Hallo in die Runde,
@Rainer: deine Pyramiden sind sehr stilvoll! Der Hinweis, die Sicken vor Sonnenlicht zu schützen ist gut und der Drehteller eine gute Lösung. Die 250 sind schon eine Nummer. Bei meinen sind es knapp 120 kg.
Ich bin jetzt mit meinen Filtergenerierungen und Ergebnismessungen (leider nur Innenraum: wegen des Wetters und der 120 kg) soweit zufrieden, dass ich an die Weichenfunktion mal einen gedanklichen Machbarkeitshaken mache. Auch dank eurer Erfahrungen und Hilfsbereitschaft.
Frage an die Admins: soll ich den inhaltlichen Austausch hier weiterführen, oder in eine andere Rubrik wechseln?
Jetzt geht es an die nächste Baugruppe: den DAC. Da nehme ich Torstens Empfehlung sehr gerne auf, 1. in einen ordentlichen Wandler zu investieren und 2. auch den Studiobereich in Betracht zu ziehen.
Selbstgesteckte Budgetobergrenze 1500 Euro (naja, so +/-)
Da zunächst mal der Raspi (Kaltstartgeschwindigkeit, Performance, ...) gesetzt ist und auf diesem ein Linux Derivat als OS zum Einsatz kommen soll, ist die Interfacekonfiguration des DAC von dieser Seite her etwas eingeschränkt (bei USB z.B. ALSA Treiber,...)
So komme ich ich jetzt zu zwei Fragen: welche Architektur und welche Hardware.
Dazu hab ich mal meine Idealkonfiguration aufgemalt: die ganze Elektronik (mono) in die Boxen (also auch zwei Raspi mit zugehörigen Wandlern, Verstärkern, Stromversorgung,...) und diese mit einer POF angesteuert. In diesem Fall brauche ich 4 Kanal DACs.
Sollte ich den Digitaleingang nicht bewerkstelligt bekommen, weil ich es aus dem AVC nicht vernünftig hinbekomme (Lautstärkestellung, der Rec-out liefert schon sehr S/P-DIF, aber eben immer Max-Pegel), dann muss ich wohl oder übel an die analogen Vorverstärkerausgänge dran (so läuft das gerade mit mit dem minidsp), mit all den Nachteilen. Dann sollte der Wandler auch einen guten Analogeingang haben.
Weiterhin ist die Frage, welches Interface zwischen dem Pi und dem Wandler zu bevorzugen wäre: USB (Treiber?), S/P-DIF oder ähnliche, I2S. Für den hoffentlich vermeidbaren Fall, dass auch ein AD Wandler in die Kette muss, die Frage, ob Abtastsynchronität zwischen AD und DA nötig, vorteilhaft, unnötig, unmachbar ist.
Hat jemand hierzu Erfahrungen oder Empfehlungen?
Was hab ich mir zur Hardware schon angesehen/überlegt:
Zwei 2 Kanaler parallel zu hängen traue ich mich nicht, nicht dass die zeitlich auseinanderlaufen (blöder Gedanke?)
Der Motu M4 scheint kein schlechter Kandidat zu sein, auch preislich ziemlich interessant
Falls ich auf 8 Kanal gehen muss:
Den OCTO DAC 8 hab ich schon länger im Auge (@Heinz: ja, dazu lese ich auch immmer fleißig im Audio Science Review)
MOTU 828ES auch interessant und auch schon mit Analogeingängen
dito RME Fireface UC
Vielleicht hat ja einer von euch dazu ein paar Anregungen, gute oder schlechte Erfahrungen, u.s.w. Ich bin für alle Hinweise dankbar, auch wenn die Entscheidungsmatrix schon sehr vieldimensional ist.
Sonntägliche Grüße
Josef