudness War verfallen ist.
Ein Lyravox-Techniker hat geäußert, dass die User nach dem Einmessen die Finger vom DSP lassen sollten. Tun sie aber nicht.
Gruß
Günther
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Gut gebrüllt, Löwe!
Lieber Ludger,
liebe Forenten,
Es sei denn, Du betrachtest Abacus als ein aus zwei Teilen bestehendes Unternehmen: der eine, der solide Verstärkertechnik entwickelt und baut, arrondiert um elektronische Komponenten verschiedenster Art, und der andere, der sich dieser Komponenten, verbunden mit der Beraterleistung, bedient und mit Chassis des Weltmarktes und einer flexiblen Tischlerwerkstatt einen Lautsprecher nach DIY-Art selbst baut. So gesehen würde Abacus in Deinen Augen Opfer seines eigenen Erfolges, basierend auf seiner eigenen Leistung, die Elektronik inzwischen derart weit entwickelt und modularisiert zu haben, dass man als Kunde fast beliebig kombinieren und sich auf diese Weise einen Lautsprecher nach eigenem Geschmack zusammenstellen kann. Und zwar mit Erfolgsgarantie, denn Messen und Abstimmen macht Hanno ja gleich mit. So gesehen hast Du natürlich recht.
Wir alle freuen uns auf die Vorstellung Deines Selbstbau-Lautsprechers. Falls das kein Missverständnis ist.
Danke für Euer Interesse
Peter
liebe Forenten,
Für mich sieht das nach solidem Handwerk aus. Dass jenes goldenen Boden hätte, mag stimmen, ist hier aber nicht der Punkt. Eher meine ich, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Denn ich bin kein Meister, ja nicht einmal Geselle, sodass ich einen über problemlosen Selbstbau hinausgehenden Beitrag des Abacus-Teams zum Gelingen des Produktes nicht in Abrede stellen möchte.spendormania hat geschrieben: ↑09.02.2021, 11:21 klassisches Beispiel für einen Lautsprecher einfacher Machart, der ohne Probleme auch per DIY umgesetzt werden kann (übrigens im Gegensatz zu einer KH310).
Es sei denn, Du betrachtest Abacus als ein aus zwei Teilen bestehendes Unternehmen: der eine, der solide Verstärkertechnik entwickelt und baut, arrondiert um elektronische Komponenten verschiedenster Art, und der andere, der sich dieser Komponenten, verbunden mit der Beraterleistung, bedient und mit Chassis des Weltmarktes und einer flexiblen Tischlerwerkstatt einen Lautsprecher nach DIY-Art selbst baut. So gesehen würde Abacus in Deinen Augen Opfer seines eigenen Erfolges, basierend auf seiner eigenen Leistung, die Elektronik inzwischen derart weit entwickelt und modularisiert zu haben, dass man als Kunde fast beliebig kombinieren und sich auf diese Weise einen Lautsprecher nach eigenem Geschmack zusammenstellen kann. Und zwar mit Erfolgsgarantie, denn Messen und Abstimmen macht Hanno ja gleich mit. So gesehen hast Du natürlich recht.
Wir alle freuen uns auf die Vorstellung Deines Selbstbau-Lautsprechers. Falls das kein Missverständnis ist.
Danke für Euer Interesse
Peter
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Hallo Peter,
ehrlich gesagt verstehe ich Deine Aufregung nicht. An der Mirra ist nichts, was nicht mit Hausmitteln umsetzbar ist: ein abgetrenntes Fach für Elektronik bzw. Mitteltöner, zweimal Böden und Seitenteile sowie eine Schallwand ohne jede Schallführung, wobei bei der Front einfach dreimal der Fräszirkel angesetzt wird.
Da ist man bei Visaton einen Schritt weiter und bietet Selbstbauern eine Variante an, die deutlich näher und technisch konsequenter an der KH ist:
http://forum.visaton.de/showthread.php?t=28907
Die DSP-Weiche der Mirra gibt auch weiter keine Rätsel auf, wo also ist das Problem? Ich verstehe ja den Reflex, dem bevorzugten Hersteller sofort helfend beiseite zu springen. Aber wenn man feststellt, dass ein Steak weniger Nachkochaufwand bedeutet als ein Sauerbraten, regt sich ja auch keiner auf, oder?
VG
Ludger
ehrlich gesagt verstehe ich Deine Aufregung nicht. An der Mirra ist nichts, was nicht mit Hausmitteln umsetzbar ist: ein abgetrenntes Fach für Elektronik bzw. Mitteltöner, zweimal Böden und Seitenteile sowie eine Schallwand ohne jede Schallführung, wobei bei der Front einfach dreimal der Fräszirkel angesetzt wird.
Da ist man bei Visaton einen Schritt weiter und bietet Selbstbauern eine Variante an, die deutlich näher und technisch konsequenter an der KH ist:
http://forum.visaton.de/showthread.php?t=28907
Die DSP-Weiche der Mirra gibt auch weiter keine Rätsel auf, wo also ist das Problem? Ich verstehe ja den Reflex, dem bevorzugten Hersteller sofort helfend beiseite zu springen. Aber wenn man feststellt, dass ein Steak weniger Nachkochaufwand bedeutet als ein Sauerbraten, regt sich ja auch keiner auf, oder?
VG
Ludger
Hallo Ludger,
Danke für den Link, kannte ich noch nicht. Hast Du den Bauvorschlag gebaut/gehört und kannst etwas dazu sagen? Eine MT-Kalotte mit Waveguide hätte mir hier auch um einiges besser gefallen. Es scheint so, dass Wavecor sogar eine MT-Kalotte im Reportoire für OEMs hat, evtl. ist es aber eine zertifizierte Einzelentwicklung für Inklang:
https://www.inklang.de/de/lautsprecher/ayers-four-main
Schade, dass Wavecore hier nichts für den Selbstbau anbietet. SB Acoustics ist neulich auch mit einer vielversprechenden MT Kalotte auf den Markt gekommen. Ich finde beide Hersteller sehr interessant, was Innovationsgeist und Preis/Leistung angeht.
Grüße,
Jörn
Danke für den Link, kannte ich noch nicht. Hast Du den Bauvorschlag gebaut/gehört und kannst etwas dazu sagen? Eine MT-Kalotte mit Waveguide hätte mir hier auch um einiges besser gefallen. Es scheint so, dass Wavecor sogar eine MT-Kalotte im Reportoire für OEMs hat, evtl. ist es aber eine zertifizierte Einzelentwicklung für Inklang:
https://www.inklang.de/de/lautsprecher/ayers-four-main
Schade, dass Wavecore hier nichts für den Selbstbau anbietet. SB Acoustics ist neulich auch mit einer vielversprechenden MT Kalotte auf den Markt gekommen. Ich finde beide Hersteller sehr interessant, was Innovationsgeist und Preis/Leistung angeht.
Grüße,
Jörn
Liebe Forenten,
schön, dass die Diskussion weiter geht.
Was den DSP angeht so glaube ich, das Preisangebot ist nur mit dieser Variante haltbar. Alles Analoge wird teurer, siehe Trifon. Allerdings halte ich einen DSP auch nicht für "per se" schlechter - wenn da nicht die doppelte Wandlung wäre. Deshalb folgende Gedanken zu möglichen Mirra-Varianten:
1. Variante: Mirra 14
Wie beschrieben mit DSP und analogem Eingang.
2. Variante: Mirra 14 D
Wie oben, aber zusätzlich mit digitalem Eingang, Aufpreispflichtig.
Nachrüstung des digitalen Eingangs auch bei Variante 1 möglich. Deshalb empfiehlt es sich, bereits dort zusätzlich ein zunächst inaktives Ein/Ausgangsbuchsenpaar vorzusehen oder abgedeckte Bohrungen. Know-How und Hardware für den zusätzlichen SRC-Baustein und seine Anbindung an den DSP ist bei ABACUS sicher vorhanden.
Mit der Mirra 14 D hat man dann beide Möglichkeiten der digitalen oder analogen Beschickung. In Verbindung mit dem AROIO DC, den Abacus in der Entwicklung hat, ergibt das eine auch vom Signalweg her vorbildlich minimalistische Lösung.
Und dann noch eine spezielle dritte Variante:
Variante 3: Mirra 14 Solo
Wie Variante 1, aber mit direktem Zugang zu den Endstufen - das erlaubt z.B. die Speisung mit extern gefilterten Signalen. Vermutlich wird der DSP bleiben müssen, weil er Nebenfunktionen wie Einschaltung, etc. macht, aber er läge eben nicht im Signalweg. Das wäre eine wunderbare Spielwiese für Acourate und das Fireface ........
Eine solchen Eingang gabs übrigens beim Vorgänger der KH310, dem O300 von Klein&Hummel - so ganz aus der Welt ist der Gedanke also nicht.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Viele Grüße,
Heinz
schön, dass die Diskussion weiter geht.
Ich finde das Projekt auch sehr interessant. Drei Wege, gute Chassis, geschlossenes Gehäuse, klein, Dolifet-Endstufen.music is my escape hat geschrieben: ↑08.02.2021, 11:51 Ein hochwertig bestückter, geschlossener Horizontal-Dreiweger für aktuell unter 2000,- Eur klingt ja schonmal richtig gut - aber warum das doch recht klassische Konzept dann mit DSP und damit erzwungener doppelter Wandlung konstruieren?
Was den DSP angeht so glaube ich, das Preisangebot ist nur mit dieser Variante haltbar. Alles Analoge wird teurer, siehe Trifon. Allerdings halte ich einen DSP auch nicht für "per se" schlechter - wenn da nicht die doppelte Wandlung wäre. Deshalb folgende Gedanken zu möglichen Mirra-Varianten:
1. Variante: Mirra 14
Wie beschrieben mit DSP und analogem Eingang.
2. Variante: Mirra 14 D
Wie oben, aber zusätzlich mit digitalem Eingang, Aufpreispflichtig.
Nachrüstung des digitalen Eingangs auch bei Variante 1 möglich. Deshalb empfiehlt es sich, bereits dort zusätzlich ein zunächst inaktives Ein/Ausgangsbuchsenpaar vorzusehen oder abgedeckte Bohrungen. Know-How und Hardware für den zusätzlichen SRC-Baustein und seine Anbindung an den DSP ist bei ABACUS sicher vorhanden.
Mit der Mirra 14 D hat man dann beide Möglichkeiten der digitalen oder analogen Beschickung. In Verbindung mit dem AROIO DC, den Abacus in der Entwicklung hat, ergibt das eine auch vom Signalweg her vorbildlich minimalistische Lösung.
Und dann noch eine spezielle dritte Variante:
Variante 3: Mirra 14 Solo
Wie Variante 1, aber mit direktem Zugang zu den Endstufen - das erlaubt z.B. die Speisung mit extern gefilterten Signalen. Vermutlich wird der DSP bleiben müssen, weil er Nebenfunktionen wie Einschaltung, etc. macht, aber er läge eben nicht im Signalweg. Das wäre eine wunderbare Spielwiese für Acourate und das Fireface ........
Eine solchen Eingang gabs übrigens beim Vorgänger der KH310, dem O300 von Klein&Hummel - so ganz aus der Welt ist der Gedanke also nicht.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Viele Grüße,
Heinz
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Hi Jörn,freezebox hat geschrieben: ↑09.02.2021, 15:40 Hallo Ludger,
Danke für den Link, kannte ich noch nicht. Hast Du den Bauvorschlag gebaut/gehört und kannst etwas dazu sagen? Eine MT-Kalotte mit Waveguide hätte mir hier auch um einiges besser gefallen. Es scheint so, dass Wavecor sogar eine MT-Kalotte im Reportoire für OEMs hat, evtl. ist es aber eine zertifizierte Einzelentwicklung für Inklang:
https://www.inklang.de/de/lautsprecher/ayers-four-main
Schade, dass Wavecore hier nichts für den Selbstbau anbietet. SB Acoustics ist neulich auch mit einer vielversprechenden MT Kalotte auf den Markt gekommen. Ich finde beide Hersteller sehr interessant, was Innovationsgeist und Preis/Leistung angeht.
Grüße,
Jörn
erfahrungsgemäß sind die Visaton Geschichten absolut durchentwickelte Lautsprecher, mit denen man nix falsch machen kann . Gehört habe ich sie nicht, dürfte aber tonal in Richtung KH310 gehen. Die Ayers sieht aber auch interessant aus!
Wenn Du auf der Suche nach einer Kalotte bist, kann ich noch die Ciara HM 500 empfehlen. Da experimentiere ich gerade mit und bin positiv überrascht: das ist eine 58mm Kalotte (SD 26 cm2 !) , die schon ab 700 Hz ohne zu Mucken läuft. .
http://www.dibirama.altervista.org/home ... -wmax.html
VG
Ludger
Hi Ludger,
sieht sehr interessant aus und hatte ich nicht auf dem Schirm. Bist Du sicher, dass es 58mm sind? Die Schwingspule ist ja 50mm, vermutlich ist halt noch der halbe Sickendurchmesser in die effektive Membranfläche mit einbezogen, dann kommst Du bei der G50FFL auch auf 26cm². Im Datenblatt steht Keramik - stimmt das, oder ist damit der Ferritmagnet gemeint?
Vom F-Gang würde ich wohl die Visaton bevorzugen, die hat keinen Hügel bei 700Hz. Die wurde auch von HSB getestet, soll aber unterhalb von 800Hz getrennt leicht "rauschen". Vom Klirr und Ausschwingen scheint die Ciare auch besser über 800Hz oder gar bei 1kHz getrennt zu werden, oder? Was mir an der Ciare gefällt ist, dass sie kein Ferrofluid im Luftspalt hat und recht erschwinglich ist - guter Tipp! Welchen HT nutzt Du dazu?
Grüße,
Jörn
sieht sehr interessant aus und hatte ich nicht auf dem Schirm. Bist Du sicher, dass es 58mm sind? Die Schwingspule ist ja 50mm, vermutlich ist halt noch der halbe Sickendurchmesser in die effektive Membranfläche mit einbezogen, dann kommst Du bei der G50FFL auch auf 26cm². Im Datenblatt steht Keramik - stimmt das, oder ist damit der Ferritmagnet gemeint?
Vom F-Gang würde ich wohl die Visaton bevorzugen, die hat keinen Hügel bei 700Hz. Die wurde auch von HSB getestet, soll aber unterhalb von 800Hz getrennt leicht "rauschen". Vom Klirr und Ausschwingen scheint die Ciare auch besser über 800Hz oder gar bei 1kHz getrennt zu werden, oder? Was mir an der Ciare gefällt ist, dass sie kein Ferrofluid im Luftspalt hat und recht erschwinglich ist - guter Tipp! Welchen HT nutzt Du dazu?
Grüße,
Jörn
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