DIY-Projekt High Performance Audio PC mit hochwertiger Verkabelung

chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Gabriel

Hast Du eigentlich schon mal NVidia Grafikkarten probiert?

Da kann das Rechnen der Filter per Cuda auf die GPU ausgelagert werden. Dann kann der Prozessor sich weiter um die gesamte Peripherie kümmern!

Grüße

Christian
StreamFidelity
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HQPlayer CUDA offload

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Christian,
chriss0212 hat geschrieben: 13.03.2020, 15:56 Hast Du eigentlich schon mal NVidia Grafikkarten probiert?
das Minimum ist meines Wissens eine nVidia GeForce GTX 1080, die 150W Leistung zieht. Jussi Laako nutzt eine nVidia GeForce RTX 2080 Ti für DSD 1024, die 260W Leistung haben möchte. Grafikkarten dieser Leistung lassen sich nicht passiv kühlen. Und die Stromversorgung stellt natürlich eine ganz neue Herausforderung dar. Aktuell kein Thema für mich.

Grüße Gabriel
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Gabriel,

für den Hinterkopf: nur die echten physikalischen Kerne haben auch einen Gleitkommaprozessor verfügbar. Wenn also mit richtiger Mathematik gearbeitet wird, z.B. HQPlayer, dann kann auch der nicht von logischen oder virtuellen Kernen profitieren. Dann müsste man "Nebentätigkeiten" (Beispielprozess: Dateiexplorer) auf die nicht-physikalischen Kerne auslagern und die richtigen Rechenprozesse den physikalischen Kernen zuordnen.

Grüsse
Uli
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Gabriel

Die Leistungsangaben beziehen sich auf Vollast! Bei Audio wird die sich aber langweilen.

Hier eine Übersicht der Cuda fähigen GPUs:

https://developer.nvidia.com/cuda-gpus

Und hier eine passiv gekühlte 1050!

http://eu.palit.com/palit/vgapro.php?id=2823&lang=de

Grüße

Christian
StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Uli,
hallo Christian,

zur GPU (CUDA) schreibt Jussi Laako folgendes (übersetzt):
CUDA hilft nicht bei der Initialisierung, aber bei der Faltungs-Engine. In diesem Fall ist wahrscheinlich etwas wie GeForce GTX1650 Super oder GTX1660 Super erschwinglich und leistungsstark. Ich würde nichts niedriger als das gehen.
Quelle: Audiophile Style HQPlayer

Die CPU i9-9900K reicht für die interessanten HQPlayer Konstellationen völlig aus. Die EC-Modulatoren können in der derzeit möglichen höchsten Leistungsstufe (ASDM7EC/DSD256) gefahren werden und mit PCM sind 1.536kHz selbst mit komplexen Filter wie sinc-M (eine Million Taps) überhaupt kein Problem.

Grüße Gabriel
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Gabriel

Das der Processor ausreicht ist mir völlig klar... aber auf der einen Seite versuchst Du alles zu überdimensionieren... nur den Prozessor nicht. Es wär doch evtl von Vorteil, wenn er sich „nur“ um die peripheren Prozesse kümmern müßte und das Rechnen ein echter Rechenknecht machen könnte. GPUs können das mit Cuda schon ziemlich gut ;)

Wenn ich so viel Zeit und Geld in einen Rechner stecken würde, wäre das eins der ersten Dinge, die ich testen würde :cheers:

Grüße

Christian
StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Christian,
chriss0212 hat geschrieben: 14.03.2020, 21:11 Wenn ich so viel Zeit und Geld in einen Rechner stecken würde, wäre das eins der ersten Dinge, die ich testen würde.
Ich hindere Dich bestimmt nicht daran. :mrgreen:

Scherz beiseite. Deinen Hinweis zu CUDA finde ich schon gut. Es soll jeder das für sich Optimale aus dem Thread mitnehmen. Und das geht nur, wenn alle Möglichkeiten auf den Tisch gelegt werden. Es ist nur für mich aktuell kein Thema.

Grüße Gabriel
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StreamFidelity
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2.2.4 Abschalten von nicht benötigten Diensten

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,
StreamFidelity hat geschrieben: 09.03.2020, 17:57 Mit dem Shell Ersatz gibt es nur noch rund 80 aktive Prozesse. Also schon deutlich weniger als vorher.
Daran anknüpfend mache ich weiter:

2.2.4 Abschalten von nicht benötigten Diensten

Während die bisherigen Optimierungen weitgehend ohne tiefgehende PC-Kenntnisse zu bewerkstellen waren, ist bei diesem Kapitel mehr Aufmerksamkeit erforderlich. Wer im Task-Manager von Windows auf den Reiter "Dienste" klickt, sieht alle vorhandenen Dienste. Interessant sind die Dienste, die ausgeführt werden. Eine Sortierung ist mit Klick auf "Status" möglich. Nicht alle Dienste werden benötigt. Unten links im Bild steht ein Link für "Dienste öffnen" zur Verfügung. Mit diesem Tool können Dienste deaktiviert werden. Leider nicht alle. Manche wollen sich partout nicht dauerhaft abschalten lassen.

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Deshalb nutze ich gern regedit.exe, wie im Per-user services in Windows 10 and Windows Server beschrieben. Dabei wird wie unten abgebildet der Starteintrag auf "4" = Disabled gesetzt.

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Leider ist es mir auch schon mal gelungen, einen wichtigen Dienst so abzuschalten, dass mir danach nur die Neuinstallation des Betriebssystems übrig blieb. Da ist ein dezidierter Audio PC, der keine wichtigen Dateien gespeichert hat, schon ein Segen. Im Moment habe ich alle abgeschalteten Dienste im RegEditor unter Favoriten gespeichert. Syntax:
- erster Name = technische Bezeichnung,
- Nr. = ursprünglicher Starteintrag,
- letzte Bezeichnung = kurze Funktionsbeschreibung

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Es lassen sich mehr Dienste abschalten, wenn nicht Remote Control verwendet wird. Tipp: Wer gleich nach der Installation des Betriebssystems die Optimierung mit AO durchführt, muss weniger deaktiven. Wer "zu Faul" ist, dass Betriebssystem für einen Audio PC neu zu installieren, der hat nachher sehr viel mehr Ärger. Weitere Tipps finden sich hier: Liste der für einen Audio-PC erforderlichen Dienste.

Der Lohn der Mühe sind weitere 20 einsparte Prozesse. Bei mir sind aktuell 60 Prozesse aktiv. Viele Experten bekommen noch deutlich weniger hin. Ich machte die Erfahrung, dass weniger nicht gleichbedeutend mit besser ist. Ich führe daher nach jeder Optimierung einen Test mit LatencyMon durch. Das ist für Privatzwecke eine kostenlose Software und zeigt sehr zuverlässig Störungen von zum Beispiel fehlerhaften Treibern bei der Audiowiedergabe an. Bei mir ist alles im grünen Bereich mit ausgesprochen geringen Latenzen.

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Grüße Gabriel
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StreamFidelity
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Coronavirus, Sars-CoV-2, Covid-19

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,

wie auch immer dieser Virus genannt wird beeinflusst er auch unser DIY-Projekt. Ich habe sogar überlegt das Schreiben einzustellen, da das Projekt nun wirklich das Unwichtigste überhaupt ist. Andererseits lenkt das Projekt von der misslichen Lage ab, an der wir sowieso nichts ändern können.

1.10 PC- und DC-Kabel

Also mache ich etwas gebremst weiter. Gebremst deshalb, da sich aktuell mit Bernd Hörsessions und Kabeltests verbieten. Bernd macht bei sich mit dem Kabelbau weiter und brennt sie auch ein.

1.1 HDPLEX 2nd Gen H5 Fanless Chassis

Ich berichtete hierüber: neues Gehäuse für den bisherigen Audio PC. Ich hatte dafür eine schwarze Frontplatte geordert und habe diese ohne die Griffe montiert. Das Gehäuse selbst ist immer schwarz. So sieht das derzeit bei mir aus. Oben rechts steht der bisherige Audio PC im neuen Gehäuse.

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Hinten habe ich Lüftungsgitter und Blenden angebracht. Der Audio PC lässt sich auch nur mit einem Keces P8 betrieben. In diesem Fall wird der rechte DC Input 2 einfach nicht verwendet. Ansonsten werden die JCAT USB- und NET-Karten noch separat mit jeweils 5V ebenfalls von den Keces P8 versorgt. Alle DC-Kabel, als auch die PC DC/ATX-Kabel stammen von Ghentaudio.

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Bleibt Gesund.

Grüße Gabriel
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Luukku
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Beitrag von Luukku »

Bleib gesund und schreib bitte weiter über das Projekt, Gabriel

Selten bis überhaupt nie findet man eine solch gute und detaillierte Beschreibung in einem Forum. Riesenrespekt!

Das Virus heißt Sars-CoV-2, die davon ausgelöste Krankheit Covid-19.

Viele Grüße
Haiko
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StreamFidelity
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2.3 Konnektivität

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Haiko,
Luukku hat geschrieben: 19.03.2020, 16:20 Bleib gesund und schreib bitte weiter über das Projekt, Gabriel
Vielen Dank. Mache ich gern und so geht es mit diesem Kapitel weiter:

2.3 Konnektivität

Unter Konnektivität subsummiere ich hier den Datentransport digitaler Musik. Der Transport erfolgt auf unterschiedlichen Wegen, so dass sich weitere Überschriften anbieten:

2.3.1 Ethernet (Kupfer)
2.3.2 Ethernet (Glasfaser)
2.3.3 USB


Unter Ethernet wird die Technik verstanden, die Software (Protokolle usw.) und Hardware (Kabel, Verteiler, Netzwerkkarten usw.) für kabelgebundene Datennetze spezifiziert. Siehe Wikipedia Ethernet. Bei LAN handelt es sich um ein Local Area Network. Dieses "lokale Netzwerk" ist für unser Audio Streaming bedeutsam und soll natürlich störungsfrei sein. Das W-LAN (Wireless LAN) verwende ich im fis Audio PC nicht, obwohl per Funk eine perfekte galvanische Trennung möglich wäre. Ich habe damit keine guten Erfahrungen gesammelt. Ständig funkten mir Nachbarn und der Radar (Flughafen) dazwischen. Daher beschränken sich die folgenden Beschreibungen auf die kabelgebundene Konnektivität.

2.3.1 Ethernet (Kupfer)

Der Schwerpunkt unseres Projekts liegt in der hochwertigen Verkabelung. Bernd (fis Audio) wird aus seinen Produkten ein LAN-Kabel beisteuern. Hier soll es um die technische Optimierung der Netzwerkkarteneinstellungen gehen. Im Thread Audiophiles LAN - Wie konfiguriere ich die Netzwerkkarte? habe ich von einigen Versuchen berichtet. Netzwerktechnik ist eine Wissenschaft für sich.

Während ich mit Optimierungs-Tools nicht zufrieden war, kann ich die Tipps von AudiophilOptimizer 3.00 wärmstens empfehlen:

Computer Audio Best Practices Guide.

Unter "Eigenschaften" kann alles bis auf TCP/IPv4 deaktiviert werden. QoS kann optional aktivert bleiben.
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Beim auswählen von TCP/IPv4 und Klick auf "Eigenschaften" kann die IP-Adresse direkt hinterlegt werden. Im Router muss die IP-Adresse parallel fest zugeordnet werden. Die nachfolgende IP-Konfiguration bezieht sich ausdrücklich auf die JCAT NET Card FEMTO.
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Eine Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten verstecken sich im Netzwerkadapter. Hier gibt es beim Kauf der JCAT NET Card FEMTO einen kostenlosen Leitfaden dazu. Aufgrund des Copyrights von JCAT darf ich leider diese Einstellungen hier nicht dokumentieren. Erst mit diesen Einstellungen lässt sich ein recht homogener Verlauf des Datenverkehrs darstellen (siehe Graph Ethernet), da dieses ewige hin und her einfach unterbunden wird.

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2.3.2 Ethernet (Glasfaser)

Aufgrund zahlreicher Anregungen werde ich diese Verbindung testen. Ich habe mich dazu entschlossen alle Komponenten vom Netzwerkspezialisten FS.COM GmbH zu beziehen. Einzelheiten folgen.

Grüße Gabriel
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1.10 PC- und DC-Kabel

Beitrag von StreamFidelity »

Stromversorgung ATX (24-polig)

Bernd hat das erste PC/ATX-Kabel fertig. Die Pfeile kennzeichnen die Richtung. Aktuell wird das Kabel von ihm eingebrannt. :D

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Hier ist das Größenverhältnis der winzigen gold plated Molex Kontaktstifte zu erkennen. Diese werden erst gecrimpt und dann mit Silberlot nochmals fixiert. Ziemlich viel Arbeit.

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Wir hatten auch überlegt einige nicht benötigte Kontakte wegzulassen. Aber es war uns zu riskant. Vielleicht ändern sich irgendwann die Spezifikationen bei neuen Boards und dann wäre das wertvolle Kabel nicht mehr zu gebrauchen.

Grüße Gabriel
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2.3.3 USB

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,

zum Thema Konnektivität geht es jetzt mit der USB-Verbindung weiter. Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten den Audio PC mit einem DAC zu verbinden. Für mich hat USB folgende Vorteile:

1. Im Gegensatz zu den meisten anderen Anschlussarten ermöglicht USB in der Regel immer die Ausnutzung der maximal möglichen Bandbreite. Hier sind zum Beispiel die Spezifikationen meines Denafrips Terminator DACs:

DSD
DSD64-DoP On All Input
DSD1024 On USB & I²S Input Only
PCM
24bits / 44.1, 48, 88.2, 96, 176.4, 192KHz On All Input
1.536kHz On USB & I²S Input Only

2. Die asynchrone Datenübertragung ermöglicht die Umgehung der schlechten und jitteranfälligen Clock des Audio PCs. Die unabhängige Masterclock im D/A-Wandler gibt dabei das Timing vor.

Nachteilig ist bei dieser Verbindung unter anderem, dass die Kabel sehr hochwertig sein müssen. Längere Verbindung als max. 5 Meter sind eigentlich nicht möglich. Aber das ist ein anderes Thema. Hier soll es um die softwareseitigen Optimierungsmöglichkeiten gehen.

Da das gewählte Betriebssystem Windows ist, muss der richtige Treiber installiert werden. Die DAC Hersteller bieten meist eigene Treiber für USB an. So auch Denafrips, welche einen Treiber vom deutschen Softwareentwickler Thesycon verwendet. Ich schaue regelmäßig beim DAC Hersteller nach, ob eine neue Version vorliegt. Die letzte stammt von Denafrips vom März diesen Jahres.

Interessant sind die Einstellungsmöglichkeiten. Ich habe gelernt, dass sich eine zeitnahe Verarbeitung klangförderlich auswirkt. Im Bild ist zu erkennen, dass ich für den USB Audio Treiber die geringsmöglichen Latenzen eingestellt habe. Dies funktioniert meiner Erfahrung nach nur, wenn alles andere auch optimiert ist. Sonst entstehen schnell dropouts.

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Grüße Gabriel
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

StreamFidelity hat geschrieben: 26.03.2020, 18:16 Bernd hat das erste PC/ATX-Kabel fertig. Die Pfeile kennzeichnen die Richtung. Aktuell wird das Kabel von ihm eingebrannt. :D
Hallo Gabriel,
ich bin hochinteressiert, wie die Richtung festgestellt oder festgelegt wurde.
Ich habe mal mit Kimber LS-Kabel Einbrennversuche gemacht. Die waren sehr aufschlussreich.
Wenn schließlich Musik übertragen werden sollte, förderte ein Enbrennen mit 50 Hz zwar das Ergebnis, aber das mit Musik eingespielte Kabel war doch besser, Laufrichtungsabhängigkeiten wurden berücksichtigt, sie waren ebenso Ziel der Studie.
Wir hatten auch überlegt einige nicht benötigte Kontakte wegzulassen. Aber es war uns zu riskant. Vielleicht ändern sich irgendwann die Spezifikationen bei neuen Boards und dann wäre das wertvolle Kabel nicht mehr zu gebrauchen.
Man hätte auch die einzelnen Leiter vorbereiten können, dass sie nur noch in die Kulissen eingesteckt werden bräuchten. Das wäre aber praktisch nahezu dieselbe Arbeit bei gleichem Materialeinsatz, also keine Ersparnis.
Ob sich durch Weglassen nichtbenötigter Verbindungen ein klanglicher Nutzen ergeben hätte, blieb ungeklärt.
Grüße
Hans-Martin
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Hans-Martin,
Hans-Martin hat geschrieben: 01.04.2020, 00:28 ich bin hochinteressiert, wie die Richtung festgestellt oder festgelegt wurde.
danke für Dein Interesse. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann werden die einzelnen Kabelstränge von Bernd mit Musik richtungsgehört. Das ist ein Vorgang, der viele Stunden dauern kann und auch nicht immer sofort funktioniert. Das macht er für jede Kabeltrommel (Rohmaterial), indem er eine Probe entnimmt. Für weitere Einzelheiten oder auch für Tipps kannst Du Bernd direkt anschreiben: bfit@fis-audio.de.

Grüße Gabriel
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