Ronny (ME Geithain RL 901K)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Ronny,
klar kann das sein das ein DBA im klassischen Sinne dort nicht optimal funktioniert. Im Zweifelsfall muss es das auch gar nicht. Ich bin bei mir damals eher empirisch vorgegangen. Die Ausgangslage war ein 2.1 System mit den RL940 und einem Sub (getrennt bei 80Hz). Der Sub hatte ueble Moden. Also habe ich einfach einen 2. Sub auf der gegenueberliegenden Seite aufgestellt und mittels Phasendreher und Lautstaerke so optimiert das die Mode am Hoerplatz minimal wurde. Dafuer habe ich einfach den Frequenzgenerator + real time Analyzer von Audionet Carma genutzt. Das Ganze ist kein DBA aber war durchaus wirkungsvoll. Ich wuerde auch durchaus den "Rueckbass" mal alleine messen um genau zu sehen das er auch in dem Bereich den man angehen will wirkt.
Viele Gruesse,
Tobias
klar kann das sein das ein DBA im klassischen Sinne dort nicht optimal funktioniert. Im Zweifelsfall muss es das auch gar nicht. Ich bin bei mir damals eher empirisch vorgegangen. Die Ausgangslage war ein 2.1 System mit den RL940 und einem Sub (getrennt bei 80Hz). Der Sub hatte ueble Moden. Also habe ich einfach einen 2. Sub auf der gegenueberliegenden Seite aufgestellt und mittels Phasendreher und Lautstaerke so optimiert das die Mode am Hoerplatz minimal wurde. Dafuer habe ich einfach den Frequenzgenerator + real time Analyzer von Audionet Carma genutzt. Das Ganze ist kein DBA aber war durchaus wirkungsvoll. Ich wuerde auch durchaus den "Rueckbass" mal alleine messen um genau zu sehen das er auch in dem Bereich den man angehen will wirkt.
Viele Gruesse,
Tobias
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Hallo Tobias,
ich habe auch einmal AUDIONET CARMA installiert und mit/ ohne BEHRINGER/RC-A gemessen. Die 43 Hz lassen sich damit tatsächlich „irgendwie“ in den Griff bekommen. Links helfen leider Verschiebungen des Lautsprechers kaum, die 20 dB-Überhöhung (Echtzeitmessung von CARMA, im Frequenzgang ist die Überhöhung „nur“ mit ca. 15 dB stark) am Hörplatz, Rückwand 75 cm entfernt. In Online-Simulationen kann man die stehende 3,95 m-Welle von 43 Hz auch gut beobachten. Nun stehe ich vor der Entscheidung, das BEHRINGER zurückzugeben und die RC-A mittelfristig zu verkaufen. Das sind insgesamt 900 €, dann kann ich mir ggf. 2…3 Helholtzresonatorenhinter die Couch stellen oder direkt mit Acourate „angreifen“, wenn neben dem CD-Player einmal ein weiterer Zuspieler (Streamer + LWL oder USB-PC am vorhandenen DAC) zur Verfügung steht. Werde wohl heute das „Geraffel“ wieder abbauen. Dankeschön dennoch an dich
ich habe auch einmal AUDIONET CARMA installiert und mit/ ohne BEHRINGER/RC-A gemessen. Die 43 Hz lassen sich damit tatsächlich „irgendwie“ in den Griff bekommen. Links helfen leider Verschiebungen des Lautsprechers kaum, die 20 dB-Überhöhung (Echtzeitmessung von CARMA, im Frequenzgang ist die Überhöhung „nur“ mit ca. 15 dB stark) am Hörplatz, Rückwand 75 cm entfernt. In Online-Simulationen kann man die stehende 3,95 m-Welle von 43 Hz auch gut beobachten. Nun stehe ich vor der Entscheidung, das BEHRINGER zurückzugeben und die RC-A mittelfristig zu verkaufen. Das sind insgesamt 900 €, dann kann ich mir ggf. 2…3 Helholtzresonatorenhinter die Couch stellen oder direkt mit Acourate „angreifen“, wenn neben dem CD-Player einmal ein weiterer Zuspieler (Streamer + LWL oder USB-PC am vorhandenen DAC) zur Verfügung steht. Werde wohl heute das „Geraffel“ wieder abbauen. Dankeschön dennoch an dich
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DBA-Tests beendet
Hallo,
das BEHRINGER ULTRADRIVE PRO DCX 2496 geht am morgigen Samstag per Post zurück zum Händler und die teilaktiven CANTON Ergo RC-A werden wie ursprünglich geplant verkauft. Abbau von DSP & RC-A läuft, Elton John liefert die Begleitmusik.
Dankeschön für eure Mithilfe, insbesondere geht Dank an Tobias (Pittiplatsch - „mein Held“ aus Kindertagen) und Harald (Jupiter)
das BEHRINGER ULTRADRIVE PRO DCX 2496 geht am morgigen Samstag per Post zurück zum Händler und die teilaktiven CANTON Ergo RC-A werden wie ursprünglich geplant verkauft. Abbau von DSP & RC-A läuft, Elton John liefert die Begleitmusik.
Dankeschön für eure Mithilfe, insbesondere geht Dank an Tobias (Pittiplatsch - „mein Held“ aus Kindertagen) und Harald (Jupiter)
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Windows Server 2016 - erste Schritte
Hallo,
ich habe meinem „Media PC“ klanglich etwas in die von mir gewünschte Richtung auf die Sprünge helfen können. Gestern habe ich meinen Rechner eher unfreiwillig komplett neu aufgesetzt und die SSD zweigeteilt. 2/3 hat Windows 10 bekommen (RC-Heli-Simulator, Mediathek View etc.), das verbleibende Drittel hat Windows Server 2016 Standard Desktop abbekommen. 180 Tage kostenfrei testen. Ca. 3% CPU-Nutzung. Alles nervig-spitze, was ich oben bezüglich Windows 10 beschrieben habe, ist verschwunden. Unter Windows 2016 Server habe ich bewusst auf sämtliche Internetkonnektivität verzichtet, dafür habe ich mein Notebook und eine externe Platte und Windows 10 via Dualboot-Option auf dem „Media PC“. Johnny Cash „Personal Jesus“, Dire Straits „Communique“, Adina Mitchell „Letzte Zeile“, ja selbst Alphaville „Carry Your Flag“ (HiFi .flac von Festplatte) - alle Songs kommen livehaftig, teils mitreißend & frei von Zischlauten sehr natürlich rüber. Daneben konnte ich auch die Helferlein EasyQ (VST Plugin gegen meine Raummoden) und Resampler-V (Upsampling auf 192 kHz) in Foobar nutzen. Nun ist Finetuning angesagt. Dafür habe ich ja im Forum schon viele Anregungen erhalten
ich habe meinem „Media PC“ klanglich etwas in die von mir gewünschte Richtung auf die Sprünge helfen können. Gestern habe ich meinen Rechner eher unfreiwillig komplett neu aufgesetzt und die SSD zweigeteilt. 2/3 hat Windows 10 bekommen (RC-Heli-Simulator, Mediathek View etc.), das verbleibende Drittel hat Windows Server 2016 Standard Desktop abbekommen. 180 Tage kostenfrei testen. Ca. 3% CPU-Nutzung. Alles nervig-spitze, was ich oben bezüglich Windows 10 beschrieben habe, ist verschwunden. Unter Windows 2016 Server habe ich bewusst auf sämtliche Internetkonnektivität verzichtet, dafür habe ich mein Notebook und eine externe Platte und Windows 10 via Dualboot-Option auf dem „Media PC“. Johnny Cash „Personal Jesus“, Dire Straits „Communique“, Adina Mitchell „Letzte Zeile“, ja selbst Alphaville „Carry Your Flag“ (HiFi .flac von Festplatte) - alle Songs kommen livehaftig, teils mitreißend & frei von Zischlauten sehr natürlich rüber. Daneben konnte ich auch die Helferlein EasyQ (VST Plugin gegen meine Raummoden) und Resampler-V (Upsampling auf 192 kHz) in Foobar nutzen. Nun ist Finetuning angesagt. Dafür habe ich ja im Forum schon viele Anregungen erhalten
Hallo Ronny,
ich freue mich, dass Du dem PC als universellem Zuspieler noch einmal eine Chance gegeben hast und damit erfolgreich warst! Ich möchte Dir gerne ein paar weitere Anregungen geben, denn da steckt noch viel Potential drin. Zunächst zu dem Mythos, dass Server Betriebssysteme anders oder besser klingen: der gehörte Unterschied ist ausschließlich auf die jeweils laufenden Dienste und Prozesse sowie die Einstellungen in den Energieoptionen zurückzuführen. Da ist bei Windows Server die Ausgangsbasis allerdings wesentlich sauberer, also ohne große Eingriffe klar besser, das ist genau das, was Du jetzt erlebst.
Dein Universal-PC ist nicht optimal für audiophile Zwecke, aber auf der bestehenden Hardware kannst Du ohne (oder mit geringen) Kosten folgendes testen:
- MinorityClean und seine Nutzung werden hier im Forum ausführlich beschrieben, das sollte auf jedem audioPC dauerhaft laufen. Gabriels Anleitungen sind umfangreich und zielführend: viewtopic.php?f=30&t=11148
- Ich habe immer einen klanglichen Vorteil von SSD gegenüber HDD und von interner Festplatte gegenüber USB festgestellt, deshalb empfehle ich, das mal direkt zu vergleichen, indem Du ein paar Alben auf Deine SSD legst und von dort wiedergibst. Wenn Du einen lohnenden Unterschied findest, würde ein dedizierte SSD nur für die Musik helfen (die kostet dann ca. 100,- € pro TB), am besten an einem kurzen SATA Kabel mit JSSG Schirmung.
- die Audio-Prozesse sollten zwei Prozessorkerne (von Deinen 6) für sich alleine haben, das geht mit Process Lasso oder kostenlos und mit ca. 15min Aufwand mit dem Tool TaskInfo: http://iarsn.com/taskinfo.html
- in "erweiterte Energieeinstellungen" von Windows kann man die Energiesparoptionen der CPU ausschalten, indem man minimalen und maximalen Leistungszustand auf die selbe Prozentzahl setzt. Bei Deinem Prozessor empfehle ich irgendwas zwischen 50% und 90%, damit der PC trotzdem leise bleibt. Im BIOS solltest Du nichts ändern, da das ja auch Deine andere BOOT-Partition betreffen würde.
- VeloRAM gibt es in einer kostenlosen 30-Tage Testversion, die Vollversion kostet je nach Größe der RAMDisk zwischen 10,- und 20,- € für 2 PCs. Bei mir wurde das Klangbild damit nochmals ruhiger: https://elitebytes.com/en-en/VeloRAM.aspx
- kostengünstige Hardware zur Verbesserung der Stromqualität und zur Reduktion von HF-Störungen sind bei mir zwei Komponenten von ifi: der ifi iSilencer (ca. 55,- €) in der USB-Verbindung zwischen PC und DAC und ein ifi AC iPurifier in der Steckdose neben dem PC-Stromstecker (ca. 115,- €). Beides könntest Du probehören und bei Nichtgefallen zurückschicken.
Wenn Du Fragen zu einer dieser Ideen hast, kannst Du Dich gerne melden, gegen Corona gibt es ja Teamviewer
Viele Grüße - Stefan
ich freue mich, dass Du dem PC als universellem Zuspieler noch einmal eine Chance gegeben hast und damit erfolgreich warst! Ich möchte Dir gerne ein paar weitere Anregungen geben, denn da steckt noch viel Potential drin. Zunächst zu dem Mythos, dass Server Betriebssysteme anders oder besser klingen: der gehörte Unterschied ist ausschließlich auf die jeweils laufenden Dienste und Prozesse sowie die Einstellungen in den Energieoptionen zurückzuführen. Da ist bei Windows Server die Ausgangsbasis allerdings wesentlich sauberer, also ohne große Eingriffe klar besser, das ist genau das, was Du jetzt erlebst.
Dein Universal-PC ist nicht optimal für audiophile Zwecke, aber auf der bestehenden Hardware kannst Du ohne (oder mit geringen) Kosten folgendes testen:
- MinorityClean und seine Nutzung werden hier im Forum ausführlich beschrieben, das sollte auf jedem audioPC dauerhaft laufen. Gabriels Anleitungen sind umfangreich und zielführend: viewtopic.php?f=30&t=11148
- Ich habe immer einen klanglichen Vorteil von SSD gegenüber HDD und von interner Festplatte gegenüber USB festgestellt, deshalb empfehle ich, das mal direkt zu vergleichen, indem Du ein paar Alben auf Deine SSD legst und von dort wiedergibst. Wenn Du einen lohnenden Unterschied findest, würde ein dedizierte SSD nur für die Musik helfen (die kostet dann ca. 100,- € pro TB), am besten an einem kurzen SATA Kabel mit JSSG Schirmung.
- die Audio-Prozesse sollten zwei Prozessorkerne (von Deinen 6) für sich alleine haben, das geht mit Process Lasso oder kostenlos und mit ca. 15min Aufwand mit dem Tool TaskInfo: http://iarsn.com/taskinfo.html
- in "erweiterte Energieeinstellungen" von Windows kann man die Energiesparoptionen der CPU ausschalten, indem man minimalen und maximalen Leistungszustand auf die selbe Prozentzahl setzt. Bei Deinem Prozessor empfehle ich irgendwas zwischen 50% und 90%, damit der PC trotzdem leise bleibt. Im BIOS solltest Du nichts ändern, da das ja auch Deine andere BOOT-Partition betreffen würde.
- VeloRAM gibt es in einer kostenlosen 30-Tage Testversion, die Vollversion kostet je nach Größe der RAMDisk zwischen 10,- und 20,- € für 2 PCs. Bei mir wurde das Klangbild damit nochmals ruhiger: https://elitebytes.com/en-en/VeloRAM.aspx
- kostengünstige Hardware zur Verbesserung der Stromqualität und zur Reduktion von HF-Störungen sind bei mir zwei Komponenten von ifi: der ifi iSilencer (ca. 55,- €) in der USB-Verbindung zwischen PC und DAC und ein ifi AC iPurifier in der Steckdose neben dem PC-Stromstecker (ca. 115,- €). Beides könntest Du probehören und bei Nichtgefallen zurückschicken.
Wenn Du Fragen zu einer dieser Ideen hast, kannst Du Dich gerne melden, gegen Corona gibt es ja Teamviewer
Viele Grüße - Stefan
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Hallo Stefan,
HDPLEX 400W Hi-Fi DC-ATX + Linearnetzteil
Leider ist das HDPLEX aktuell nur aus den USA beziehbar. Aber alles nacheinander, heute Abend teste ich einmal SSD als .flac-Speicher
Dankeschön für deine hilfreichen Anregungen und das TeamViewer-Angebot. Ich werde deine Vorschläge mal nacheinander umsetzen, soweit nicht schon geschehen (USB +/- zum DAC abgeklebt). Deine Upsampling-Einstellungen auf 192 kB habe ich im Foobar-Plugin Resampler-V „aus dem Gedächtnis heraus“ gepflegt (können wir per TeamViewer gelegentlich einmal prüfen). Dass sich das Festhalten an der PC-Lösung lohnt, habe ich neben den obigen Aufnahmen insbesondere beim A/B-Vergleich der kompletten CD „Crossroads“ von Tracy Chapman hören können. Nach dem dB-Abgleich Koaxial (CD)/USB (Windows Server 2016) konnte ich keine Unterschiede ausmachen, gut, ein „geschultes Ohr“ kann das bestimmt. Das Befreien von unnötigem Balast wie dem Defender (tw. 10% Prozessorlast) geht ja im Server Manager von Windows Server 2016 auch denkbar einfach. Alles wieder Neuland für mich. Am Besten gefällt mir neben dem klanglichen Zugewinn (keine Schärfen), dass meine zwei nervenden Raummoden auch leicht per EasyQ eliminiert werden konnten. Geplante Anschaffung - Ersatz des BQuiet durch:
HDPLEX 400W Hi-Fi DC-ATX + Linearnetzteil
Leider ist das HDPLEX aktuell nur aus den USA beziehbar. Aber alles nacheinander, heute Abend teste ich einmal SSD als .flac-Speicher
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Nachtag zu Foobar2000
Auf Fairaudio habe ich von G.S. aus DD den Hinweis gefunden, in Foobar2000 den Abspielmodus aus dem RAM einzustellen: Library- Configure- Advanced- Playback- Full file buffering up to- 8000000 (in meinem Fall mit 8 Gb RAM), sowie die Puffer length im Output auf mind. 10s einzustellen, sonst gäbe es bei Livemusik möglicherweise Aussetzer.
Hallo Ronny,
ich finde es toll, dass Du an Deinem bestehenden PC mit Dual-Boot angstfrei an der Software experimentieren kannst, um Klangverbesserungen zu finden! Allerdings rate ich unverändert davon ab, in Hardware zu investieren, die mit diesem PC zu Klangverbesserungen führt (z.B. das von Dir erwähnte Netzteil). Wenn Du feststellst, dass mit optimiertem Betriebssystem und passenden Einstellungen in foobar2000 der Klang Deinen Vorstellungen entspricht und Du die Vorteile des PC dazugewinnst (Einmessung gegen Raummoden, ReLife und andere Plugins, Upsampling oder Wiedergabe von HighRes und DSD, Ferrnbedienung mit dem Tablet, Streaming von Tidal oder Deezer, etc.), dann empfehle ich den Neubau eines PC nur für Audio.
Meine Resampler-V Einstellungen:
Mein Ziel ist dabei stets ein optimales Impulsverhalten, und natürlich könnte man die Parameter noch an die wiedergegebene Musik anpassen. Eine nette Spielwiese, und mit einem Screenshot von den Ausgangswerten kommt man auch wieder zurück zum Ausgangspunkt. Mit diesen Einstellungen konnte ich im Blindtest nicht zuverlässig einen Unterschied zwischen dem NAD C510 und einem Meitner MA 1 V2 feststellen, ohne Upsampling ("Bypass") war der Unterschied bei 44,1kHz deutlich und bis 96kHz Ausgangsmaterial hörbar.
Viele Grüße - Stefan
ich finde es toll, dass Du an Deinem bestehenden PC mit Dual-Boot angstfrei an der Software experimentieren kannst, um Klangverbesserungen zu finden! Allerdings rate ich unverändert davon ab, in Hardware zu investieren, die mit diesem PC zu Klangverbesserungen führt (z.B. das von Dir erwähnte Netzteil). Wenn Du feststellst, dass mit optimiertem Betriebssystem und passenden Einstellungen in foobar2000 der Klang Deinen Vorstellungen entspricht und Du die Vorteile des PC dazugewinnst (Einmessung gegen Raummoden, ReLife und andere Plugins, Upsampling oder Wiedergabe von HighRes und DSD, Ferrnbedienung mit dem Tablet, Streaming von Tidal oder Deezer, etc.), dann empfehle ich den Neubau eines PC nur für Audio.
Meine Resampler-V Einstellungen:
Mein Ziel ist dabei stets ein optimales Impulsverhalten, und natürlich könnte man die Parameter noch an die wiedergegebene Musik anpassen. Eine nette Spielwiese, und mit einem Screenshot von den Ausgangswerten kommt man auch wieder zurück zum Ausgangspunkt. Mit diesen Einstellungen konnte ich im Blindtest nicht zuverlässig einen Unterschied zwischen dem NAD C510 und einem Meitner MA 1 V2 feststellen, ohne Upsampling ("Bypass") war der Unterschied bei 44,1kHz deutlich und bis 96kHz Ausgangsmaterial hörbar.
Viele Grüße - Stefan
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- Wohnort: Hansestadt Rostock
- Kontaktdaten:
Hallo Ronny,
Germany : In Stock
Ich habe gerade heute eines erhalten. Ich würde mich beeilen, denn die Charge ist meistens schnell ausverkauft.
Grüße Gabriel
Der Status HDPLEX 400W Hi-Fi DC-ATX ist aktuell mit:ronfruehling hat geschrieben: ↑20.09.2020, 20:21HDPLEX 400W Hi-Fi DC-ATX + Linearnetzteil
Leider ist das HDPLEX aktuell nur aus den USA beziehbar.
Germany : In Stock
Ich habe gerade heute eines erhalten. Ich würde mich beeilen, denn die Charge ist meistens schnell ausverkauft.
Grüße Gabriel
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Raumakustik - Acourate Messungen
Hallo,
anbei mal die Acourate-Messungen meines aktuellen Setups mit den dazugehörigen Dateien (Freigabe in Dropbox):
Frequenzgang
Reverberation Time 2x (?)
Sprungantwort
Ich freue mich über euer hilfreiches Feedback, insbesondere zu den Themen „weitere Raumakustik-Maßnahmen“ (Bücherregal hinter den Lautsprechern?), „Convolving“ (aktuell Foobar2000 und EasyQ Plugin gegen Raummoden, dann würde ich zu Uli‘s Acourate oder einen seiner „Ableger“ greifen).
Die bislang ergriffenen Raumakustik-Maßnahmen sind:
1. 3x3m Deckensegel 10 cm Basotect mit 10 cm Abstand von der Decke
2. 3 Akustikgardinen hinter & 2 links neben dem Hörplatz
3. großer Berberteppich vor den Lautsprechern
Hinweise:
I. Reverberation Time 2x, könnt ihr vielleicht anhand beigefügter Acourate-Datei-Links auflösen.
II. Ich hoffe, dass das Posten der Files und Screenshots legitim ist, andernfalls stelle ich das Ganze als selbst gemessene REW-Files & Screenshots ein und lösche o.g. Bilder wieder. Ich besitze Acourate selbst (noch) nicht.
Dropbox- Freigabe zu den Messungen links & rechts:
https://www.dropbox.com/sh/ui1xwln1hk9q ... i4cma?dl=0
Dankeschön vorab
anbei mal die Acourate-Messungen meines aktuellen Setups mit den dazugehörigen Dateien (Freigabe in Dropbox):
Frequenzgang
Reverberation Time 2x (?)
Sprungantwort
Ich freue mich über euer hilfreiches Feedback, insbesondere zu den Themen „weitere Raumakustik-Maßnahmen“ (Bücherregal hinter den Lautsprechern?), „Convolving“ (aktuell Foobar2000 und EasyQ Plugin gegen Raummoden, dann würde ich zu Uli‘s Acourate oder einen seiner „Ableger“ greifen).
Die bislang ergriffenen Raumakustik-Maßnahmen sind:
1. 3x3m Deckensegel 10 cm Basotect mit 10 cm Abstand von der Decke
2. 3 Akustikgardinen hinter & 2 links neben dem Hörplatz
3. großer Berberteppich vor den Lautsprechern
Hinweise:
I. Reverberation Time 2x, könnt ihr vielleicht anhand beigefügter Acourate-Datei-Links auflösen.
II. Ich hoffe, dass das Posten der Files und Screenshots legitim ist, andernfalls stelle ich das Ganze als selbst gemessene REW-Files & Screenshots ein und lösche o.g. Bilder wieder. Ich besitze Acourate selbst (noch) nicht.
Dropbox- Freigabe zu den Messungen links & rechts:
https://www.dropbox.com/sh/ui1xwln1hk9q ... i4cma?dl=0
Dankeschön vorab
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Raummessung REW Dateien
Hallo,
ich habe gerade eben einmal die Messungen in REW vorgenommen und unter folgendem Link als REW-Dateien (Links/Rechts/L+R) eingestellt:
https://www.magentacloud.de/share/05p.fonxj1
Freundliche Grüße
Ronny
ich habe gerade eben einmal die Messungen in REW vorgenommen und unter folgendem Link als REW-Dateien (Links/Rechts/L+R) eingestellt:
https://www.magentacloud.de/share/05p.fonxj1
Freundliche Grüße
Ronny
Hallo Stefan,
sorry für die späte Kommentierung, aber ich den Beitrag erst jetzt gelesen.
Unabhängig davon, dein Filter ist quasi ein "NOS"-Filter: Sehr (!) früher Hochtonabfall (-3 dB Punkt von dir bei 8,8 kHz gesetzt), sehr (!) starkes Aliasing über einen großen (!) Frequenzbereich und nur eine geringe und späte Sperrdämpfung.
Viele Grüße,
Andree
@Moderation: Falls es hier nicht passt, könnt ihr das gerne auslagern.
sorry für die späte Kommentierung, aber ich den Beitrag erst jetzt gelesen.
Die von dir gewählten Einstellungen liegen extrem weit außerhalb dessen, was man für Upsampling üblicherweise verwendet. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob die sox-library solche Werte überhaupt wirklich annimmt. sox selbst begrenzt bandwidth auf >=0,75 und passband auf <=1,25. Eventuell setzt foobar aber nicht direkt sox ein, sondern verwendet eine eigene Implementierung über die zugrundeliegende soxr-library. Falls ich Zeit habe, schaue ich mir mal an wie soxr mit solchen extremen Werten umgeht. Aber: Du betreibst den Resampler sox damit außerhalb seiner Spezifikation.
Unabhängig davon, dein Filter ist quasi ein "NOS"-Filter: Sehr (!) früher Hochtonabfall (-3 dB Punkt von dir bei 8,8 kHz gesetzt), sehr (!) starkes Aliasing über einen großen (!) Frequenzbereich und nur eine geringe und späte Sperrdämpfung.
Du hast die DACs bei Zuspielung mit upsampled Daten verglichen? Und davor hast du bei bei Originalsamplerate verglichen (also die DACs machen das Upsampling selbst)?
Viele Grüße,
Andree
@Moderation: Falls es hier nicht passt, könnt ihr das gerne auslagern.
Hallo Ronny,
Dazu passt auch, dass in der ETC Darstellung Peaks erkennbar sind, die auf harte Reflexionen hinweisen, z.B. bei 8 ms, 11 ms, 19 ms und 20 ms. Auf Basis der Raummaße/-geometrie, des Orts der Lautsprecher und des Hörplatzes kann man eingrenzen woher die kommen und dort gezielt Maßnahmen ergreifen. ich hatte dazu mal eine Excel-Tabelle erstellt, die diese Stellen berechnet, wenn man die wesentlichen Maße eingibt. Bei Interesse kann ich die wieder hochladen oder dir zusenden.
Viele Grüße,
Andree
Deine REW-Messungen zeigen -- wie auch dein zweites Acourate-Bild -- recht starken Nachhall im Hochton. Dazu passt, dass dein Foto hinter den Lautsprechern eine kahle Wand zeigt. Sehen die anderen Wände auch so aus? Ich würde noch Absorber oder Diffusoren an gegenüberliegenden Wänden anbringen. Damit bekommst du das möglicherweise in den Griff.ronfruehling hat geschrieben: ↑06.10.2020, 19:49 ich habe gerade eben einmal die Messungen in REW vorgenommen und unter folgendem Link als REW-Dateien (Links/Rechts/L+R) eingestellt:
Dazu passt auch, dass in der ETC Darstellung Peaks erkennbar sind, die auf harte Reflexionen hinweisen, z.B. bei 8 ms, 11 ms, 19 ms und 20 ms. Auf Basis der Raummaße/-geometrie, des Orts der Lautsprecher und des Hörplatzes kann man eingrenzen woher die kommen und dort gezielt Maßnahmen ergreifen. ich hatte dazu mal eine Excel-Tabelle erstellt, die diese Stellen berechnet, wenn man die wesentlichen Maße eingibt. Bei Interesse kann ich die wieder hochladen oder dir zusenden.
Viele Grüße,
Andree
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Hallo Andree,
dickes Dankeschön schon mal für deine wertvollen Hinweise, hier einige Bilder:
Offene Wohnküche
Aufbau MEG RL901K & CANTON Ergo RC-A (kopfüber)
Aufbau CANTON Ergo RC-A (kopfüber, auf Hocker, ohne Schutzgitter)
Das Pseudo-DBA-Geraffel habe ich vor ca. zwei Wochen abgebaut und das BEHRINGER wieder zurück geschickt.
@ETC: gehe ich heute mal gezielt an mittels Abstand Reflexionsfläche = Zeit x Lichtgeschwindigkeit
Das Fußteil (temporär weggeschoben) zeigt in Impulse einen deutlichen Peak, aus dem Fenster rauswerfen ist leider keine Option
Boxen 90° hin zum bodentiefen Fenster drehen wäre gut, nur wohin dann mit dem Fernseher?
Grüßle aus Grafenau
Ronny
dickes Dankeschön schon mal für deine wertvollen Hinweise, hier einige Bilder:
Offene Wohnküche
Aufbau MEG RL901K & CANTON Ergo RC-A (kopfüber)
Aufbau CANTON Ergo RC-A (kopfüber, auf Hocker, ohne Schutzgitter)
Das Pseudo-DBA-Geraffel habe ich vor ca. zwei Wochen abgebaut und das BEHRINGER wieder zurück geschickt.
@ETC: gehe ich heute mal gezielt an mittels Abstand Reflexionsfläche = Zeit x Lichtgeschwindigkeit
Das Fußteil (temporär weggeschoben) zeigt in Impulse einen deutlichen Peak, aus dem Fenster rauswerfen ist leider keine Option
Boxen 90° hin zum bodentiefen Fenster drehen wäre gut, nur wohin dann mit dem Fernseher?
Grüßle aus Grafenau
Ronny
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Ich vermute mal, dass hier die Schallgeschwindigkeit gemeint ist.ronfruehling hat geschrieben: ↑07.10.2020, 08:41 @ETC: gehe ich heute mal gezielt an mittels Abstand Reflexionsfläche = Zeit x Lichtgeschwindigkeit
Grüsse
Uli