Jörg (Dynaudio Focus 600 XD, ARES SL 200, Abacus C-Box 2)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Harald
da warst du uns erfahrungsmäßig eben ein Stück voraus
Außerdem sind wir ohne konkrete Erwartungen (also unvoreingenommen) herangegangen.
Meines Erachtens sind durchaus unterschiedliche Materialaufbauten/ Konstruktionen zum Tragen gekommen: Solid Core vs. Litze, dünne vs. dicke Kabeldurchmesser, mit Schutzschirm vs. "nackt" usw. Wir haben sogar von einigen Kabeln die Schirmungen entfernt oder mit den versilberten Einzeldrähten neue Netzkabel ohne Schirm "geflochten" und verglichen.
Auch wurden einige Kabel "gedreht" (Richtungsänderung) usw. usw.
Da hätte ich in der Tat deutlich stärkere Unterschiede erwartet als wir sie vernommen haben - wenn wir denn etwas erwartet hätten
Beste Grüße
Jörg
da warst du uns erfahrungsmäßig eben ein Stück voraus
Außerdem sind wir ohne konkrete Erwartungen (also unvoreingenommen) herangegangen.
Meines Erachtens sind durchaus unterschiedliche Materialaufbauten/ Konstruktionen zum Tragen gekommen: Solid Core vs. Litze, dünne vs. dicke Kabeldurchmesser, mit Schutzschirm vs. "nackt" usw. Wir haben sogar von einigen Kabeln die Schirmungen entfernt oder mit den versilberten Einzeldrähten neue Netzkabel ohne Schirm "geflochten" und verglichen.
Auch wurden einige Kabel "gedreht" (Richtungsänderung) usw. usw.
Da hätte ich in der Tat deutlich stärkere Unterschiede erwartet als wir sie vernommen haben - wenn wir denn etwas erwartet hätten
Beste Grüße
Jörg
Hallo Jörg,
erstmal Glückwunsch zu der Boxen Wahl.
Die Dynaudio haben leider einen großen Nachteil, sie reagieren so verdammt gut auf verschiedene Kabel was die Abstimmung für die persönliche Vorliebe nicht wirklich einfach macht.
Mit Kupferkabeln hat man mehr Grundton und Bass, was die mitten und höhen ein wenig in den Hintergrund drängt
Den kann man aber wiederum mit den hinteren Reglern entgegen wirken, indem man den Bass zurück dreht und die Höhen lauter macht.
Bei Silber Kabeln genau anders herum.
Bei meinen XD 600 habe ich alle 3 meiner Kabel Varianten getestet und bin an denen mit den gemischten Leitern geblieben.
Die Regler für die Höhen stehen dabei auf - db und die für den Bass auf Mitte.
Ich bin mir ziemlich sicher das du dich in Zukunft mehr mit Kabeln beschäftigen wirst, denn die Voraussetzungen um Unterschiede zu hören hast du dir geschaffen.
Viel Spaß dabei.
Gruß Harald
erstmal Glückwunsch zu der Boxen Wahl.
Die Dynaudio haben leider einen großen Nachteil, sie reagieren so verdammt gut auf verschiedene Kabel was die Abstimmung für die persönliche Vorliebe nicht wirklich einfach macht.
Mit Kupferkabeln hat man mehr Grundton und Bass, was die mitten und höhen ein wenig in den Hintergrund drängt
Den kann man aber wiederum mit den hinteren Reglern entgegen wirken, indem man den Bass zurück dreht und die Höhen lauter macht.
Bei Silber Kabeln genau anders herum.
Bei meinen XD 600 habe ich alle 3 meiner Kabel Varianten getestet und bin an denen mit den gemischten Leitern geblieben.
Die Regler für die Höhen stehen dabei auf - db und die für den Bass auf Mitte.
Ich bin mir ziemlich sicher das du dich in Zukunft mehr mit Kabeln beschäftigen wirst, denn die Voraussetzungen um Unterschiede zu hören hast du dir geschaffen.
Viel Spaß dabei.
Gruß Harald
Moin Harald,
ich würde es nicht als Virus sondern als Chance sehen.
Mit Kabeln höchster Reinheit kann man hören welche Qualität die eigenen Geräte eigentlich besitzen und wie gut sie klingen.
Mit Kabeln niedriger Reinheit wird das Signal so stark verändert das man nicht erfahren kann wie gut die Kette eigentlich klingt.
Gruß Harald
ich würde es nicht als Virus sondern als Chance sehen.
Mit Kabeln höchster Reinheit kann man hören welche Qualität die eigenen Geräte eigentlich besitzen und wie gut sie klingen.
Mit Kabeln niedriger Reinheit wird das Signal so stark verändert das man nicht erfahren kann wie gut die Kette eigentlich klingt.
Gruß Harald
Leider kann man mit guten Kabeln auch hören, wie schlecht eine Kette ist.
Nicht selten decken gute Kabel Dinge auf, die man eigentlich nicht hören wollte,
man findet neue Baustellen.
Am Ende geht der Weg zum großen Ziel aber nicht an guten Kabeln vorbei,
ein gewisses Niveau ist ohne gute Kabel nicht überschreitbar.
Grüsse Jürgen
Hallo zusammen,
ja, die Dynaudios machen schon richtig viel Spaß. Und ja, mit den Reglern kann man noch einiges anpassen.
Was das Virus und die ewige Suche nach dem Gral anbelangt, habe ich eine völlig andere Philosophie:
ich bin längst angekommen!
Ich höre verdammt gut Musik damit und bin SEHR zufrieden mit meiner Anlage.
Zufriedenheit ist für mich nicht ein Ergebnis von irgendetwas (wenn ich das oder jenes erreicht habe, dann ...), sondern eine Entscheidung.
Und ich habe für mich entschieden, dass ich sehr zufrieden bin mit meiner Anlage.
Was will ich denn mehr als das sich mir die Haare senkrecht stellen, die Füße mitwippen und der Hosenbodenfaktor gegen unendlich geht, wenn mich die Musik ergreift?
Und trotzdem höre ich mir sehr gerne die Unterschiede an. Kabel, LWL, DDC, R2R und was es sonst noch gibt. Und wenn es mir gefällt, dann ergänze ich meine Anlage. Ich sehe (und höre) das sehr gelassen ...
Beste Grüße
Jörg
ja, die Dynaudios machen schon richtig viel Spaß. Und ja, mit den Reglern kann man noch einiges anpassen.
Was das Virus und die ewige Suche nach dem Gral anbelangt, habe ich eine völlig andere Philosophie:
ich bin längst angekommen!
Ich höre verdammt gut Musik damit und bin SEHR zufrieden mit meiner Anlage.
Zufriedenheit ist für mich nicht ein Ergebnis von irgendetwas (wenn ich das oder jenes erreicht habe, dann ...), sondern eine Entscheidung.
Und ich habe für mich entschieden, dass ich sehr zufrieden bin mit meiner Anlage.
Was will ich denn mehr als das sich mir die Haare senkrecht stellen, die Füße mitwippen und der Hosenbodenfaktor gegen unendlich geht, wenn mich die Musik ergreift?
Und trotzdem höre ich mir sehr gerne die Unterschiede an. Kabel, LWL, DDC, R2R und was es sonst noch gibt. Und wenn es mir gefällt, dann ergänze ich meine Anlage. Ich sehe (und höre) das sehr gelassen ...
Beste Grüße
Jörg
+1alcedo hat geschrieben: ↑06.09.2020, 10:44 Zufriedenheit ist für mich nicht ein Ergebnis von irgendetwas (wenn ich das oder jenes erreicht habe, dann ...), sondern eine Entscheidung.
Und ich habe für mich entschieden, dass ich sehr zufrieden bin mit meiner Anlage.
Was will ich denn mehr als das sich mir die Haare senkrecht stellen, die Füße mitwippen und der Hosenbodenfaktor gegen unendlich geht, wenn mich die Musik ergreift?
Hallo zusammen,
eigentlich hat sich an meiner Anlage nicht viel geändert. Aber auch nur eigentlich ...
Ich bin für dieses Wochenende "Alleinherrscher" im Haus (wenn man von unserem Golden Retriever einmal absieht, die das völlig anders bewertet ) und habe mir vorgenommen, mittels Acourate und Gehör die neuen Boxen positionstechnisch zu überprüfen/ variieren.
Da schon alles aufgebaut war, kam ich auf den Einfall, wieso ich das noch nie mit den Abacus C2-Boxen auf dem Schreibtisch ausprobiert habe.
Also: gesagt, getan.
Zuerst wurden die Boxen "flow"-mäßig getrimmt und mit den Hochtönern nach innen gelegt und angewinkelt auf Hörposition ausgerichtet (vorher standen sie etwas unglücklich versetzt wegen des riesigen Monitors). Dann mit Acourate gemessen. Da gibt es nicht viel zu meckern. Bei der kurzen Entfernung kann der Raum noch nicht viel Einfluß nehmen. Ein IAAC von 94% ist recht ordentlich.
Aber die glatte Tischoberfläche reflektiert bestimmt enorm und in den Mitten waren immer leichte Verzerrungen zu hören. Nicht wirklich störend, aber auffallend. Nach Einsatz der erstellten Acourate Filter ist das nun weg. Nun erfreut mich ein noch schöneres und ausgeglicheneres Klangbild auch am Schreibtisch.
Warum habe ich das nicht schon viel früher ausprobiert!
Beste Grüße
Jörg
eigentlich hat sich an meiner Anlage nicht viel geändert. Aber auch nur eigentlich ...
Ich bin für dieses Wochenende "Alleinherrscher" im Haus (wenn man von unserem Golden Retriever einmal absieht, die das völlig anders bewertet ) und habe mir vorgenommen, mittels Acourate und Gehör die neuen Boxen positionstechnisch zu überprüfen/ variieren.
Da schon alles aufgebaut war, kam ich auf den Einfall, wieso ich das noch nie mit den Abacus C2-Boxen auf dem Schreibtisch ausprobiert habe.
Also: gesagt, getan.
Zuerst wurden die Boxen "flow"-mäßig getrimmt und mit den Hochtönern nach innen gelegt und angewinkelt auf Hörposition ausgerichtet (vorher standen sie etwas unglücklich versetzt wegen des riesigen Monitors). Dann mit Acourate gemessen. Da gibt es nicht viel zu meckern. Bei der kurzen Entfernung kann der Raum noch nicht viel Einfluß nehmen. Ein IAAC von 94% ist recht ordentlich.
Aber die glatte Tischoberfläche reflektiert bestimmt enorm und in den Mitten waren immer leichte Verzerrungen zu hören. Nicht wirklich störend, aber auffallend. Nach Einsatz der erstellten Acourate Filter ist das nun weg. Nun erfreut mich ein noch schöneres und ausgeglicheneres Klangbild auch am Schreibtisch.
Warum habe ich das nicht schon viel früher ausprobiert!
Beste Grüße
Jörg
Hallo Jörg,
für meinen Audio PC habe ich folgende Stromversorgung realisiert:
1. G-PPP
Zwischen Wandsteckdose und Audio PC ein G-PPP.
2. DC zu ATX Wandler
Hier habe ich das 400 Watt HDPLEX Teil genommen, es weist bessere Ripple Werte auf als das 200 Watt Teil.
An diesem sind Mobo und CPU angeschlossen.
3. Lineares Netzteil für den DC zu ATX Konverter
Der DC zu ATX Konverter wird von folgendem linearen Netzteil versorgt:
https://www.ebay.de/itm/Hi-end-DC19V-5A ... SwuThbmT72
Bei meinem Audio PC reicht das, da die Xeon CPU niedrig taktet, leistungsintensive Anwendungen wie HQ Player nicht genutzt werden und die Festplatten sowie USB Karten jeweils eigene lineare 5 V 2 A Netzteile mit der S11 Platine bekommen.
4. Lineare Netzteile für SSDs und USB Karten (Paul Pang V6 und JCat)
Hier nutze ich drei dieser Netzteile:
https://www.ebay.de/itm/SUPER-PSU-DC5V- ... SwL19fArRU
Ich musste selber hier im Forum nachfragen, ob es sich bei diesen Netzteilen um die S11 Platine handelt, kann Dir deswegen auch leider nicht erklären, wie man die erkennt.
Ich habe keine Vergleiche mit anderen Netzteilen angestellt, kann daher nur sagen, dass ich in meinem Setup ( Windows 2016 aus dem RAM geladen von einer CF Reader über die USB Karte, Serverbasierter Audio PC mit Xeon CPU und 16 GB ECC RAM, Foobar, Dirac, Verbindung zum DAC mittels Afi USB) sehr zufrieden bin.
Viele Grüße
Frank
für meinen Audio PC habe ich folgende Stromversorgung realisiert:
1. G-PPP
Zwischen Wandsteckdose und Audio PC ein G-PPP.
2. DC zu ATX Wandler
Hier habe ich das 400 Watt HDPLEX Teil genommen, es weist bessere Ripple Werte auf als das 200 Watt Teil.
An diesem sind Mobo und CPU angeschlossen.
3. Lineares Netzteil für den DC zu ATX Konverter
Der DC zu ATX Konverter wird von folgendem linearen Netzteil versorgt:
https://www.ebay.de/itm/Hi-end-DC19V-5A ... SwuThbmT72
Bei meinem Audio PC reicht das, da die Xeon CPU niedrig taktet, leistungsintensive Anwendungen wie HQ Player nicht genutzt werden und die Festplatten sowie USB Karten jeweils eigene lineare 5 V 2 A Netzteile mit der S11 Platine bekommen.
4. Lineare Netzteile für SSDs und USB Karten (Paul Pang V6 und JCat)
Hier nutze ich drei dieser Netzteile:
https://www.ebay.de/itm/SUPER-PSU-DC5V- ... SwL19fArRU
Ich musste selber hier im Forum nachfragen, ob es sich bei diesen Netzteilen um die S11 Platine handelt, kann Dir deswegen auch leider nicht erklären, wie man die erkennt.
Ich habe keine Vergleiche mit anderen Netzteilen angestellt, kann daher nur sagen, dass ich in meinem Setup ( Windows 2016 aus dem RAM geladen von einer CF Reader über die USB Karte, Serverbasierter Audio PC mit Xeon CPU und 16 GB ECC RAM, Foobar, Dirac, Verbindung zum DAC mittels Afi USB) sehr zufrieden bin.
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank
HQplayer nutze ich auch nicht und deine AudioPC-Konfiguration könnte mir schon gut gefallen
Alternativ könnte ich mir auch Akku-Betrieb vorstellen (weiß aber nicht, wie man das Ladethema elegant löst: einen Akku nutzen, während ein anderer gleichzeitig geladen wird?)
Schaun ma mal, was es denn werden wird ...
Danke für deine Tipps.
VG
Jörg
HQplayer nutze ich auch nicht und deine AudioPC-Konfiguration könnte mir schon gut gefallen
Alternativ könnte ich mir auch Akku-Betrieb vorstellen (weiß aber nicht, wie man das Ladethema elegant löst: einen Akku nutzen, während ein anderer gleichzeitig geladen wird?)
Schaun ma mal, was es denn werden wird ...
Danke für deine Tipps.
VG
Jörg
Hallo Jörg,
also - ein Akku mit der Leistungsfähigkeit, einen Audio PC zu versorgen? Halte ich für schwierig - zumal meines Wissens nach auch Akkulösungen Nachteile aufweisen können.
Natürlich ist ein PC mit 4 linearen Netzteilen (und da gibt es deutlich aufwendigere Lösungen mit noch mehr Netzteilen) auch in der räumlichen Dimension nicht ohne - klanglich möchte ich darauf aber nicht mehr verzichten.
Bzgl. Konfiguration würde ich den Empfehlungen von Horst folgen, die er hier im Forum gegeben hat.
Viele Grüße
Frank
also - ein Akku mit der Leistungsfähigkeit, einen Audio PC zu versorgen? Halte ich für schwierig - zumal meines Wissens nach auch Akkulösungen Nachteile aufweisen können.
Natürlich ist ein PC mit 4 linearen Netzteilen (und da gibt es deutlich aufwendigere Lösungen mit noch mehr Netzteilen) auch in der räumlichen Dimension nicht ohne - klanglich möchte ich darauf aber nicht mehr verzichten.
Bzgl. Konfiguration würde ich den Empfehlungen von Horst folgen, die er hier im Forum gegeben hat.
Viele Grüße
Frank
Hallo Jörg,
ja - ich meine Horst - Trinnov - seine Hinweise zum Audio PC findest Du u.a. hier:
viewtopic.php?p=182914#p182914
Die Stromkabel für die interne Verkabelung und für die Anbindung der linearen Netzteile an die DC Eingänge habe ich bei Ghentaudio bestellt. Für die SSD SATA Power Anbindung habe ich mir ein spezielles Kabel dort fertigen lassen - eine Seite passend für den Eingang am Netzteil und auf der anderen Seite drei SATA Power Stecker für drei Festplatten.
Viele Grüße
Frank
ja - ich meine Horst - Trinnov - seine Hinweise zum Audio PC findest Du u.a. hier:
viewtopic.php?p=182914#p182914
Die Stromkabel für die interne Verkabelung und für die Anbindung der linearen Netzteile an die DC Eingänge habe ich bei Ghentaudio bestellt. Für die SSD SATA Power Anbindung habe ich mir ein spezielles Kabel dort fertigen lassen - eine Seite passend für den Eingang am Netzteil und auf der anderen Seite drei SATA Power Stecker für drei Festplatten.
Viele Grüße
Frank