Kabelmanagement - Warum?

rainerk
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Zu Furutech NCF Boostern

Beitrag von rainerk »

Hallo Thomas
Zitat…….Ich persönlich habe ein besseres Gefühl, wenn die Steckerentlastung ebenfalls auf eine entkoppelnde Weise passiert, so dass sie sich in das Konzept der damit bestückten Komponenten einreiht…..

Mit den Furutech NCF Boostern habe ich mich mehrere Monate beschäftigt und ich sehe einen Vorteil damit, dass verschiedene Varianten von angekoppelt bis fast entkoppelt sehr gut verglichen werden können. Wie meine ich das:
1 Der IEC Stecker muss mit einer kleinen Wasserwaage auf der unteren Schale so nivelliert sein, dass er absolut vertikal aufliegt. Nur so wird das Gehäuse der Komponente bestmöglich entkoppelt. Ein Anheben / Absenken des IECs kann / wird bereits die bekannte und gewünschte Lagerung der Komponente beeinflussen.
Der Booster verfügt im Unterbau zum Rack über eine Dämpfungsschicht
2 Der IEC liegt jetzt nur auf und das Ergebnis wird mit 3 + 4 verglichen
3 Zusätzlich wird die obere Kontaktplatte (Zusatzgewicht) aufgelegt
4 Zusätzlich wird der mitgelieferte o-Ring verspannt, sodass die obere Kontaktplatte zusätzlich angepresst wird.
Wenn sich gegenüber dem alleinigen Einstecken des IEC bei 2 – 4 Vorteile einstellen, nimmt man diese mit.

Die Furutech NCF Booster habe ich als sinnvolles Audio Tool für schwere IEC bzw. Netzkabel kennenlernen können. Damit lassen sich kontrolliert verschiedene Stufen der Steckerlagerung vergleichen und man verwendet die letztendlich passende Version (das kann möglicherweise auch ohne NCF Booster Zusatzlagerung sein!).

Das Finish und die Verarbeitung der Booster sind einwandfrei, da gibt es nichts zu meckern.

Als weiteres Zubehör gibt es stufenweise Schraubverlängerungen, wobei freistehende 30cm Versionen kippelig werden.

Die Verwendung der Booster als LS Kabellagerung (sieht man beispielsweise über google) hat sich bei mir als sinnfrei ergeben, dafür gibt es passendere und günstigere Lösungen.

Vergleichende Tests RCA / XLR / USB… Stecker zur Komponente abzustützen haben sich bei mir deutlich negativ (kleineres Klangbild) bemerkbar gemacht.

Versuch macht kluch und wie immer bei Audio Tools möglich: Erwarte das Unerwartete.

Ein freundliches Wochenende wünscht Rainer
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo,
ich bin keineswegs ein Gegner solcher Maßnahmen und freue mich über Bewertungen der ergriffenen Maßnahmen.
Ich sehe aber auch, dass Unklarheit herrscht über Ziele und die Ursachen von vermeidbarer Verschlechterung.
fis-Audio hat geschrieben:Die fis Audio Magic M Resonanzdämpfer werden aus 60 bis 80 Jahre altem Kernholz der Amerikanischen Esche gefertigt. Durch ihre hohe und gleichbleibend rauscharme Masse eignen sie sich besonders gut um Resonanzen zu harmonisieren.
Also, ich habe gelernt, dass Holz ein Naturprodukt ist und somit gewissen Schwankungen unterworfen. Nach dem Fällen des Baums ist es auch vorbei mit dem Rauschen im Walde, zumindest für diesen Baum, fortan rauschfrei, nicht rauscharm. Wie man Resonanzen "harmonisiert", will mir noch nicht einleuchten. Stimmt man das über verschiedene Abstände der Resonanzdämpfer ab, die unterschiedlich lange Kabelstücke frei schwingen lassen, so, wie die Saiten der Musikinstrumente? Gleichbleibende Masse ist zu bezweifeln, wenn man die Bilder anschaut, auf denen die Jahresringe mal quer, mal senkrecht verlaufen - Strategie?
Was ist das oben erwähnte Ziel? Vibrationen, die über das Kabel ankommen, von der Steckverbindung fernhalten?
Oder Reduktion der Vibration des externen Verbinderteils gegenüber der Gegenseite, die fest an das Gerät geschraubt ist?
Oder Verlagerung der Vibrationen in einen unkritischen Frequenzbereich ggf. bei gleichzeitiger Dämpfung?

Harte Holzkreuze, um Kabel vom schwimmend verlegten Laminat abzuheben, koppeln eben dessen Vibrationen in das Kabel ein. Und doch ergibt sich ein Klanggewinn. Den hat man auch mit Abstand vom Teppichboden, wo dessen Fasern prinzipiell besser geeignet wären, Schwingungen zu dämpfen. Nach meinen Beobachtungen ist der Abstand als Erklärung zielführender, weil auch wirksam, wenn das Kabel vor der Steckverbindung "beruhigt" wird. Joachim Gerhard hat vor vielen Jahren (30? man verschätzt sich so schnell...) Kabel durch ein Röhrchen mit einem Elastomer geführt, um Schwingungen auf Kabeln zu dämpfen. Audio oder Stereoplay berichtete darüber und bestätigte den Klanggewinn.

Bei dem von mir zitierten Furutech NCF wird hart gegen den Untergrund abgeleitet.
Wenn das Gerät schwimmend gelagert ist und von innen heraus vibriert, ist die Steckverbindung ebenfalls davon betroffen.

Liegt der Vorteil von Kabelfixierung und Steckergehäuse-an-Gerät-Kopplung mittels dämpfenden Materials darin, dass die Kontaktteile weniger gegeneinander vibrieren (mit dem daran gekoppelten variierten Übergangswiderstand)?
Möglicherweise macht es Sinn, mehrere Maßnahmen zu kombinieren. Auch wenn Marketinggeschwurbel die allein seligmachende Geldausgabe suggeriert.
Grüße
Hans-Martin
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StreamFidelity
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Furutech NCF Booster

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,
Hans-Martin hat geschrieben: 03.10.2020, 16:58habt ihr schon die Furutech NCF Booster gesehen?
music is my escape hat geschrieben: 03.10.2020, 18:35Die Booster :mrgreen: wurden vor einiger Zeit von einem Forenten im OpenEndMusic sehr lobend besprochen
rainerk hat geschrieben: 03.10.2020, 20:05Mit den Furutech NCF Boostern habe ich mich mehrere Monate beschäftigt und ich sehe einen Vorteil damit, dass verschiedene Varianten von angekoppelt bis fast entkoppelt sehr gut verglichen werden können.
Vielen Dank für eure Berichte. Ich denke ich werde mir für die Monos zwei Booster besorgen. :cheers:

Grüße Gabriel
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StreamFidelity
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Rauschen im Walde

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Hans-Martin,
Hans-Martin hat geschrieben: 03.10.2020, 21:18Nach dem Fällen des Baums ist es auch vorbei mit dem Rauschen im Walde, zumindest für diesen Baum, fortan rauschfrei, nicht rauscharm.
Für ironische humorvolle Anmerkungen bin ich immer zu haben. Deine weiteren Analysen können richtig sein oder auch nicht. Hast Du die Holzklötzchen jemals ausprobiert?
Hans-Martin hat geschrieben: 03.10.2020, 21:18...Audio oder Stereoplay berichtete darüber und bestätigte den Klanggewinn.
Da bin ich ein wenig enttäuscht, dass ausgerechnet Du werbefinanzierte Magazine heranziehst. Ich lese die Magazine gelegentlich gern, aber die Bewertungen halte ich oft für fragwürdig und im Ranking mutmaßlich nach Preisen sortiert. 8)

Hallo Rainer,
rainerk hat geschrieben: 03.10.2020, 20:05Versuch macht kluch und wie immer bei Audio Tools möglich: Erwarte das Unerwartete.
Deine Herangehensweise finde ich genau richtig und kann man auch für dieses Thema nehmen. Für mich gehören die fis Audio Magic M Resonanzdämpfer zu den Maßnahmen, die wenig kosten aber viel bringen.

Grüße Gabriel
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

StreamFidelity hat geschrieben: 04.10.2020, 12:11 Für ironische humorvolle Anmerkungen bin ich immer zu haben. Deine weiteren Analysen können richtig sein oder auch nicht. Hast Du die Holzklötzchen jemals ausprobiert?
Hallo Gabriel,
Kabel Lifter sind ein alter Hut, da habe ich in den vergangenen Jahrzehnten Luftpolsterfolie, Papiertaschentücherpäckchen, geknickte Postkarten und Bierfilze, Heizungs-Isolierschaumrohre, Verpackungsschaum uva. ausprobiert. Das härteste waren Holzprismen, die mit dem spitzen Ende zum Boden wiesen, mit der Fläche zum Kabel, fixiert mit überkreuzverdrehtem Gummiband. Das Liften brachte bei Dielenboden einen vergleichbaren Effekt wie bei Teppichboden auf Estrich - Anlass, über Ursachen nachzudenken:
Hans-Martin hat geschrieben: 03.10.2018, 11:34Bei 230V Netzspannung auf Phase und Erdpotential auf dem Nullleiter spielt sich (ungeschirmt) ein Mittelwert auf 115V ein, der auf die Nachbarschaft wirkt, z.B. auf den Fußboden, auf dem die Leitungen meist liegen. Bei ungeschirmten signalführenden Leitungen zu den LS (üblich bei passiv-LS) kann sich der Smog über die kapazitive Verkopplung auf diesem Umweg zwischen Netz-und Signalleitung durchschlängeln und über die Gegenkopplung der Treiberstufe in den Signalweg einschleichen. Mit einem Oszilloskop und einer Kuchenblech-Sensorfläche( auf Isolatoren vom Boden auf kleine Distanz gehalten) kann man den Einfluss der Netzkabellage schnell messen, ein gutes Argument für Kabelbrücken, über die sich die halbe Internetforumswelt lustig macht, sofern sie keine Ohren haben :cheers:
Die Messung mit dem Oszilloskop spricht Bände, sobald man seine Netzleiste mitsamt abgehenden Kabeln vom Boden abhebt.
Kabellifter bewirken eine Reduktion der Kopplungskapazität, die über den Umweg Fußboden (schwimmend, also auf Perliten oder Styropor isoliertem stahlmattenarmierten Zementestrich) geschieht. Also Kabel zum Untergrund zum Kabel, da kann man den Abstand zwischen den Kabeln durch Verschieben auch verändern und es macht keinen Unterschied. Hebt man die Kabel an, ist der Zugewinn schlagartig da, kapazitive Kopplung wird reduziert.

Wenn man 2 Medien unterschiedlicher Dichte paart, wandert eine Schwingung mit unterschiedlicher Geschwindigkeit durch den jeweiligen Part, trifft also mal gleichphasig, mal gegenphasig an der Grenzfläche aufeinander, das ergibt eine bewährte Methode, Schwingungen zu dämpfen.
Filz auf der Innenseite von LS-Gehäusen ist ein wirksames Dämpfungsmittel, auch bewährt bei Schallplattenspielerauflagen. Da harte Kabellifter vom Dielenboden oder Laminat punktuell die Schwingungen das Untergrunds in das Kabel einleiten, während die Fasern eines Teppichs eher zur Dämpfung beitragen, wirkt auf mich das Pro-Kabellifter-Argument mit den Vibrationen eher erläuterungsbedürftig als überzeugend.

Seitdem der Spruch "Papier ist geduldig" durch das Internet noch eine weitere Steigerung verdient hat, findet sich so manche Webseite, wo ein Hersteller sein teures Zeug mit abenteuerlichen Erklärungen anbietet. Das verlangt geradezu den Humor des Lesers bzw. Interessierten. Möglicherweise wird auch gezielt von den wahren Zusammenhängen abgelenkt, wie die Vogelmutter den Fressfeind vom Nest mit ihrer Brut wegzulocken versucht.
Hans-Martin hat geschrieben: 03.10.2020, 21:18...Audio oder Stereoplay berichtete darüber und bestätigte den Klanggewinn.
Da bin ich ein wenig enttäuscht, dass ausgerechnet Du werbefinanzierte Magazine heranziehst. Ich lese die Magazine gelegentlich gern, aber die Bewertungen halte ich oft für fragwürdig und im Ranking mutmaßlich nach Preisen sortiert. 8)
Ich habe Joachim Gerhards Idee hier zitiert, weil es zum Threadthema passt. Die Erwähnung von AUDIO/Stereoplay sollte eher ein Hinweis darauf sein, dass die Idee bereits einer breiteren Masse vorgestellt wurde. Und damals gab es noch kein Internet. Wer das Heft noch in seiner Sammlung hat, kann es nachlesen. Ein kommerziell verfügbares Produkt habe ich nie im Markt gefunden, kann auch keinen Preis nennen. Wichtig war mir, dass schon einmal jemand die Vibrationsdämpfung von Kabeln vor der Steckverbindung aufgegriffen und einen Vorschlag dazu erarbeitet hat, vor etwa 25 Jahren oder mehr - von vielen schon vergessen.
Zu der Zeit habe ich für DM 15 einen klassischen Bauklötze-Kasten gekauft, Buchenholz Quader, Prismen, (Halb-)Zylinder, und "Brücken", immer noch vollständig und gut, Enkelkinder an dreidimensionales Fühlen und Denken heranzuführen. Aber auch geeignet, als preiswerte Kabellifter zu fungieren.
Da aber die Hütchen von Eierpappe mir mindestens genauso effektiv erscheinen, und mich kürzlich überzeugten, als die 10 Packung Eier abstürzte und 8 Eier heil blieben, 1 angerissen und nur 1 zerstört wurde, denke ich, dass Eierpappe prädestiniert ist, Vibrationen des Bodens zum Kabel nur bedämpft durchzulassen, zugleich auch punktuell das Kabel zu bedämpfen wie ein Finger auf einer Saite.

Wenn nun bei den Kabelliftern das sehr spezielle Holz werbemäßig hervorgehoben wird (und seit Linn LP12 wissen wir, dass ein anderes Holz für die schwarz lackierte Version gewählt wurde, angeblich aus Klanggründen, um gleiche Ergebnisse zu erreichen), bleibt für mich die Frage, welche Rolle das spielt, wenn kein Wort über den Untergrund verloren wird. Ob Steingutfliesen, mit dem Estrich verklebtes Parkett, schwimmend verlegtes Laminat, Dielenboden oder andererseits das zum Musikhören bessergeeignete Teppichmaterial - das soll immer mit denselben Kabelliftern das Optimum erreichen...??

Solange die Bedeutung der Masse solcher Kabellifter ungeklärt bleibt, ziehe ich eine Lösung vor, die bei Beschallung schnell abklingen lässt, weil kaum Masse ins Schwingen kommt und Luftdämpfung dominiert.
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Für diejenigen, die bevorzugt in kostenaufwändige Lösungen vertrauen, hier eine Variante (meine erste hatte noch überzeugende Brückenmotive), bei der allerdings der eingelegte Metallstreifen seitlich auf Abstand zum Kabel arrangiert werden soll (daher der Marker in Form der Büroklammer, runde Version wegen der geringeren elektrischen Feldstärke).
Aber Spaß beiseite: Wenn man das Wirkungsprinzip verstanden hat, findet man auch eine Lösung im bezahlbaren Bereich ohne BlingBling.
Deshalb lautet mein Resümee, dass der Umgang mit Kabeln unmittelbar vor dem Gerät völlig anders erfolgen muss als auf dem weiten Streckenverlauf des Kabels.
Und ich wage mal eine Prognose, dass Stecker bzw. Kupplungen mit deutlichem Spiel der elektrischen Kontaktteile im Griffkörper als minderwertig empfunden werden, jedoch ermöglichen, dass der Kabeleingang fest oder bedämpft über den Griffkörper ans Gerät gekoppelt wird, während die Kontaktteile "schwimmend" von externen Vibrationen entkoppelt bleiben können.
Grüße
Hans-Martin
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Hans-Martin,
Hans-Martin hat geschrieben: 04.10.2020, 17:34Kabellifter bewirken eine Reduktion der Kopplungskapazität, die über den Umweg Fußboden (schwimmend, also auf Perliten oder Styropor isoliertem stahlmattenarmierten Zementestrich) geschieht. ... Hebt man die Kabel an, ist der Zugewinn schlagartig da, kapazitive Kopplung wird reduziert.
Vielen Dank für die technischen Hintergründe. Das bestätigt wohl auch dieser Artikel: Abstandshalter für Lautsprecherkabel. Hätte ich das mal vor dem Besuch meines Bekannten gewusst.

Die von Dir vorgeschlagene kostenaufwändigere Lösung lasse ich lieber, da diese bei jedem Besuch vermutlich zu erneuern wäre. :mrgreen:
Hans-Martin hat geschrieben: 04.10.2020, 17:34Und ich wage mal eine Prognose, dass Stecker bzw. Kupplungen mit deutlichem Spiel der elektrischen Kontaktteile im Griffkörper als minderwertig empfunden werden, jedoch ermöglichen, dass der Kabeleingang fest oder bedämpft über den Griffkörper ans Gerät gekoppelt wird, während die Kontaktteile "schwimmend" von externen Vibrationen entkoppelt bleiben können.
Ein interessanter Punkt. Tatsächlich haben mich die Buchsen meiner T+A Monos wegen des Spiels überhaupt auf die Idee mit der Butylrundschnur gebracht. So gesehen ist die Entkopplung von Vorteil, vorausgesetzt die Kontakte sind einwandfrei miteinander verbunden.

Grüße Gabriel
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Amati
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Beitrag von Amati »

Guten Abend,

inspiriert durch die "Klötzchen"-Diskussion und deren Wirksamkeit, habe ich statt der analogen Version aus amerikanischem Holz, sozusagen eine Digitalvariante gebastelt :mrgreen: Klötzchen 2.0.
Am CAD kurzerhand ein Modell gemacht, wahlweise als Mono- oder Dualkabelvariante sowie umgedreht auch für C-Rohre geeignet :mrgreen:

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Das Ganze dann mal ausgedruckt in verschiedenen Varianten, links mit Stützstruktur, rechts als Hohlkörper mit Deckel, hier könnte man etwa Quarzsand einfüllen.

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So sieht ein fertiges Modell mit innerer Stützstruktur aus, die man wahlweise prozentual zum Normalvolumen festlegen kann. Standard wären 20%, spart Material und Zeit. Man kann das in nahezu beliebiger Farbe machen, erste Tests haben ergeben, dass die rote Version etwas feuriger klingt, bei der blauen Variante "fließt" und perlt die Musik ganz wunderbar :mrgreen: Am neutralsten ist das lebhafte Seniorenbeige... :cheers:

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Und so sieht das Ganze als Dualversion dann im anspruchsvollen harten Realeinsatz aus. :cheers:

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Highendige Grüße

Peter
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dirk-rs
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Beitrag von dirk-rs »

Hallo Peter,

sieht klasse aus.

Gruss Dirk
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frmu
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Beitrag von frmu »

Moin,

wenn ich diese highendigen Preise für die Klötzchen so sehe ..... :lol:

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Ich glaube, mein Kumpel würde dafür in Produktion gehen .... sind beidseitig verwendbar.


Gruß
Frank
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Shefffield
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Beitrag von Shefffield »

Bei solch aufwändigen Modifikationen vorhandener Steckverbindungen (hier: Schuko, sonst meist Cinch/RCA) muss ich mich immer wundern. Warum wird die immense Energie und Investition in eine Lösung gesteckt, die offensichtlich schlecht geeignet ist für den Zweck? Warum greift man nicht gleich zu einer dafür optimierten, professionell gemachten Technik.

PowerCon ist so viel eleganter als Schuko-Stecker.
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo Sheffield

soweit ich mich erinnern kann, sind die PowerCon nicht für Haus-/Wandanschlüsse erlaubt.

VG
Jörg
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

https://de.m.wikipedia.org/wiki/PowerCon

... eine Variante (TRUE1) davon wohl schon.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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h0e
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Beitrag von h0e »

Shefffield hat geschrieben: 06.10.2020, 08:43 Warum wird die immense Energie und Investition in eine Lösung gesteckt, die offensichtlich schlecht geeignet ist für den Zweck? Warum greift man nicht gleich zu einer dafür optimierten, professionell gemachten Technik.
Man braucht sich nur mal den Thread zu Netzkabel Meterware durchlesen um zu verstehen, dass die verwendeten Materialien und Produkte der Profis (wie Powercon) für viele von uns schlicht ungeeignet sind.
Die Untersteller unter Kabeln haben mannigfaltigen Einfluss auf die Kabel und auf den Klang. Ob Kunststoff dafür gut geeignet ist, wäre im Einzelfall zu testen.

Grüsse Jürgen
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Peter,
Amati hat geschrieben: 05.10.2020, 21:05Klötzchen 2.0.
Ich finde Deine Digitalvariante auch Klasse. So sieht wohl die Zukunft aus: alles aus dem 3D-Drucker. :cheers:

Grüße Gabriel
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dirk-rs
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Beitrag von dirk-rs »

Hi,

gekauft... wo kann ich bestellen?

Gruss Dirk
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