..........so, ich geb nochmal meinen Senf dazu.
Nachdem ich etliche Geräte von diversen Herstellern in verschiedenen Preiskategorien ausprobiert habe, welche sich rühmen den Strom zu säubern bin ich auf den hier gestoßen:
https://www.transparentcable.com/products/powerwave
Alles was ich bisher vor meine Kette geschaltet habe, brachte keine Verbesserung und teilweise signifikante Genuss- weil Klangeinbußen.
Der Powerwalve aus amerikanischer Hand kommt im massiven Aluminiumgehäuse daher.
Er verfügt über 6 Anschlüsse, die in 3 „Banks“ aufgeteilt sind. Beigelegt ist entweder eine hochwertige oder gegen Aufpreis höherwertige 2 Meter Strippe.
Das Gerät zeigt an der Front an ob es phasenrichtig angeschlossen ist. Richtige Phase an den 6 Steckplätzen ist durch roten Punkt gekennzeichnet.
Angeschlossen habe ich meinen Burmester MC 151 und meine beiden FM5. Router, Telekomreceiver und Fernseher bleiben getrennt davon an der Isotek Leiste.
Die Stecker sitzen bombenfest und wackelfrei.
Nach dem Warmlauf erst mal Radio gehört. Und hier schon die ersten Unterschiede zu „ohne“.
Nachrichtensprecher sitzt förmlich mit im Raum. Musik aus der Konserve klingt in Summe etwas näher dran und nicht so blechern. Und es entfaltet sich ein bisher über Radio nicht gehörtes Bassfundament. Also schonmal kein schlechter Einstieg.
Stream über TIDAL.........
Man könnte meinen, ich hätte den Streamingdienst gewechselt aber dem ist nicht so. Teams for Fears „Woman in chains“ schon verdammt nah an der CD, insbesondere der Einstieg Oleta Adams sorgt dann doch trotz niedriger Übertragungsrate für einen Hauch von Gänsehaut. Auch Phil Collins „Thats the way it is“ klingt weniger genervt.
Ganz gespannt gehe ich über zur bevorzugte Versorgung über den Burmester, gerippte CDˋs.
Meine Skepsis gegenüber der Verherrlichung von Kabel und anderem wird umgehend ad absurdum geführt als ich zum Einstieg „the Moon is a harsh mistress“ von der Burmester CDII anspiele.
Ich nenne es mal die Lieblichkeit der Gesangs von Radka Toneff treibt mir umgehend Pippi in die Augen. So habe ich das noch nie gehört.
Weiter gehts mit „i can see clearly now“ eingespielt vom Holy Cole Trio auf der Stereopkay CD.
Die Positionierung der Instrumente im Raum ist frappierender denn je. Der angezupfte Bass stellt sich so präsent rechts auf der Bühne auf…klasse.
Nach weiteren Stunden ausgiebigen Hörens bin ich überzeugt, die Investitionen von knapp über 2K lohnt sich.
Bleibt noch, den Urzustand wieder herzustellen. Also, alle Stecker wieder in die Isotek Leiste und los gehts.
Ich vermisse was, logischerweise bei meiner Kette nicht das große Ganze aber eben die kleinen aber feinen Details……… und das letztlich hat mich überzeugt.
In diesem Sinne,
Michael